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Ein-/Ausschaltverhalten - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.1.7

Ein-/Ausschaltverhalten

Ein-/Ausschalten im Achsstillstand
Das Ein-/Ausschalten wird erst im nächsten Achsstillstand wirksam. Eine Änderung der
Vorgabe führt zum gleichen Ablauf wie beim Achstausch. Die Kopplung wird im
Achsstillstand geschlossen. Die gekoppelten Achsen müssen in Regelung sein.
Bild 2-7
Die Satzfortschaltung wird bei MASLON solange angehalten, bis die Kopplung tatsächlich
geschlossen wurde. Am MMC/HMI wird so lange die zugehörige Kanalbetriebsmeldung
"Master-Slave Umschaltung aktiv" ausgegeben.
Ein-/Ausschalten in der Bewegung ab SW-Stand 6.4
Das Ein-/Ausschalten der Kopplung in der Bewegung ist nur für Spindeln im
Drehzahlsteuerbetrieb realisiert. Bei Achsen und Spindeln im Positionierbetrieb wird die
Umschaltung weiterhin im Achsstillstand durchgeführt.
Einschalten in der Bewegung
Der Koppelvorgang mit unterschiedlichen Drehzahlen teilt sich in zwei Phasen.
Phase 1
Mit dem Nahtstellensignal, NST "Master/Slave Ein" (DB31, ... DBX24.7) wird das Schließen
der Kopplung angefordert. Die Slavespindel beschleunigt oder bremst rampenförmig mit der
ihr zur Verfügung stehenden Dynamik auf die Solldrehzahl der Masterspindel.
Beim Erreichen der Solldrehzahl wird die Kopplung geschlossen und das Nahtstellensignal,
NST "Kopplung aktiv" (DB31, ... DBX96.7) gesetzt.
Wird während des Koppelvorgangs die Masterspindel beschleunigt, so verlängert sich die
erste Phase entsprechend der vorhandenen Dynamikdifferenz zwischen der Master- und
Slavespindel.
Sonderfunktionen: Drehzahl-/Drehmomentkopplung, Master-Slave (TE3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
Aktivierungsvorgaben
Ausführliche Beschreibung
2.1 Drehzahl/Drehmomentkopplung (ab SW 6)
2-9

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