Systemvariable
$NK_OFF_DIR
$NK_AXIS
$NK_A_OFF
Die Systemvariablen sind in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich beschrieben.
Hinweis
Definierten Ausgangszustand herstellen
Es wird empfohlen, vor Parametrierung der kinematischen Kette einen definierten
Ausgangszustand zu erzeugen. Dazu sind die Systemvariablen der kinematischen Kette mit
der Funktion DELOBJ() (Seite 213) auf ihren Default-Wert zu setzen.
Ändern von Systemvariablenwerten
Wird der Wert einer der oben aufgeführten Systemvariablen geändert, wird die Änderung auf
der Bedienoberläche, z.B. SINUMERIK Operate, sofort sichtbar. Das Maschinenmodell der
NC wird aber erst nach einer expliziten Anforderung zum Neuberechnen des
Maschinenmodells durch Aufruf der Funktion PROTA() (Seite 286) bzw. PROTS() (Seite 287)
aktualisiert.
5.2.3.2
$NK_NAME
Funktion
In die Systemvariable ist der NC-weit eindeutige Name des Elements einzutragen. Über diesen
Namen wird das Element, z.B. innerhalb von kinematischen Ketten, referenziert. Der Name
wird auch im grafischen Editor von SINUMERIK Operate angezeigt.
Syntax
$NK_NAME[<n>] = "<Name>"
Bedeutung
$NK_NAME:
<n>:
<Name>:
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2015, 6FC5397-2BP40-5AA2
Bedeutung
Typabhängig: Verschiebungs- oder Richtungsvektor, abhängig vom
in $NK_TYPE parametrierten Typ des Elements
Maschinenachs- bzw. Objektname
Nullpunktverschiebung bei Linear - bzw. Rundachsen
Name des Elements
Datentyp:
STRING
Defaultwert:
"" (Leerstring)
Systemvariablen- bzw. Element-Index
Datentyp:
INT
Wertebereich:
0, 1, 2, ... ($MN_MM_MAXNUM_KIN_CHAIN_ELEM - 1)
Element-Name, max. Stringlänge: 31 Zeichen
Datentyp:
STRING
K7: Kinematische Kette - nur 840D sl
5.2 Inbetriebnahme
199