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Steuern Von Ausgaben "Steuern" (Ab Cpu 103); Steuern Von Variablen "Steuern Var - Simatic S5-100U Gerätehandbuch

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Inbetriebnahme und Programmtest
4.7

Steuern von Ausgaben "STEUERN" (ab CPU 103)

Auch ohne Steuerungsprogramm können Ausgänge direkt auf einen gewünschten Signalzustand
eingestellt werden. Dadurch kann die Verdrahtung und die Funktionstüchtigkeit von Ausgabebau-
gruppen kontrolliert werden. Das Prozeßabbild wird dabei nicht verändert, die Sperre der Ausgänge
jedoch aufgehoben.
Hinweis
Das AG muß in der Betriebsart "STOP" sein.
Informationen zum Aufruf der Testfunktion am PG finden Sie in Ihrem PG-Handbuch.
4.8

Steuern von Variablen "STEUERN VAR"

Unabhängig von der Betriebsart des AGs wird das Prozeßabbild der Operanden verändert.
Folgende Variablen können geändert werden: E, A, M, T, Z und D.
In der Betriebsart RUN wird die Programmbearbeitung mit den geänderten Prozeßvariablen
ausgeführt. Im weiteren Programmablauf können sie jedoch, ohne Rückmeldung, wieder verändert
werden. Die Prozeßvariablen werden asynchron zum Programmablauf gesteuert.
Besonderheiten:
Die Variablen E, A und M lassen sich bit-, byte- oder wortweise im Prozeßabbild verändern.
Bei den Variablen T und Z im Format KM und KH
- zusätzlich in der Maske VOREINSTELLUNGEN im Eingabefeld SYSTEMBEFEHLE ein "JA"
eingeben (bei Bildschirm-PGs),
- die Steuerung der Flankenmerker beachten.
Die Signalzustandsanzeige wird abgebrochen, falls eine fehlerhafte Format- oder Operan-
deneingabe vorliegt. Das PG gibt dann die Meldung "KEIN STEUERN MÖGLICH" aus.
Informationen zum Aufruf der Testfunktion am PG finden Sie in den entsprechenden PG-Handbü-
chern.
4-10
S5-100U
EWA 4NEB 812 6120-01b

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