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Kopplungskaskadierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.5 Generische Kopplung
2.5.5

Kopplungskaskadierung

Kopplungskaskade
Koppelmodule können hintereinander geschaltet werden. Die Folgeachse/-spindel eines
Koppelmoduls ist dann die Leitachse/-spindel eines anderen Koppelmoduls. Damit entsteht
eine Kopplungskaskade.
Es sind auch mehrere Kopplungskaskaden hintereinander möglich. Die interne
Rechenreihenfolge der einzelnen Koppelmodule erfolgt so, dass es zu keinem
Positionsversatz im Kopplungszusammenhang kommt. Dies gilt auch für eine
kanalübergreifende Kaskadierung.
Beispiel:
Es werden zwei neue Koppelmodule angelegt. Für das Koppelmodul mit der Folgeachse X2
wird die Leitachse X1 definiert. Für das Koppelmodul mit der Folgeachse A2 werden die
Leitachsen X2 und A1 definiert.
Programmierung:
CPDEF=(X2) CPLA[X2]=(X1) CPDEF=(A2) CPLA[A2]=(X2) CPLA[A2]=(A1)
Randbedingungen
● Die Verfügbarkeit der Kaskadierung ist optionsabhängig (siehe Thema
● Kaskaden zwischen Kopplungen bestehender Kopplungsfunktionen und Kopplungen der
● Eine Ringkopplung ist nicht erlaubt. Sie wird mit Alarm 16778 abgewiesen:
2-96
"Voraussetzungen" in der "Kurzbeschreibung").
Generischen Kopplung sind nicht möglich.
"Ringkopplung bei Folgeachse FAx und Leitachse LAx nicht erlaubt"
(Eine Ringkopplung entsteht, wenn eine Folgeachse wiederum Leitachse ihres eigenen
Koppelmoduls oder Leitachse in einem vorangeschalteten Koppelmodul ist.)
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0

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