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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 96

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Ausführliche Beschreibung
2.10 Orientierungsvektoren
Winkel PHI und PSI
Die Programmierung von Polynomen für die beiden Winkel PO[PHI] und PO[PSI] ist immer
möglich. Ob die programmierten Polynome für PHI und PSI auch tatsächlich interpoliert
werden, ist abhänging von:
● POLYPATH("VECT") und ORIVECT sind aktiv, so werden die Polynome interpoliert.
● POLYPATH("VECT") und ORIVECT sind nicht aktiv, so werden die programmierten
Bild 2-17
Mit Hilfe des Winkels PSI können Bewegungen des Orientierungsvektors senkrecht zur
Großkreisinterpolations-Ebene erzeugt werden (siehe vorheriges Bild).
Maximal Polynome 5. Grades zulässig
Für die Winkel PHI und PSI können maximal quintische Polynome (5. Grades) programmiert
werden. Dabei wird jeweils der konstante und lineare Koeffizient durch den Anfangswert
bzw. Endwert des Orientierungsvektors festgelegt.
In der Liste der Koeffizienten (..., ....) können Koeffizienten höherer Ordnung weggelassen
werden, falls diese alle gleich Null sind.
Mit PL kann zusätzlich die Länge des Parameterintervalls programmiert werden, auf dem die
Polynome definiert sind.
2-74
Orientierungsvektoren am Satzende durch eine "normale" Großkreisinterpolation
angefahren. Das heißt die Polynome für die beiden Winkel PHI und PSI werden in
diesem Fall ignoriert.
Bewegung des Orientierungsvektors in der Draufsicht
Sonderfunktionen: 3- bis 5-Achs-Transformation (F2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0

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