Werkzeuge - Siemens SINUMERIK 828D Handbuch

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7.1.4

Werkzeuge

Modellierung
Schutzbereiche für Werkzeuge können von der Kollisionsvermeidung automatisch modelliert
und nach einem Werkzeugwechsel, mit Einschränkungen, automatisch aktualisiert werden.
Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
● Der Schutzbereich für das Werkzeug ist als automatischer Werkzeugschutzbereich (Type:
TOOL) modelliert. Siehe Systemvariable $NP_PROT_TYPE (Seite 232)
● Das Werkzeug wird durch die Werkzeugverwaltung der Steuerung verwaltet.
● Die in der Werkzeugverwaltung hinterlegten Werkzeugdaten stimmen mit den
tatsächlichen geometrischen Abmessungen des Werkzeugs überein.
● Die Kollisionsvermeidung erkennt den Abschluss des Werkzeugwechsels. Im Normalfall
durch Programmierung der entsprechenden Werkzeugkorrekturnummer Dx, mit x = 0, 1,
2, 3, ...
● Die Kollisionsvermeidung erkennt, bei welchem automatischen Werkzeugschutzbereich
das Werkzeug gewechselt wurde.
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2015, 6FC5397-2BP40-5AA2
Funktion UpdateAllCaSysVarExeptInitStat(SB)
Wie Funktion UpdateAllCaSysVar(SB), aber die Systemvariable $NP_INIT_STAT wird nicht
eingelesen. NCK-intern bleibt dadurch der letzte Wert des Initialisierungsstatus intInitStat erhal‐
ten.
Funktion CheckIntNckCaSysVarImages(SB)
Die aus den Systemvariablen eingelesenen NCK-internen Variablen werden auf Konsistenz
überprüft.
Rückgabewert bei erkanntem Fehler: FALSE; bei Fehlerfreiheit: TRUE.
Funktion UpdateCaSysVarInitStat(SB)
Es wird nur die Systemvariable $NP_INIT_STAT in die NCK-internen Variable intInitStat einge‐
lesen.
Der interne Aufbau des Zustands "Werkzeug-SB" ist gleich dem des Zustands "Maschinen‐
schutzbereich".
Der interne Aufbau des Zustands "BA JOG" ist gleich dem des Zustands "BA AUTO / MDA".
K9: Kollisionsvermeidung - nur 840D sl
7.1 Funktionsbeschreibung
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