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Konfiguration Einer Kopplung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.1 Drehzahl/Drehmomentkopplung (ab SW 6)
2.1.3

Konfiguration einer Kopplung

Statisch
Eine Master-Slave-Kopplung wird nur in der Slaveachseprojektiert.
Diese muss einem der Kanäle fest zugeordnet sein. Jeder Slaveachse wird eine
Masterachse für die Drehzahlsollwertkopplung und eine für die
Momentenausgleichsregelung zugeordnet.
In der Standardvoreinstellung wird für die Momentenausgleichsregelung die gleiche
Masterachse verwendet wie für die Drehzahlsollwertkopplung.
Die in den folgenden Maschinendaten durchgeführte Zuordnung wird automatisch in jedem
Steuerungshochlauf wirksam:
MD37252 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_TORQUE_CTR
MD37250 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD
Dynamisch
Mit den Programmbefehlen MASLDEF und MASLDEL kann die Zuordnung aus dem
Teileprogramm dynamisch verändert werden. Diese Art der Projektierung kann die statische
Konfiguration verändern, hat aber keine Rückwirkung auf die zugehörigen Maschinendaten.
Die folgende Anweisung ordnet einer Masterachse eine oder mehrere Slaveachsen zu:
MASLDEF ( slv1, slv2, ..., Masterachse)
Die folgende Anweisung hebt die Zuordnung der Slaveachsen zur Masterachse auf und
trennt gleichzeitig, analog zu MASLOF die aktuelle Kopplung auf:
MASLDEL ( slv1, slv2, ...)
Bild 2-5
2-4
Wechselnde Konfiguration der Masterachse
Sonderfunktionen: Drehzahl-/Drehmomentkopplung, Master-Slave (TE3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0

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