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Leitwertkopplung; Allgemeine Funktionalität - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.3

Leitwertkopplung

2.3
2.3.1
Allgemeine Funktionalität
Einführung
Leitwertkopplungen gliedern sich in Achs- und Bahn-Leitwertkopplungen. In beiden Fällen
werden Achs- bzw. Bahnpositionen abhängig von Leitwerten (z. B. Positionen einer weiteren
Achse) von der Steuerung bestimmt.
Achs-Leitwertkopplung
Die Achs-Leitwertkopplung ist eine Achskopplung mit Bewegungsgesetzen, die intern als
eindimensionale reelle Funktion, als Kurventabelle, dargestellt werden.
Leitwertobjekt
Ist die Eingangsgröße für die Kurventabelle.
Als Position des Leitwertobjekts kann definiert sein:
● die Achs-Ist-Position (Istwert vom Geber gemessen) oder
● die Sollposition (vom Interpolator berechnet).
● Wenn die Leitachse von gleicher NCU interpoliert wird, liefert die Sollwertkopplung ein
● Wenn die Leitachse nicht von der gleichen NCU interpoliert wird, kann der in der NCU für
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
besseres Folgeverhalten als bei Istwertkopplung möglich (im selben IPO-Takt).
diese Leitachse existierende Interpolator zur Leitwertsimulation benutzt werden. Dazu ist
das folgende Maschinendatum zu setzen:
MD30132 $MA_IS_VIRTUAL_AX=1 (Achse ist virtuelle Achse)
Hinweis
Sollwertkopplung ist Standard-Vorbesetzung für Leitwertobjekt.
Ausführliche Beschreibung
2.3 Leitwertkopplung
2-33

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