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Simatic S5-100U Gerätehandbuch Seite 254

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Integrierte Bausteine und ihre Funktionen
Beispiel für die Verwendung des PID-Regelalgorithmus
Die Temperatur eines Glühofens soll durch eine PID-Regelung konstant gehalten werden.
Der Temperatur-Sollwert wird über ein Potentiometer vorgegeben.
Die Soll- und Istwerte werden über eine Analog-Eingabebaugruppe erfaßt und dem Regler zugeführt.
Die berechnete Stellgröße wird dann über eine Analog-Ausgabebaugruppe ausgegeben.
Die Betriebsart des Reglers wird im Eingangsbyte 0 eingestellt (siehe Steuerwort DW11 im Regler-
DB).
Die Reglereinstellung muß vom Anwender nach den bekannten Reglerentwurfsverfahren für jede
Regelstrecke ermittelt werden.
EB 32
+
Kanal
Kanal
Sollwertsteller
Analog-Eingabebaugruppe
(z.B. 6ES5 460)
Istwert
=
Meßumformer
Bild 9.9 Technologieschema
In jedem Abtastzeitpunkt (bestimmt durch OB13-Zeit) werden die analogen Signale der Soll- und
Istwerte in entsprechende digitale Werte umgewandelt. Der OB251 berechnet daraus die neue di-
gitale Stellgröße, aus der dann mit der Analog-Ausgabe ein entsprechendes analoges Signal erzeugt
wird. Mit diesem wird dann wieder die Regelstrecke beaufschlagt.
9-22
Steuerbyte (DR11)
W
PID-Regel-
0
algorithmus
X
1
OB251 mit Regler-DB
(Aufruf im OB13)
Temperaturaufnehmer
=
Glühofen
Stellgröße
Y
Kanal
0
Analog-Ausgabebaugruppe
(z.B. 6ES5 470)
Heizgas-Durchfluß
S5-100U
S5-100U
Regel-
strecke
Stellgerät
EWA 4NEB 812 6120-01b

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