S5-100U
Voraussetzungen für eine Synchronisation
1. Das Referenzsignal
Der Geber des Referenzsignals wird an die Klemmen 7 und 8 des Anschlußblocks angeschlos-
sen.
Mit der steigenden Flanke (0
War das Signal beim Einschalten der Baugruppe bereits auf "1", so muß der Ansprechbereich
des Referenzsignals zunächst verlassen und dann wieder angefahren werden.
Wenn das Referenzsignal im normalen Verfahrbereich liegt, die Istwerterfassung aber nicht
ständig nachsynchronisiert werden darf, müssen Sie das Signal nach der ersten Referenzpunkt-
fahrt ausblenden.
2. Verfahrrichtung nach der positiven Flanke des Referenzsignals
Nach dem Erreichen des Referenzsignals muß von der Baugruppe bei noch aktivem Referenz-
signal eine positive Verfahrrichtung (Aufwärtszählrichtung) erkannt werden. Das heißt, Sie
müssen das Referenzsignal mit steigendem Istwert anfahren.
3. Der Referenzimpuls
Der Referenzimpuls wird vom Weggeber mindestens einmal pro Umdrehung erzeugt.
•
Der erste von der Baugruppe erkannte Referenzimpuls nach der steigenden Flanke des
Referenzsignals führt zur Synchronisation (
•
Wechselt das Referenzsignal vor dem Erreichen des Referenzimpulses wieder von "1" nach
"0", wird nur dann synchronisiert, wenn nach der fallenden Flanke des Referenzsignals
positive Verfahrrichtung erkannt wurde (
Wird nach der fallenden Flanke des Referenzsignals eine negative Verfahrrichtung erkannt,
wird nicht synchronisiert (
Die Bilder 15.17, 15.18 und 15.19a zeigen Ihnen Möglichkeiten einer Referenzpunktfahrt.
Bild 15.19b zeigt eine Referenzpunktfahrt, die ohne Synchronisation abgeschlossen wird:
Referenz-
signal
Referenzimpuls
des Gebers
Synchron-
bit
Bild 15.17 Lage des Referenzpunkts (Synchronbit 0
Referenz-
signal
Referenzimpuls
des Gebers
Synchron-
bit
Bild 15.18 Lage des Referenzpunkts (Synchronbit 0
EWA 4NEB 812 6120-01b
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> 1) an der Klemme 8 wird die Synchronisation vorbereitet.
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> Bild 15.17, Bild 15.19a).
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> Bild 15.18).
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> Bild 15.19b).
positive Verfahrrichtung
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>
1) im Bereich des Referenzsignals
positive Verfahrrichtung
--
>
1) hinter dem Referenzsignal
Funktionsbaugruppen
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