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ABB REF542 Handbuch Seite 321

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&EDC
BA 452/00 D
Feldleit- und Schutzgerät REF542 (SCU)
Handbuch
Die digitalen Signale hingegen, werden entsprechend der Zykluszeit des FUPLA aus-
gewertet. Die Zykluszeit hängt dabei von der Applikation ab.
"Kapitel „ Ermitteln der Zykluszeit" auf Seite 4-12
Die digitalen Signale liegen also in einem Raster, welches deutlich größer als das Ra-
ster der analogen Signale.
Ein Start- bzw. Auslösesignal einer Schutzfunktion wird nur einmal je FUPLA-Zyklus
an den Störschreiber weitergegeben. Daher arbeitet der Störschreiber mit einer maxi-
malen Genauigkeit von einer FUPLA-Zykluszeit.
Anschlüsse
BL Eingang: Ein logisch 1-Signal an diesem Eingang unterdrückt das Auslöse (Trip)-
Signal dieses Funktionsblocks.
1 ... 32: Signaleingänge für die digitalen Signale, die aufgezeichnet werden sollen.
START: Signaleingang für das digitale Signal, welches die Störschreiberaufzeichnung
auslöst.
ÜBERLAUF: Signalausgang, der auf logisch 1 gesetzt wird, wenn zu viele Aufzeichnun-
gen in kurzer Zeit erfolgen. Die Daten können dann nicht mehr abgespeichert werden.
Es kann grob von 15 s Speicherdauer für 5 s Störschriebdaten ausgegangen werden.
Typische Anwendung
Aufzeichnung von Stördaten während eines Kurzschlusses im Netz. Die Daten kön-
nen dann später aus dem REF542 ausgelesen werden und mit einem geeigneten Pro-
gramm dargestellt werden.
Abbildung 232: Beispiel der Visualisierung von Störschriebdaten eines zweipoligen Kurz-
schlusses mit dem Programm WINEVE
DECMS/S
Einstellung des REF542
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