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Mit Orientierungsänderung; Änderung Der Eintauchtiefe - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Mit Orientierungsänderung
Wird die Orientierung am Satzübergang geändert, wird das Werkzeug in der Innenecke so
abgewälzt, dass es zu jedem Zeitpunkt die beiden Sätze, die die Innenecke bilden, berührt.
Bei einer Änderung der Orientierung in einem Satz, der mit einem anderen Satz eine
Innenecke bildet, muss von dem programmierten Zusammenhang zwischen Bahnposition
und zugehöriger Orientierung abgewichen werden, da die Bahnendposition nicht erreicht
wird, die Orientierung aber ihren Endwert erreichen muss. Dieses Verhalten ist völlig analog
zum Verhalten von Synchronachsen bei der 2
Bild 2-8
Änderung der Eintauchtiefe
Im allgemeinen Fall liegen die Konturelemente, die eine Innenecke bilden, nicht in der Ebene
senkrecht zum Werkzeug, so dass die Berührpunkte der beiden Sätze am Werkzeug
unterschiedliche Abstände zur Werkzeugspitze haben.
Daraus folgt: Die Eintauchtiefe (ISD) ändert sich an einer Innenecke sprunghaft vom 1. zum
2. Satz.
Damit diese Tiefendifferenz nicht sprungartig auftritt, wird sie bei der Interpolation auf die
beteiligten Sätze kontinuierlich verteilt. Die Ausgleichsbewegung für die Tiefe erfolgt in der
aktuellen Werkzeugrichtung.
Mit dieser Lösung treten bei zylindrischen Werkzeugen keine Konturverletzungen auf, wenn
das Werkzeug so lang ist, dass der Fräsereingriffspunkt auf dem Fräsermantel den Bereich,
in dem eine Bearbeitung möglich ist, nicht verlässt.
Sonderfunktionen: 3D-Werkzeugradiuskorrektur (W5)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
Bahnendposition und Orientierungsänderung an Innenecken
Ausführliche Beschreibung
/
D-WRK.
1
2
2.1 Umfangsfräsen
2-9

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