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ABB REF542 Handbuch Seite 211

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&EDC
BA 452/00 D
Feldleit- und Schutzgerät REF542 (SCU)
Handbuch
Anschlüsse
Abbildung 133: Funktionsblock Einschaltstromblockierung
BS Eingang: Ein logisch 1-Signal an diesem Eingang unterdrückt das Auslöse (Trip)-Si-
gnal der Schutzfunktion. Die Anzeigen der Funktion auf der Auslöseseite bleiben er-
halten.
SL1, SL2, SL3 Ausgänge: Hier ist ein logisch 1-Signal abgreifbar, solange durch
den Leiter L1, L2 bzw. L3 eine Anregung der Schutzfunktion erfolgt.
Trip Ausgang: Wird logisch 1, sobald eine der drei überwachten Spannungen die
Auslöseschwelle für den eingestellten Zeitraum überschreitet.
Typische Anwendung
Beim Einschalten von Transformatoren oder beim Anlauf großer Motoren kommt es
aufgrund der nichtlinearen Magnetisierungskennlinie zu hohen Einschaltströmen. Die-
se hohen Ströme sind zeitlich begrenzt.
Es ist also sinnvoll, mit Hilfe der Einschaltstromblockierung die Auslösung der Anfangs
beschriebenen Stromschutzfunktionen zu verhindern.
Konfiguration
Abbildung 134: Konfigurationsdialog Funktionsblock Einschaltstromblockierung.
Informationsfeld Feldbusadresse: Wird für jede Schutzfunktion fest vergeben und
dient der Adressierung des Funktionsblocks bei Feldbuskommandos.
Eingabefeld N: Ist der Multiplikator für die Auslöseschwelle der Schutzfunktion UMZ
I>> (Stoß-Kurzschlußstromschutz).
Einstellbereich: 2,00 ... 8,00 (Schrittweite 0,1)
Voreinstellung: 2,0
Eingabefeld M: Ist der Multiplikator für die Auslöseschwelle der Schutzfunktion UMZ I>
(Dauer-Kurzschlußstromschutz).
Einstellbereich: 3,00 ... 4,00 (Schrittweite 0,1)
Voreinstellung: 3,0
Eingabefeld Zeit: Ist die Gesamtzeit in ms, in der die Einschaltstromblockierung ak-
tiviert ist. Sie wurde in den vorangegangenen Beispielen als t
dieser Zeit wird die Schutzfunktion automatisch außer Funktion gesetzt und die vorher
bezeichnet. Nach
ESB
DECMS/S
Einstellung des REF542
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