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Simatic S5-100U Gerätehandbuch Seite 147

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S5-100U
Reaktionszeit
Die Zeit zwischen Eingangssignal- und Ausgangssignal-Änderung bezeichnet man als Reaktions-
zeit t
.
R
Alle weiteren Angaben gelten unter folgenden Voraussetzungen:
es laufen keine Alarme
die PG-Schnittstelle ist nicht belegt
(Belastung ist stark funktionsabhängig)
Die Reaktionszeit wird beeinflußt durch:
die Verzögerung der Eingabebaugruppen (
die Programmbearbeitungszeit (
die Datenzykluszeiten (Anzahl der Datenbits x 25 µs - bei einem Busausbau von 256 Datenbits
ergibt sich eine Datenzykluszeit von ca. 8 ms -)
die Betriebssystemlaufzeit (bis zu 3% des Programmzyklus)
die Bearbeitung der internen Zeiten (T 0 ... 15 für CPU 100, T 0 ... 31 für CPU 102, T 0 ... 127
für CPU 103).
Berechnung der maximalen Reaktionszeit t
mit t
=2 x Programmbearbeitungszeit+3 x Datenzykluszeit+3 x Betriebssystemlaufzeit+Verzö-
G
gerungszeit der Eingabebaugruppen
maximale Bearbeitungszeit der internen Zeiten t
=Anzahl bearbeiteter Zeiten x 32 µs
t
Tm
bei CPU 103, 6ES5 103-8MA03 ist t
t
Tm
t
=t
(1+
Rm
G
10 ms
Eine einmalige Verlängerung der Reaktionszeit ergibt sich beim Übergang von "STOP" nach "RUN"
(ca. 200 ms).
1
E 0.0
0
1
0
A 1.0
Bild 7.14 Ermittlung der Reaktionszeit
EWA 4NEB 812 6120-01b
--
> Anhang A)
:
Rm
=103 µs
Tm
)+t
.
Tm
Reaktionszeit
Eingabebau-
gruppenver-
zögerung
Daten-
Programmbearbeitung
zyklus
U E 0.0=A 1.0
--
> Kap. 14)
Tm
(Anzahl bearbeiteter Zeiten CPU 100:
Anzahl bearbeiteter Zeiten CPU 102:
Anzahl bearbeiteter Zeiten CPU 103:
Daten-
zyklus
Einführung in STEP 5
16
32
128)
Zeit
7-27

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