wobei es sich bei U und V um Orthogonalmatrizen und bei S um eine
Diagonalmatrix handelt. Die diagonalen Elemente von S werden als
Singulärwerte von A bezeichnet und sind in der Regel so angeordnet, dass für
≥ s
] von U und [v
] von V sind
i = 1, 2, ..., n-1 gilt, dass s
. Die Spalten [u
i
i+1
j
j
die entsprechenden Singulärvektoren. (Für Orthogonalmatrizen gilt: U⋅ U
T
= I.
Eine Diagonalmatrix besitzt nur entlang ihrer Hauptdiagonalen Elemente
ungleich Null.)
Der Rang einer Matrix kann anhand ihrer SVD bestimmt werden, indem die
Anzahl der nichtsingulären Werte gezählt wird. Der nächste Abschnitt enthält
Beispiele für die Singulärwertzerlegung.
Funktionen RNRM und CNRM
Die Funktion RNRM gibt die Zeilennorm einer Matrix und die Funktion CNRM
die Spaltennorm einer Matrix zurück. Beispiele:
Zeilennnorm und Spaltennorm einer Matrix
Die Zeilennorm einer Matrix wird berechnet, indem die Summen der
absoluten Werte aller Elemente in jeder Zeile gebildet werden und
anschließend der Höchstwert dieser Summen ausgewählt wird. Die
Spaltennorm einer Matrix wird berechnet, indem die Summen der absoluten
Werte aller Elemente in jeder Spalte gebildet werden und anschließend der
Höchstwert dieser Summen ausgewählt wird.
Funktion SRAD
Mit der Funktion SRAD wird der Spektralradius einer Matrix bestimmt. Dieser
ist als der größte Betrag der Eigenwerte einer Matrix definiert. Beispiel:
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