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Sinumerik 840Di Mit Profibus-Dp - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Blockzykluszeit
Die Blockzykluszeit ist die Summe aus Satzwechselzeit und Satzaufbereitungszeit. Sie ist
mindestens so groß wie der Takt, in dem die Lagesollwerte den Servos vorgegeben werden
- im Normalbetrieb also gleich dem Interpolatortakt.
Die Blockzykluszeit ist ein gängiges Maß, um zu beurteilen, ob sich eine Steuerung dafür
eignet, eine quasi punktförmig vorgegebene Kontur abzufahren (häufiges Problem beim
3- und 5-achsigen Fräsen). Sie legt die maximal mögliche Geschwindigkeit fest, mit der ein
vorgegebenes Punktraster abgefahren werden kann (max. Vorschub = mittlerer
Punktabstand/Blockzykluszeit).
Einstellung von IPO- und Lageregeltakt
Die Einstellung von Interpolator- und Lageregeltakt erfolgt in ganzzahligen Vielfachen des
Systemgrundtaktes mit den folgenden Maschinendaten:
Anzustreben ist ein möglichst kleiner Lageregel- und Interpolatortakt.
Abgesehen von Sonderanwendungen, in denen das folgende Maschinendatum größer als 1
eingestellt wird, entspricht der Lageregeltakt dem Systemgrundtakt:
MD10060 $MN_POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO
Das Verhältnis zwischen Interpolator- und Lagereglertakt muss ganzzahlig und größer oder
gleich 1 sein. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine automatische Korrektur und es wird ein
Alarm angezeigt:
Alarm: "4102 IPO-Takt auf [ ] ms vergrößert"
2.3

SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS-DP

2.3
Weitere Informationen zur SINUMERK 840Di finden sich in:
Literatur:
/HBI/ SINUMERIK 840Di Handbuch, PROFIBUS-DP Kommunikation
Sonderfunktionen: Taktzeiten (G3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.3 SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS-DP
2-3

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