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Kurzbeschreibung; Konturtunnel-Überwachung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Kurzbeschreibung

1.1
Konturtunnel-Überwachung
1.1
Funktion
Es wird die absolute Bewegung der Werkzeugspitze im Raum überwacht. Die Funktion
arbeitet kanalspezifisch.
Modell
Über der programmierten Bahn einer Bearbeitung wird ein runder Tunnel definiert, dessen
Durchmesser vorgegeben werden kann. Achsbewegungen werden optional angehalten,
wenn Bahnabweichungen der Werkzeugspitze durch Achsfehler größer als der definierte
Tunnel werden.
Reaktion
Bei erkannter Abweichung reagiert das System schnellstmöglich. Es vergeht jedoch
mindestens ein Interpolationstakt, bevor eine der beiden folgenden Reaktionen erfolgt:
● Das Verlassen des Tunnels löst einen Alarm aus und die Achsen fahren weiter.
● Das Verlassen des Tunnels löst einen Alarm aus und die Achsbewegungen werden
Bremsmethoden
Wenn der Überwachungstunnel verlassen wird, kann wahlweise über eine der beiden
folgenden Methoden abgebremst werden:
● Bremsrampe
● Drehzahlsollwert Null und Nachführbetrieb
Einsatz
Die Funktion kann bei 2D- und 3D-Bahnen eingesetzt werden. Bei 2D ist die
Überwachungsfläche durch parallele Linien zur programmierten Bahn definiert.
Der Überwachungsbereich wird durch 2 oder 3 Geometrieachsen bestimmt.
Die Überwachung von Synchronachsen, Positionierachsen usw., die nicht Geometrieachsen
sind, erfolgt direkt auf Maschinenachsebene mit der "Konturüberwachung".
Sonderfunktionen: Konturtunnel-Überwachung (K6)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
abgebremst.
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