Werkzeugkorrekturen; Datenlisten; Maschinendaten; Allgemeine Maschinendaten - Siemens SINUMERIK 828D Handbuch

Das Ausschalten der Frame-Korrekturen während des Wiederaufsetzens erfolgt durch die
standardmäßigen Voreinstellungen des RESU-spezifischen Unterprogramms
"CC_RESU_INI.SPF" (siehe Kapitel "INI-Programm (CC_RESU_INI.SPF) (Seite 734)").
Eine vollständige Beschreibung der Frames findet sich in:
Literatur:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
19.9.2.8

Werkzeugkorrekturen

RESU kann im Zusammenhang mit Werkzeugkorrekturen verwendet werden.
Da die Verfahrbewegungen der beiden Geometrieachsen der RESU-Arbeitsebene aber im
Basis-Koordinatensystem (BKS) und somit nach Einrechnung der Werkzeugkorrekturen
protokolliert werden, müssen während des Wiederaufsetzens (Rückwärts- / Vorwärtsfahren)
die Werkzeugkorrekturen ausgeschaltet sein.
Das Ausschalten der Werkzeugkorrekturen während des Wiederaufsetzens erfolgt durch die
standardmäßigen Voreinstellungen des RESU-spezifischen Unterprogramms
"CC_RESU_INI.SPF" (siehe Kapitel "INI-Programm (CC_RESU_INI.SPF) (Seite 734)").
In spezifischen Fällen der Werkzeugradiuskorrektur, z. B. Korrekturen an Außenecken
G450 DISC=x, kann es zu Konturabweichungen zwischen der während des Wiederaufsetzens
gefahrenen Kontur und der im Bearbeitungsprogramm programmierten Kontur kommen.
Konturabweichungen ergeben sich immer dann, wenn die Werkzeugradiuskorrektur
Konturelemente erzeugt, die nicht linear oder kreisförmig sind. Z. B. erzeugt G450DISC=x mit
x > 0 parabel- oder hyperbelförmige Konturelemente.
Eine vollständige Beschreibung der Werkzeugkorrekturen findet sich in:
Literatur:
Funktionshandbuch Grundfunktionen, Werkzeugkorrektur (W1)
19.10

Datenlisten

19.10.1

Maschinendaten

19.10.1.1

Allgemeine Maschinendaten

Nummer Bezeichner: $MN_
11602 ASUP_START_MASK
11604 ASUP_START_PRIO_LEVEL
18351 MM_DRAM_FILE_MEM_SIZE
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2015, 6FC5397-2BP40-5AA2
TE7: Wiederaufsetzen (Retrace Support) - nur 840D sl
Beschreibung
Ignoriere Stoppgründe, wenn ein Asup läuft.
Legt fest, ab welcher Asup-Priorität MD11602 wirksam
ist.
Größe des Teileprogrammspeicher im DRAM (in kByte)
19.10 Datenlisten
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