Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verknüpfungslogik: Quellen-/Reaktionsverknüpfung; Aktivierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

2.7.7
Verknüpfungslogik: Quellen-/Reaktionsverknüpfung
Die flexiblen Verknüpfungsmöglichkeiten der statischen Synchronaktionen können genutzt
werden, um aufgrund von Quellen bestimmte Reaktionen auszulösen. Die Verknüpfungaller
relevanten Quellen mit Hilfe statischer Synchronaktionenliegt in den Händen des
Anwenders/Maschinenherstellers. Er kann die Quellen-Systemvariablen als Ganzes oder mit
Hilfe von Bit-Masken auch selektiv auswerten und hieran seine gewünschten Reaktionen
knüpfen. Die statischen Synchronaktionen sind in allen Betriebsarten wirksam. Eine
ausführliche Beschreibung der Verwendung der Synchronaktionen finden Sie in:
Literatur:
/FBSY/ Funktionshandbuch Synchronaktionen
/PGA/ Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung (Synchronaktionen, Systemvariablen)
Die Verknüpfung axialer Quellen mit globalen bzw. kanalspezifischen Quellen werden bei
Bedarf z. B. mit Hilfe von $AA_TYP (Achstyp) variabel konfiguriert.
2.7.8

Aktivierung

Funktionsfreigabe
$AA_ESR_ENABLE
Die Funktionen Generatorbetrieb, Stillsetzen, Rückziehen werden durch Setzen des
zugehörigen Steuersignals ($AA_ESR_ENABLE[Achse]) freigegeben. Dieses Steuersignal
kann von Synchronaktionen, dem Teileprogramm und (indirekt) von der PLC verändert
werden.
Durch Schreiben per $A_DBB kann die PLC weitgehenden Einfluss auf die Abarbeitung der
ESR-Reaktionen nehmen, wenn entsprechende Zugriffe auch in den Synchronaktionen
eingebunden werden. Die PLC hat damit indirekt Einfluss auf das ESR-Verhalten.
Funktionsauslösung
$AN_ESR_TRIGGER (antriebsautark)
● Der Generatorbetrieb wird "automatisch" im Antrieb bei Erkennung drohender
● Antriebsautarkes Stillsetzen und/oder Rückziehen werden aktiv bei Erkennung eines
● Antriebsautarkes Stillsetzen und/oder Rückziehen können zusätzlich auch von
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
Zwischenkreis-Unterspannung aktiv.
Kommunikationsausfalls (zwischen NC und Antrieb) sowie bei Erkennung einer
Zwischenkreis-Unterspannung im Antrieb (Konfiguration und Freigabe vorausgesetzt).
Teileprogrammen/Synchronaktionen ausgelöst werden durch das Setzen der
Systemvariablen $AN_ESR_TRIGGER (Kommando an alle Antriebe). Voraussetzung:
Freigabe.
Ausführliche Beschreibung
2.7 Erweitertes Stillsetzen/Rückziehen (ESR)
2-125

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis