3-8
Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme
3.3
Diagnosemöglichkeiten
Übersicht der Diagnosemöglichkeiten
Antriebsinterne Diagnosebildung
Der Aufbau einer Diagnose
Die Diagnosemöglichkeiten lassen sich in 2 Gruppen unterteilen
•
Möglichkeiten zur Erkennung des aktuellen Betriebszustandes der
prioritätenabhängigen, antriebsinternen Diagnosebildung
•
Sammelmeldungen für diverse Zustandsmeldungen
Außerdem existieren für alle wichtigen Betriebsdaten Parameter, die
sowohl über die Führungskommunikation ( Profibus, ...) als auch über
eine Parametrierschnittstelle (RS-232/485 im ASCII-Protokoll bzw. SIS
(serielles Indramat-Protokoll) übertragen werden können.
Der aktuelle Betriebszustand des Antriebs ergibt sich aus dem
eventuellen Vorhandensein von Fehlern, Warnungen, Kommandos, den
Signalen Reglerfreigabe und welche Betriebsart aktiv ist. Er läßt sich aus
•
dem 2-stelligen Sieben-Segment-Display (H1-Display)
•
der Statusmeldung 53
•
Systemausgängen
ermitteln.
Jeder Betriebszustand wird mit einer Diagnose gekennzeichnet, die aus
einer
•
Diagnosenummer, und einem
•
Diagnosetext
besteht. Zum Beispiel wird die Diagnose für den nicht-fatalen Fehler
"Exzessive Regelabweichung" folgendermaßen dargestellt.
F-0304 Unbekannter Befehl
oder
F228
Abb. 3-3: Aufbau einer Diagnose aus Diagnosenummer und Diagnosetext
Dabei erscheint am H1-Display abwechselnd "F-", "03" und "04"
oder "F2" und "28"
ECODRIVE03 ELC-01VRS
Exzessive Regelabweichung
Diagnosetext
Diagnosenummer
DOK-ECODR3-ELC-01VRS**-FK01-DE-P