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HP Prime Graph Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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HP Prime Graph-Taschenrechner
Bedienungsanleitung
Ausgabe 1
Artikelnummer NW280-2041

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HP Prime Graph

  • Seite 1 HP Prime Graph-Taschenrechner Bedienungsanleitung Ausgabe 1 Artikelnummer NW280-2041...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    HP vertreibt Google-Droid-Schriftarten unter der Apache Software V2.0-Lizenz. • HP vertreibt HIDAPI nur unter der BSD-Lizenz. • HP vertreibt Qt unter der LGPLv2.1-Lizenz. HP stellt eine vollständige Kopie der Qt-Source zur Verfügung. • HP vertreibt QuaZIP unter der LGPLv2- und der zlib/libpng-Lizenz. HP stellt eine vollstän- dige Kopie der QuaZIP-Source zur Verfügung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort Konventionen des Benutzerhandbuchs ........9 Hinweis ................10 1 Erste Schritte Bevor Sie beginnen .............. 13 Ein/Aus, Berechnungen abbrechen ......... 15 Das Display................16 Bereiche des Displays ............16 Navigation................19 Berührungsgesten ............. 20 Die Tastatur ................21 Kontextabhängiges Menü...
  • Seite 4 Abbrechen des Testmodus..........77 Ändern von Konfigurationen ........... 77 Ändern einer Konfiguration ..........77 Wiederherstellen der Standardkonfiguration ......78 Löschen von Konfigurationen ..........78 5 Einführung in HP Apps Anwendungsbibliothek ............81 App-Ansichten............... 83 Symbolansicht ..............84 Symboleinstellungsansicht ..........85 Graphansicht ..............86 Grapheinstellungsansicht ...........
  • Seite 5 6 Die App "Funktionen" Einführung in die App "Funktionen"........129 Analysefunktionen ............... 137 Die Funktionsvariablen............142 Übersicht über FKT-Operationen ........... 144 7 Die App "Erweiterte Grafiken" Einführung in die App "Erweiterte Grafiken" ......148 Grafikgalerie..............157 Untersuchen eines Graphen aus der Grafikgalerie....158 8 Die Geometrie-App Einführung in die Geometrie-App ..........
  • Seite 6 Graphtypen ..............257 Einrichten des Graphen (Grapheinstellungsansicht) ..... 259 Auswerten des Graphen ..........259 11 Die App "Statistiken 2 Var" Einführung in die App "Statistiken 2 Var" ....... 261 Eingeben und Bearbeiten von Statistikdaten ......266 Numerische Ansicht: Menüoptionen ........267 Definieren eines Regressionsmodells ........269 Berechnete Statistik ..............
  • Seite 7 15 Die App "Parametrisch" Einführung in die App "Parametrisch"........313 16 Die Polar-App Einführung in die Polar-App..........319 17 Die Folge-App Einführung in die Folge-App ..........326 Weiteres Beispiel: Explizit definierte Folgen ......329 18 Die App "Finanzen" Einführung in die App "Finanzen" ......... 333 Cashflow-Diagramme ............
  • Seite 8 Polynom ................ 392 Grafik ................398 App-Menü ................399 Funktionen der App "Funktionen"........399 Funktionen der App "Lösen" ..........401 Funktionen der Spreadsheet-App........401 Funktionen der App "Statistiken 1 Var"......420 Funktionen der App "Statistiken 2 Var"......421 Funktionen der Inferenz-App..........422 Funktionen der App "Finanzen" ........425 Funktionen der Linearlöser-App .........
  • Seite 9 Der Notizeneditor ............... 560 27 Programmieren Der Programmkatalog............571 Erstellen eines neuen Programms........... 573 Der Programmeditor ............574 Die Programmiersprache des HP Prime ........585 Die Benutzertastatur: Anpassen der Tastendrücke ....590 App-Programme ............. 595 Programmbefehle ..............601 Befehle im Menü "Vorl"........... 602 Block ................
  • Seite 10 Variablen und Programme ..........633 28 Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik Die Standardbasis ............... 660 Ändern der Standardbasis ..........661 Beispiele der Ganzzahlarithmetik .......... 662 Ganzzahlmanipulation............663 Basisfunktionen ..............665 A Glossar B Fehlerbehebung Taschenrechner reagiert nicht..........671 So setzen Sie den Taschenrechner zurück: ......671 Wenn sich der Taschenrechner nicht einschalten lässt..
  • Seite 11: Konventionen Des Benutzerhandbuchs

    Vorwort Konventionen des Benutzerhandbuchs Die folgenden Konventionen gelten in diesem Benutzerhandbuch für die Darstellung der Tasten, die Sie drücken können, und der Menüoptionen, die Sie auswählen können, um Operationen auszuführen. Tasten, die eine Hauptfunktion aufrufen, werden • durch eine Abbildung der Taste dargestellt: usw.
  • Seite 12: Hinweis

    Menüoptionen, die durch Tippen auf das Display • ausgewählt werden, werden durch eine Abbildung der Option dargestellt: Beachten Sie dabei, dass Sie die Menüoptionen mit dem Finger auswählen müssen. Mit einem kapazitativen Stift o. ä. können keine Elemente ausgewählt werden. Optionen, die Sie aus einer Liste auswählen können, •...
  • Seite 13 Vervielfältigung, Bearbeitung oder Übersetzung dieser Programme ist ebenfalls nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch Hewlett-Packard Company gestattet. Gewährleistungsinformationen bezüglich der Hardware finden Sie in der Kurzübersicht für den HP Prime. Informationen zu Zulassung und Umweltverträglichkeit finden Sie auf der mit diesem Produkt mitgelieferten CD. Vorwort...
  • Seite 14 Vorwort...
  • Seite 15: Erste Schritte

    HP Apps geliefert. Eine HP App ist eine spezielle Anwendung, mithilfe derer Sie einen bestimmten Mathematikzweig untersuchen oder bestimmte Probleme lösen können. Es gibt beispielsweise eine HP App, mit der Sie geometrische Objekte untersuchen können, und eine andere App für die Untersuchung von parametrischen Gleichungen.
  • Seite 16 Geräteschäden zu verringern, schließen Sie das Netzteil nur an jederzeit leicht zugängliche Steckdosen an. Um potenzielle Sicherheitsrisiken zu verringern, • verwenden Sie ausschließlich das mit dem Taschenrechner mitgelieferte Netzteil, ein Ersatznetzteil von HP oder ein Netzteil, das bei HP als Zubehör erworben wurde. Erste Schritte...
  • Seite 17: Ein/Aus, Berechnungen Abbrechen

    Ein/Aus, Berechnungen abbrechen Einschalten Zum Einschalten des Taschenrechners drücken Sie Abbrechen Bei eingeschaltetem Taschenrechner kann die aktuelle Operation durch Drücken der Taste abgebrochen werden. Dadurch wird zum Beispiel alles gelöscht, was Sie in die Eingabezeile eingegeben haben. Außerdem können Sie über diese Taste Menüs und Ansichten schließen.
  • Seite 18: Das Display

    Sie können die Schutzabdeckung umdrehen und auf die Rückseite des Rechners schieben. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie die Schutzabdeckung nicht verlegen, während Sie den Taschenrechner verwenden. Um die Lebensdauer des Taschenrechners zu verlängern, sollten Sie die Schutzabdeckung bei Nichtgebrauch stets über die Anzeige und Tastatur schieben.
  • Seite 19 das Objekt an, das Sie gerade eingeben oder bearbeiten. Die sind Optionen, die Menüschaltflächen für das aktuelle Display relevant sind. Diese Optionen können durch Tippen auf die entsprechende Menüschaltfläche ausgewählt werden. Drücken Sie um ein Menü zu schließen, ohne eine Auswahl vorzunehmen.
  • Seite 20: In Der Cas-Ansicht

    Statusanzeige Bedeutung (Fortsetzung) In der Startansicht [Orange] A...Z Die Alpha-Taste ist aktiv. Durch Drücken einer Taste wird das orangefarbene Zeichen auf einer Taste in Großbuchstaben eingegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Hinzufügen von Text" auf Seite 27. In der CAS-Ansicht Die Tastenkombination Alpha+Shift ist aktiv.
  • Seite 21: Navigation

    [Grün mit Akkustandsanzeige. grauem Rand] Navigation Der HP Prime bietet zwei Navigationsmodi: per Berührung und per Tastatureingabe. In vielen Fällen können Sie ein Symbol, Feld, Menü oder Objekt durch Tippen auswählen (oder abwählen). Sie können beispielsweise die Funktions-App öffnen, indem Sie auf das entsprechende Symbol in der Anwendungsbibliothek tippen.
  • Seite 22: Berührungsgesten

    Anstatt in der Anwendungsbibliothek auf ein Symbol zu tippen, können Sie auch die Cursortasten < > drücken, bis die gewünschte App markiert ist, und dann drücken. In der Anwendungsbibliothek können Sie auch die ersten Buchstaben eines App-Namens eingeben, um die App zu markieren. Tippen Sie dann entweder auf das Symbol der App, oder drücken Sie , um sie zu öffnen.
  • Seite 23: Die Tastatur

    Die Nummern in der folgenden Legende beziehen sich auf die Bereiche der Tastatur, die in der Abbildung auf der nachfolgenden Seite beschrieben werden. Nummer Funktion LCD und Touchscreen: 320 × 240 Pixel Kontextabhängiges Touch-Button-Menü HP App-Tasten Startansicht und Einstellungen der Startansicht Allgemeine mathematische und wissenschaftliche Funktionen Tasten Alpha und Shift...
  • Seite 24 Nummer Funktion Taste Ansicht (und Kopieren) Taste Escape (und Löschen) Hilfetaste Wipprad (zur Steuerung des Cursors) Erste Schritte...
  • Seite 25: Kontextabhängiges Menü

    Kontextabhängiges Menü Ein kontextabhängiges Menü wird im unteren Bereich des Bildschirms angezeigt. Welche Optionen hier verfügbar sind, hängt vom aktuellen Kontext ab, d. h. von der Ansicht, in der Sie sich gerade befinden. Die Menüoptionen werden per Berührung aktiviert. Im kontextabhängigen Menü gibt es zwei Arten von Schaltflächen: Menüschaltflächen: Tippen, um ein Popup-Menü...
  • Seite 26 Taste Zweck (Fortsetzung) Eingabe einer negativen Zahl. Wenn Sie z. B. –25 eingeben wollen, drücken Sie Hinweis: Dies ist nicht die gleiche Operation, die die Subtraktionstaste ) ausführt. Mathematische Vorlage: Zeigt vorformatierte Vorlagen mit gebräuchlichen arithmetischen Ausdrücken an. Liefert die unabhängige Variable ein (entweder X, T, θ...
  • Seite 27: Umschalttasten

    Taste Zweck (Fortsetzung) Löscht alle Daten auf dem (Clear) Bildschirm (einschließlich Verlauf). In einem Einstellungsbildschirm, wie zum Beispiel den Grapheinstellungen, werden alle Einstellungen auf ihre Standardwerte zurückgesetzt. Cursortasten: Bewegen den Cursor <>=\ auf dem Display. Drücken Sie , um zum Ende eines Menüs oder Bildschirms zu navigieren, oder , um zum Anfang zu...
  • Seite 28 Taste Zweck Drücken Sie , um auf die Operationen zuzugreifen, die auf den Tasten in blauer Farbe erscheinen. So können Sie beispielsweise auf die Einstellungen der Startansicht zugreifen, indem drücken. Drücken Sie die Taste , um auf Zeichen zuzugreifen, die auf den Tasten orangefarben erscheinen.
  • Seite 29: Hinzufügen Von Text

    Hinzufügen von Text Der Text, der direkt eingegeben werden kann, wird durch orangefarbene Zeichen auf den Tasten dargestellt. Diese Zeichen können nur in Verbindung mit den Tasten eingegeben werden. Es können sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben eingegeben werden. Die Vorgehensweise ist dabei in der CAS-Ansicht genau umgekehrt wie in der Startansicht.
  • Seite 30: Mathematische Tasten

    Sie können auch Text (und andere Zeichen) eingeben, indem Sie die Zeichenpalette anzeigen. Drücken Sie dazu Mathematische Tasten Die am häufigsten verwendeten mathematischen Funktionen verfügen über eine eigene Taste auf der Tastatur (oder eine Taste in Kombination mit der Taste Um SIN(10) zu berechnen, drücken Sie Beispiel 1: 10 und dann...
  • Seite 31 Vektoren, Matrizen und sexagesimale Zahlen) eingeben. Es wird eine Palette vorformatierter Vorlagen angezeigt, denen Sie die Konstanten, Variablen usw. hinzufügen. Tippen Sie einfach auf die gewünschte Vorlage, oder drücken Sie die Pfeiltasten, bis die gewünschte Vorlage markiert ist, und drücken Sie ).
  • Seite 32 Mathemati- Zusätzlich zur mathematischen sche Tasten- Vorlage gibt es ähnliche kombinationen Bildschirme, die eine Palette mit Sonderzeichen enthalten. Durch Drücken von wird beispielsweise die Sonderzeichenpalette angezeigt, die rechts abgebildet ist. Wählen Sie ein Zeichen aus, indem Sie es antippen (oder indem Sie zu dem Zeichen blättern drücken).
  • Seite 33 Ergebnis anzuzeigen: 1,375. Drücken Sie jetzt , um 1°22′ 30 anzuzeigen. Drücken Sie erneut , um zur dezimalen Darstellung zurückzukehren. Wenn kein exaktes Ergebnis angezeigt werden kann, liefert der HP Prime die bestmögliche Annäherung. Geben Sie ein, um die dezimale Annäherung anzuzeigen: 2,236… Drücken Sie , um 2°14′...
  • Seite 34 Minuten- und Sekundenangaben positiv sein müssen. Dezimalzahlen sind nicht zulässig, außer zur Angabe von Sekunden. Beachten Sie auch, dass der HP Prime einen Wert im sexagesimalen Format als einzelnen Eintrag behandelt. Daher wird jede Operation mit...
  • Seite 35: Menüs

    2. Wählen Sie Wissenschaftlich aus dem Menü aus. Zahlenformat 3. Kehren Sie zur Startansicht zurück: 4. Geben Sie 4 5 ein. 5. Drücken Sie Das Ergebnis ist 15. Dies 8,0000 entspricht 8 × 10 Menüs In einem Menü steht Ihnen eine Auswahl verschiedener Elemente zur Verfügung.
  • Seite 36: Toolbox-Menüs

    Navigation Drücken Sie , wenn Sie sich am Anfang des • Menüs befinden, um sofort das letzte Element des Menüs anzuzeigen. Drücken Sie , wenn Sie sich am Ende des Menüs • befinden, um sofort das erste Element des Menüs anzuzeigen.
  • Seite 37: Eingabeformulare

    Eingabeformulare Ein Eingabeformular ist ein Fenster, das mindestens ein Feld zur Eingabe von Daten oder zur Auswahl einer Option enthält. Es ist also ein anderer Name für ein Dialogfeld. Wenn ein Feld die Eingabe beliebiger Daten zulässt, • können Sie es auswählen, Ihre Daten eingeben und tippen.
  • Seite 38: Systemweite Einstellungen

    Systemweite Einstellungen Systemweite Einstellungen sind Werte, die die Darstellung der Fenster festlegen sowie das Zahlenformat, die Graphskalierung, die standardmäßig in Berechnungen verwendeten Einheiten und viele andere mehr. Es gibt zwei Gruppen von systemweiten Einstellungen: Einstellungen der Startansicht, und CAS-Einstellungen. Die Einstellungen der Startansicht steuern die Startansicht und die Apps.
  • Seite 39 Seite 1 Einstellung Optionen Winkeleinheit Grad: 360 Grad in einem Kreis Bogenmaß: 2π-Bogenmaß in einem Kreis. Die ausgewählte Winkeleinheit wird sowohl in der Startansicht als auch in der aktuellen App verwendet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass trigonometrische Berechnungen, die in der aktuellen App und in der Startansicht ausgeführt werden, zu den gleichen Ergebnissen führen.
  • Seite 40 Einstellung Optionen (Fortsetzung) Zeigt Wissenschaftlich: Ergebnisse mit einem einstelligen Exponenten an, mit einer Stelle links neben dem Dezimalzeichen und der angegebenen Anzahl von Dezimalstellen. Beispiel: Die Zahl 123,456789 wird im Format Wissenschaftlich 2 als 1,23E2 dargestellt. : Zeigt Ergebnisse mit Technisch einem Exponenten an, der ein Vielfaches von 3 ist, mit der...
  • Seite 41 Einstellung Optionen (Fortsetzung) Ganzzahlen Legt die standardmäßige Basis für Ganzzahlenarithmetik fest: binär, oktal, dezimal oder hexadezimal. Sie können auch die Anzahl der Bit pro Ganzzahl festlegen und vorgeben, ob Ganzzahlen ein Vorzeichen erhalten müssen. Komplex Wählen Sie eines von zwei Formaten zur Anzeige von komplexen Zahlen aus: (a,b) oder a+b*i.
  • Seite 42 Seite 2 Einstellung Optionen Schriftgröße Wählen Sie kleine, mittlere oder große Schrift für die allgemeine Anzeige. Rechnername Geben Sie einen Namen für den Taschenrechner ein. Anzeige Wenn dieses Kontrollkästchen Leitfaden aktiviert ist, werden Ausdrücke und Ergebnisse im Fachbuchformat angezeigt (d. h. so, wie sie in Fachbüchern dargestellt würden).
  • Seite 43 Sie wird ausführlich in Kapitel 4, "Testmodus", beginnend auf Seite 71, beschrieben. Seite 4 Auf Seite 4 des Eingabeformulars Einstellungen in der Startansicht können Sie den HP Prime für die Verwendung mit dem HP Prime WLAN-Kit konfigurieren. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.hp.com/support. Erste Schritte...
  • Seite 44: Festlegen Von Einstellungen Der Startansicht

    Festlegen von Einstellungen der Startansicht In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie das Zahlenformat von der Vorgabe "Standard" zu "Wissenschaftlich" mit zwei Dezimalstellen ändern. 1. Drücken Sie (Settings), um das Eingabeformular Einstellungen in der Startansicht zu öffnen. Das Feld ist markiert. Winkeleinheit 2.
  • Seite 45: Mathematische Berechnungen

    "Mathematische Tasten" auf Seite 28). Der Zugriff auf die restlichen mathematischen Funktionen erfolgt über verschiedene Menüs (siehe "Menüs" auf Seite 33). Beachten Sie, dass der HP Prime alle Zahlen, die kleiner –499 als 1 × 10 sind, als 0 darstellt. Die größte Zahl, die angezeigt werden kann, ist 9.99999999999 ×...
  • Seite 46 bzw. unter anderen Argumenten). Ihre Eingabe kann also zweidimensional sein, wie im Beispiel oben gezeigt. Algebraisch • Ein Ausdruck wird in einer einzigen Textzeile eingegeben. Die Eingabe ist also immer eindimensional. RPN (Reverse Polish Notation, Umgekehrte Polnische • Notation). [Nicht verfügbar in der CAS-Ansicht.] Die Argumente des Ausdrucks werden zuerst eingegeben, gefolgt vom Operator.
  • Seite 47: Ausdrücke Eingeben

    Ausdrücke eingeben In den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, dass der Eingabemodus 2D – Fachbuch verwendet wird. Ein Ausdruck kann Zahlen, Funktionen und Variablen • enthalten. Drücken Sie zur Eingabe einer Funktion auf die • entsprechende Taste, oder öffnen Sie ein Toolbox- Menü, und wählen Sie die Funktion aus.
  • Seite 48 >+Sz π > s × × Algebraische Der HP Prime führt Berechnungen nach der folgenden Priorität Rangfolge von Prioritäten durch. Funktionen gleicher Priorität werden von links nach rechts ausgewertet. 1. Klammerausdrücke. Verschachtelte Klammern werden von innen nach außen ausgewertet. 2. !, √, Kehrwert, Quadrat 3.
  • Seite 49 8. AND und NOT 9. OR und XOR 10. Linkes Argument für | (wobei) 1 1. Zuweisung zu einer Variablen (:=) Negative Zur Eingabe einer negativen Zahl oder eines negativen Zahlen. Vorzeichens sollte zunächst gedrückt werden. Wenn Sie stattdessen drücken, kann dies in einigen Fällen als Operation zur Subtraktion der nächsten eingegebenen Zahl vom letzten Ergebnis interpretiert werden.
  • Seite 50: Wiederverwenden Früherer Ausdrücke Und Ergebnisse

    Wiederverwenden früherer Ausdrücke und Ergebnisse Das erneute Abrufen und Wiederverwenden von Ausdrücken ermöglicht die schnelle Wiederholung einer Berechnung, die nur eine kleinere Änderung der Parameter erfordert. Sie können jeden beliebigen Ausdruck des Verlaufs abrufen und erneut verwenden. Sie können auch jedes beliebige Ergebnis des Verlaufs abrufen und erneut verwenden.
  • Seite 51 der Zwischenablage verbleiben, wenn Sie den Verlauf gelöscht haben. Wiederverwenden Drücken Sie des letzten (Ans), um Ihr letztes Ergebnisses Ergebnis für eine andere Berechnung zu verwenden. In der Eingabezeile wird Ans angezeigt. Dies ist ein Kürzel für Ihr letztes Ergebnis und kann Teil eines neuen Ausdrucks sein.
  • Seite 52: Speichern Eines Werts In Einer Variablen

    1. Berechnen Sie die Quadratwurzel von 2. 2. Geben Sie nun √Ans ein. SjS+E Dies berechnet die vierte Wurzel von 2. 3. Drücken Sie wiederholt Bei jedem Drücken erhöht sich die vorherige Wurzel um das Doppelte. Das letzte, rechts auf der Abbildung gezeigte Ergebnis ist Wiederverwenden...
  • Seite 53 So weisen Sie π der Variablen A zu: Beispiel: Der gespeicherte Wert wird angezeigt (siehe Abbildung rechts). Wenn Sie nun den gespeicherten Wert mit 5 multiplizieren möchten, geben Sie ein. Sie können in der Startansicht auch Ihre eigenen Variablen erstellen. Beispiel: Nehmen wir an, Sie möchten eine Variable namens ME erstellen und dieser π...
  • Seite 54: Komplexe Zahlen

    Komplexe Zahlen Sie können arithmetische Operationen mit komplexen Zahlen durchführen. Komplexe Zahlen können in folgenden Formaten eingegeben werden, wobei x der Realteil, y der Imaginärteil und i die Imaginärkonstante ist: 1 – (x, y) • x + yi (außer im RPN-Modus) •...
  • Seite 55: Übertragen Von Daten

    Übertragen von Daten Der HP Prime ermöglicht Ihnen nicht nur den Zugriff auf viele verschiedene Arten von mathematischen Berechnungen, sondern Sie können auch verschiedene Objekte erstellen, die gespeichert und beliebig oft wiederverwendet werden können. Sie können beispielsweise Apps, Listen, Matrizen, Programme und Notizen erstellen.
  • Seite 56: Online-Hilfe

    2. Verbinden Sie die zwei Taschenrechner mithilfe des USB-Kabels. Der Micro-A-Stecker (mit dem rechteckigen Ende) muss in den USB-Steckplatz des sendenden Taschenrechners gesteckt werden. 3. Markieren Sie auf dem sendenden Taschenrechner das zu sendende Objekt, und tippen Sie auf In der Abbildung rechts wurde ein Programm namens TriangleCalcs...
  • Seite 57: Umgekehrte Polnische Notation (Rpn)

    Umgekehrte Polnische Notation (RPN) Der HP Prime bietet drei verschiedene Modi für die Eingabe von Objekten in der Startansicht: 2D –Fachbuch • Ein Ausdruck wird so eingegeben wie Sie ihn auf Papier schreiben würden (mit einigen Argumenten über bzw. unter anderen Argumenten). Ihre Eingabe kann also...
  • Seite 58: Der Verlauf Im Rpn-Modus

    RPN ist in der Startansicht, nicht aber in der CAS-Ansicht verfügbar. Im RPN-Modus stehen dieselben Zeilenbearbeitungsfunktionen wie im algebraischen und im Fachbuchmodus zur Verfügung: Drücken Sie , um das Zeichen links neben dem Cursor • zu löschen. Drücken Sie , um das Zeichen rechts neben dem •...
  • Seite 59 Wenn Sie vom RPN-Eingabemodus in den Modus "Algebraisch" oder "2D – Fachbuch" wechseln, bleibt der Verlauf erhalten. Er ist nur nicht sichtbar. Wenn Sie zum RPN-Modus zurückkehren, wird der RPN-Verlauf wieder angezeigt. Gleichermaßen bleibt der Nicht-RPN-Verlauf erhalten, wenn Sie in den RPN-Modus wechseln.
  • Seite 60: Beispielberechnungen

    Beispielberechnungen Das Grundprinzip von RPN ist, dass Argumente vor Operatoren platziert werden. Die Argumente können sich in der Eingabezeile (jeweils getrennt durch ein Leerzeichen) oder im Verlauf befinden. Um beispielsweise π mit 3 zu multiplizieren, geben Sie in die Eingabezeile ein, gefolgt vom Operator ( ).
  • Seite 61: Manipulieren Des Stapels

    Anzahl in Klammern direkt nach dem Funktionsnamen ein. Drücken Sie dann , um die Funktion auszuwerten. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Stapel sieht wie folgt aus: Nehmen wir weiterhin an, Sie möchten den Minimalwert der Zahlen auf den Stapelebenen 1, 2 und 3 bestimmen. Wählen Sie die Funktion MIN aus dem mathematischen Menü...
  • Seite 62 ROLL Es gibt zwei Roll-Befehle: Tippen Sie auf , um das ausgewählte Element auf • Stapelebene 1 zu verschieben. Dieser Befehl ähnelt dem Befehl P , aber bei P wird das betreffende Element kopiert und die Kopie wird dann auf Stapelebene 1 eingefügt.
  • Seite 63 Erstellt eine Liste der Ergebnisse, wobei das markierte Ergebnis LIST das erste Element der Liste und das Element auf Stapelebene 1 das letzte Element ist. Vorher Nachher Anzeigen Um ein Ergebnis im Vollbild-Fachbuchformat anzuzeigen, tippen eines Sie auf Elements Tippen Sie auf , um zum Verlauf zurückzukehren.
  • Seite 64 Umgekehrte Polnische Notation (RPN)
  • Seite 65: Computeralgebrasystem (Cas)

    App) um numerische Berechnungen und oftmals um Annäherungen, die durch die Genauigkeit des Taschenrechners beschränkt sind (bis zu 12 signifikante Stellen im Fall des HP Prime). Beispielsweise ergibt -- - -- - der Startansicht das ungefähre Ergebnis 0,619047619047 (im Zahlenformat Standard), während im CAS das exakte...
  • Seite 66: Cas-Berechnungen

    Die Menütasten in der CAS-Ansicht sind: : Weist einer Variablen ein Objekt zu • : Wendet gebräuchliche Vereinfachungsregeln an, • um einen Ausdruck auf seine einfachste Form zu + LN(b*e c )) reduzieren. So ergibt simplify(e beispielsweise b * EXP(a)* EXP(c). : Kopiert einen ausgewählten Eintrag aus dem •...
  • Seite 67: Einstellungen

    Wählen Sie zur Auswahl einer Funktion zuerst eine Kategorie und dann einen Befehl aus. Beispiel 1 So suchen Sie die Wurzeln von 2x + 3x - 2: 1. Wählen Sie bei geöffnetem CAS-Menü Polynom und dann Wurzeln suchen aus. Die Funktion proot() wird in der Eingabezeile angezeigt.
  • Seite 68: Standard Oder Wissenschaftlich Oder Technisch

    Seite 1 Einstellung Beschreibung Winkeleinheit Legen Sie die Maßeinheit für Winkel fest: Bogenmaß oder Grad. Zahlenformat Wählen Sie das Zahlenformat für (erste Dropdown- angezeigte Lösungen aus: Liste) Standard oder Wissenschaftlich oder Technisch Zahlenformat Wählen Sie aus, wie viele Stellen (zweite im Annäherungsmodus angezeigt Dropdown-Liste) werden sollen (Mantisse + Exponent).
  • Seite 69 Einstellung Beschreibung (Forts.) Vereinfachen Wählen Sie die Ebene für die automatische Vereinfachung aus: Keine: Keine automatische Vereinfachung. (Verwenden Sie für die manuelle Vereinfachung.) Minimum: Grundlegende Vereinfachungen werden durchgeführt. Maximum: Es wird immer versucht, Vereinfachungen durchzuführen. Genau Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im exakten Modus, und die Lösungen sind symbolisch.
  • Seite 70 Einstellung Beschreibung (Forts.) i verwenden Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im komplexen Modus, und komplexe Lösungen werden angezeigt (falls vorhanden). Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im reellen Modus, und nur reelle Lösungen werden angezeigt.
  • Seite 71 Einstellung Beschreibung (Forts.) Rekursive Geben Sie hier die maximal Ersetzung zulässige Anzahl eingebetteter Variablen in einer einzigen Auswertung in einem Programm an. Siehe auch Rekursive Auswertung oben. Rekursive Geben Sie hier die maximal Funktion zulässige Anzahl eingebetteter Funktionsaufrufe an. Epsilon Alle Zahlen, die kleiner sind als der für Epsilon angegebene Wert, werden als 0 angezeigt.
  • Seite 72 Deskriptiver Name Name des Befehls Gröbnerbasis gbasis Nach Graden factor_xn faktorisieren Wurzeln suchen proot Der standardmäßige Darstellungsmodus für Menüs ist die Anzeige deskriptiver Namen für die CAS-Funktionen. Wenn Funktionen anstelle dessen mit ihrem Befehlsnamen angezeigt werden sollen, deaktivieren Sie die Option Menüanzeige auf der zweiten Seite der Einstellungen in der Startansicht (siehe "Einstellungen der Startansicht"...
  • Seite 73: Testmodus

    Testmodus Der HP Prime kann präzise für Tests und Prüfungen konfiguriert werden, indem Sie beliebig viele Funktionen oder Merkmale für einen bestimmten Zeitraum deaktivieren. Die Konfiguration eines HP Prime zu Prüfungszwecken wird als Testmodus bezeichnet. Sie können beliebig viele Testmoduskonfigurationen erstellen und speichern und für jede Konfiguration einzeln festlegen, welche Funktionen deaktiviert werden sollen.
  • Seite 74: Ändern Der Standardkonfiguration

    synchronisiert, damit sie gleichzeitig und im selben Muster blinken. Ändern der Standardkonfiguration Beim ersten Zugriff auf den Bildschirm wird Testmodus eine Konfiguration mit dem Namen Standardtest angezeigt. In dieser Konfiguration sind keine Funktionen deaktiviert. Wenn nur eine Konfiguration benötigt wird, können Sie die Standardkonfiguration einfach ändern.
  • Seite 75 4. Tippen Sie auf . Der Bildschirm Konfiguration für wird Testmodus angezeigt. 5. Wählen Sie die Funktionen aus, die deaktiviert werden sollen, und stellen Sie dabei sicher, dass Funktionen, die verfügbar bleiben sollen, nicht ausgewählt werden. Ein Erweiterungsfeld links neben einer Funktion zeigt an, dass es sich um eine Kategorie mit Unterelementen handelt, die Sie einzeln deaktivieren können.
  • Seite 76: Erstellen Einer Neuen Konfiguration

    Erstellen einer neuen Konfiguration Wenn Sie einen anderen Satz deaktivierter Funktionen benötigen, können Sie die Standardkonfiguration ändern. Alternativ können Sie die Standardkonfiguration beibehalten und eine neue Konfiguration erstellen. Beim Erstellen einer neuen Konfiguration wählen Sie zuerst eine vorhandene Konfiguration als Ausgangspunkt aus. 1.
  • Seite 77: Aktivieren Des Testmodus

    Beachten Sie, dass Sie Testmoduskonfigurationen auch mit dem Verbindungskit erstellen können. Dies ist im Großen und Ganzen identisch mit dem Vorgang auf einem HP Prime. Die Konfigurationen können dann auf mehreren HP Prime- Taschenrechnern aktiviert werden. Die Übertragung erfolgt über USB-Kabel oder drahtlos im Kurs über WLAN-Module.
  • Seite 78 2. Wird eine andere Konfiguration als Standardtest benötigt, wählen Sie diese aus der Liste aus. Konfiguration 3. Wählen Sie einen Zeitraum aus der Liste Timeout aus. Beachten Sie, dass die Timeout-Periode maximal acht Stunden lang sein darf. Wenn Sie planen, eine Prüfung zu beaufsichtigen, sollten Sie darauf achten, dass die Timeout-Periode länger als die Dauer der Prüfung ist.
  • Seite 79: Abbrechen Des Testmodus

    2. Geben Sie das Kennwort für die aktuell aktivierte Testmoduskonfiguration ein, und tippen Sie zweimal Der Testmodus kann auch über das Verbindungskit abgebrochen werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des HP Verbindungskits. Ändern von Konfigurationen Testmoduskonfigurationen können geändert werden. Sie können eine Konfiguration auch löschen und die Standardkonfiguration wiederherstellen.
  • Seite 80: Wiederherstellen Der Standardkonfiguration

    Wiederherstellen der Standardkonfiguration 1. Drücken Sie . Der Bildschirm Einstellungen in der Startansicht wird angezeigt. 2. Tippen Sie auf 3. Tippen Sie auf Der Bildschirm Testmodus wird angezeigt. 4. Wählen Sie in der Liste die Option Konfiguration Standardprüfung aus. 5. Tippen Sie auf , wählen Sie Zurücksetzen aus dem Menü...
  • Seite 81: Einführung In Hp Apps

    Einführung in HP Apps Viele der Funktionen des HP Prime sind in kleine Pakete, sogenannte HP Apps, aufgeteilt. Der HP Prime beinhaltet 18 HP Apps: 10 für mathematische Aufgabenstellungen oder Anwendungen, drei spezialisierte Löser, drei Untersuchungs-Apps für Funktionen, ein Arbeitsblatt und eine App zur Protokollierung von Daten, die von einem externen Messwertgeber auf den Taschenrechner übertragen werden.
  • Seite 82 Gleichungssystemen. Beispiel: – – Spreadsheet Lösen von Problemen oder Darstellen von Daten, die am besten zu einem Arbeitsblatt passen. Statistiken 1  Berechnen von Statistikdaten mit einer Variablen (x). Statistiken 2  Berechnen von Statistikdaten mit zwei Variablen (x und y). Einführung in HP Apps...
  • Seite 83: Anwendungsbibliothek

    Apps finden Sie unter "Erstellen einer App" auf Seite 123. Mit einer Ausnahme werden alle oben angeführten Apps in diesem Benutzerhandbuch näher beschrieben. Die Ausnahme ist die DataStreamer-App. Eine kurze Einführung zu dieser App finden Sie in der HP Prime-Kurzanleitung. Eine vollständige Beschreibung finden Sie im StreamSmart 410 Benutzerhandbuch. Anwendungsbibliothek Apps werden in der Anwendungsbibliothek gespeichert, die Sie durch Drücken von...
  • Seite 84 Apps) aufgeführt. Sie erscheinen in chronologischer Reihenfolge sortiert, von der ältesten bis zur neuesten App. So ändern Sie die Reihenfolge: 1. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek. 2. Tippen Sie auf 3. Wählen Sie in der Liste Anwendungen sortieren die gewünschte Option aus. Einführung in HP Apps...
  • Seite 85: App-Ansichten

    Löschen Die im HP Prime enthaltenen Apps sind integrierte Apps, die einer App nicht gelöscht werden können. Selbst erstellte Apps können dagegen gelöscht werden. So löschen Sie eine App: 1. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek. 2. Verwenden Sie die Cursortasten, um die App zu markieren.
  • Seite 86: Symbolansicht

    Angabe von bis zu 10 parametrischen Funktionen von x und y in Abhängigkeit von t Polar Angabe von bis zu 10 polaren Funktionen von r in Abhängigkeit von einem Winkel θ Explorer für Nicht verwendet quadratische Funktionen Einführung in HP Apps...
  • Seite 87: Symboleinstellungsansicht

    Sie die systemweiten Einstellungen für Winkelmaß, Zahlenformat und Eingabe von komplexen Zahlen ändern. Änderungen gelten dabei jeweils nur für die aktuelle App. Informationen zum Einrichten der Einstellungen für alle Apps finden Sie unter "Systemweite Einstellungen" auf Seite 36. Einführung in HP Apps...
  • Seite 88: Graphansicht

    Testen des eigenen Wissens zu Funktionen quadratischen Gleichungen Folge Grafische Darstellung und Untersuchung der Folgen, die in der Symbolansicht ausgewählt wurden Lösung Grafische Darstellung und Untersuchung einer einzelnen Funktion, die in der Symbolansicht ausgewählt wurde Einführung in HP Apps...
  • Seite 89 Grafische Darstellung und Untersuchung der Analysen, die in der Symbolansicht ausgewählt wurden Statistiken 2  Grafische Darstellung und Untersuchung der Analysen, die in der Symbolansicht ausgewählt wurden Dreiecklöser Nicht verwendet Trigonometrie Untersuchen von Sinusgleichungen und Explorer Testen des eigenen Wissens zu Sinusgleichungen Einführung in HP Apps...
  • Seite 90: Grapheinstellungsansicht

    Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Lösung Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Spreadsheet Nicht verwendet Statistiken 1  Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Statistiken 2  Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Einführung in HP Apps...
  • Seite 91: Numerische Darstellung

    Angeben der Koeffizienten der zu lösenden linearen Gleichungen Parametrisch Anzeigen einer Tabelle mit Zahlen, die von den in der Symbolansicht ausgewählten Funktionen generiert wurden Polar Anzeigen einer Tabelle mit Zahlen, die von den in der Symbolansicht ausgewählten Funktionen generiert wurden Einführung in HP Apps...
  • Seite 92: Numerische Einstellungsansicht

    In der folgenden Tabelle wird zusammengefasst, was in der numerischen Einstellungsansicht der einzelnen Apps geschieht. Verwendungsbereiche der numerischen Einstellungsansicht: Erweiterte Angeben der zu berechnenden Zahlen Grafiken gemäß den in der Symbolansicht angegebenen offenen Sätzen und Festlegen des Zoomfaktors Finanzen Nicht verwendet Einführung in HP Apps...
  • Seite 93 Explorer für Nicht verwendet quadratische Funktionen Folge Angeben der zu berechnenden Zahlen gemäß den in der Symbolansicht angegebenen Folgen und Festlegen des Zoomfaktors Lösung Nicht verwendet Spreadsheet Nicht verwendet Statistiken 1  Nicht verwendet Statistiken 2  Nicht verwendet Dreiecklöser Nicht verwendet Einführung in HP Apps...
  • Seite 94: Kurzbeispiel

    Sie Folgendes eingeben: >> f > jE (Wenn Sie den algebraischen Eingabemodus verwenden, geben Sie Folgendes ein: >f >jE Diese Gleichung zeichnet symmetrische Blütenblätter, wenn die Winkeleinheit "Bogenmaß" ist. Die Winkeleinheit für diese App wird in der Symboleinstellungsansicht festgelegt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 95 Sie die Grapheinstellungsparameter ändern. Grapheinstellungsansicht 7. Drücken Sie 8. Setzen Sie das zweite -Feld auf 4π, indem θ Sie Folgendes eingeben: (π) > 9. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren und den gesamten Graphen anzuzeigen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 96: Häufig Verwendete Operationen In Der Symbolansicht

    Funktion oder zum Öffnen einer zu untersuchenden Folge verwendet (durch eine grafische Darstellung und/oder Untersuchung). In diesem Abschnitt wird der Begriff Definition sowohl für Funktionen als auch für offene Sätze verwendet. Drücken Sie , um die Symbolansicht zu öffnen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 97 - 3 einfach Eingabe per Benutzervariable • Wenn Sie beispielsweise eine Variable namens KOSTEN erstellt haben, können Sie diese in eine Definition integrieren, indem Sie deren Namen eingeben oder sie aus dem Menü Benutzer (ein Untermenü des Menüs Einführung in HP Apps...
  • Seite 98 Funktion (Size) mit einer Startvariablen (L1): F4(X)=X -SIZE(L1). Sie ist gleich x n, wobei n die Anzahl der Elemente in der Liste namens L1 ist. (Size ist eine Option im Menü Liste, das ein Untermenü des Menüs Mathematisch ist.) Einführung in HP Apps...
  • Seite 99 Auswerten einer abhängigen Definition Wenn Sie eine Definition haben, die von einer anderen Definition abhängig ist, können Sie diese Definitionen kombinieren, indem Sie die abhängige Definition auswerten. 1. Wählen Sie den abhängigen Ausdruck aus. 2. Tippen Sie auf Einführung in HP Apps...
  • Seite 100 Auswahl der Definition auswählen. Durch Drücken von wird die Auswahl von der Definition in das farbige Kästchen und vom farbigen Kästchen zur Definition verschoben. 2. Tippen Sie auf 3. Wählen Sie die gewünschte Farbe aus der Farbpalette aus. Einführung in HP Apps...
  • Seite 101: Symbolansicht: Übersicht Über Die Menüschaltflächen

    Gibt ein Y in die App "Erweiterte Grafiken" ein. [nur Erweiterte Grafiken] Gibt die unabhängige Variable in die App "Parametrisch" ein. Sie können auch [nur Parametrisch] drücken. Gibt die unabhängige Variable in die App "Polar" ein. Sie können auch drücken. [nur Polar] Einführung in HP Apps...
  • Seite 102: Häufig Verwendete Operationen In Der Symboleinstellungsansicht

    Ändern systemweiter Einstellungen 1. Tippen Sie einmal auf die Einstellung, die Sie ändern wollen. Sie können auf den Feldnamen oder das Feld tippen. 2. Tippen Sie erneut auf die Einstellung. Es wird ein Menü mit Optionen geöffnet. Einführung in HP Apps...
  • Seite 103: Häufig Verwendete Operationen In Der Graphansicht

    Grapheinstellungsansicht. Die Vergrößerungsstufe wird in den meisten Fällen durch zwei Zoomfaktoren bestimmt, den horizontalen und den vertikalen Zoomfaktor. Der Standardwert für diese Faktoren ist 2. Beim Verkleinern wird die auf dem Bildschirm angezeigte Strecke mit dem Zoomfaktor multipliziert, so dass eine größere Einführung in HP Apps...
  • Seite 104 über das Menü in der Graphansicht • über das Menü Ansichten ( • Zoomtasten Es gibt zwei Zoomtasten. Durch Drücken von wird die Darstellung vergrößert, mit wird sie verkleinert. Die Vergrößerungsstufe wird durch die OOMFAKTOREINSTELLUNGEN (Beschreibung s. o.) bestimmt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 105 Multipliziert nur die horizontale Strecke auf dem Bildschirm mit dem x-Faktor. Y vergrößern Dividiert nur die vertikale Strecke auf dem Bildschirm durch den y-Faktor. Y verkleinern Multipliziert nur die vertikale Strecke auf dem Bildschirm mit dem y-Faktor. Einführung in HP Apps...
  • Seite 106 Sie Box. 2. Tippen Sie auf eine Ecke des Bereichs, den Sie vergrößern wollen, und tippen Sie dann auf 3. Tippen Sie auf die diagonal gegenüberliegende Ecke des gewünschten Bereichs, und tippen Sie dann auf Einführung in HP Apps...
  • Seite 107 2. Wählen Sie die Option BS teilen: Graf.-Det. Das Ergebnis ist rechts abgebildet. Jegliche Zoomvorgänge, die Sie ausführen, werden nur auf die Kopie des Graphen in der rechten Bildschirmhälfte angewendet. Dies vereinfacht das Testen und die Auswahl eines geeigneten Zooms. Einführung in HP Apps...
  • Seite 108 Mit dieser Option können Sie den Graphen in seinen Status vor dem Zoomen zurücksetzen. Wenn das Menü Zoom nicht geöffnet ist, tippen Sie auf Vergrößern Vergrößern Tastenkombination: Drücken Sie Verkleinern Verkleinern Tastenkombination: Drücken Sie X vergrößern X vergrößern Einführung in HP Apps...
  • Seite 109 Beachten Sie, dass in diesem Beispiel die Option Y vergrößern auf den Graphen links angewendet wurde. Die Zoomoption Quadratisch hat den Graphen auf seinen Standardstatus zurückgesetzt, bei dem die X- und Y-Skalierung gleich ist. Automat. Skalierung Automat. Skalierung Einführung in HP Apps...
  • Seite 110: Verfolgung

    Sie können den Trace-Cursor durch Drücken der Tasten < oder bewegen. Eine weitere > Methode zum Bewegen des Trace-Cursors ist, auf oder in die Nähe des aktuellen Graphen zu tippen. Der Trace-Cursor springt an die Stelle auf dem Graphen, Einführung in HP Apps...
  • Seite 111 Definition eines Graphen anzuzeigen, wird das Menü am unteren Bildschirmrand geschlossen. Tippen Sie auf , um es erneut zu öffnen. 5. Tippen Sie auf 6. Geben Sie 25 ein, und tippen Sie auf 7. Tippen Sie auf Einführung in HP Apps...
  • Seite 112: Aktivieren

    = 25 wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Dies ist eine der vielen verschiedenen Methoden, die der HP Prime bietet, um eine Funktion für eine bestimmte unabhängige Variable auszuwerten. Sie können eine Funktion auch in der numerischen Ansicht auswerten (siehe Seite 1 18). Darüber hinaus kann jeder Ausdruck, den Sie in der Symbolansicht definieren, in der Startansicht ausgewertet werden.
  • Seite 113: Häufig Verwendete Operationen In Der Grapheinstellungsansicht

    Wenn Sie in die Graphansicht wechseln, um den Graphen einer in der Symbolansicht ausgewählten Definition anzuzeigen, wird unter Umständen kein Graph angezeigt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass der Umfang der grafisch dargestellten Werte außerhalb der Bereichseinstellungen in der Einführung in HP Apps...
  • Seite 114 Legt die Breite der Balken in einem HBREITE [nur Histogramm fest. Stat. 1 Var] Legt den Bereich Werte fest, der als HBER [nur Histogramm gezeigt werden soll. Stat. 1 Var] Beachten Sie, dass es hier zwei Felder gibt: eines für den Mindestwert und eines für den Maximalwert. Einführung in HP Apps...
  • Seite 115 Seite 2 Einstellungsfeld Zweck Blendet die Achsen ein bzw. aus. ACHSEN Platziert Werte an die Enden der Achsen, ETIKETTEN um den aktuellen Wertebereich zu zeigen. Platziert einen Punkt am Schnittpunkt RASTERPUNKTE jeder horizontalen und vertikalen Rasterlinie. Einführung in HP Apps...
  • Seite 116 Schrittweiten" oder "Punkte mit festen Schrittweiten" ein. Dies wird im Folgenden beschrieben. Zeichenmethoden Auf dem HP Prime können Sie drei verschiedene Zeichenmethoden auswählen. Diese Methoden werden im Folgenden beschrieben und dabei als Illustration auf die Funktion f(x) = 9*sin(e ) angewendet.
  • Seite 117: Wiederherstellen Der Standardeinstellungen

    Funktionsauswertungen. Jede Definition in der Symbolansicht wird für einen Wertebereich der unabhängigen Variablen ausgewertet. Sie können den Bereich und den Feinheitsgrad der unabhängigen Variablen festlegen oder die Standardeinstellungen beibehalten. Drücken Sie , um die numerische Ansicht zu öffnen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 118: Zoom

    Ansicht durchführen, keine Auswirkungen auf die Graphansicht haben, und umgekehrt. Wenn Sie jedoch eine Zoomoption aus dem Menü Ansichten ( ) auswählen, während Sie sich in der numerischen Ansicht befinden, wird die Graphansicht mit den entsprechend vergrößerten Graphen angezeigt. Anders Einführung in HP Apps...
  • Seite 119 Variablen wird zum aktuellen Wert, multipliziert mit der Einstellung . (Tastenkombination: Drücken Sie Dezimal Stellt die Standardwerte für TART wieder her: 0 bzw. 0,1. CHRITT Ganzzahl Die Schrittweite zwischen aufeinanderfolgenden Werten der unabhängigen Variablen wird auf 1 eingestellt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 120: Auswertung

    3. Tippen Sie auf Die numerische Ansicht wird aktualisiert, und der von Ihnen eingegebene Wert wird in der ersten Zeile angezeigt. Das Ergebnis der Auswertung wird in der Zelle rechts angezeigt. In diesem Beispiel lautet das Ergebnis 389373. Einführung in HP Apps...
  • Seite 121: Benutzerdefinierte Tabellen

    Sie den Cursor in dieser Zeile platzieren und drücken. Daten So löschen Sie alle Daten aus der benutzerdefinierten Tabelle: 1. Drücken Sie 2. Tippen Sie auf , oder drücken Sie , um Ihre Absicht zu bestätigen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 122: Numerische Ansicht: Übersicht Über Die Menüschaltflächen

    Reihenfolge. Bewegen Sie den Cursor in die gewünschte Spalte, tippen Sie auf , wählen Sie Aufsteigend oder Absteigend aus, und tippen Sie auf Nur sichtbar, wenn Selbstdefiniert eingerichtet ist. Siehe "Benutzerdefinierte Tabellen" auf Seite 1 19. Festlegen kleiner, mittlerer oder großer Schrift. Einführung in HP Apps...
  • Seite 123: Häufig Verwendete Operationen In Der Numerischen Einstellungsansicht

    Festlegen, ob die in der numerischen Ansicht anzuzeigende • Datentabelle auf der angegebenen ersten Zahl und der angegebenen Schrittweite basieren soll (automatische Tabelle), oder ob sie auf bestimmten, von Ihnen angegebenen Zahlen für die unabhängige Variable basieren soll (selbstdefinierte Tabelle): das Feld NumTyp Einführung in HP Apps...
  • Seite 124: Kombinieren Der Numerischen Und Der Graphansicht

    Ansicht durch die Wertetabelle blättern, indem Sie den Tracing- Cursor bewegen. Sie können auch einen Wert in die Spalte X eingeben. Die Tabelle wird zu diesem Wert geblättert, und der Tracing-Cursor springt zum entsprechenden Punkt im ausgewählten Graphen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 125: Hinzufügen Einer Notiz Zu Einer App

    4. Drücken Sie zum Schließen des Notizenbildschirms eine beliebige Taste. Ihre Notiz wird automatisch gespeichert. Erstellen einer App Die mit dem HP Prime mitgelieferten Apps sind integriert und können nicht gelöscht werden. Sie sind immer verfügbar (durch Drücken von ). Sie können jedoch beliebig viele personalisierte Instanzen der meisten Apps erstellen.
  • Seite 126 Sie die bekannten Variablen ein, und lösen Sie nach der unbekannten Variablen auf. Personalisierte Apps können wie integrierte Apps an einen anderen HP Prime gesendet werden. Dies wird unter "Übertragen von Daten" auf Seite 53 erläutert. Personalisierte Apps können ebenso zurückgesetzt, gelöscht und sortiert werden wie integrierte Apps (wie zuvor in diesem Kapitel beschrieben).
  • Seite 127 Folge basierenden App) finden Sie in Kapitel 17, "Die Folge- App", beginnend auf Seite 325. Neben dem Kopieren einer integrierten App (wie zuvor beschrieben) können Sie die internen Vorgänge einer personalisierten App mithilfe der Programmiersprache des HP Prime ändern. Siehe dazu "Anpassen einer App" auf Seite 597. Einführung in HP Apps...
  • Seite 128: Funktionen Und Variablen Von Apps

    Funktionen und Variablen von Apps Funktionen App-Funktionen werden von einigen HP Apps für die Durchführung allgemeiner Berechnungen verwendet. In der App "Funktionen" enthält das Menü FKT der Graphansicht beispielsweise eine Funktion mit dem Namen SLOPE, die die Steigung einer gegebenen Funktion an einem gegebenen Punkt berechnet.
  • Seite 129 "Glossar", beginnend auf Seite 667. Qualifizieren Sie können die Namen beliebiger App-Variablen qualifizieren, so dass Sie überall auf dem HP Prime auf sie zugreifen können. Variablen Beispielsweise verfügt sowohl die App "Funktionen" als auch die App "Parametrisch" über eine App-Variable namens Xmin.
  • Seite 130 Einführung in HP Apps...
  • Seite 131: Die App "Funktionen

    "Funktionen" anhand eines schrittweise vorgestellten Beispiels erläutert. Informationen zu komplexeren Funktionen finden Sie in Kapitel 5, "Einführung in HP Apps", beginnend auf Seite 79. Einführung in die App "Funktionen" Die App "Funktionen" verwendet die üblichen App- Ansichten: Symbolansicht, Graphansicht und numerische Ansicht.
  • Seite 132 Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Funktionen". "Funktionen" Wählen Sie Funktionen aus. Wie bereits erwähnt, können Sie eine App öffnen, indem Sie auf ihr Symbol tippen. Alternativ können Sie sie mit den Cursortasten markieren und dann drücken. Die App "Funktionen" wird in der Symbolansicht geöffnet.
  • Seite 133 4. Geben Sie die quadratische Funktion in F2(X) ein. > H I N W E I S Durch Antippen der Schaltfläche können Sie die Eingabe von Gleichungen vereinfachen. In der App "Funktionen" hat dies den gleichen Effekt wie das Drücken von .
  • Seite 134: Funktionen Grafisch Darstellen

    Für dieses Beispiel können Sie die Standardwerte für die Grapheinstellungen übernehmen. Wenn Ihre Einstellungen von den Werten in der Abbildung oben abweichen, drücken Sie (Clear), um die Standardwerte wiederherzustellen. Nähere Informationen zum Einstellen der Darstellung von Graphen finden Sie unter "Häufig verwendete Operationen in der Grapheinstellungsansicht"...
  • Seite 135: Maßstab Ändern

    9. Bewegen Sie den Tracing-Cursor von der linearen Funktion zur quadratischen Funktion. oder 10. Verfolgen Sie die quadratische Funktion. oder > < Sie sehen wiederum, dass die Koordinaten des Cursors am unteren Bildschirmrand angezeigt werden und dass sie sich beim Bewegen des Cursors verändern.
  • Seite 136 H I N W E I S Durch das horizontale oder vertikale Ziehen mit dem Finger über den Bildschirm können Sie schnell Teile des Graphen anzeigen, die eigentlich außerhalb des festgelegten x- und y-Bereichs liegen. Dies ist einfacher, als den Achsenbereich neu einzustellen. Eine Beschreibung der Zoomoptionen mit zahlreichen Beispielen finden Sie unter "Zoom"...
  • Seite 137 Zudem können Sie auswählen, ob die Datentabelle in der numerischen Ansicht automatisch ausgefüllt werden soll, oder ob Sie die x-Werte, an denen Sie interessiert sind, manuell in die Tabelle eingeben wollen. Diese Optionen – Automatisch oder Selbstdefiniert – sind in der Liste NumTyp enthalten.
  • Seite 138 Navigieren einer 16. Gehen Sie über die Tabelle Cursortasten die Werte in der Spalte der unabhängigen Werte (Spalte X) durch. Beachten Sie, dass die Werte in den Spalten F1 und F2 den Werten entsprechen, die Sie erhalten würden, wenn Sie die Werte in der X-Spalte durch x in den in der Symbolansicht ausgewählten Ausdrücken ersetzen würden: 1-x und (x-1)
  • Seite 139: Analysefunktionen

    usw. lauten die x-Werte daher 10, 10,1, 10,2, 10,3, 10,4, usw. (Beim Verkleinern tritt das Gegenteil ein: 10, 10,4, 10,8, 11,2 usw. wird zu 10, 11,6, 13,2, 14,8, 16,4 usw.). Weitere Optionen Wie auf Seite Seite 120 erläutert, stehen Ihnen auch folgende Optionen zur Verfügung: Ändern der Schriftgröße: klein, mittel oder groß...
  • Seite 140 2. Drücken Sie oder , um den Cursor in die Nähe > < von x = 3 zu bewegen. 3. Tippen Sie auf , und wählen Sie Wurzel. Die Wurzel wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Wenn Sie den Trace-Cursor jetzt in die Nähe von x = -1 bewegen (die andere Stelle, an der die quadratische Funktion die...
  • Seite 141 Methode können Sie einen für Sie interessanten Punkt schneller auswählen als mit dem Trace-Cursor. (Wenn Sie mehr Präzision wünschen, können Sie diesen Tracing-Cursor mit den Cursortasten verschieben.) Den Schnittpunkt Genauso wie es zwei Wurzeln einer quadratischen von zwei Gleichung gibt, gibt es auch zwei Punkte, an denen sich Funktionen die beiden Funktionen schneiden.
  • Seite 142 , und wiederholen Sie den Vorgang, beginnend bei Schritt 2. Die Koordinaten des Schnittpunkts, der sich am nächsten an der angetippten Stelle befindet, werden am unteren Bildschirmrand angezeigt. Die Steigung der Als Nächstes bestimmen wir die Steigung der quadratischen quadratischen Funktion am Schnittpunkt. Funktion ermitteln 1.
  • Seite 143: Tastenkombination : Wenn Die Option Springen

    4. Wählen Sie die andere Funktion als Rand für das Integral aus. (Wenn F1(X) die aktuell ausgewählte Funktion ist, wählen Sie hier F2(X) und umgekehrt.) 5. Wählen Sie den Endwert für x: Tippen Sie auf , und drücken Sie Der Cursor springt zu x = 2,3.
  • Seite 144: Die Funktionsvariablen

    Den Extremwert der 1. Sie können die quadratischen Koordinaten des Funktion ermitteln Extremwerts der quadratischen Gleichung berechnen, indem Sie den Tracing- Cursor in die Nähe des für Sie interessanten Extremwerts setzen (falls erforderlich). Tippen Sie auf , und wählen Sie Extremum. Am unteren Bildschirmrand werden die Koordinaten des Extremwerts angezeigt.
  • Seite 145: Zugriff Auf Funktionsvariablen

    Zugriff auf Die Funktionsvariablen befinden sich in der Startansicht Funktionsvariablen und im CAS, wo sie als Argumente zu Berechnungen hinzugefügt werden können. Sie sind auch in der Symbolansicht verfügbar. 1. Um auf die Variablen zuzugreifen, drücken Sie tippen auf und wählen Funktionen.
  • Seite 146: Übersicht Über Fkt-Operationen

    Übersicht über FKT-Operationen Operation Beschreibung Wählen Sie Wurzel, um die Wurzel Wurzel der aktuellen Funktion zu suchen, die dem Tracing-Cursor am nächsten liegt. Wird keine Wurzel sondern nur ein Extremwert gefunden, dann wird das Ergebnis als Extremum bezeichnet und nicht als Wurzel. Der Cursor wird auf dem Wert der Wurzel auf der x-Achse positioniert, und der resultierende x-Wert wird in einer Variablen mit dem...
  • Seite 147 Operation Beschreibung (Fortsetzung) Wählen Sie Schnittpunkt, um den Schnitt- Schnittpunkt des aktuell nachverfolgten punkt Graphen mit einem anderen Graphen zu finden. In der Symbolansicht müssen mindestens zwei Ausdrücke markiert sein. Es wird der Schnittpunkt ermittelt, der dem Tracer-Cursor am nächsten liegt.
  • Seite 148 Die App "Funktionen"...
  • Seite 149: Die App "Erweiterte Grafiken

    Die App "Erweiterte Grafiken" Mit der App "Erweiterte Grafiken" können Sie die Graphen symbolischer offener Sätze in Abhängigkeit von x, y, beiden oder keinem dieser Werte definieren und untersuchen. Sie können konische Abschnitte, Polynome in der standardmäßigen oder allgemeinen Form, Ungleichungen und Funktionen grafisch darstellen.
  • Seite 150: Einführung In Die App "Erweiterte Grafiken

    Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Einführung in die App "Erweiterte Grafiken" Die App "Erweiterte Grafiken" bietet die üblichen App-Ansichten: Symbolansicht, Graphansicht und numerische Ansicht (wie in Kapitel 5 beschrieben). Eine Beschreibung der Menüschaltfläche, die in dieser App verfügbar sind, finden Sie unter: "Symbolansicht: Übersicht über die Menüschaltflächen"...
  • Seite 151: Definieren

    In diesem Kapitel untersuchen wir rotierende konische Abschnitte definiert durch: < --- - -------- - ------- ----- - -- - 10 – – – Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Erweiterte Grafiken". Wählen Sie Erweiterte Grafiken aus. Die App wird in der Symbolansicht geöffnet.
  • Seite 152 Einrichten Sie können den Bereich der x- und y-Achsen und die Abstände für die Intervallmarkierungen entlang der Achsen ändern. Graphen 4. Öffnen Sie die Grapheinstellungsansicht: (Setup) Für dieses Beispiel können Sie die Grapheinstellungen bei den Standardwerten belassen. Wenn Ihre Einstellungen nicht zu den Abmessungen in der Abbildung rechts passen, drücken Sie (Clear), um die Standardwerte wiederherzustellen.
  • Seite 153 Graphen anzuzeigen. Die Definition wird vom Fachbuchformat in das algebraische Format umgewandelt, um auf dem Bildschirm Platz zu sparen. Verfolgen in der In den meisten HP Apps verfügt die Graphansicht über die Graphansicht Option . Dies ist eine Umschaltfunktion, mit der die Verfolgung einer Funktion ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Seite 154 Verhaltens des Tracers. Das Verfolgungsmenü enthält die folgenden Optionen: • Innen • Interessensschwerpunkte • X-Schnittpunkte Y-Schnittpunkte Horizontale Extrema Vertikale Extrema Wendepunkte Auswahl • Der Tracer geht nicht über das Fenster der aktuellen Graphansicht hinaus. Die folgende Tabelle enthält kurze Beschreibungen der einzelnen Optionen. Verfolgungs- Beschreibung option...
  • Seite 155 Tracers in der App "Erweiterte Grafiken" werden alle vier Cursortasten benötigt. Numerische Die numerische Ansicht der meisten HP Apps dient zur Ansicht Untersuchung von Relationen mit zwei Variablen anhand von numerischen Tabellen. Da die App "Erweiterte Grafiken" diese Funktionalität auf Relationen ausdehnt, die nicht...
  • Seite 156 12.Drücken Sie , um zur Symbolansicht zurückzukehren, und definieren Sie V1 als Y=SIN(X). Beachten Sie, dass die vorherige Definition zuvor nicht gelöscht werden muss. Geben Sie einfach eine neue Definition ein, und tippen Sie auf Anzeigen 13.Drücken Sie , um der nume- die numerische Ansicht aufzurufen.
  • Seite 157 Numeri- Obwohl Sie die in der sche Ein- numerischen Ansicht angezeigten X- und Y-Werte stellungen konfigurieren können, indem Sie Werte eingeben und Vergrößerungen bzw. Verkleinerungen durchführen, können Sie die angezeigten Werte auch direkt in den numerischen Einstellungen festlegen. 15. Öffnen Sie die numerische Einstellungsansicht: (Setup) Sie können den Startwert und den Schrittwert (das heißt die Schrittweite) für die X-Spalte und die Y-Spalte sowie den...
  • Seite 158 Interessensschwerpunkte • X-Schnittpunkte Y-Schnittpunkte Horizontale Extrema Vertikale Extrema Wendepunkte Welche Werte mit der Verfolgungsoption angezeigt werden, ist abhängig vom Graphansichtsfenster, das heißt, die in der Tabelle angezeigten Werte werden durch die in der Graphansicht sichtbaren Punkte eingeschränkt. Vergrößern oder verkleinern Sie die Graphansicht so, dass Sie die Werte erhalten, die in der Tabelle der numerischen Ansicht angezeigt werden sollen.
  • Seite 159: Interessensschwerpunkt Und Dann Vertikale

    18.Tippen Sie auf und wählen Sie 4 aus. Die erste Zeile der Tabelle zeigt jetzt an, dass es zwei Lösungszweige gibt. In jedem Zweig sind die aufeinanderfolgenden Lösungswerte 2π voneinander getrennt. Verfolgen von 19.Tippen Sie auf , wählen Sie Interessens- Interessensschwerpunkt und dann Vertikale schwerpunkten Extrema aus, um die Extrema in einer Tabelle...
  • Seite 160: Untersuchen Eines Graphen Aus Der Grafikgalerie

    2. Wählen Sie die Option aus dem Grafikgalerie öffnen Menü aus. Der erste Graph der Galerie wird zusammen mit seiner Gleichung angezeigt. 3. Drücken Sie , um den nächsten Graphen der Galerie > anzuzeigen, und fahren Sie genauso fort, bis Sie die Galerie schließen möchten.
  • Seite 161: Die Geometrie-App

    Die Geometrie-App Mit der Geometrie-App können Sie geometrische Konstruktionen zeichnen und untersuchen. Eine geometrische Konstruktion kann aus einer beliebigen Anzahl geometrischer Objekte wie Punkte, Linien, Polygone, Kurven, Tangenten usw. bestehen. Sie können Messungen vornehmen (z. B. Flächen und Abstände), Objekte manipulieren und feststellen, wie sich Maße verändern.
  • Seite 162: Vorbereitung

    Da die Genauigkeit unserer Berechnung in diesem Beispiel nicht allzu wichtig ist, ändern wir zunächst das Zahlenformat zu "fest" mit drei Dezimalstellen. Dadurch bleibt auch unser Geometriearbeitsbereich übersichtlich. Vorbereitung 1. Drücken Sie 2. Richten Sie das Zahlenformat auf dem Bildschirm auf Fest und die Einstellungen in der Startansicht Anzahl der Dezimalstellen auf 3 ein.
  • Seite 163 7. Tippen Sie auf eine beliebige Stelle des Graphen, drücken Sie und dann Beachten Sie, dass dem Graphen ein Punkt hinzugefügt und diesem ein Name zugewiesen wird (in diesem Beispiel B). Tippen Sie auf eine leere Fläche auf dem Bildschirm, um alle bestehenden Auswahlen aufzuheben.
  • Seite 164 ausgewählt. Wenn mehrere Punkte vorliegen, werden Sie aufgefordert, einen Punkt aus einem Menü auszuwählen. 14. Bewegen Sie bei ausgewähltem Punkt B die Cursortasten, um den Punkt zu verschieben. Wie Sie sehen, bleibt Punkt B dabei auf die Kurve beschränkt. Außerdem bewegt sich auch die Tangente, wenn Sie Punkt B bewegen.
  • Seite 165 16. Zum Definieren eines Punkts in Abhängigkeit von Attributen anderer geometrischer Objekte müssen Sie in die Symbolansicht wechseln: Sie sehen, dass alle bisher erstellten Objekte in der Symbolansicht aufgelistet werden. Sie sehen außerdem, dass die Namen von Objekten in der Symbolansicht den Namen entsprechen, die ihnen in der Graphansicht zugewiesen wurden, allerdings mit dem Präfix "G".
  • Seite 166 Sie können die Befehle eintippen oder sie aus einem der Toolbox-Menüs App > Maße oder auswählen. Katlg 20.Tippen Sie auf Die Definition des neuen Punkts wird in der Symbolansicht hinzugefügt. Wenn Sie zur Graphansicht zurückkehren, wird ein Punkt namens D angezeigt, der über dieselbe x-Koordinate wie Punkt B verfügt.
  • Seite 167 26. Tippen Sie bei markierter neuer Berechnung in der numerischen Ansicht auf Durch die Auswahl einer Berechnung in der numerischen Ansicht wird diese auch in der Graphansicht angezeigt. 27. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren. Wie Sie sehen, wird die Berechnung, die Sie gerade in der numerischen Ansicht...
  • Seite 168 33. Drücken Sie , und wählen Sie Punkt GB aus. 34.Verwenden Sie die Cursortasten zum Bewegen von Punkt B entlang des Graphen. Sie sehen, dass sich die Ergebnisse der Berechnungen oben links auf dem Bildschirm bei jeder Bewegung ändern. Verfolgen der Punkt D ist der Punkt, dessen Ordinatenwert der Ableitung der Ableitung Kurve an Punkt B entspricht.
  • Seite 169: Graphansicht Im Detail

    Graphansicht im Detail In der Graphansicht können Sie Objekte mithilfe verschiedener Zeichentools direkt auf dem Bildschirm zeichnen. Zum Zeichnen eines Kreises tippen Sie beispielsweise auf und wählen Kreis aus. Tippen Sie nun auf die Stelle, an der Sie den Kreismittelpunkt setzen möchten, und drücken Sie .
  • Seite 170: Auswählen Eines Objekts

    Zeichentool durch Drücken von . (Sie können ermitteln, ob ein Zeichentool noch aktiv ist, indem Sie prüfen, ob die Bildschirmhilfe oben links auf dem Bildschirm angezeigt wird, z. B. Hilfen wie Punkt 1 festlegen.) Ein Objekt in der Graphansicht kann auf verschiedene Arten manipuliert werden, und seine mathematischen Eigenschaften können leicht bestimmt werden (siehe Seite 177).
  • Seite 171 Zum Auswählen eines Punktes in der Graphansicht drücken . Es wird eine Liste aller Punkte angezeigt. Wählen Sie den gewünschten Punkt aus. Ausblenden von Sie können den Namen eines Objekts in der Graphansicht Namen wie folgt ausblenden: 1. Wählen Sie das Objekt aus, dessen Namen (d. h. dessen Beschriftung) Sie ausblenden wollen.
  • Seite 172 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie Farbe ändern aus. Die Palette Farbe wählen wird geöffnet. 4. Tippen Sie auf die gewünschte Farbe. 5. Drücken Sie Ausfüllen von Ein Objekt mit geschlossenem Umriss (z. B. ein Kreis oder Objekten Polygon) kann farbig ausgefüllt werden. 1.
  • Seite 173 Löschen eines Um ein Objekt zu löschen, wählen Sie dieses aus und tippen Objekts dann auf . Beachten Sie, dass ein Objekt nicht gleich den Punkten ist, die Sie zur Erstellung des Objekts eingegeben haben. Daher werden die Punkte, die ein Objekt definieren, beim Löschen des Objekts nicht gelöscht.
  • Seite 174: Graphansicht: Schaltflächen Und Tasten

    verwenden. Hierzu muss sich der Cursor am Rand des Bildschirms befinden. Zoomen Sie können zoomen, indem Sie auf tippen und eine Zoomoption auswählen. Die Zoomoptionen sind identisch mit den Optionen in der Graphansicht vieler anderer Apps des Taschenrechners (siehe "Zoom" auf Seite 101). Graphansicht: Schaltflächen und Tasten Schaltfläche Zweck:...
  • Seite 175: Grapheinstellungsansicht

    Grapheinstellungsansicht In der Grapheinstellungsansicht können Sie die Darstellung der Graphansicht einrichten und Tastaturbefehle konfigurieren. Sie enthält die folgenden Felder und Optionen: X-Ber : Zwei Felder für die Eingabe der Mindest- und • Maximalwerte für x. Diese legen den standardmäßigen Horizontalbereich fest. Sie können diesen Bereich im Bildschirm Grapheinstellungen der Geometrie-App und durch Schwenken und Zoomen ändern.
  • Seite 176: Symbolansicht Im Detail

    Wenn diese Option aktiviert ist, können die folgenden Tastenkürzel verwendet werden: Taste Ergebnis in der Graphansicht Ein- bzw. Ausblenden der Achsen Auswahl des Zeichentools für Kreise. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm (oder siehe Seite 187). Löschen aller Verfolgungslinien (siehe Seite 182) Auswahl des Zeichentools für Schnittpunkte.
  • Seite 177: Erstellen Von Objekten

    der Graphansicht, allerdings mit einem vorangestellten "G". Ein Punkt mit dem Namen A in der Graphansicht erscheint in der Symbolansicht also mit dem Namen GA. Der Name mit dem Präfix "G" ist eine Variable, die vom CAS (Computeralgebrasystem) gelesen werden kann. Variablen dieser Art können daher in Berechnungen eingebunden werden, die Sie im CAS durchführen.
  • Seite 178 Sie können die Befehle zur Erstellung von Objekten in der Symbolansicht durch Tippen auf anzeigen. Die Syntax der einzelnen Befehle finden Sie unter "Geometriefunktionen und - befehle" auf Seite 195. Neuordnen von Sie können die Einträge in der Symbolansicht neu ordnen. Einträgen Objekte werden in der Graphansicht in derselben Reihenfolge gezeichnet, in der sie in der Symbolansicht...
  • Seite 179: Symboleinstellungsansicht

    Löschen eines Neben dem Löschen von Objekten in der Graphansicht (siehe Objekts Seite 171) ist es auch möglich, Objekte in der Symbolansicht zu löschen. 1. Markieren Sie die Definition des Objekts, das gelöscht werden soll. 2. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Zum Löschen aller Objekte drücken Sie Symboleinstellungsansicht Die Symboleinstellungsansicht der Geometrie-App ist ähnlich...
  • Seite 180 3. Tippen Sie auf und wählen Sie Maß > Fläche. Sie sehen, dass area() in der Eingabezeile angezeigt wird. Hier können Sie das Objekt angeben, dessen Fläche Sie berechnen möchten. 4. Tippen Sie auf , wählen Sie Kurven aus sowie die Kurve, deren Fläche Sie berechnen möchten.
  • Seite 181 8. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren. Manipulieren Sie den Kreis jetzt so, dass seine Fläche und seinen Radius geändert werden. Wählen Sie beispielsweise den Mittelpunkt (A) aus, und verschieben Sie ihn mithilfe der Cursortasten an eine andere Stelle. (Vergessen Sie nicht, anschließend zu drücken.) 9.
  • Seite 182: Geometrieobjekte

    Anzeigen von Sie können eine in der Berechnungen numerischen Ansicht erstellte in der Berechnung in der Graphansicht Graphansicht anzeigen, indem Sie sie in der numerischen Ansicht markieren und auf tippen. Neben der Berechnung wird ein Häkchen angezeigt. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn die Berechnung in der Graphansicht nicht angezeigt werden soll.
  • Seite 183 Kreise). Drücken Sie , um das aktuelle Zeichentool zu deaktivieren. (Sie können erkennen, ob ein Zeichentool noch aktiv ist, indem Sie prüfen, ob die Bildschirmhilfe oben links auf dem Bildschirm angezeigt wird, z. B. Punkt 1 festlegen.) Die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte basieren auf der Eingabe per Berührung.
  • Seite 184: Verfolgung

    Wenn sich an der Stelle, auf die Sie tippen, kein Objekt befindet, wird ein Punkt erstellt, wenn Sie drücken. Mittelpunkt Tippen Sie auf die Stelle, an der Sie den Punkt setzen wollen, und drücken Sie . Tippen Sie auf die Stelle, an der Sie den anderen Punkt setzen wollen, und drücken Sie Es wird automatisch ein Punkt in der Mitte dieser beiden Punkte gesetzt.
  • Seite 185: Zentriert

    Ablaufverfolgung unterbrechen löscht keine der vorhandenen Verfolgungslinien. Mit der Option wird lediglich die weitere Verfolgung des Punkts deaktiviert, falls Sie diesen weiter verschieben. Ablaufverfol- Löscht alle Verfolgungslinien, belässt aber die Definition der gung löschen Verfolgungspunkte in der Symbolansicht. Solange eine Verfolgungsdefinition in der Symbolansicht verbleibt, wird beim erneuten Verschieben des Punkts eine neue Verfolgungslinie erstellt.
  • Seite 186 Stelle der Intervallleiste (oder drücken Sie oder ). Der < > Wert von GA und die Form des Graphen ändern sich entsprechend dem Wert, den Sie auf der Leiste antippen. Schnittpunkte Tippen Sie auf ein Objekt, das kein Punkt ist, und drücken Sie .
  • Seite 187 drücken Sie . Zwischen den zwei Endpunkten wird ein Vektor gezeichnet. Winkelhalbie- Tippen Sie auf den Punkt, der den Scheitelpunkt des zu rende halbierenden Winkels (A) bildet, und drücken Sie Tippen Sie auf einen anderen Punkt (B), und drücken Sie .
  • Seite 188 Median Tippen Sie auf einen Punkt (A), und drücken Sie Tippen Sie auf ein Segment, und drücken Sie . Es wird eine Gerade durch den Punkt (A) und den Mittelpunkt des Segments gezeichnet. Höhe Tippen Sie auf einen Punkt (A), und drücken Sie Tippen Sie auf ein Segment, und drücken Sie .
  • Seite 189 Spezial Gleichseitiges Erstellt ein gleichseitiges Dreieck. Tippen Sie auf einen Dreieck Scheitelpunkt, und drücken Sie . Tippen Sie auf einen weiteren Scheitelpunkt, und drücken Sie . Die Position des dritten Scheitelpunkts wird automatisch berechnet, und das Dreieck wird gezeichnet. Quadrat Tippen Sie auf einen Scheitelpunkt, und drücken Sie Tippen Sie auf einen weiteren Scheitelpunkt, und drücken Sie .
  • Seite 190 Tippen Innenkreis Ein Innenkreis ist ein Kreis, der tangential zu jeder Seite eines Polygons ist. Der HP Prime kann einen Innenkreis zeichnen, der tangential zu den Seiten eines Dreiecks ist. Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt des Dreiecks, und drücken Sie nach jedem...
  • Seite 191 Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt des Dreiecks, und drücken Sie nach jedem Tippen Der Ankreis wird tangential zu der Seite gezeichnet, die von den zwei zuletzt angetippten Scheitelpunkten definiert wird. Im Beispiel rechts waren die zwei zuletzt angetippten Scheitelpunkte A und C (oder C und A). Daher wird der Ankreis tangential zum Segment AC gezeichnet.
  • Seite 192: Geometrische Transformationen

    Tippen Sie auf wählen Sie aus, und Graph geben Sie den Ausdruck ein, den Sie grafisch darstellen möchten. Die Eingabezeile wird aktiviert. Hier können Sie den Ausdruck definieren. Beachten Sie, dass die Sie die Variablen für einen Ausdruck in Kleinschrift eingegeben müssen.
  • Seite 193: Spiegelung

    Nehmen wir an, Sie möchten den rechts abgebildeten Kreis B parallel etwas nach unten und nach rechts verschieben. 1. Tippen Sie auf und wählen Sie Vektor aus. 2. Zeichnen Sie einen Vektor in die Richtung, in die Sie den Kreis parallel verschieben möchten, und mit der gewünschten Länge.
  • Seite 194: Streckung

    2. Tippen Sie auf den Punkt oder das gerade Objekt (Segment, Strahl oder Gerade), das als symmetrische Achse dienen soll (das heißt der Spiegel), und drücken 3. Tippen Sie auf das Objekt, das an der symmetrischen Achse gespiegelt werden soll, und drücken Sie Das Objekt wird an der symmetrischen Achse gespiegelt, die Sie in Schritt 2 festgelegt haben.
  • Seite 195 Drehung Eine Drehung ist eine Funktion, die jeden Punkt in einem festen Winkel um einen Mittelpunkt dreht. Der Winkel wird mit dem Befehl angle() definiert. Dabei ist der Scheitelpunkt des Winkels das erste Argument. Nehmen wir an, Sie möchten das Quadrat (GC) in der ∡...
  • Seite 196: Reziprozierung

    Inversion Eine Inversion ist eine Funktion, für die ein Mittelpunkt und ein Maßstabsfaktor angegeben werden muss. Genauer gesagt, bildet die Inversion von Punkt A durch den Mittelpunkt C mit dem Maßstabsfaktor k A auf A’, ab, sodass A’ auf der Geraden CA liegt und CA*CA’=k, wobei CA und CA’ die Längen der entsprechenden Segmente bezeichnen.
  • Seite 197: Geometriefunktionen Und -Befehle

    4. Tippen Sie auf eine Gerade, und drücken Sie um ihren Pol anzuzeigen. In der Abbildung rechts ist Punkt K die Reziprozierung von Gerade DE (G), und Gerade I (am unteren Bildschirmrand) ist die Reziprozierung von Punkt H. Geometriefunktionen und -befehle Die Liste der Geometriefunktionen und -befehle in diesem Abschnitt enthält die Funktionen/Befehle, die in der Symbolansicht und in der numerischen Ansicht durch Antippen von...
  • Seite 198: Symbolansicht: Das Menü "Befehl

    Symbolansicht: Das Menü "Befehl" Punkt barycenter Berechnet den hypothetischen Massenmittelpunkt einer Reihe von Punkten, von denen jeder ein bestimmtes Gewicht hat (eine reelle Zahl). Jeder Punkt, jedes Gewichtspaar ist als Vektor in eckigen Klammern beigefügt. barycenter([Punkt1, Gewicht1], [Punkt2, Gewicht2],…,[Punktn, Gewichtn]) Beispiel: barycenter([-3 1],[3 1],[3√3·i 1]) ⋅...
  • Seite 199 element(0..5) erstellt zunächst einen Wert von 2,5. Durch Antippen dieses Werts und Drücken von können Sie über den Wert wie auf einem Schieberegler > < erhöhen oder verringern. Drücken Sie , um den Schieberegler zu schließen. Der Wert, den Sie einstellen, kann als Koeffizient in einer Funktion verwendet werden, die Sie anschließend grafisch darstellen.
  • Seite 200 orthocenter(Dreieck) oder orthocenter(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: orthocenter(0,4i,4) liefert (0,0) zurück. point Erstellt einen Punkt anhand seiner Koordinaten. Jede Koordinate kann ein Wert oder Ausdruck sein, der Variablen oder Messungen anderer Objekte in der geometrischen Konstruktion umfasst. point(Reell1, Reell2) oder point(Ausdr1, Ausdr2) Beispiele: point(3,4) erstellt einen Punkt mit den Koordinaten (3,4).
  • Seite 201 erasetrace Löscht die Ablaufverfolgung eines Punkts, hält jedoch nicht die Ablaufverfolgung an. Jede weitere Bewegung des Punkts wird verfolgt. In der Symbolansicht deaktivieren Sie das Verfolgungsobjekt, um die Ablaufverfolgung zu löschen und die weitere Ablaufverfolgung anzuhalten Gerade DrawSlp Zeichnet bei Vorgabe dreier reeller Zahlen m, a, b, eine Gerade mit Steigung m, die durch den Punkt (a, b) verläuft.
  • Seite 202 exbisector Erstellt bei Vorgabe dreier Punkte, die ein Dreieck definieren, den Bisektor der äußeren Winkel des Dreiecks, dessen gemeinsamer Scheitelpunkt am ersten Punkt liegt. Das Dreieck braucht nicht in der Graphansicht gezeichnet zu sein. exbisector(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiele: exbisector(GA, GB, GC) zeichnet den Bisektor der äußeren Winkel von ΔABC, dessen gemeinsamer Scheitelpunkt bei Punkt A liegt.
  • Seite 203 median_line Erstellt bei Vorgabe dreier Punkte, die ein Dreieck definieren, den Median des Dreiecks, der durch den ersten Punkt verläuft und den Mittelpunkt des durch die anderen beiden Punkte definierten Segments enthält. median_line(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: median_line(0, 8i, 4) zeichnet die Gerade mit der Gleichung y=2x, das heißt die Gerade durch (0,0) und (2,4), dem Mittelpunkt des Segments, dessen Endpunkte (0, 8) und (4, 0) sind.
  • Seite 204 perpendicular Zeichnet eine Gerade durch einen vorgegebenen Punkt, der senkrecht zu einer vorgegebenen Geraden ist. Die Gerade kann durch ihren Namen, zwei Punkte oder einen Ausdruck in x und y definiert werden. perpendicular(Punkt, Gerade) oder perpendicular(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiele: perpendicular(GA, GD) zeichnet eine zu Gerade D senkrechte Gerade durch Punkt A.
  • Seite 205 Polygon equilateral_triangle Zeichnet ein gleichseitiges Dreieck, das durch eine seiner Seiten bzw. zwei aufeinanderfolgende Scheitelpunkte definiert wird. Der dritte Punkt wird automatisch berechnet, aber nicht symbolisch definiert. Wenn eine klein geschriebene Variable als drittes Argument hinzugefügt wird, werden die Koordinaten des dritten Punkts in dieser Variablen gespeichert.
  • Seite 206 hexagon(0,6, a, b, c, d) zeichnet ein gleichmäßiges Sechseck, dessen ersten beiden Scheitelpunkte bei (0, 0) und (6, 0) liegen, und speichert die anderen vier Punkte in den CAS-Variablen a, b, c und d. Sie müssen nicht für alle übrigen vier Punkte Variablen definieren, aber die Koordinaten werden in Reihenfolge gespeichert.
  • Seite 207 parallelogram Zeichnet bei Vorgabe dreier Scheitelpunkte ein Parallelogramm. Der vierte Punkt wird automatisch berechnet, aber nicht symbolisch definiert. Wie bei den meisten Polygonbefehlen können Sie die Koordinaten des vierten Punkts in einer CAS-Variablen speichern. Die Ausrichtung des Parallelogramms ist gegen den Uhrzeigersinn vom ersten Punkt aus.
  • Seite 208 Beispiele: rectangle(GA, GB, GE) zeichnet ein Rechteck mit den ersten beiden Scheitelpunkten an Punkt A und B (eine Seite ist Segment AB). Punkt E liegt auf der Geraden, die die Seite des Rechtecks beinhaltet, die Segment AB gegenüberliegt. rectangle(GA, GB, 3, p, q) zeichnet ein Rechteck, dessen ersten beiden Scheitelpunkte A und B sind (eine Seite ist Segment AB).
  • Seite 209 square(Punkt1, Punkt2) Beispiel: square(0, 3+2i, p, q) zeichnet ein Quadrat mit Scheitelpunkten bei (0, 0), (3, 2), (1, 5) und (-2, 3). Die letzten beiden Scheitelpunkte werden automatisch ermittelt und in den CAS-Variablen p und q gespeichert. triangle Zeichnet ein Dreieck bei Vorgabe der drei Scheitelpunkte. triangle(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: triangle(GA, GB, GC) zeichnet ΔABC.
  • Seite 210 Dieser Befehl kann auch zum Zeichnen eines Bogens verwendet werden. circle(GA, GB, 0, π/2) zeichnet einen Viertelkreis mit dem Durchmesser AB. circumcircle Zeichnet den Umkreis eines Dreiecks, d. h. den Kreis, der um ein Dreieck verläuft. circumcircle(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: circumcircle(GA, GB, GC) zeichnet den Umkreis um ΔABC.
  • Seite 211 excircle(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: excircle(GA, GB, GC) zeichnet eine Kreistangente zu BC und zu den Strahlen AB und AC. hyperbola Zeichnet eine Hyperbel bei Vorgabe der Brennpunkte und entweder eines Punkts auf der Hyperbel oder eines Skalars, der die Hälfte des gleichbleibenden Unterschieds der Abstände von einem Punkt auf der Hyperbel zu jedem der Brennpunkte beträgt.
  • Seite 212 oder parabola(Punkt,Gerade) parabola(Scheitelpunkt,Reell) Beispiele: parabola(GA, GB) zeichnet eine Parabel mit dem Brennpunkt A und Leitgeraden B. parabola(GA, 1) zeichnet eine Parabel mit dem Scheitelpunkt A und einer Brennweite von 1. Transfor- mation homothety Streckt ein geometrisches Objekt bezüglich seines Mittelpunkts um einen Maßstabsfaktor. homothety(Punkt, Reellk, Objekt) Beispiel: homothety(GA, 2, GB) erstellt eine Streckung mit dem...
  • Seite 213 projection(Kurve, Punkt) reflection Spiegelt ein geometrisches Objekt an einer Geraden oder einem Punkt. Letzteres wird auch als Inversion bezeichnet. reflection(Gerade, Objekt) oder reflection(Punkt, Objekt) Beispiele: reflection(line(x=3),point(1,1)) spiegelt den Punkt bei (1, 1) an der vertikalen Geraden x=3, um einen Punkt bei (5,1) zu erstellen. reflection(1+I, 3-2i) spiegelt den Punkt bei (3, -2) am Punkt bei (1, 1), um einen Punkt bei (- 1 , 4) zu erstellen.
  • Seite 214 Beispiel: similarity(0, 3, angle0,1,i),point(2,0)) streckt den Punkt bei (2,0) um einen Maßstabsfaktor von 3 (ein Punkt bei (6,0)) und dreht das Ergebnis anschließend um 90° gegen den Uhrzeigersinn, um einen Punkt bei (0, 6) zu erstellen. translation Führt eine Parallelverschiebung eines geometrischen Objekts entlang eines vorgegebenen Vektors aus.
  • Seite 215 areaat Wird in der Symbolansicht verwendet. Zeigt die algebraische Fläche eines Polygons oder Kreises an. Das Maß wird mit einer Bezeichnung am vorgegebenen Punkt in der Graphansicht angezeigt. areaat(Polygon, Punkt) oder areaat(Kreis, Punkt) Beispiel: areaat(circle(x^2+y^2=1), point(-4,4)) zeigt "acircle(x^2+y^2=1)= π" an Punkt (-4, 4)) an. areaatraw Funktioniert wie "areaat", allerdings ohne Bezeichnung.
  • Seite 216: Numerische Ansicht: Das Menü "Befehl

    slopeat Wird in der Symbolansicht verwendet. Zeigt die Steigung eines geraden Objekts an (Segment, Gerade usw.). Das Maß wird mit einer Bezeichnung am vorgegebenen Punkt in der Graphansicht angezeigt. slopeat(Objekt, Punkt) Beispiel: slopeat(line(point(0,0), point(2,3)), point(-8,8)) zeigt "sline(point(0,0), point(2,3))=3/2" an Punkt (-8, 8) an. slopeatraw Funktioniert wie "slopeat", allerdings ohne Bezeichnung.
  • Seite 217 angle Liefert das Maß eines gerichteten Winkels zurück. Der erste Punkt wird als Scheitelpunkt des Winkels angenommen, da die folgenden beiden Punkte das Maß und das Vorzeichen angeben. angle(Scheitelpunkt, Punkt2, Punkt3) Beispiel: angle(GA, GB, GC) liefert das Maß von ∡ BAC zurück arcLen Liefert die Länge des Bogens einer Kurve zwischen zwei Punkten auf der Kurve zurück.
  • Seite 218 coordinates Liefert bei Vorgabe eines Vektors von Punkten eine Matrix zurück, die die x- und y-Koordinaten dieser Punkte beinhaltet. Jede Zeile der Matrix definiert einen Punkt; die erste Spalte gibt die x-Koordinaten an, und die zweite Spalte enthält die y-Koordinaten. coordinates([Punkt1, Punkt2, …, Punktn])) distance Liefert den Abstand zwischen zwei Punkten oder zwischen...
  • Seite 219 extract_measure Liefert die Definition eines geometrischen Objekts zurück. Im Falle eines Punkts besteht diese Definition aus den Koordinaten dieses Punkts. Bei anderen Objekten spiegelt die Definition ihre Definition in der Symbolansicht wider und liefert die Koordinaten der sie definierenden Punkte. extract_measure(Var) ordinate Liefert die y-Koordinate eines Punkts oder die y-Länge eines...
  • Seite 220 Prüfung is_collinear Nimmt einen Satz von Punkten als Argument an und prüft, ob sie kollinear sind oder nicht. Liefert 1 zurück, wenn die Punkte kollinear sind, und andernfalls 0. is_collinear(Punkt1, Punkt2, …, Punktn) Beispiel: is_collinear(point(0,0), point(5,0), point(6,1)) liefert 0 zurück. is_concyclic Nimmt einen Satz von Punkten als Argument an und prüft, ob sie alle auf demselben Kreis liegen oder nicht.
  • Seite 221 is_equilateral(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: is_equilateral(point(0,0), point(4,0), point(2,4)) liefert 0 zurück. is_isoceles Nimmt drei Punkte an und prüft, ob sie Scheitelpunkte eines einzigen gleichschenkligen Dreiecks sind oder nicht. Liefert 0 zurück, wenn dies nicht der Fall ist. Wenn sie es sind, wird die Nummer des gemeinsamen Punkts der beiden gleichlangen Seiten (1, 2 oder 3) zurückgeliefert.
  • Seite 222 is_parallelogram Prüft, ob ein Satz von vier Punkten Scheitelpunkte eines Parallelogramms sind. Liefert 0 zurück, wenn dies nicht der Fall ist. Wenn sie es sind, liefert diese Variable 1 zurück. Wenn sie eine Raute bilden, liefert sie 2 zurück, bei einem Rechteck 3 und bei einem Quadrat 4.
  • Seite 223: Weitere Geometriefunktionen

    Beispiel: is_square(point(0,0), point(4,2), point(2,6), point(-2,4)) liefert 1 zurück. Weitere Geometriefunktionen Die folgenden Funktionen sind nicht über ein Menü in der Geometrie-App, sondern über das Menü "Katlg" verfügbar. convexhull Liefert einen Vektor zurück, der die Punkte enthält, die als konvexe Hülle eines gegebenen Satzes von Punkten dient. convexhull(Punkt1, Punkt2, …, Punktn) harmonic_conjugate Liefert die harmonische konjugierte Zahl von drei Punkten...
  • Seite 224 harmonic_division(point(0, 0), point(3, 0), point(4, 0), p) liefert point(12/5, 0) zurück und speichert das Ergebnis in Variable p is_harmonic Prüft, ob vier Punkte eine harmonische Teilung oder einen harmonischen Bereich ergeben. Liefert 1 zurück, wenn dies der Fall ist, und andernfalls 0. is_harmonic(Punkt1, Punkt2, Punkt3, Punkt4) is_harmonic(Punkt1, Punkt2, Punkt3, Punkt4) Beispiel:...
  • Seite 225 Beispiel: LineHorz(-2) zeichnet die horizontale Gerade mit der Gleichung y = -2. LineVert Zeichnet die vertikale Gerade x=a. LineVert(a) Beispiel: LineVert(-3) zeichnet die vertikale Gerade mit der Gleichung x = -3. open_polygon Verbindet einen Satz von Punkten mit Geradensegmenten in der vorgegebenen Reihenfolge, um ein Polygon zu erzeugen.
  • Seite 226 pole(Kreis, Gerade) Beispiel: pole(circle(x^2+y^2=1), line(x=3)) liefert point(1/3, 0) zurück. powerpc Liefert bei einem gegebenen Kreis und einem Punkt die Differenz zwischen dem Quadrat des Abstands zwischen dem Punkt zum Kreismittelpunkt und das Quadrat des Radius des Kreises zurück. powerpc(Kreis, Punkt) Beispiel powerpc(circle(point(0,0), point(1,1)- point(0,0)), point(3,1)) liefert 8 zurück.
  • Seite 227 single_inter(Kurve1, Kurve2, Punkt) Beispiel: single_inter(line(y=x),circle(x^2+y^2=1), point(1,1)) liefert point(((1+i)* √2)/2) zurück. Vektor Erstellt einen Vektor von Punkt1 zu Punkt2. Bei einem Punkt als Argument wird der Ursprung als Tail des Vektors verwendet. vector(Punkt1, Punkt2) oder vector(Punkt) Beispiel: vector(point(1,1), point(3,0)) erstellt einen Vektor von (1, 1) zu (3, 0).
  • Seite 228 Die Geometrie-App...
  • Seite 229: Die Spreadsheet-App

    Die Spreadsheet-App In der Spreadsheet-App wird ein Zellenraster bereitgestellt, in das Sie Inhalte eingeben können (z. B. Zahlen, Text, Ausdrücke usw.). Des Weiteren können Sie für die von Ihnen eingegeben Inhalte bestimmte Operationen durchführen. Zum Öffnen der Spreadsheet-App drücken Sie und wählen Spreadsheet aus.
  • Seite 230 1. Öffnen Sie Spreadsheet-App: Drücken Sie , und wählen Sie Spreadsheet aus. 2. Wählen Sie Spalte A aus. Tippen Sie entweder auf A, oder markieren Sie die Zelle A (d. h. die Kopfzeile von Spalte A) mithilfe der Cursortasten. 3. Geben Sie PREIS ein, und tippen Sie auf .
  • Seite 231 10. Geben Sie einige Werte in die Spalte PREIS ein, und beobachten Sie das Ergebnis in der Spalte KOMMIS. Wenn Ihnen die Ergebnisse nicht richtig erscheinen, können Sie auf die Kopfzeile KOMMIS tippen, auf tippen und die Formel korrigieren. 1 1. Wählen Sie zum Löschen der Testwerte Zelle A1 aus, tippen Sie auf , drücken Sie , bis alle Testwerte...
  • Seite 232 19. Geben Sie 100 ein, und tippen Sie auf Sie müssen möglicherweise eine Weile experimentieren, bis Sie die erforderliche Spaltenbreite gefunden haben. Der eingegebene Wert stellt die Spaltenbreite in Pixel dar. 20.Wählen Sie Zelle D3 aus. 21. Geben Sie eine Formel ein, um Ihre Kommission zu addieren: KOMMIS Beachten Sie, dass die Funktion SUM nicht nur manuell...
  • Seite 233 28.Geben Sie 250 in Zelle F1 ein. Dies ist der Mindestgewinn, den Sie pro Tag erzielen möchten. 29. Geben Sie den Namen ZUM START in Zelle C9 ein. 30.Geben Sie Folgendes in Zelle D9 ein: D7 ≥ F1 Sie können ≥ aus der Relationspalette auswählen Diese Formel setzt eine 0 in Zelle D9, wenn Sie Ihr Gewinnziel nicht erreicht...
  • Seite 234: Grundlagen Der Bedienung

    Schließlich können Sie das gesamte Arbeitsblatt auswählen, indem Sie auf die nicht nummerierte Zelle in der oberen linken Ecke des Arbeitsblatts tippen. (Diese Zelle enthält das HP-Logo.) Ein Zellenblock wird ausgewählt, indem Sie eine Zelle berühren, die eine Eckzelle der Auswahl sein soll, und nach einer Sekunde Ihren Finger auf eine diagonal gegenüberliegende Zelle ziehen.
  • Seite 235: Zellenreferenzen

    Zellenreferenzen In einer Formel können Sie sich auf den Wert einer Zelle beziehen, als ob es sich um eine Variable handelt. Eine Zelle wird durch ihre Spalten- und Zeilenkoordinaten referenziert, und Referenzen können dabei absolut oder relativ sein. Eine absolute Referenz wird als $C$R eingegeben (wobei C die Spalten- und R die Zeilennummer ist).
  • Seite 236: Eingabe Von Inhalten

    2. Tippen Sie auf , und wählen Sie Name aus. 3. Geben Sie einen Namen ein, und tippen Sie auf Gebrauch von Der Name, den Sie einer Zelle, Zeile oder Spalte geben, kann Namen in in einer Formel verwendet werden. Wenn Sie eine Zelle Berechnungen beispielsweise GESAMT nennen, können Sie in eine andere Zelle folgende Formel eingeben: =GESAMT*1,1.
  • Seite 237 Zelle im Arbeitsblatt anwenden. Hierfür geben Sie die Formel in die oberste Zelle links ein, die Zelle, die das HP-Logo enthält. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Nehmen wir an, Sie möchten eine Tabelle mit Potenzen erstellen (Quadratzahlen, Kubikzahlen usw.), beginnend mit den Quadratzahlen.
  • Seite 238 2. Geben Sie 1 in die Eingabezeile ein. Beachten Sie, dass Row und Col integrierte Variablen sind. Sie dienen als Platzhalter für die Zeilen- und Spaltennummer der Zelle, die eine Formel mit diesen Variablen enthält. 3. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Beachten Sie, dass jede Spalte die n-te Potenz der entsprechenden Zeilennummer ausgibt, beginnend mit den Quadratzahlen.
  • Seite 239 beispielsweise die Wurzel von 3 - x zu ermitteln, die am nächsten an x = 2 liegt, können Sie Folgendes in eine Zelle eingeben: S.AA WURZEL wAsjo . Das angezeigte Ergebnis lautet 1,732. Sie können eine Funktion auch aus einem Menü auswählen. Beispiel: 1.
  • Seite 240: Kopieren Und Einfügen

    Kopieren und Einfügen Um eine oder mehrere Zellen zu kopieren, wählen Sie diese aus, und drücken Sie SV (Copy). Steuern Sie die gewünschte Zielposition an, und drücken SZ (Paste). Sie können wahlweise entweder den Wert, die Formel, das Format, Wert und Format oder Formel und Format einfügen. Externe Referenzen Sie können mithilfe der Referenz...
  • Seite 241: Verweis Auf Variablen

    Beachten Sie, dass bei einem Verweis auf einen Arbeitsblattnamen die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden muss. Verweis auf Variablen Sie können beliebige Variablen in eine Zelle einfügen. Dazu zählen Startvariablen, App-Variablen, CAS-Variablen und Benutzervariablen. Variablen können direkt eingegeben oder referenziert werden. Wenn Sie beispielsweise in der Startansicht 10 zu P zugewiesen haben, können Sie =P*5 in eine Arbeitsblattzelle eingeben, drücken und 50 erhalten.
  • Seite 242: Gebrauch Des Cas In Tabellenkalkulationen

    Es sind auch zahlreiche Systemvariablen verfügbar. Sie können beispielsweise eingeben, um das letzte in der Startansicht berechnete Ergebnis zu ermitteln. Sie können auch S.S+E eingeben, um das letzte in der Startansicht berechnete Ergebnis zu erhalten, und den Wert bei neu durchgeführten Berechnungen in der Startansicht automatisch aktualisieren lassen.
  • Seite 243: Schaltflächen Und Tasten

    Im Beispiel rechts ist die Formel in Zelle A exakt dieselbe wie die Formel in Zelle B: -√(Row-1). Der = Row einzige Unterschied besteht darin, dass angezeigt (oder ausgewählt) wird, während die Formel in Zelle B eingegeben wird. Dadurch wird erzwungen, dass die Berechnung vom CAS durchgeführt wird.
  • Seite 244: Formatierungsoptionen

    Schaltfläche oder Zweck: (Fortsetzung) Taste Versetzt den Taschenrechner in den Auswahlmodus, so dass Sie über die Cursortasten problemlos einen Zellenblock auswählen können. Anschließend wird die Option zu geändert, so dass Sie die Auswahl der Zellen aufheben können. (Sie können auch drücken, halten und ziehen, um einen Block von Zellen auszuwählen.) oder Umschalttaste, die die Richtung festlegt, in die der...
  • Seite 245 : Auto, Standard, Fest, Wissenschaftlich oder Zahlenformat • Technisch. Nähere Informationen finden Sie unter "Einstellungen der Startansicht" auf Seite 36. : Auto oder von 10 bis 22 Punkt. Schriftgröße • : Die Farbe für den Inhalt (Text, Zahl usw.) in den Farbe •...
  • Seite 246 Formatpara- Jedes Formatattribut wird durch einen Parameter repräsentiert, meter auf den in einer Formel verwiesen werden kann. Beispiel: =D1(1) liefert die Formel in Zelle D1 zurück (oder nichts, wenn D1 keine Formel enthält). Die Attribute können aus Formeln abgerufen werden, indem der verknüpften Parameter referenziert wird.
  • Seite 247: Funktionen Der Spreadsheet-App

    Neben dem Abrufen der Formatattribute können Sie ein Formatattribut (oder einen Zelleninhalt) festlegen, indem Sie es/ ihn in einer Formel in der relevanten Zelle angeben. Beispiel: Unabhängig davon, wo es platziert wird, liefert g5(1):=6543 in Zelle g5 6543 zurück. Alle zuvor vorhandenen Inhalte in g5 werden ersetzt.
  • Seite 248 Die Spreadsheet-App...
  • Seite 249: Die App "Statistiken 1 Var

    Die App "Statistiken 1 Var" Die App "Statistiken 1 Var" kann bis zu zehn Datensätze gleichzeitig speichern. Sie kann eine statistische Analyse mit einer Variablen eines oder mehrerer Datensätze durchführen. Die App "Statistiken 1 Var" wird in der numerischen Ansicht geöffnet, in der Sie Daten eingeben. In der Symbolansicht werden die Spalten festgelegt, die Daten oder Frequenzen enthalten.
  • Seite 250 2. Geben Sie die Messdaten in Spalte D1 ein: 3. Finden Sie den Mittelwert für diese Daten. Tippen Sie , um die aus den Beispieldaten in D1 berechnete Statistik anzuzeigen. Der Mittelwert (x ) ist 170. Es sind mehr Statistiken verfügbar, als auf einem Bildschirm angezeigt werden können.
  • Seite 251: Symbolansicht: Menüoptionen

    5. Drücken Sie , um die Datensatzdefini- tionen zu sehen. Im ersten Feld eines jeden Satzes von Definitionen geben Sie die Spalte der zu analysierenden Daten an, im zweiten Feld geben Sie die Spalte an, die die Frequenz der einzelnen Datenpunkte enthält, und im dritten Feld ( ) wählen Sie den Typ Graphn...
  • Seite 252 Menüoption Zweck: (Fortsetzung) Wertet den markierten Ausdruck aus und löst jegliche Bezüge zu anderen Definitionen auf. Zurück zum Beispiel: Nehmen wir an, die Körpergröße der übrigen Schüler im Raum wird gemessen, wobei aber jeder Wert auf den nächstliegenden der ersten fünf aufgezeichneten Werte gerundet wird.
  • Seite 253 10. Wechseln Sie zurück in die numerische Ansicht: 1 1. Geben Sie in Spalte D2 die in der obigen Tabelle aufgeführten Frequenzdaten ein: > 12. Berechnen Sie die Statistik erneut: Die durchschnittliche Körpergröße ist jetzt ca. 167,631 cm. 13. Konfigurieren Sie ein Histogramm für die Daten.
  • Seite 254: Eingeben Und Bearbeiten Von Statistikdaten

    Intervall und Frequenz jeder Klasse anzuzeigen. Sie können auch auf eine Klasse tippen und diese auswählen. Tippen und ziehen Sie, um einen Bildlauf über die Graphansicht auszuführen. Sie können auch die Stelle des Cursors vergrößern oder verkleinern, indem Sie bzw. drücken.
  • Seite 255 Numerische Ansicht: Menüoptionen In der numerischen Ansicht sind die folgenden Menüoptionen verfügbar: Option Zweck: Kopiert das markierte Element in die Eingabezeile. Fügt einen Nullwert über der markierten Zelle ein. Sortiert die Daten auf verschiedene Arten. Siehe dazu "Sortieren von Datenwerten" auf Seite 255.
  • Seite 256: Löschen Von Daten

    Löschen von Um ein Datenelement zu löschen, markieren Sie es • Daten und drücken dann . Die Werte unter der gelöschten Zelle werden um eine Zeile nach oben verschoben. Um eine Datenspalte zu löschen, markieren Sie einen • Eintrag in dieser Spalte und drücken dann (Clear).
  • Seite 257: Berechnete Statistik

    Sortieren von Sie können bis zu drei Datenspalten gleichzeitig sortieren, Datenwerten basierend auf einer ausgewählten unabhängigen Spalte. 1. Markieren Sie in der numerischen Ansicht die Spalte, die Sie sortieren wollen, und tippen Sie auf 2. Geben Sie die Sortierreihenfolge an: Aufsteigend oder Absteigend.
  • Seite 258: Grafische Darstellung

    Statistik Definition (Fortsetzung) Summe der Datenwerte (mit ihren Σ Frequenzen) Die Summe der Quadrate der Σ Datenwerte Mittelwert Standardabweichung der Stichprobe Standardabweichung der σX Grundgesamtheit Standardfehler serrX Wenn der Datensatz eine ungerade Anzahl von Werten enthält, wird der Mittelwert des Datensatzes bei der Berechnung von Q1 und Q3 nicht verwendet.
  • Seite 259: Graphtypen

    So stellen Sie 1. Wählen Sie in der Symbolansicht die Daten aus, die statistische Daten grafisch dargestellt werden sollen. grafisch dar 2. Wählen Sie im Menü den Graphtypen aus. Graph 3. Passen Sie für jeden Graphen, besonders aber für ein Histogramm, in der Grapheinstellungsansicht die Skalierung und den Bereich an.
  • Seite 260: Säulendiagramm

    Kastengrafik Die linke Markierung markiert den Mindestdatenwert. Der Kasten markiert das erste Viertel, den mittleren Wert und das dritte Viertel. Die rechte Markierung markiert den Höchstdatenwert. Die Zahlen unterhalb des Diagramms geben die Statistik an der Cursorposition an. Sie können weitere Statistiken anzeigen, indem Sie >...
  • Seite 261: Einrichten Des Graphen (Grapheinstellungsansicht)

    Pareto-Diagramm Ein Pareto-Diagramm platziert die Daten in absteigender Reihenfolge und zeigt sie jeweils mit einem Prozentsatz des Ganzen Einrichten des Graphen (Grapheinstellungsansicht) In der Grapheinstellungsansicht ( ) können Sie viele der Parameter für die grafische Darstellung einrichten, die auch in anderen Apps verfügbar sind (z. B. ).
  • Seite 262: Graphansicht: Menüoptionen

    Graphansicht: Menüoptionen In der Graphansicht sind die folgenden Menüoptionen verfügbar: Option Zweck: Zeigt das Zoom-Menü an. Aktiviert bzw deaktiviert den Verfol- gungsmodus. Siehe dazu "Zoom" auf Seite 1 16.) Zeigt die Definition des aktuellen statistischen Graphen an. Blendet das Menü ein bzw. aus. Die App "Statistiken 1 Var"...
  • Seite 263: Die App "Statistiken 2 Var

    Die App "Statistiken 2 Var" Die App "Statistiken 2 Var" kann bis zu zehn Datensätze gleichzeitig speichern. Sie kann eine statistische Analyse mit zwei Variablen eines oder mehrerer Datensätzen durchführen. Die App "Statistiken 2 Var" wird in der numerischen Ansicht geöffnet, in der Sie Daten eingeben. Die Symbolansicht dient zum Festlegen der Spalten, die Daten oder Frequenzen enthalten.
  • Seite 264 Öffnen der App 1 . Öffnen Sie die App "Statistiken 2 V "Statistiken 2 Var". ar" Wählen Sie Statistiken 2 Var aus. Eingeben von 2. Geben Sie die Werbeminutendaten in Spalte C1 ein: Daten 3. Geben Sie die Umsatzdaten in Spalte C2 ein: 1400 1 100 2265 2890...
  • Seite 265 5. Wählen Sie eine Anpassung aus: Wählen Sie im Feld eine Typ 1 Anpassung aus. In diesem Beispiel wählen Sie Linear aus. 6. Wenn Sie eine Farbe für den Datengraphen in der Graphansicht auswählen wollen, lesen Sie dazu "Auswählen der Farbe für Graphen"...
  • Seite 266 10. Suchen Sie den durchschnittlichen Umsatz ( ). Der durchschnittliche Umsatz, , beträgt ungefähr 1796 Euro. Drücken Sie , um zur numerischen Ansicht zurückzukehren. Einrichten des 1 1. Ändern Sie den Graphenbereich, um sicherzustellen, Graphen dass alle Datenpunkte grafisch dargestellt werden (und wählen Sie bei Bedarf ein anderes Datenpunktsymbol aus).
  • Seite 267 Anzeigen der 13. Wechseln Sie zurück in die Symbolansicht. Gleichung Beachten Sie den Ausdruck im Feld . Er Anpassung1 zeigt, dass die Steigung (m) der Regressionsgeraden 425,875 beträgt und dass der y-Schnittpunkt (b) 376,25 ist. Prognostizieren Wir wollen jetzt die Umsatzzahlen voraussagen, wenn die von Werten Werbung auf 6 Minuten ausgeweitet wird.
  • Seite 268: Eingeben Und Bearbeiten Von Statistikdaten

    15. Drücken Sie oder , um den Cursor zur Verfolgung auf die Regressionslinie anstatt auf die Datenpunkte zu setzen. Der Cursor springt von dem Datenpunkt, auf dem er sich befand, auf die Regressionslinie. 16. Tippen Sie auf die Regressionslinie in der Nähe von x = 6 (in die Nähe des rechten Display-Rands).
  • Seite 269: Numerische Ansicht: Menüoptionen

    Wechseln Sie in die Startansicht, und kopieren Sie • die Daten aus einer Liste. Wenn Sie in der Startansicht beispielsweise L1 C1 eingeben, werden die Elemente in Liste L1 in Spalte C1 der App "Statistiken 1 Var" kopiert. Wechseln Sie in die Startansicht, und kopieren Sie •...
  • Seite 270 Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) Zeigt ein Menü an, aus dem Sie eine kleine, mittlere oder große Schriftgröße auswählen können. Öffnet ein Eingabeformular, mit dem Sie eine Folge basierend auf einem Ausdruck erstellen und das Ergebnis in einer angegebenen Datenspalte speichern können. Siehe dazu "Generieren von Daten"...
  • Seite 271: Definieren Eines Regressionsmodells

    Sortieren von Sie können bis zu drei Datenspalten gleichzeitig sortieren, Datenwerten basierend auf einer ausgewählten unabhängigen Spalte. 1. Markieren Sie in der numerischen Ansicht die Spalte, die Sie sortieren wollen, und tippen Sie auf 2. Geben Sie die Sortierreihenfolge an: Aufsteigend oder Absteigend.
  • Seite 272 Auswählen 1. Drücken Sie , um die Symbolansicht anzuzeigen. einer 2. Wählen Sie für die gewünschte Analyse (S1 bis S5) Anpassung das Feld aus. 3. Tippen Sie erneut auf das Feld, um ein Menü mit Anpassungstypen anzuzeigen. 4. Wählen Sie den bevorzugten Anpassungstyp aus dem Menü...
  • Seite 273 Anpassungstyp Bedeutung (Fortsetzung) Passt die Daten an eine Logistisch logistische Kurve an: ------------------------- - – ( wobei L für den Wachstums- Sättigungswert steht. Sie können einen positiven reellen Wert in L speichern oder – wenn L=0 ist – L automatisch berechnen lassen. Passt die Daten an eine Quadratisch quadratische Kurve an:...
  • Seite 274: Berechnete Statistik

    6. Geben Sie einen Ausdruck ein, und drücken Sie . Die unabhängige Variable muss X sein, und der Ausdruck darf keine unbekannten Variablen enthalten. Beispiel: ⋅ x ( ) ⋅ x ( ) Beachten Sie, dass Variablen in dieser App großgeschrieben werden müssen.
  • Seite 275 Statistik Definition (Fortsetzung) Kovarianz der Stichprobe der sCOV unabhängigen und abhängigen Datenspalten. Grundgesamtheit-Kovarianz der σ unabhängigen und abhängigen Datenspalten. Summe aller einzelnen Produkte ΣXY von x und y. Durch Tippen auf werden folgende Statistiken angezeigt: Statistik Definition Mittelwert der -Werte (unabhängig).
  • Seite 276: Grafische Darstellung Statistischer Daten

    Statistik Definition (Fortsetzung) Die Grundgesamtheits- σ Standardabweichung der abhängigen Spalte. Der Standardfehler der serrY abhängigen Spalte. Grafische Darstellung statistischer Daten Nachdem Sie Ihre Daten eingegeben und den zu analysierenden Datensatz sowie das gewünschte Anpassungsmodell ausgewählt und angegeben haben, können Sie Ihre Daten grafisch darstellen. Sie können bis zu fünf Streudiagramme gleichzeitig darstellen.
  • Seite 277 Verfolgen einer Wenn die Regressionslinie nicht angezeigt wird, tippen Kurve Sie auf . Am unteren Bildschirmrand werden die Koordinaten des Tracer-Cursors angezeigt. (Wenn sie nicht sichtbar sind, tippen Sie auf Drücken Sie , um die Gleichung der Regressionslinie in der Symbolansicht anzuzeigen.
  • Seite 278: Graphansicht: Menüoptionen

    Graphansicht: Menüoptionen Die folgenden Menüschaltflächen sind in der Graphansicht verfügbar: Schaltfläche Zweck: Zeigt das Zoom-Menü an. Aktiviert bzw. deaktiviert den Verfolgungsmodus. Blendet eine Kurve ein bzw. aus, die gemäß dem ausgewählten Regressionsmodell am besten zu den Datenpunkten passt. Ermöglicht die Angabe eines Werts auf der Regressionslinie, an die der Cursor springen soll (oder eines Datenpunkts, auf den der Cursor...
  • Seite 279: Voraussagen Von Werten

    Graphikmarkierung Seite 1 der Grapheinstellungsansicht enthält die Felder S1MARK bis S5MARK. Über diese Felder können Sie eines von fünf Symbolen für die Darstellung der Datenpunkte in jedem Datensatz festlegen. So können Sie die Datensätze in der Graphansicht besser voneinander unterscheiden, wenn Sie mehr als einen Datensatz grafisch darstellen möchten.
  • Seite 280: Startansicht

    In der Wenn die App "Statistiken 2 Var" die aktive App ist, Startansicht können Sie die X- und Y-Werte auch in der Startansicht voraussagen. Geben Sie PredX(Y) ein, um den X-Wert für • den angegebenen Y-Wert vorauszusagen. Geben Sie PredY(X) ein, um den Y-Wert für •...
  • Seite 281: Die Inferenz-App

    Die Inferenz-App Die Inferenz-App ermöglicht die Berechnung von Konfidenzintervallen und Hypothesentests auf Grundlage der normalen Z-Verteilung oder der Student-t-Verteilung. Neben der Inferenz-App bietet das mathematische Menü einen vollständigen Satz an Wahrscheinlichkeitsfunktionen basierend auf verschiedenen Verteilungen (Chi-Quadrat, F, Binomial, Poisson usw.). Auf Grundlage von Statistiken aus ein oder zwei Stichproben können Sie für die folgenden Größen Hypothesen prüfen und Konfidenzintervalle finden:...
  • Seite 282: Optionen In Der Symbolansicht

    Optionen in der Symbolansicht Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die in der Symbolansicht verfügbaren Optionen für die zwei Inferenzmethoden: Hypothesentest und Konfidenzintervall. Hypothesentest Konfidenzintervall Z-Test: 1 μ, der Z-Int: 1 μ, das Z-Test an einem Konfidenzintervall für einen Mittelwert Mittelwert auf Grundlage der normalen Verteilung Z-Test: μ...
  • Seite 283: Auswählen Der Inferenzmethode

    Wenn Sie einen dieser Hypothesentests wählen, können Sie eine alternative Hypothese auswählen, die anhand der Nullhypothese geprüft werden soll. Für jede Prüfung gibt es drei Auswahlmöglichkeiten für eine alternative Hypothese auf Grundlage eines quantitativen Vergleichs der zwei Größen. Die Nullhypothese besagt immer, dass die zwei Größen gleich sind.
  • Seite 284: Eingeben Von Daten

    Eingeben von 5. Wechseln Sie in die Daten numerische Ansicht, um die Beispieldaten anzuzeigen. Die folgende Tabelle zeigt die Felder für die Beispieldaten in dieser Ansicht. Feldname Definition Mittelwert der Stichprobe Größe der Stichprobe Angenommener Mittelwert der μ Grundgesamtheit Standardabweichung der σ...
  • Seite 285: Importieren Von Statistiken

    Anzeigen der 6. Zeigen Sie die Testergebnis- Testergebnisse an: Testverteilungswert und die zugehörige Wahrscheinlichkeit werden zusammen mit den kritischen Werten des Tests und den zugehörigen kritischen Werten der Statistik angezeigt. In diesem Fall zeigt der Test, dass die Nullhypothese nicht zurückgewiesen werden sollte.
  • Seite 286 Eine Reihe von sechs Experimenten ergibt die folgenden Werte als Siedepunkt einer Flüssigkeit: 82,5, 83,1, 82,6, 83,7, 82,4 und 83,0 Auf Grundlage dieses Beispiels soll der tatsächliche Siedepunkt bei einem Konfidenzniveau von 90 % geschätzt werden. Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Statistiken 1 Var": "Statistiken 1 Wählen Sie...
  • Seite 287 Berechnen 4. Berechnen Sie die Statistiken: Statistiken Die berechneten Statistiken werden jetzt in die Inferenz- App importiert. 5. Tippen Sie auf , um das Statistikfenster zu schließen. Öffnen der 6. Öffnen Sie die Inferenz-App Inferenz-App, und löschen Sie die aktuellen Einstellungen.
  • Seite 288: Numerische Anzeige Der Ergebnisse

    10. Geben Sie an, welche Daten importiert werden sollen: Tippen Sie auf 1 1. Wählen Sie im Feld App die Statistik-App aus, die die zu importierenden Daten enthält. 12. Wählen Sie im Feld Spalte die Spalte in dieser App aus, in der die Daten gespeichert sind.
  • Seite 289: Hypothesenprüfungen

    Hypothesen prüfen, die sich auf statistische Parameter von einer oder zwei Grundgesamtheiten beziehen. Die Prüfungen basieren auf Statistiken der Stichproben der Grundgesamtheiten. Die Hypothesentests des HP Prime berechnen die Wahrscheinlichkeiten anhand der normalen Z-Verteilung oder der Student-t-Verteilung. Wenn Sie andere Verteilungen verwenden möchten, verwenden Sie die Startansicht und die Verteilungen, die in der Kategorie "Wahrscheinlichkeit"...
  • Seite 290: Z-Test Mit Zwei Stichproben

    Feldname Definition Standardabweichung der σ Grundgesamtheit Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Wert von im Zusammenhang mit dem Test-Z-Wert Wahrscheinlichkeit, die mit der Z-Test- Statistik verknüpft ist Krit. Z Randwert(e) von Z, die mit der angegebenen α-Ebene verknüpft sind Krit.
  • Seite 291: Beschreibung

    Feldname Definition (Fortsetzung) Größe von Stichprobe 2 Standardabweichung von σ Grundgesamtheit 1 Standardabweichung von σ Grundgesamtheit 2 Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Differenz zwischen den Mittelwerten, Δ x die mit dem Test-Z-Wert verknüpft ist Wahrscheinlichkeit, die mit der Z-Test-Statistik verknüpft ist Krit.
  • Seite 292: Z-Test Mit Zwei Anteilen

    Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition Anzahl der Erfolge in der Stichprobe Größe der Stichprobe Anteil der Erfolge in der π Grundgesamtheit Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Anteil der Erfolge in der Stichprobe p ˆ...
  • Seite 293: T-Test Mit Einer Stichprobe

    Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition Anzahl der Erfolge in Stichprobe 1 Anzahl der Erfolge in Stichprobe 2 Größe von Stichprobe 1 Größe von Stichprobe 2 Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Differenz zwischen den Δ p ˆ Erfolgsanteilen in den beiden Stichproben, die mit dem Test-Z-Wert verknüpft ist...
  • Seite 294 Die Nullhypothese besagt, dass der Mittelwert der Stichprobe einen angenommenen Wert hat, Η  =  Sie wählen eine der folgenden alternativen Hypothesen aus, anhand derer die Nullhypothese geprüft werden soll: : μ < μ : μ > μ : μ ≠ μ Eingaben Die Eingaben sind: Feldname...
  • Seite 295: T-Test Mit Zwei Stichproben

    T-Test mit zwei Stichproben Menüname T-Test: μ  - μ Dieser Test wird verwendet, wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit nicht bekannt ist. Auf Grundlage der Statistiken von zwei Stichproben (jede aus einer anderen Grundgesamtheit), misst dieser Test die Beweiskraft für eine ausgewählte Hypothese gegenüber der Nullhypothese.
  • Seite 296: Konfidenzintervalle

    Krit. Differenz zwischen den Mittelwerten, Δ x die mit der angegebenen α-Ebene verknüpft ist Konfidenzintervalle Die Konfidenzintervallberechnungen, die der HP Prime durchführen kann, basieren auf der normalen Z-Verteilung oder auf der Student-t-Verteilung. Z-Intervall mit einer Stichprobe Menüname Z-Int: 1 μ Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für μ, den echten...
  • Seite 297: Z-Intervall Mit Zwei Stichproben

    Ergebnis Beschreibung (Fortsetzung) Untere Untere Grenze für μ Obere Obere Grenze für μ Z-Intervall mit zwei Stichproben Menüname Z-Int: μ  - μ Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für die Differenz zwischen den Mittelwerten zweier Grundgesamtheiten,  - μ , wenn die Standardabweichungen der μ...
  • Seite 298: Z-Intervall Mit Einem Anteil

    Z-Intervall mit einem Anteil Menüname Z-Int: 1π Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für den Erfolgsanteil in einer Grundgesamtheit, für einen Fall, in dem eine Stichprobe der Größe n eine Anzahl von Erfolgen x hat. Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition...
  • Seite 299: T-Intervall Mit Einer Stichprobe

    Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Konfidenzniveau Krit. Z Kritische Werte für Z Untere Untere Grenze für π Δ Obere Obere Grenze für π Δ T-Intervall mit einer Stichprobe Menüname T-Int: 1 μ Diese Option verwendet die Student-t-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für μ, den echten Mittelwert einer Grundgesamtheit, für einen Fall, in dem die echte Standardabweichung der Grundgesamtheit, σ, unbekannt ist.
  • Seite 300: T-Intervall Mit Zwei Stichproben

    T-Intervall mit zwei Stichproben Menüname T-Int: μ  - μ Diese Option verwendet die Student-t-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für die Differenz zwischen den Mittelwerten zweier Grundgesamtheiten,  - μ , wenn die Standardabweichungen der μ Grundgesamtheit, σ und σ , unbekannt sind. Eingaben Die Eingaben sind: Ergebnis Definition...
  • Seite 301: Die App "Lösen

    Die App "Lösen" Mit der App "Lösen" können Sie bis zu zehn Gleichungen oder Ausdrücke mit beliebig vielen Variablen definieren. Sie können mithilfe eines Startwerts eine einzelne Gleichung bzw. einen einzelnen Ausdruck für eine ihrer/seiner Variablen lösen. Die können auch ein Gleichungssystem (linear oder nicht linear) mithilfe von Startwerten lösen.
  • Seite 302: Eine Gleichung

    "Graphansicht: Übersicht über die Menüschaltflächen" auf • Seite 1 10 Eine Gleichung Nehmen wir an, Sie möchten die Beschleunigung ermitteln, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit eines Autos über eine Strecke von 100 m von 16,67 m/s (60 km/h) auf 27,78 m/s (100 km/h) zu erhöhen. Die zu lösende Gleichung lautet: +2AD, wobei V = Endgeschwindigkeit, U = Anfangsgeschwindigkeit,...
  • Seite 303 3. Definieren Sie die Gleichung. jS.A Eingeben 4. Rufen Sie die numerische Ansicht auf. bekannter Variablen Hier können Sie die Werte der bekannten Variablen angeben, die Variable markieren, nach der aufgelöst werden soll, und tippen. 5. Geben Sie die Werte für die bekannten Variablen ein. 1 0 0 HINWEIS Einige Variablen verfügen möglicherweise bereits über Werte,...
  • Seite 304 Setzen Sie den Cursor in das Feld A, und tippen Sie Die zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Autos von 16,67 m/s (60 km/h) auf 27,78 m/s (100 km/h) über eine Strecke von 100 m benötigte Beschleunigung beträgt also 2,47 m/s Die Gleichung ist linear in Bezug auf Variable A. Wir können also schlussfolgern, dass es keine weiteren Lösungen für A gibt.
  • Seite 305: Mehrere Gleichungen

    Wählen Sie Beide Seiten von En (wobei n die Nummer der ausgewählten Gleichung ist). 8. Der Tracer ist standardmäßig aktiviert. Bewegen Sie den Cursor mit den Cursortasten entlang einem der beiden Graphen, bis er sich in der Nähe des Schnittpunkts befindet. Beachten Sie, dass der Wert von A in der Nähe der unteren linken Ecke des Bildschirms dem oben berechneten Wert von A fast entspricht.
  • Seite 306 2. Wenn Sie für eine definierte Gleichung bzw. einen definierten Ausdruck keine Verwendung haben, drücken Sie (Clear). Tippen Sie auf , um das Leeren der App zu bestätigen. Definieren 3. Definieren Sie die Gleichungen. Gleichungen Stellen Sie sicher, dass beide Gleichungen ausgewählt sind, da wir nach Werten von X und Y suchen, die beide Gleichungen erfüllen.
  • Seite 307: Einschränkungen

    Sie können Gleichungen nicht grafisch darstellen, wenn in der Symbolansicht mehr als eine Gleichung ausgewählt ist. Der HP Prime warnt Sie nicht, wenn mehrere Lösungen vorliegen. Wenn Sie vermuten, dass eine weitere Lösung in der Nähe eines bestimmten Werts vorliegt, wiederholen Sie den Vorgang mit diesem Wert als Startwert.
  • Seite 308: Lösungsinformationen

    Lösungsinformationen Wenn Sie eine einzelne Gleichung lösen, wird die Schaltfläche im Menü angezeigt, nachdem Sie auf getippt haben. Wenn Sie auf tippen, wird eine Meldung angezeigt, die Informationen zur ermittelten Lösung (falls vorhanden) enthält. Tippen Sie auf , um die Meldung zu löschen.
  • Seite 309 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Die App "Lösen" hat einen Punkt gefunden, Extremum an dem der Wert des Ausdrucks annähernd der lokale Mindestwert (für positive Werte) oder Höchstwert (für negative Werte) ist. Dieser Punkt kann eine Gleichung sein oder auch nicht. Oder: Die App "Lösen"...
  • Seite 310 Die App "Lösen"...
  • Seite 311: Die Linearlöser-App

    (und c in Sätzen mit drei Gleichungen) an, und die App versucht, nach x und y aufzulösen (und nach z in einem Satz mit drei Gleichungen). Der HP Prime weist Sie darauf hin, wenn keine Lösung gefunden werden kann oder wenn es eine unendliche Anzahl von Lösungen gibt.
  • Seite 312: Definieren Und Lösen Der Gleichungen

    Öffnen der 1. Öffnen Sie die Linearlöser-App Linearlöser-App. Wählen Sie Linearlöser aus. Die App wird in der numerischen Ansicht geöffnet. H i n w e i s Wenn Sie bei der letzten Verwendung der Linearlöser- App zwei Gleichungen gelöst haben, wird das Eingabeformular für zwei Gleichungen angezeigt.
  • Seite 313: Menüelemente

    Beispiel konnte der Löser Lösungen für x, y und z finden, nachdem der erste Koeffizient der letzten Gleichung eingegeben wurde. Wenn Sie die verbleibenden bekannten Werte eingeben, ändert sich die Lösung. Die Abbildung rechts zeigt die endgültige Lösung, nachdem alle Koeffizienten und Konstanten eingegeben wurden.
  • Seite 314 : Zeigt die Seite für die Lösung eines Systems • aus zwei linearen Gleichungen mit zwei Variablen an. Ändert sich zu , wenn aktiviert. : Zeigt die Seite für die Lösung eines Systems • aus drei linearen Gleichungen mit drei Variablen an. Ändert sich zu , wenn aktiviert.
  • Seite 315: Die App "Parametrisch

    Die App "Parametrisch" Mit der App "Parametrisch" können Sie parametrische Gleichungen untersuchen. Das sind Gleichungen, in denen sowohl x als auch y als Funktionen von t definiert sind. Sie nehmen die Formen f t ( ) g t ( ) Einführung in die App "Parametrisch"...
  • Seite 316 Die in der Graphansicht und der numerischen Ansicht angezeigten grafischen und numerischen Daten werden von den hier definierten symbolischen Funktionen abgeleitet. Definieren Für die Definition der Funktionen stehen 20 Felder zur Verfügung. Sie sind mit X1(T) bis X9(T) und X0(T) und Y1(T) bis Y9(T) und Y0(T) bezeichnet. Jede Funktionen X-Funktion ist mit einer Y-Funktion gepaart.
  • Seite 317 Variablen, mathematische Befehle und CAS- Befehle in eine Definition einbinden Aus Gründen der Einfachheit können wir diese Operationen im vorliegenden Beispiel ignorieren. Sie können aber dennoch nützlich sein und werden daher unter "Häufig verwendete Operationen in der Symbolansicht" auf Seite 94 näher beschrieben. Festlegen der Richten Sie die Winkeleinheit auf Grad ein: Winkeleinheit...
  • Seite 318: Auswerten Des Graphen

    Grafische 9. Stellen Sie die Darstellung Funktionen grafisch dar: Funktionen Auswerten Über die Menütaste können Sie auf gebräuchliche Tools des Graphen für die Untersuchung von Graphen zugreifen: : Zeigt eine Reihe von Zoomoptionen an. (Sie können auch die Tasten drücken, um die Anzeige zu vergrößern bzw.
  • Seite 319 13. Wählen Sie im Menü Methode die Option Segmente mit festen Schrittweiten aus. 14. Drücken Sie Es wird ein Dreieck statt eines Kreises angezeigt. Der Grund dafür ist, dass die grafisch dargestellten Punkte der bei dem neuen Wert von T-Schritt 120° anstatt von 5° voneinander entfernt sind.
  • Seite 320 Die App "Parametrisch"...
  • Seite 321: Die Polar-App

    Polarachse bildet. Diese Gleichungen haben die Form f θ ( ) Einführung in die Polar-App Die Polar-App verwendet die sechs standardmäßigen App-Ansichten, die in Kapitel 5, "Einführung in HP Apps", beginnend auf Seite 79, beschrieben sind. In diesem Kapitel werden auch die Menüschaltflächen der Polar-App beschrieben.
  • Seite 322 bearbeiten wollen, tippen Sie auf , und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Nachdem Sie die Funktion eingegeben bzw. geändert haben, drücken Sie 3. Definieren Sie den Ausdruck 5πcos(θ/2)cos(θ) >> fd>j Beachten Sie, dass -Taste die für die aktuelle App relevante Variable eingibt. Die in dieser App relevante Variable ist θ.
  • Seite 323 Einrichten 7. Öffnen Sie die Grapheinstellungsansicht: des Graphen (Setup) 8. Richten Sie den Graphen ein, indem Sie die entsprechenden Grafikoptionen konfigurieren. Legen Sie in diesem Beispiel die obere Grenze des Bereichs für die unabhängigen Variablen auf 4π fest: Wählen Sie das zweite θ-Ber-Feld aus, und geben Sie Folgendes ein: 4 (π) Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Darstellung...
  • Seite 324 Verfolgungsoptionen. Sie können auch direkt zu einem bestimmten θ-Wert springen, indem Sie diesen Wert eingeben. Der Bildschirm G. zu wird mit der von Ihnen in der Eingabezeile eingegebenen Nummer angezeigt. Tippen Sie auf , um sie zu akzeptieren. (Sie können auch auf die Schaltfläche tippen und den Zielwert angeben.) Wenn nur eine Polargleichung grafisch dargestellt wird, können Sie die Gleichung des Graphen...
  • Seite 325 Sie können auch die Position der unabhängigen Variablen vergrößern oder verkleinern (und somit den Schritt zwischen aufeinanderfolgenden Werten vergrößern bzw. verkleinern). Diese und andere Optionen werden in "Häufig verwendete Operationen in der numerischen Ansicht" auf Seite 1 15 erläutert. Sie können die Graphansicht und die numerische Ansicht auch nebeneinander anzeigen.
  • Seite 326 Die Polar-App...
  • Seite 327: Die Folge-App

    Term und die Regel für die Bildung aller nachfolgenden Terme angeben. Sie müssen jedoch den zweiten Term eingeben, wenn der HP Prime ihn nicht automatisch berechnen kann. Wenn der n-te Term in der Folge von n -2 abhängt, müssen Sie in der Regel den zweiten Term selbst eingeben.
  • Seite 328: Einführung In Die Folge-App

    Einführung in die Folge-App Im vorliegenden Beispiel wird die bekannte Fibonacci- Folge untersucht, bei der ab dem dritten Term jeder Term die Summe der beiden vorherigen Terme darstellt. In diesem Beispiel werden drei Sequenzfelder angegeben: der erste Term, der zweite Term und eine Regel zur Bildung aller nachfolgenden Terme.
  • Seite 329: Grafische Darstellung Der Folge

    3. Optional können Sie eine Farbe für den Graphen auswählen (siehe "Auswählen der Farbe für Graphen" auf Seite 98). Einrichten des 4. Rufen Sie die Grapheinstellungsansicht auf: Graphen (Setup) 5. Setzen Sie alle Einstellungen auf ihre Standardwerte zurück: (Clear) 6. Wählen Sie Stufengrafik aus dem Menü...
  • Seite 330 Auswerten Über die Taste können Sie auf gebräuchliche Tools des Graphen zur Untersuchung von Graphen zugreifen, wie z. B.: : Vergrößern oder Verkleinern des Graphen • : Verfolgen eines Graphen • : Springen zu einem angegebenen N-Wert • : Anzeigen der Folgedefinition •...
  • Seite 331: Weiteres Beispiel: Explizit Definierte Folgen

    Untersuchen In der numerischen Ansicht können Sie auf Tools zum Untersuchen von Tabellen zugreifen, wie z. B.: Wertetabelle : Ändert die Schrittweite zwischen • aufeinanderfolgenden Werten : Ändert die Schriftgröße • : Anzeigen der Folgedefinition • : Festlegen der Anzahl von Folgen, die •...
  • Seite 332 Definieren 1. Definieren Sie:   U1 N -- - –   Ausdrucks Wählen Sie U1(N) wählen Sie >>k Einrichten 2. Rufen Sie die des Graphen Grapheinstellungsan sicht auf: (Setup) 3. Setzen Sie alle Einstellungen auf ihre Standardwerte zurück: (Clear) 4.
  • Seite 333 Untersuchen 7. Zeigen Sie die der Tabelle Tabelle an: Folgewerte 8. Tippen Sie auf , und wählen Sie 1 aus, um die Folgewerte anzuzeigen. Die Folge-App...
  • Seite 334 Die Folge-App...
  • Seite 335: Die App "Finanzen

    Die App "Finanzen" Die App "Finanzen" führt Berechnungen zum Zeitwert des Geldes (Time Value of Money, TVM) und Tilgungsberechnungen aus. Sie können die App zur Berechnung von Zinseszinsen und zum Erstellen von Tilgungsberechnungstabellen verwenden. Der Zinseszins ist ein kumulativer Zins, das heißt der Zins eines Zinsertrags.
  • Seite 336 2. Geben Sie im Feld 12 ein, und drücken Sie Wie Sie sehen, wird das Ergebnis der Berechnung (60) im Feld angezeigt. Dies ist die Anzahl Monate über einen Zeitraum von fünf Jahren. 3. Geben Sie im Feld I%/YR 5,5 (die Zinsrate) an, und drücken Sie 4.
  • Seite 337: Cashflow-Diagramme

    Sie sehen, dass der PMT-Wert größer als 300 ist und somit den Maximalbetrag überschreitet, den Sie monatlich aufbringen können. Sie müssen die Berechnungen also erneut durchführen und den PMT- Wert dieses Mal auf -300 festlegen und einen neuen PV-Wert berechnen. 7.
  • Seite 338 folgende Cashflow-Diagramm zeigt ein Darlehen aus der Sicht eines Kreditnehmers: Das folgende Cashflow-Diagramm zeigt ein Darlehen aus der Sicht eines Kreditgebers: Cashflow-Diagramme wann geben auch an, Zahlungen relativ zu den Zinszeiträumen erfolgen. Das Diagramm rechts zeigt Leasingzahlungen zu Beginn des Zeitraums Dieses Diagramm zeigt Einlagen (PMT) in ein Konto am Ende...
  • Seite 339: Berechnungen Zum Zeitwert Des Geldes (Time Value Of Money, Tvm)

    Berechnungen zum Zeitwert des Geldes (Time Value of Money, TVM) Berechnungen zum Zeitwert des Geldes gehen davon aus, dass ein Euro heute mehr wert ist als zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Ein Euro kann heute zu einem bestimmten Zinssatz investiert werden und einen Gewinn generieren, den derselbe Euro in der Zukunft nicht mehr erwirtschaften kann.
  • Seite 340: Tvm-Berechnungen: Weiteres Beispiel

    Variable Beschreibung Der Endwert der Transaktion: der Betrag des letzten Cashflows oder der verzinste Wert der vorherigen Cashflows. Bei einem Darlehen ist dies die Höhe der letzten Schlussrate (zusätzlich zu den fälligen regulären Zahlungen). Bei einer Investition ist dies der Wert einer Investition am Ende des Investitionszeitraums.
  • Seite 341: Tilgungsplanberechnungen

    3. Geben Sie die bekannten TVM- Variablen ein, wie in der Abbildung gezeigt. 4. Markieren Sie PMT, und tippen Sie auf . Im Feld PMT wird -984,10 angezeigt. Mit anderen Worten: Die monatliche Rate beträgt 948,10 Euro. 5. Um die Schlussrate oder den Endwert (FV) der Hypothek nach 10 Jahren zu bestimmen, geben Sie 120 für N ein, markieren Sie FV, und tippen Sie auf Im Feld FV wird - 1 27.164,19 angezeigt, das heißt, der...
  • Seite 342 6. Tippen Sie auf . Der Taschenrechner zeigt eine Tilgungsberechnungstabelle an. Die Tabelle zeigt für jede Tilgungsperiode an, welche Beträge auf die Zinszahlung bzw. den Tilgungsanteil entfallen sowie die Schlussrate des Darlehens. Beispiel: Tilgung Verwenden Sie die Daten aus dem vorherigen Beispiel einer Hypothek auf einer Hypothek mit Schlussrate (siehe Seite 338), und ein Haus...
  • Seite 343 Abschreibungsgraph Drücken Sie , um eine grafische Darstellung des Tilgungsberechnungsplan s anzuzeigen. Die Restschuld am Ende einer jeden Zahlungsgruppe wird durch die Höhe des Balkens angezeigt. Der Betrag, um den der Kapitalbetrag vermindert wurde, sowie die gezahlten Zinsen während einer Zahlungsgruppe werden am unteren Bildschirmrand angezeigt.
  • Seite 344 Die App "Finanzen"...
  • Seite 345: Die Dreiecklöser-App

    Winkel und eine Seitenlänge oder auch alle drei Seitenlängen eingeben. In jedem Fall berechnet die App die restlichen Werte. Der HP Prime weist Sie darauf hin, wenn keine Lösung gefunden werden kann oder wenn Sie nicht genügend Daten eingegeben haben. Für die Ermittlung der Längen und Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks steht nach dem Tippen auf eine vereinfachte Form der Eingabe zur Verfügung.
  • Seite 346: Winkeleinheit

    Öffnen der 1. Öffnen Sie die Dreiecklöser- Dreiecklöser-App. Wählen Sie Dreiecklöser aus. Die App wird in der numerischen Ansicht geöffnet. 2. Wenn unerwünschte Daten aus vorherigen Berechnungen angezeigt werden, können Sie diese durch Drücken von (Clear) löschen. Festlegen der Stellen Sie sicher, dass der richtige Modus für die Winkeleinheit Winkeleinheit eingestellt ist.
  • Seite 347: Auswahl Eines Dreiecktyps

    (a). Geben Sie 4 in das Feld ein, und drücken (b). Geben Sie 6 in das Feld ein, und drücken Sie (c). Geben Sie 30 in das Feld ein, und drücken Auflösen nach 4. Tippen Sie auf . Die App unbekannten zeigt die Werte Werten...
  • Seite 348: Sonderfälle

    tippen Sie auf . Wenn das Dreieck, das Sie untersuchen, kein rechtwinkliges Dreieck ist, oder Sie sich nicht sicher sind, welcher Dreieckstyp vorliegt, sollten Sie das allgemeine Eingabeformular verwenden. Sonderfälle Der unbestimmte Wenn zwei Seiten und der anliegende spitze Winkel Fall eingegeben werden, und es zwei Lösungen gibt, wird zuerst nur eine Lösung angezeigt.
  • Seite 349 Nicht genügend Wenn Sie das Daten allgemeine Eingabeformular verwenden, müssen Sie mindestens drei Werte für den Dreiecklöser eingeben, damit die übrigen Attribute des Dreiecks berechnet werden können. Wenn Sie weniger als drei Werte angeben, wird auf dem Bildschirm Nicht genügend Daten angezeigt. Wenn Sie das vereinfachte Eingabeformular verwenden (für ein rechtwinkliges Dreieck), müssen Sie mindestens zwei Werte angeben.
  • Seite 350 Die Dreiecklöser-App...
  • Seite 351: Die Explorer-Apps

    Die Explorer-Apps Es gibt drei Explorer-Apps. Mit diesen Apps können Sie die Beziehungen zwischen den Parametern in einer Funktion und der Form des Funktionsgraphen untersuchen. Die Explorer-Apps sind: Explorer für lineare Funktionen • Zur Untersuchung linearer Funktionen Explorer für quadratische Funktionen •...
  • Seite 352 Öffnen der Drücken Sie wählen Sie Exp. lin. Funkt. aus. Die linke Hälfte des Fensters zeigt den Graphen einer linearen Funktion. Die rechte Hälfte zeigt die allgemeine Form der aktuell untersuchten Gleichung (oben) und darunter die aktuelle Gleichung dieser Form. Die Tasten, die Sie zur Manipulation der Gleichung oder des Graphen verwenden können, werden unter der Gleichung angezeigt.
  • Seite 353 die Tasten den Graphen vertikal um, wobei effektiv die y-Neigung der Linie geändert wird. Tippen Sie , um die Schrittweite für vertikale Umwandlungen zu ändern. Mit den Tasten < > (sowie ) wird die Steigung vermindert bzw. erhöht. Drücken Sie , um das Vorzeichen der Steigung zu ändern.
  • Seite 354: Explorer Für Quadratische Funktionen

    angezeigten Graphen ändern können. Das Ziel ist eine maximale Angleichung an den angezeigten Graphen. Die App zeigt den Graphen einer zufällig ausgewählten linearen Funktion der von Ihrer Ebenenauswahl vorgegebenen Form aus. (Tippen Sie auf oder , um die Ebene zu ändern.) Drücken Sie jetzt die Cursortasten, um einen Parameter auszuwählen und dessen Wert festzulegen.
  • Seite 355: Graphmodus

    Graphmodus Die App wird im Graphmodus geöffnet. Im Graphmodus manipulieren Sie eine Kopie des Graphen mit einer beliebigen verfügbaren Taste. Der Originalgraph wird dabei weiter als gepunktete Linien angezeigt, damit Sie die Auswirkungen Ihrer Änderungen sehen können. Es können vier allgemeine Formen quadratischer Funktionen untersucht werden: [Ebene 1] [Ebene 2]...
  • Seite 356: Trigonometrie Explorer

    Gleichung verfügbar sind, hängt dabei von der ausgewählten Ebene ab. Testmodus Tippen Sie auf , um den Testmodus aufzurufen. Im Testmodus können Sie Ihre Fähigkeiten testen, eine Gleichung dem angezeigten Graphen zuzuordnen. Der Testmodus entspricht insofern dem Gleichungsmodus, als Sie mit den Cursortasten den Wert jedes Parameters in der Gleichung auswählen und entsprechend dem angezeigten Graphen ändern können.
  • Seite 357 Die folgenden Menüoptionen sind in dieser App verfügbar: oder : Wechselt zwischen dem Graph- • und dem Gleichungsmodus oder : Wechselt zwischen Sinus- und • Kosinus-Graphen oder : Wechselt zwischen Bogenmaß • und Grad als Winkeleinheit für x oder : Wechselt zwischen einer •...
  • Seite 358 Der Originalgraph wird dabei weiter als gepunktete Linien angezeigt, damit Sie die Auswirkungen Ihrer Änderungen sehen können. Wenn Sie auswählen, wandeln die Cursortasten den Graphen lediglich horizontal und vertikal um. Wenn Sie auswählen, wird die Amplitude des Graphen durch Drücken von oder geändert (d. h.
  • Seite 359 Testmodus Tippen Sie auf , um den Testmodus aufzurufen. Im Testmodus können Sie Ihre Fähigkeiten prüfen, eine Gleichung dem angezeigten Graphen zuzuordnen. Der Testmodus entspricht insofern dem Gleichungsmodus, als Sie mit den Cursortasten den Wert eines oder mehrerer Parameter in der Gleichung auswählen und ändern können.
  • Seite 360 Die Explorer-Apps...
  • Seite 361: Funktionen Und Befehle

    Funktionen und Befehle Viele mathematische Funktionen können über die Tastatur des Taschenrechners aufgerufen werden. Diese sind unter "Tastaturfunktionen" auf Seite 361 beschrieben. Andere Funktionen und Befehle sind in den Toolbox-Menüs ( enthalten. Es gibt fünf Toolbox-Menüs: Mathematisch • Eine Sammlung nicht-symbolischer mathematischer Funktionen ( siehe "Tastaturfunktionen"...
  • Seite 362 die bei der Programmierung verwendet werden die im Matrizeneditor verwendet werden die im Listeneditor verwendet werden sowie einige zusätzliche Funktionen und Befehle Siehe dazu "Menü "Katlg"" auf Seite 430. Einige Funktionen können über die mathematische Vorlage ausgewählt werden. (Diese wird durch Drücken angezeigt.) Siehe dazu "Mathematische Vorlage"...
  • Seite 363: Tastaturfunktionen

    In diesem Kapitel verwendete Abkürzungen In den Beschreibungen der Syntax von Funktionen und Befehlen werden die folgenden Abkürzungen und Konventionen verwendet: Ausdr: mathematischer Ausdruck Poly: Polynom LstPoly: eine Liste von Polynomen Bruch: ein Bruch RatBruch: rationaler Bruch Fnk: Funktion Var: Variable LstVar: eine Liste von Variablen Optionale Parameter werden in eckigen Klammern angezeigt, z. B.
  • Seite 364 ) bedeutet, dass Sie drücken müssen, ASIN um eine Arkussinusberechnung ( ) durchzuführen. ASIN Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Ergebnisse in der Startansicht erscheinen würden. Im CAS werden die Ergebnisse im vereinfachten Symbolformat angezeigt. Beispiel: 320 liefert in der Startansicht 17,88854382 und in der CAS-Ansicht 8*√5 zurück.
  • Seite 365 Sinus, Kosinus, Tangens. Ein- und Ausgaben hängen von der aktuellen Winkeleinheit ab (Grad oder Bogenmaß). SIN(Wert) COS(Wert) TAN(Wert) Beispiel: TAN(45) liefert 1 zurück (Gradmodus). Arkussinus: sin x. Der Ausgabebereich ist -90° bis 90° oder ASIN -π/2 bis π/2. Ein- und Ausgaben hängen von der aktuellen Winkeleinheit ab.
  • Seite 366 Quadratwurzel. Nimmt auch komplexe Zahlen an. √Wert Beispiel: √320 liefert 17,88854382 zurück. x potenziert mit y. Nimmt auch komplexe Zahlen an. Wert Potenz Beispiel: gibt 256 zurück. Die n-te Wurzel von x. root√Wert Beispiel: 3√8 liefert 2 zurück. Kehrwert. Wert Beispiel: liefert 0,333333333333 zurück.
  • Seite 367: Mathematisches Menü

    Beispiel: |-1| liefert 1 zurück. |(1,2)|liefert 2,2360679775 zurück. Mathematisches Menü Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das mathematische Menü). Die im mathematischen Menü verfügbaren Funktionen und Befehle sind nachfolgend in den Kategorien des Menüs aufgeführt. Zahlen Obergrenze Kleinste Ganzzahl, die größer als oder gleich Wert ist.
  • Seite 368: Arithmetisch

    Runden Rundet Wert auf Dezimalstellen auf. Nimmt auch komplexe Zahlen an. ROUND(Wert,Stellen) ROUND kann auch auf eine Anzahl signifikanter Stellen runden, wenn Stellen eine negative Ganzzahl ist (wie im zweiten Beispiel unten gezeigt). Beispiele: liefert ROUND(7,8676,2) 7,87 zurück. liefert ROUND(0,0036757,-3) 0,00368 zurück.
  • Seite 369 Beachten Sie, dass ein Nicht-Ganzzahlergebnis in der Startansicht als Dezimalbruch angezeigt wird. Wenn Sie das Ergebnis als normalen Bruch anzeigen möchten, drücken Sie . Dadurch wird das Computeralgebrasystem aufgerufen. Wenn Sie zur Startansicht zurückkehren wollen, um weitere Berechnungen durchzuführen, drücken Sie Mindestwert Minimum.
  • Seite 370 Konjugiert- Konjugiert-komplexe Zahl. Bei konjugiert-komplexen Zahlen komplexe Zahl wird der imaginäre Teil einer komplexen Zahl negiert (das Vorzeichen wird umgekehrt). CONJ(x+y*i) Beispiel: liefert CONJ(3+4*i) (3-4*i) zurück. Realer Teil Der reelle Teil, x, einer komplexen Zahl, (x+y*i). RE(x+y*i) Beispiel: liefert RE(3+4*i) 3 zurück.
  • Seite 371: Trigonometrie

    Trigonometrie Die trigonometrischen Funktionen können auch komplexe Zahlen als Argumente annehmen. Für SIN, COS, TAN, ASIN, ACOS und ATAN finden Sie weitere Informationen unter "Tastaturfunktionen" auf Seite 361. Kosekans: 1/sinx. CSC(Wert) ACSC Bogen-Kosekans. ACSC(Wert) Sekans: 1/cosx. SEC(Wert) ASEC Bogen-Sekans. ASEC(Wert) Kotangens: cosx/sinx.
  • Seite 372: Wahrscheinlichkeit

    ATANH Invers hyperbolischer Tangens: tanh ATANH(Wert) Wahrscheinlichkeit Fakultät Fakultät einer positiven Ganzzahl. Für Nicht-Ganzzahlen gilt x! = Γ(x + 1). Dadurch wird die Gammafunktion berechnet. Wert! Beispiel: liefert 120 zurück. Kombination Die Anzahl der Kombinationen (ohne Berücksichtigung der Reihenfolge), die für n Elemente gilt, von denen jeweils r betrachtet werden.
  • Seite 373 Ganzzahl Zufällige Ganzzahl. Ohne Argument liefert diese Funktion zufällig 0 oder 1 zurück. Mit einem Argument a liefert diese Funktion eine zufällige Ganzzahl zwischen 0 und a zurück. Mit zwei Argumenten, a und b, liefert diese Funktion eine zufällige Ganzzahl zwischen a und b zurück. Mit drei Argumenten, n, a und b, liefert diese Funktion n zufällige Ganzzahlen zwischen a und b zurück.
  • Seite 374 Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Berechnet die χ χ Wahrscheinlichkeitsdichte der Verteilung bei x bei χ gegebenen n Freiheitsgraden. CHISQUARE(n,x) Beispiel: chisquare (2, 3,2) liefert 0,100948258997 zurück. Fisher (oder Fisher-Snedecor)- Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichte am Wert x bei Freiheitsgraden aus gegebenem Zähler n und Nenner d. FISHER(n,d,x) Beispiel: liefert...
  • Seite 375 Kumulativ Standard Kumulative Normalverteilungsfunktion. Liefert die Lower-Tail- Wahrscheinlichkeitsverteilung der normalen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion für den Wert x bei gegebenem Mittelwert μ und Standardabweichung σ einer Normalverteilung an. Wenn nur ein Argument angegeben wird, wird es als x verwendet, und es wird davon ausgegangen, dass μ=0 und σ=1. μ...
  • Seite 376 Binom Kumulative binomiale Verteilungsfunktion. Liefert die Wahrscheinlichkeit von k oder weniger Erfolgen von n Versuchen zurück, mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit, p, für jeden Versuch. Beachten Sie, dass n und k Ganzzahlen mit sind. ≤ BINOMIAL_CDF(n,p,k) Beispiel: Nehmen wir an, Sie möchten wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass bei 20 Würfen einer Münze 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Mal "Kopf"...
  • Seite 377: Liste

    Invers kumulative Verteilungsfunktion. Liefert den Wert x so χ χ zurück, dass die Lower-Tail-Wahrscheinlichkeitsverteilung χ von x mit n Freiheitsgraden p ist. CHISQUARE_ICDF(n,p) Beispiel: liefert CHISQUARE_ICDF(2,0,957147873133) zurück. Inverse kumulative Fisher-Verteilungsfunktion. Liefert den Wert x so zurück, dass die Fisher-Lower-Tail- Wahrscheinlichkeitsverteilung von x, mit den Freiheitsgraden mit Zähler n und Nenner d gleich p ist.
  • Seite 378: Matrix

    Matrix Diese Funktionen sind für in Matrixvariablen gespeicherte Matrixdaten vorgesehen. Ausführliche Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in Kapitel 25, "Matrizen", beginnend auf Seite 531. Sonderfälle Beta Liefert den Wert der Betafunktion (Β) für zwei Zahlen (a und b) zurück. Beta(a,b) Gamma Liefert den Wert der Gammafunktion (Γ) für eine Zahl a...
  • Seite 379: Cas-Menü

    CAS-Menü Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das CAS- Menü). Das CAS-Menü enthält die am häufigsten verwendeten Funktionen. Es stehen jedoch noch viele weitere Funktionen zur Verfügung. Siehe dazu "Menü "Katlg"", beginnend auf Seite 430. Beachten Sie, dass die Geometriefunktionen im CAS-Menü...
  • Seite 380: Extrahieren

    Beispiel: liefert factor(x^4-1) (x-1)*(x+1)*(x^2+1) zurück. Substituieren Liefert die Lösung zurück, wenn ein Wert für eine Variable in einem Ausdruck ersetzt wurde. subst(Ausdr,Var(v)=Wert(a)) Beispiel: liefert zurück. subst(1/(4+x^2),x=2) Partialbruch Liefert die Partialbrucherweiterung eines rationalen Bruchs zurück. partfrac(RatBruch) Beispiel: liefert partfrac(x/(4-x^2)) (1/(x-2)*-2))+(1/ zurück. ((x+2)*-2)) Extrahieren Zähler...
  • Seite 381: Analysis

    Analysis Differenzieren Liefert bei Angabe eines Ausdrucks als Argument die Ableitung des Ausdrucks in Bezug auf x zurück. Liefert bei Angabe eines Ausdrucks und einer Variablen als Argumente die Ableitung oder teilweise Ableitung des Ausdrucks in Bezug auf die Variable zurück. Liefert bei Angabe eines Ausdrucks und mehr als einer Variablen als Argumente die Ableitung des Ausdrucks in Bezug auf die Variablen im zweiten Argument zurück.
  • Seite 382 Beispiel: limit((n*tan(x)-tan(n*x))/(sin(n*x)- liefert zurück. n*sin(x)),x,0) Reihe Liefert die Reihenentwicklung eines Ausdrucks in der Nähe einer vorgegebenen Variablen zurück. Mit den optionalen dritten und vierten Argumenten können Sie die Ordnung und Richtung der Reihenentwicklung angeben. Wenn keine Reihenfolge angegeben wird, entspricht die zurückgegebene Reihe der 5. Ordnung.
  • Seite 383 Beispiel: divergence([x^2+y,x+z+y,z^3+x^2],[x,y,z]) liefert zurück. 2*x+3*z^2+1 Gradient Liefert den Gradienten eines Ausdrucks zurück. Liefert bei Angabe einer Liste von Variablen als 2. Argument den Vektor von Teilableitungen zurück. grad(Ausdr,LstVar) Beispiel: liefert grad(2*x^2*y-x*z^3,[x,y,z]) [2*2*x*y- zurück. z^3,2*x^2,-x*3*z^2] Hesse-Matrix Liefert die Hesse-Matrix eines Ausdrucks zurück. hessian(Ausdr,LstVar) Beispiel: liefert...
  • Seite 384 Beispiel: ibpu(Ausdr(f(x)),Ausdr(u(x)),[Var(x)],[Reell( a)],[Reell(b)]) F(b)-F(a) Liefert F(b)-F(a) zurück. preval(Ausdr(F(Var)),Reell(a),Reell(b),[Var] Beispiel: liefert zurück. preval(x^2-2,2,3) Grenzwerte Riemann-Summe Liefert in der Nähe von n=∞ eine Entsprechung der Summe von Xpr(Var1,Var2) für Var2 von Var2=1 bis Var2=Var1 zurück, wenn die Summe als Riemann-Summe betrachtet wird, die mit einer auf [0,1] definierten stetigen Funktion verbunden ist.
  • Seite 385: Umwandeln

    Beispiel: liefert divpc(x^4+x+2,x^2+1,5) x^5+3*x^4-x^3- 2*x^2+x+2 zurück. Umwandeln Laplace Liefert die Laplace-Transformation eines Ausdrucks zurück. laplace(Ausdr,[Var],[LapVar]) Beispiel: liefert laplace(exp(x)*sin(x)) 1/(x^2-2*x+2) zurück. Inverse Laplace- Liefert die inverse Laplace-Transformation eines Ausdrucks Transformation zurück. invlaplace(Ausdr,[Var],[IlapVar]) Beispiel: liefert ilaplace(1/(x^2+1)^2) ((-x)*cos(x))/ 2+sin(x)/2 zurück. Schnelle Fourier- Liefert bei einem Argument die diskrete Fourier-Transformation Transformation in R zurück.
  • Seite 386: Lösen

    [0,99999999999,3,99999999999,10,0,20,0,25,0,2 4,0,16,0,-6,39843733552e-12] zurück. Lösen Lösen Liefert die Lösungen einer Polynomgleichung oder eines Satzes von Polynomgleichungen zurück. solve(Ausdr,[Var]) Beispiel: liefert solve(x^2-3=1) Liste[-2,2] zurück. Nullen Liefert bei einem Ausdruck als Argument die Nullen (reell oder komplex, je nach Modus) des Ausdrucks zurück. Liefert bei einer Liste von Ausdrücken als Argument die Matrix zurück, deren Zeilen die Lösungen des Systems sind (d. h.
  • Seite 387: Neu Schreiben

    Numerisch Lösen Liefert die numerische Lösung einer Gleichung oder eines Gleichungssystems zurück. nSolve(Ausdr,Var||Var=Schätzwert) Beispiele: liefert nSolve(cos(x)=x,x) 0,999847741531 zurück. liefert nSolve(cos(x)=x,x=1,3) 0,999847741531 zurück. Differentialglei- Liefert die Lösung einer Differentialgleichung zurück. chung deSolve(Gleich,[TimeVar],FnkVar) Beispiel: liefert deSolve(y''+y=0,y) c_0*cos(x)+c_1*sin(x) zurück. DGL-Lösung Liefert einen ungefähren Wert von y bei einem finalen Wert (t1) einer gegebenen Variablen zurück, wobei y(t) die Lösung von y’(t)=f(t,y(t)), y(t0)=y0 ist.
  • Seite 388 powexpand Liefert einen Ausdruck mit einer Potenz einer Summe als neu geschriebenes Produkt von Potenzen zurück. powexpand(Ausdr) Beispiel: liefert powexpand(2^(x+y)) (2^x)*(2^y) zurück. tExpand Liefert einen transzendenten Ausdruck in erweiterter Form an. tExpand(Ausdr) Beispiel: liefert tExpand(sin(2*x)+exp(x+y)) 2*cos(x)*sin(x)+exp(x)*exp(y) zurück. Exp & Ln →...
  • Seite 389 Sinus asinx → acosx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem (x) als pi/2-arccos(x) umgeschrieben wurde. asin2acos(Ausdr) Beispiel: liefert asin2acos(acos(x)+asin(x)) acos(x)+acos(x) zurück. asinx → atanx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem arcsin(x) als arctan(x/ sqrt(1-x^2)) umgeschrieben wurde. asin2atan(Ausdr) Beispiel: liefert asin2atan(2*asin(x)) 2*atan(x/(sqrt(1- x^2))) zurück.
  • Seite 390: Trigonometrisch

    cosx → sinx/tanx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem cos(x) als sin(x)/tan(x) umgeschrieben wurde. cos2sintan(Ausdr) Beispiel: liefert cos2sintan(cos(x)) sin(x)/tan(x) zurück. Tangente atanx → asinx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem arctan(x) als arcsin(x/ sqrt(1+x^2)) umgeschrieben wurde. atan2asin(Ausdr) atanx → acosx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem arctan(x) als pi/ 2-arccos(x/sqrt(1+x^2)) umgeschrieben wurde.
  • Seite 391 trigx → cosx Liefert einen vereinfachten Ausdruck mithilfe der Formeln sin(x)^2+cos(x)^2=1 und tan(x)=sin(x)/cos(x) (mit Bevorzugung des Kosinus) zurück. trigcos(Ausdr) Beispiel: liefert trigcos(sin(x)^4+sin(x)^2) cos(x)^4- 3*cos(x)^2+2 zurück. trigx → tanx Liefert einen vereinfachten Ausdruck mithilfe der Formeln sin(x)^2+cos(x)^2=1 und tan(x)=sin(x)/cos(x) (mit Bevorzugung des Tanges) zurück. trigtan(Ausdr) Beispiel: liefert...
  • Seite 392: Ganzzahl

    trigexpand Liefert einen trigonometrischen Ausdruck in erweiterter Form zurück. trigexpand(Ausdr) Beispiel: liefert trigexpand(sin(3*x)) (4*cos(x)^2- 1)*sin(x) zurück. trig2exp Liefert einen Ausdruck mit als komplexe Exponenten umgeschriebenen trigonometrischen Funktionen (ohne Linearisierung) zurück. trig2exp(Ausdr) Beispiel: liefert trig2exp(sin(x)) (exp((i)*x)-1/ exp((i)*x))/(2*i) zurück. Ganzzahl Divisoren Liefert die Liste der Divisoren einer Ganzzahl oder eine Liste von Ganzzahlen zurück.
  • Seite 393 Beispiel: liefert zurück. gcd(32,120,636) Liefert das kleinste gemeinsame Vielfache von zwei oder mehreren Ganzzahlen zurück. lcm((Ganzz(a),Ganzz(b)...Ganzz(n)) Beispiel: liefert lcm(6,4) 12 zurück. Primzahl Auf Primzahl Prüft, ob eine vorgegebene Ganzzahl eine Primzahl ist. prüfen isPrime(Ganzz(a)) Beispiel: liefert isPrime(1999) 1 zurück. n-te Primzahl. Liefert die n-te Primzahl kleiner als 10000 zurück.
  • Seite 394: Polynom

    Division Quotient Liefert den ganzzahligen Quotienten der euklidischen Division zweier Ganzzahlen zurück. iquo(Ganzz(a),Ganzz(b)) Beispiel: liefert iquo(46, 23) 2 zurück. Rest Liefert den ganzzahligen Rest der euklidischen Division zweier Ganzzahlen zurück. irem(Ganzz(a),Ganzz(b)) Beispiel: liefert irem(46, 23) 17 zurück MOD p Liefert e Modulo p in [0;p−1] zurück.
  • Seite 395 Koeffizienten Liefert bei einer Ganzzahl als drittem Argument den Koeffizienten eines Polynoms des im dritten Argument angegebenen Grads zurück. Ohne drittes Argument wird die Liste der Koeffizienten des Polynoms ausgegeben. coeff(Ausdr,[Var],Grad) Beispiel: liefert coeff(x*3+2) poly1[3,2] zurück. Divisoren Liefert die Liste der Divisoren eines Polynoms oder eine Liste von Polynomen zurück.
  • Seite 396 oder symb2poly(Ausdr,ListVar) Beispiel: liefert symb2poly(x*3+2,1) poly1[3,2,1] zurück. Koef. → Poly. Liefert bei einer Liste als Argument ein Polynom in x mit aus der Liste erhaltenen Koeffizienten (in absteigender Reihenfolge) zurück. Liefert bei einer Variablen als zweitem Argument ein Polynom in der Variablen wie bei einem Argument zurück.
  • Seite 397 Beispiel: liefert einen Vektor von 9 randpoly(t, 8, -1..1) zufälligen Ganzzahlen zurück, die alle zwischen - 1 und 1 liegen. Mindestwert Liefert bei nur einer Matrix als Argument das minimale Polynom in x einer als Liste der Koeffizienten geschriebenen Matrix zurück. Liefert bei einer Matrix und einer Variablen als Argumente das minimale Polynom der in symbolischer Form in Bezug auf die Variable geschriebenen Matrix zurück.
  • Seite 398 Nach Graden Liefert ein in x^n faktorisiertes Polynom zurück, wobei n das faktorisieren Grad des Polynoms ist. factor_xn(Poly) Beispiel: liefert factor_xn(x^4-1) x^4*(1-x^-4) zurück. Koeff. GCD Liefert den größten gemeinsamen Teiler (GCD) der Koeffizienten eines Polynoms zurück. content(Poly(P),[Var]) Beispiel: liefert conten(2*x^2+10*x+6) 2 zurück.
  • Seite 399 Gröbnerbasis Liefert die Gröbnerbasis des Ideals zurück, das von einer Liste der Polynome aufgespannt wird. gbasis(LstPoly, LstVar) Beispiel: liefert gbasis([x^2-y^3,x+y^2],[x,y]) [y^4-y^3,x+y^2] zurück. Gröbnerrest Liefert den Rest der Division eines Polynoms durch die Gröbnerbasis einer Liste von Polynomen zurück. greduce(Poly, LstPoly, LstVar) Beispiel: greduce(x*y-1,[x^2-y^2,2*x*y-y^2,y^3],[x,y]) liefert...
  • Seite 400: Grafik

    Legendre Liefert das Legendre-Polynom des Grads n zurück. legendre(Ganzz(n)) Beispiel: liefert legendre(4) 35*x^4/8+-15*x^2/4+3/8 zurück. Tschebyschow Tn Liefert das Tchebyshev-Polynom der ersten Art des Grads n zurück. tchebyshev1(Ganzz(n)) Beispiel: liefert tchebyshev1(3) 4*x^3-3*x zurück. Tschebyschow Un Liefert das Tchebyshev-Polynom der zweiten Art des Grads n zurück.
  • Seite 401: App-Menü

    Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das App- Menü). App-Funktionen werden von HP Apps für die Durchführung allgemeiner Berechnungen verwendet. In der App "Funktionen" enthält das Fkt-Menü der Graphansicht beispielsweise eine Funktion namens SLOPE, welche die Steigung einer gegebenen Funktion an einem gegebenen Punkt berechnet.
  • Seite 402 AREA Fläche unter einer Kurve oder zwischen Kurven. Sucht den zugewiesenen Bereich unter einer Funktion oder zwischen zwei Funktionen. Sucht den Bereich unter der Funktion Fn oder unter Fn und über der Funktion Fm vom unteren X-Wert zum oberen X-Wert. AREA(Fn,[Fm,]unterer,oberer) Beispiel: 2-2,-2,1) liefert 4,5 zurück.
  • Seite 403: Funktionen Der App "Lösen

    Funktionen der App "Lösen" Die App "Lösen" hat eine einzige Funktion, die eine gegebene Gleichung oder einen gegebenen Ausdruck für eine ihrer Variablen löst. En kann eine Gleichung oder ein Ausdruck sein, oder es kann sich um den Namen einer der Symbolvariablen E0-E9 der App handeln.
  • Seite 404 Die Syntax vieler (jedoch nicht aller) Spreadsheet-Funktionen verwendet das folgende Muster: functionName(Eingabe,[optionale Parameter]) Eingabe ist die Eingabeliste für die Funktion. Dies kann eine Zellenbereichsreferenz, eine einfache Liste oder alles sein, was eine Liste von Werten ergibt. Ein nützlicher optionaler Parameter ist Konfiguration. Diese Zeichenfolge steuert, welche Werte ausgegeben werden.
  • Seite 405 Wenn eine Zelle im angegebenen Bereich ein nicht- numerisches Element enthält, wird ein Fehler zurückgegeben. AVERAGE Berechnet den arithmetischen Mittelwert eines Zahlenbereichs. AVERAGE([Eingabe]) Beispiel: AVERAGE(B7:B23) liefert den arithmetischen Mittelwert der Zahlen im Bereich B7 bis B23 zurück. Sie können auch einen Zellenblock angeben, z. B. AVERAGE(B7:C23).
  • Seite 406 jedes Zeitraums erfolgen; andernfalls ist es 0. fix ist die Anzahl der Dezimalstellen, die beim Ergebnis der Berechnungen angezeigt werden. STAT1 Die Funktion STAT1 bietet eine Reihe von Statistiken mit einer Variablen. Sie kann eine oder alle der folgenden Berechnungen durchführen: , Σ, Σ², s, s², σ, σ², serr, sqd, n, min, q1, med, q3 und max.
  • Seite 407 Konfiguration: Gibt an, welche Werte in welchen Zeilen platziert werden, und ob Zeilen- oder Spaltenköpfe gewünscht sind. Platzieren Sie das Symbol für jeden Wert in der Reihenfolge, in der die Werte im Arbeitsblatt angezeigt werden sollen. Gültige Symbole sind: H (Erstellen von h (Erstellen von Spaltenköpfen) Zeilenköpfen)
  • Seite 408 REGRS Versucht, die Eingabedaten an eine definierte Funktion anzupassen (Standard ist linear). REGRS(Eingabebereich, [ Modus], ["Konfiguration"]) Eingabebereich: Gibt die Datenquelle an, z. B. A1:D8. • Er muss eine gerade Anzahl von Spalten enthalten. Jedes Paar wird als eigener Satz von Datenpunkten behandelt. Modus: Gibt den für die Regression zu verwendenden •...
  • Seite 409 sCov (Kovarianz der Stichprobe, nur gültig für die Modi 1-6) pCov (Grundgesamtheit-Kovarianz, nur gültig für die Modi 1-6) L (L-Parameter für Modus 7) a (a-Parameter für die Modi 7- 1 1) b (b-Parameter für die Modi 7- 1 1) c (c-Parameter für die Modi 8- 1 1) d (d-Parameter für die Modi 8, 10- 1 1) e (e-Parameter für Modus 1 1) py (platziert zwei Zellen, eine für die...
  • Seite 410 PredX Liefert das vorhergesagte x für ein vorgegebenes y zurück. PredX(Modus, y, Parameter) Der Modus bestimmt das verwendete Regressionsmodell: • 1: y= sl*x+int 2: y= sl*ln(x)+int 3: y= int*exp(sl*x) 4: y= int*x^sl 5: y= int*sl^x 6: y= sl/x+int 7: y= L/(1 + a*exp(b*x)) 8: y= a*sin(b*x+c)+d 9: y= cx^2+bx+a 10: y= dx^3+cx^2+bx+a...
  • Seite 411 SigLevel (Vorzeichenebene) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als 2 = Größer als 3 = Ungleich Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt.
  • Seite 412 SampSize2 (Größe von Stichprobe 2) PopStdDev1 (Standardabweichung von Grundgesamtheit 1) PopStdDev2 (Standardabweichung von Grundgesamtheit 2) SigLevel (Vorzeichenebene) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als 2 = Größer als 3 = Ungleich Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche •...
  • Seite 413 HypZ1prop Der Hypothesentest HypZ1prop ist ein Z-Test mit einem Anteil. HypZ1prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypZ1prop(SuccCount, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 414 HypZ2prop Der Hypothesentest HypZ2prop ist ein Z-Test mit zwei Anteilen zum Vergleichen von Mittelwerten: HypZ2prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypZ2prop(SuccCount1, SuccCount2, SampSize1, SampSize2, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 415 HypT1mean Der Hypothesentest HypT1mean ist ein T-Test mit einer Stichprobe zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT1mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypT1mean(SampMean, SampStdDev, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 416 HypT2mean Der Hypothesentest HypT2mean ist ein T-Test mit zwei Stichproben zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT2mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 417 ConfZ1mean ConfZ1mean berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit einer Stichprobe. ConfZ1mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ1mean(SampMean, SampSize, PopStdDevm ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 418 ConfZ2mean ConfZ2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit zwei Stichproben. ConfZ2mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ2mean(SampMean1, SampMean2, SampSize1, SampSize2, PopStdDev1, PopStdDev2, ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 419 ConfZ1prop ConfZ1prop berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit einem Anteil. ConfZ1prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ1prop(SuccCount, SampSize, ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 420 Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: • SuccCount1 (Anzahl Erfolge 1) SuccCount2 (Anzahl Erfolge 2) SampSize1 (Größe von Stichprobe 1) SampSize2 (Größe von Stichprobe 2) ConfLevel (Konfidenzniveau) Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche •...
  • Seite 421 ConfLevel (Konfidenzniveau) Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt. h = Kopfzeilenzellen werden erstellt ConfT2mean ConfT2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen T-Test mit zwei Stichproben. ConfT2mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfT2mean(SampMean1, SampMean2,...
  • Seite 422: Funktionen Der App "Statistiken 1 Var

    Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt. h = Kopfzeilenzellen werden erstellt Funktionen der App "Statistiken 1 Var" Die App "Statistiken 1 Var" hat drei Funktionen, die dazu dienen, Gesamtstatistiken basierend auf einer der statistischen Analysen (H1-H5) zu berechnen, die in der Symbolansicht der App definiert sind.
  • Seite 423: Funktionen Der App "Statistiken 2 Var

    SetSample Legt Stichprobendaten fest. Legt die Stichprobendaten für eine der statistischen Analysen (H1-H5) fest, die in der Symbolansicht der App "Statistiken 1 Var" definiert sind. Legt für die Datenspalte eine der Spaltenvariablen D0-D9 für eine der statistischen Analysen H1-H5 fest. SetSample(Hn,Dn) Funktionen der App "Statistiken 2 Var" Die App "Statistiken 2 Var"...
  • Seite 424: Funktionen Der Inferenz-App

    SetDepend Legt die abhängige Spalte fest. Legt die abhängige Spalte für eine der statistischen Analysen S1-S5 auf eine der Spaltenvariablen C0-C9 fest. SetDepend(Sn,Cn) SetIndep Legt die unabhängige Spalte fest. Legt die unabhängige Spalte für eine der statistischen Analysen S1-S5 auf eine der Spaltenvariablen C0-C9 fest.
  • Seite 425 Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als 2 = Größer als 3 = Ungleich HypZ1prop Der Hypothesentest HypZ1prop ist ein Z-Test mit einem Anteil. HypZ1prop(SuccCount, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: •...
  • Seite 426 HypT2mean Der Hypothesentest HypT2mean ist ein T-Test mit zwei Stichproben zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, SigLevel, Modus) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als 2 = Größer als 3 = Ungleich ConfZ1mean ConfZ1mean berechnet das Konfidenzintervall für einen...
  • Seite 427: Funktionen Der App "Finanzen

    ConfT2mean ConfT2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen T-Test mit zwei Stichproben. ConfT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, ConfLevel]) Funktionen der App "Finanzen" Die App "Finanzen" verwendet eine Reihe von Funktionen, die alle auf den gleichen Satz von Variablen der App verweisen.
  • Seite 428 CalcIPYR Zur Auflösung nach dem Jahreszinssatz einer Investition oder eines Darlehens. CalcIPYR(NbPmt, AW, PMTV, ZW[,ZPJ, ZZPJ, END]) CalcNbPmt Zur Auflösung nach der Anzahl von Zahlungen in einer Investition oder einem Darlehen. CalcNbPmt(IPYR, AW, PMTV, ZW[,ZPJ, ZZPJ, END]) CalcPMTV Zur Auflösung nach dem Wert einer Zahlung für eine Investition oder ein Darlehen.
  • Seite 429: Funktionen Der Linearlöser-App

    Funktionen der Linearlöser-App Die Linearlöser-App verfügt über drei Funktionen, die dem Benutzer beim Lösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei (2x2) bzw. drei (3x3) Variablen eine gewisse Flexibilität bieten. Solve2x2 Löst ein lineares 2x2-Gleichungssystem. Solve2x2(a, b, c, d, e, f) Löst das lineare Gleichungssystem, dargestellt durch: ax+by=c dx+ey=f Solve3x3...
  • Seite 430 AAS verwendet die Maße zweier Winkel und die Länge der nicht enthaltenen Seite, um die Größe des dritten Winkels und die Länge der beiden anderen Seiten zu berechnen. AAS(Winkel,Winkel,Seite) AAS verwendet die Maße zweier Winkel und die Länge der enthaltenen Seite, um die Größe des dritten Winkels und die Länge der beiden anderen Seiten zu berechnen.
  • Seite 431: Funktionen Der App "Explorer Für Lineare Funktionen

    Funktionen der App "Explorer für lineare Funktionen" SolveForSlope Eingabe: Geben Sie zwei Koordinaten der Geraden: x2, • x1, y2, y1 ein. Ausgabe: Steigung der Geraden: m = (y2-y1)/(x2-x1) • Beispiel: SolveForSlope(3,2,4,2) liefert 4 zurück. • SolveForYIntercept Eingabe: x, y, m (das heißt die Steigung) •...
  • Seite 432: Menü "Katlg

    Graphansicht nicht gezeichnet wird und dass sie in der numerischen Ansicht nicht erscheint. Menü "Katlg" Das Menü enthält alle Katlg verfügbaren Funktionen und Befehle des HP Prime. In diesem Abschnitt werden jedoch nur die Funktionen und Befehle beschrieben, die ausschließlich im Menü verfügbar sind. Katlg Funktionen und Befehle, die auch im Menü...
  • Seite 433: Var:=Ausdruck

    Seite 361 beschrieben. Funktionen und Befehle, die auch im Menü enthalten sind, werden unter "CAS-Menü" auf Seite 377 beschrieben. Funktionen und Befehle der Geometrie-App werden unter "Geometriefunktionen und - befehle" auf Seite 195 beschrieben, und die der Programmierung unter "Programmbefehle" auf Seite 601. Einige der Optionen im Menü...
  • Seite 434 Beispiel: speichert den Wert 3 in der Variablen A. A:=3 < Strenger Ungleichungstest. Liefert 1 zurück, wenn die Ungleichheit "wahr" ist, und 0, wenn die Ungleichheit "falsch" ist. Beachten Sie, dass mehr als zwei Objekte verglichen werden können. Das heißt: 6 < 8 < 1 1 liefert 1 zurück (da die Ungleichheit "wahr"...
  • Seite 435 abcuv Liefert die Polynome U und V zurück, so dass für die Polynome A, B und C PU+QV=R gilt. Wenn nur Polynome als Argumente angegeben werden, wird die Variable x verwendet. Mit einer Variablen als letztem Argument sind die Polynome Ausdrücke dieses Arguments. abcuv(Poly(A),Poly(B),Poly(C),[Var]) Beispiel: liefert...
  • Seite 436 Logisches Und. Ausdr1 AND Ausdr2 Beispiel: liefert zurück. 3 +1==4 AND 4 < 5 angleatraw Zeigt bei Punkt z0 das Maß des Winkels AB-AC an. angleatraw(Pkt(A)),Pkt(B),Pkt(C),(Pkt oder Kplx(z0))) Liefert das letzte Ergebnis an. append Fügt ein Element an eine Liste, eine Folge oder einen Satz an. append((Lst||Fol||Satz,Elem) Beispiel: liefert...
  • Seite 437 assume Wird in der Programmierung zur Angabe einer Hypothese für eine Variable verwendet. assume(Ausdr) ATAN Arkustangens: tan ATAN(Wert) barycenter Zeichnet den Schwerpunkt des Systems, bestehend aus Punkt 1 mit dem Gewichtskoeffizienten 1, Punkt 2 mit dem Gewichtskoeffizienten 2, Punkt 3 mit dem Gewichtskoeffizienten 3 usw. barycenter([Pkt1,Koeff1],[Pkt2,Koeff2],[Pkt3, Koeff3]) Beispiel: liefert...
  • Seite 438 bounded_function Liefert das von einem Grenzwert (Funktion) zurückgegebene Argument zurück und zeigt somit an, dass die Funktion beschränkt ist. BREAK Wird in der Programmierung zur Unterbrechung einer Schleife verwendet. breakpoint Wird in der Programmierung zum Einfügen eines gewollten Stopps oder einer Pause verwendet. canonical_form Liefert ein Trinom zweiten Grades in kanonischer Form zurück.
  • Seite 439 chrem Liefert den chinesischen Restsatz zweier Listen von Ganzzahlen zurück. chrem(LstGanzz(a,b,c..),LstGanzz(p,q,r,..Beispiel: liefert chrem([2,3],[7,5]) [-12,35] zurück. circle Zeichnet bei zwei Argumenten einen Kreis. Wenn das zweite Argument ein Punkt ist, ist der Abstand zwischen diesem und dem als erstes Argument angegebenen Punkt gleich dem Durchschnitt des Kreises.
  • Seite 440 comDenom Schreibt eine Summe rationaler Brüche als einen rationalen Bruch um. Der Nenner des einen rationalen Bruchs ist der gemeinsame Nenner der rationalen Brüche im ursprünglichen Ausdruck. Bei einer Variablen als zweitem Argument werden der Zähler und der Nenner gemäß dieser Variablen entwickelt.
  • Seite 441 Beispiel: liefert complexroot(x^5-2*x^4+x^3+i,0,1) [[[(-21- 12*i)/32,(-18-9*i)/32],1],[[(6-15*i)/16,(-6- 21*i)/(16-16*i)],1],[[(27+18*i)/ (16+16*i),(24-3*i)/16],1],[[(6+27*i)/ (16+16*i),(9+6*i)/8],1],[[(-15+6*i)/ (16+16*i),(-3+12*i)/16],1]] zurück. cone Zeichnet einen Kegel mit Scheitelpunkt A, Richtung v, Halbwinkel t und Höhe h und -h (falls angegeben). cone(Pkt(A),Vekt(v),Reell(t),[Reell(h)]) conic Definiert einen Kegel aus einem Ausdruck und zeichnet ihn. Ohne zweites Argument werden x und y als Standardvariable verwendet.
  • Seite 442 convexhull Liefert die konvexe Hülle einer Liste von zweidimensionalen Punkten zurück. convexhull(Lst) Beispiel: liefert convexhull(0,1,1+i,1+2i,-1-i,1-3i,-2+i) 1-3*i,1+2*i,-2+i,-1-i zurück. CopyVar Kopiert die erste Variable ohne Auswertung in die zweite Variable. CopyVar(Var1,Var2) correlation Liefert die Korrelation der Elemente einer Liste oder Matrix zurück. correlation(Lst||Mtrx) Beispiel: liefert...
  • Seite 443 cpartfrac Liefert das Ergebnis einer Partialbruchzerlegung eines rationalen Bruchs im Feld "Komplex" zurück. cpartfrac(RatBruch) Beispiel: liefert cpartfrac((x)/(4-x^2)) 1/((x-2)*-2)+1/ ((x+2)*-2) zurück. crationalroot Liefert die Liste der komplexen rationalen Wurzeln eines Polynoms zurück, ohne die Vielfachheit anzugeben. crationalroot(Poly) Beispiel: crationalroot(2*x^3+(-5-7*i)*x^2+(- liefert 4+14*i)*x+8-4*i) [(3+i)/2,2*i,1+i] zurück.
  • Seite 444 delcols Liefert die Matrix zurück, die Matrix A mit den gelöschten Spalten n1...nk ist. delcols(Mtrx(A),Intervall(n1..n2)||n1) Beispiel: liefert delcols([[1,2,3],[4,5,6],[7,8,9]],1..1) [[1,3],[4,6],[7,9]] zurück. delrows Liefert die Matrix zurück, die Matrix A mit den gelöschten Zeilen n1...nk ist. delrows(Mtrx(A),Intervall(n1..n2)||n1) Beispiel: liefert delrows([[1,2,3],[4,5,6],[7,8,9]],1..1) [[1,2,3],[7,8,9]] zurück. deltalist Liefert die Liste der Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Termen in der ursprünglichen Liste zurück.
  • Seite 445 Beispiel: zeichnet die durch y=3x-5 DrawSlp(2,1,3) vorgegebene Gerade. Liefert die mathematische Konstante e ein (eulersche Zahl). egcd Liefert drei Polynome (U, V und D) zurück, so dass für zwei Polynome (A und B) Folgendes gilt: U(x)*A(x)+V(x)*B(x)=D(x)=GCD(A(x),B(x)) (wobei GCD(A(x),B(x) der größte gemeinsame Teiler der Polynome A und B ist).
  • Seite 446 element Zeigt einen Punkt auf einer Kurve oder eine reelle Zahl in einem Intervall. element((Kurve oder Reell_intervall),(Pkt oder Reell)) Beispiel: erstellt zunächst einen Wert von 2,5. element(0..5) Durch Antippen dieses Werts und Drücken der Eingabetaste können Sie mithilfe einer Cursortaste den Wert wie auf einem Schieberegler erhöhen oder verringern.
  • Seite 447 evalc Liefert einen komplexen Ausdruck zurück, der in der Form reell+i*Bild geschrieben ist. evalc(Ausdr) Beispiel: liefert evalc(1/(x+y*i)) x/(x^2+y^2)+(i)*(-y)/ (x^2+y^2) zurück. evalf Liefert bei einem Argument die numerische Auswertung dieses Arguments zurück. Liefert bei einem zweiten Argument die numerische Auswertung des ersten Arguments mit der Anzahl der signifikanten Stellen des ersten Arguments zurück.
  • Seite 448 Beispiel: liefert exp(0) 1 zurück. exponential_ Liefert die Koeffizienten (a,b) von y=b*a^x zurück, wobei y regression der Exponent ist, der die Punkte am besten annähert, deren Koordinaten die Elemente in zwei Listen oder der Zeilen einer Matrix sind. exponential_regression(Lst||Mtrx(A),[Lst]) Beispiel: exponential_regression([[1,0,2,0],[0,0,1,0], liefert [4,0,7,0]])
  • Seite 449 faces Liefert die Liste der Flächen eines Polygons oder Polyeders zurück. Jede Fläche ist eine Matrix mit n Zeilen und drei Spalten (wobei n die Anzahl der Scheitelpunkte des Polygons bzw. Polyeders ist). faces(Polygon oder Polyeder) Beispiel: faces(Polyeder([0,0,0],[0,5,0],[0,0,5],[1,2,6 liefert Polyeder[[[0,0,0],[0,5,0],[0,0,5]],[[0,0,0],[ 0,5,0],[1,2,6]],[[0,0,0],[0,0,5],[1,2,6]],[[0 ,5,0],[0,0,5],[1,2,6]]] zurück.
  • Seite 450 Beispiel: liefert format(9,3456,"s3") 9,35 zurück. fracmod Liefert für eine vorgegebene Ganzzahl n (die einen Bruch darstellt) und eine Ganzzahl p (Modulus) den Bruch a/b zurück, so dass n=a/b(mod p). fracmod(Ganzz(n),Ganzz(p)) Beispiel: liefert fracmod(41.121) 2/3 zurück. froot Liefert die Liste der Wurzeln und Pole eines rationalen Polynoms zurück.
  • Seite 451 Beispiel: liefert gauss(x^2+2*a*x*y,[x,y]) (a*y+x)^2+(- y^2)*a^2 zurück. GETPIX_C Liefert die Farbe des Pixels G mit den Koordinaten x,y zurück. GETPIX_P([G], xPosition, yPosition) G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Der Standardwert lautet G0, die aktuelle Graphik. Erstellt einen Galoiskörper der Charakteristik p mit p^n Elementen.
  • Seite 452 Beispiel: liefert halftan_hyp2exp(sin(x)+sinh(x)) (2*tan(x/ 2)/((tan(x/2))^2+1)+(exp(x)-1/exp(x))/2 zurück. halt Wird in der Programmierung zum Starten des abgestuften Fehlersuchmodus verwendet. hamdist Liefert den Hamming-Abstand zwischen zwei Ganzzahlen zurück. hamdist(Ganzz,Ganzz) Beispiel: liefert hamdist(0x12,0x38) 3 zurück. harmonic_ Liefert die harmonische konjugierte Zahl von drei Punkten conjugate oder drei parallel oder gleichlaufenden Geraden oder der Geraden aus konjugierten Zahlen eines Punkts in Bezug auf...
  • Seite 453 Heaviside Liefert den Wert der Heaviside-Funktion für eine vorgegebene reelle Zahl zurück (d. h. 1, wenn x>=0 und 0, wenn x<0). Heaviside(Reell) Beispiel: liefert Heaviside(1) 1 zurück. hexagon Zeichnet ein Sechseck der Seite AB in Ebene ABP. Die anderen vier Ecken des Sechsecks werden entsprechend den im dritten, vierten, fünften und sechsten Argument angegebenen Variablen benannt.
  • Seite 454 hyperbola(Brennpunkt(F1),Brennpunkt(F2),(Pkt( M) oder Reell(a))) Beispiel: zeichnet eine Hyperbel mit hyperbola(GA, GB, GC) den Brennpunkten A und B, die durch Punkt C verläuft. iabcuv Liefert [u,v] zurück, z. B. au+bv=c für drei Ganzzahlen a,b und c. Beachten Sie, dass c ein Vielfaches des größten gemeinsamen Teilers von a und b sein muss, um eine Lösung zu berechnen.
  • Seite 455 Beispiel: liefert identity(3) [[1,0,0],[0,1,0],[0,0,1]] zurück. iegcd Liefert den erweiterten größten gemeinsamen Teiler von zwei Ganzzahlen zurück. iegcd(Ganzz,Ganzz) Beispiel: liefert iegcd(14, 21) [-1, 1, 7] zurück. Wird in der Programmierung zum Starten einer bedingten Anweisung verwendet. IFERR Ausführung der Befehlssequenz Befehle1. Tritt während der Ausführung von Befehle1 ein Fehler auf, wird die Befehlssequenz Befehle2 ausgeführt.
  • Seite 456 incircle Zeichnet den Innenkreis von Dreieck ABC. incircle((Pkt oder Kplx(A)),(Pkt oder Kplx(B)),(Pkt oder Kplx(C))) Beispiel: zeichnet den Innenkreis von incircle(GA, GB, GC) ΔABC. inter Liefert mit zwei Kurven oder Flächen als Argumente den Schnittpunkt der Kurven oder Flächen als Vektor zurück. Liefert mit einem Punkt als drittem Argument den Schnittpunkt der Kurven oder Flächen in der Nähe des Punkts zurück.
  • Seite 457 iPart Liefert eine reelle Zahl ohne ihren Bruchanteil oder eine Liste reeller Zahlen jeweils ohne ihren Bruchanteil zurück. iPart(Reell||LstReell) Beispiel: liefert iPart(4,3) 4,0 zurück. iquorem Liefert den euklidischen Rest des Quotienten und den Rest von zwei Ganzzahlen zurück. iquorem(Ganzz(a),Ganzz(b)) Beispiel: liefert iquorem(46, 23) [2, 17] zurück.
  • Seite 458 isosceles_triangle Zeichnet das gleichschenklige Dreieck ABC. Mit einem Winkel (t) als drittem Argument ist es gleich dem Winkel AB-AC. Mit einem Punkt (P) als drittem Argument ist das Dreieck in der von A, B und P gebildeten Ebene, und Winkel AB-AC ist gleich Winkel AB-AP.
  • Seite 459 legendre_symbol Liefert das Legendre-Symbol der vorgegebenen Ganzzahlen zurück. legendre_symbol(Ganzz,Ganzz) Beispiel: liefert legendre(4) 35*x^4/8+-15*x^2/4+3/8 zurück. length Liefert die Länge einer Liste, Zeichenfolge oder Folge zurück. length(Lst oder Zfol oder Fol) Beispiel: liefert length([1,2,3]) 3 zurück lgcd Liefert den größten gemeinsamen Teiler einer Liste von Ganzzahlen oder Polynomen zurück.
  • Seite 460 LineHorz Zeichnet die horizontale Gerade y=a. LineHorz(Ausdr(a)) LinTan Zeichnet die Tangente zu y=f(x) an x=a. LineTan(Ausdr(f(x)),[Var],Ausdr(a)) LineVert Zeichnet die vertikale Gerade x=a. LineVert(Ausdr(a)) list2mat Liefert eine Matrix mit n Spalten zurück, die durch das Aufteilen einer Liste in Zeilen mit jeweils n Termen erstellt wurde.
  • Seite 461 Liefert den natürlichen Logarithmus eines Ausdrucks zurück. LOG(Ausdr) log10 Liefert die LOG-Basis 10 eines Ausdrucks zurück. alog10(Ausdr) Beispiel: liefert log10(10) 1 zurück. logarithmic_ Liefert die Koeffizienten a und b von y=a*ln(x)+b zurück, regression wobei y der natürliche Logarithmus ist, der die Punkte am besten annähert, deren Koordinaten die Elemente in zwei Listen oder der Zeilen einer Matrix sind.
  • Seite 462 12*sqrt(33))],[6*((sqrt(33)+5)/2)^n*-6/(- 12*sqrt(33))+6*((-(sqrt(33))+5)/2)^n*6/(- 12*sqrt(33)),6*((sqrt(33)+5)/2)^n*(- (sqrt(33))-3)/(-12*sqrt(33))+6*((- (sqrt(33))+5)/2)^n*(-(sqrt(33))+3)/(- 12*sqrt(33))]] zurück. MAXREAL Liefert die maximale reelle Zahl zurück, die der HP Prime darstellen kann: 9,99999999999E499. mean Liefert den arithmetischen Mittelwert einer Liste oder der Spalten einer Matrix (mit der optionalen Liste der Gewichte) zurück. mean(Lst||Mtrx,[Lst])
  • Seite 463 Kplx(A)),(Pkt oder Kplx(A))) Beispiel: liefert midpoint(0,6+6i) Punkt(3,3) zurück. MINREAL Liefert die kleinste reelle Zahl zurück, die der HP Prime darstellen kann: 1E4-99. MKSA Wandelt ein Einheitenobjekt in ein Einheitenobjekt um, das mit der kompatiblen MKSA-Basiseinheit geschrieben wird. mksa(Einheit) Beispiel:...
  • Seite 464 modgcd Liefert den größten gemeinsamen Teiler zweier Polygone mit dem modularen Algorithmus zurück. modgcd(Poly,Poly) Beispiel: liefert modgcd(x^4-1,(x-1)^2) x-1 zurück. mRow Multipliziert die Zeile n1 der Matrix A mit einem Ausdruck. mRow(Ausdr,Mtrx(A),Ganzz(n1)) Beispiel: liefert mRow(12,[[1,2],[3,4],[5,6]],0) [[12,24],[3,4],[5,6]] zurück. mult_c_conjugate Wenn der vorgegebene komplexe Ausdruck einen komplexen Nenner enthält, wird der Ausdruck zurückgegeben, nachdem sowohl der Zähler als auch der Nenner mit der konjugierten komplexen Zahl des Nenners multipliziert wurde.
  • Seite 465 nDeriv Liefert einen ungefähren Wert der Ableitung eines Ausdrucks an einem gegebenen Punkt zurück. Dabei wird f’(x)=(f(x+h)- f(x+h))/2*h verwendet. Ohne drittes Argument wird der Wert von h auf 0,001 festgelegt. Mit einer reellen Zahl als drittem Argument ist es der Wert von h. nDeriv(Ausdr,Var(Var),[Reell(h)]) Beispiel: liefert...
  • Seite 466 open_polygon Zeichnet eine Polygongerade, deren Scheitelpunkte an den Elementen der gegebenen Liste liegen. open_polygon(LstPkt||LstKplx) Logisches Oder. Ausdr1 OR Ausdr2 Beispiel: liefert zurück. 3 +1==4 OR 8 < 5 Liefert den Rest (O-Term) einer Reihenentwicklung zurück: order_size limit(x^a*order_size(x),x=0)=0 wenn a>0 order_size(Ausdr) orthocenter Zeigt den Höhenschnittpunkt des Dreiecks mit drei Punkten an.
  • Seite 467 pade(Ausdr(Asdr), Var(x), (Ganzz(n) || Poly(N)), Ganzz(p)) Beispiel: liefert pade(exp(x),x,10,6) (-x^5-30*x^4-420*x^3- 3360*x^2-15120*x-30240)/(x^5-30*x^4+420*x^3- 3360*x^2+15120*x-30240) zurück. parabola Zeichnet mit zwei Punkten (F, A) als Argumente eine Parabel mit dem Brennpunkt F und dem Scheitelpunkt A. Zeichnet mit drei Punkten (F, A und P) als Argumente eine Parabel mit dem Brennpunkt F und dem Scheitelpunkt A in der Ebene ABP.
  • Seite 468 Beispiel: zeichnet ein parallelogram(0,6,9+5i) Parallelogramm mit den Scheitelpunkten bei (0, 0), (6, 0), (9, 5) und (3,5). Die Koordinaten des letzten Punkts werden automatisch berechnet. perimeterat Zeigt den Umfang eines Kreises oder Polygons an Punkt z0 an. Es wird eine Legende angezeigt. perimeterat(Polygon, Pkt||Kplx(z0)) perimeteratraw Zeigt den Umfang eines Kreises oder Polygons an Punkt z0...
  • Seite 469 PIECEWISE Verwendet Paare, die aus einer Bedingung und einem Ausdruck bestehen, als Argumente. Jedes dieser Paare definiert eine Unterfunktion der Piecewise-Funktion und des Bereichs, in dem es aktiv ist. Die Syntax ist abhängig vom Eingabemodus und der Arbeitsansicht: Wenn die Fachbucheingabe aktiviert ist, sieht die Syntax •...
  • Seite 470 plotparam Zeichnet mit einer komplexen Zahl (a(t)+i*b(t)) und einer Liste von Werten für die Variable (t) als Argumente die parametrische Darstellung der durch x=a(t) und y=g(t) definierten Kurve über das im zweiten Argument angegebene Intervall. Zeichnet mit einer Liste von Ausdrücken zweier Variablen (a(u,v),b(u,v),c(u,v)) und einer Liste von Werten für die Variablen (u=u0...u1,v=v0...v1) als Argumente die durch x=a(u,v), y=b(u,v) und z=c(u,v) definierte Fläche über die im...
  • Seite 471 Beispiel: liefert POLYCOEF({-1, 1}) {1, 0, -1} zurück. POLYEVAL Wertet ein durch seine Koeffizienten vorgegebenes Polynom an x0 aus. polyEval(Vekt,Reell(x0)) Beispiel: liefert POLYEVAL({1,0,-1},3) 8 zurück. Zeichnet ein Polygon, dessen Scheitelpunkte Elemente in einer polygon Liste sind. polygon(LstPkt||LstKplx) Beispiel: polygon(GA,GB,GD) zeichnet ΔABD. polygonplot Zeichnet die Polygone, die durch das Verbinden der Punkte (xk,yk) erstellt werden, wobei xk=Element Zeile k Spalte 0 und...
  • Seite 472 POLYROOT Liefert die Nullen des als Argument angegebenen Polynoms zurück (entweder als symbolischen Ausdruck oder als ein Vektor von Koeffizienten). POLYROOT(P(x) oder Vekt) Beispiel: liefert POLYROOT([1,0,-1]} [-1, 1] zurück. potential Liefert eine Funktion zurück, deren Gradient das von Vekt(V) und VektVar definierte Vektorfeld ist. potential(Vekt(V),VektVar) Beispiel: potential([2*x*y+3,x^2-4*z,-4*y],[x,y,z])
  • Seite 473 Beispiel: liefert primpart(2x^2+10x+6) x^2+5*x+3 zurück. prism Zeichnet ein Prisma mit der Ebenenbasis ABCD und mit Kanten parallel zur Geraden, die durch A und A1 gebildet wird. prism(LstPkt([A,B,C,D]),Pkt(A1)) product Liefert mit einem Ausdruck als erstem Argument das Produkt von Lösungen zurück, wenn die Variable im Ausdruck mit Schritt p von a bis b ersetzt wird.
  • Seite 474 pyramid Zeichnet mit drei Punkten als Argumente eine Pyramide mit einer Seite in der Ebene der drei Punkte und mit zwei Scheitelpunkten am ersten und zweiten Punkt. Zeichnet mit vier Punkten als Argumente die Pyramide mit Scheitelpunkten an den vier Punkten. pyramid(Pkt(A),Pkt(B),Pkt(C),[Pkt(D)]) Liefert die Matrix einer quadratischen Form in Bezug auf die von VektVar vorgegebene Variable zurück.
  • Seite 475 Beispiel: liefert quartiles([1,2,3,5,10,4]) [[1,0],[2,0],[3,0],[5,0],[10,0]] zurück. quorem Liefert den Quotienten und den Rest der euklidischen Division (in absteigender Potenz) zweier Polynome zurück. Die Polynome können als Vektoren ihrer Koeffizienten oder in symbolischer Form ausgedrückt werden. quo((Vekt oder Poly),(Vekt oder Poly),[Var]) Beispiel: liefert quorem([1,2,3,4],[-1,2]) [poly1[-1,-4,...
  • Seite 476 reciprocation Liefert die Liste zurück, in der ein Punkt und die Gerade in Bezug auf den Kreis durch seinen/ihren Pol ersetzt wird. reciprocation(Kreis,Lst(Pkt,Gerade)) rectangle Zeichnet das Rechteck ABCD, wobei bei Vorgabe von k AD=k*AB if k>0, und wobei bei Vorgabe von k und P das Rechteck in der Ebene ABP mit AD=AP und AD=k*AB ist.
  • Seite 477 reflection Spiegelt mit einer Geraden (D) und einem Punkt (C) als Argumente einen Punkt an der Geraden (d. h. die Gerade dient als Symmetriegerade). Spiegelt mit einem Punkt (A) und einer Kurve (C) als Argumente die Kurve am Punkt (d. h. der Punkt dient als Symmetriepunkt).
  • Seite 478 RETURN Wird in der Programmierung verwendet, um einen Wert einer Funktion eines bestimmten Punkts zurückzugeben. return(Ausdr) revlist Liefert eine Liste mit den Elementen in umgekehrter Reihenfolge zurück. revlist(Lst) Beispiel: liefert revlist([1,2,3]) [3,2,1] zurück. rhombus Zeichnet mit zwei Punkten (A und B) und einem Winkel (a) als Argumente die Raute ABCD, so dass Winkel AB-AD=a.
  • Seite 479 rotation Liefert mit einem Punkt (B), einem Winkel (a1) und einem anderen Punkt (A) als Argumente das Ergebnis der Rotation des zweiten Punkts um den Winkel um den vom ersten Punkt vorgegebenen Mittelpunkt zurück. Liefert mit einer Geraden (Dr3), einem Winkel (a1) und einer Kurve als Argumente das Ergebnis der Rotation der Kurve um den Winkel um die von der ersten Geraden vorgebebene Rotationsachse zurück.
  • Seite 480 rsolve Liefert die Werte einer Rekursionsfolge oder eines Rekursionsfolgensystems zurück. rsolve((Ausdr oder LstAusdr),(Var oder LstVar),(InitVal oder LstInitVal)) Beispiel: liefert rsolve(u(n+1)=2*u(n)+n,u(n),u(0)=1 [-n+2*2^n-1] zurück. segment Zeichnet ein Geradensegment, das zwei Punkte verbindet. segment((Pkt oder Kplx),(Pkt oder Kplx),[Var],[Var]) Beispiel: zeichnet ein durch die Punkte mit segment(1+2i, 4) den Koordinaten (1,2) und (4,0) definiertes Segment.
  • Seite 481 seqsolve Liefert den Wert einer Rekursionsfolge oder eines Rekursionsfolgensystems (u_{n+1}=f(u_n) oder u_{n+2}=f(u_{n+1},u_n)...) zurück. seqsolve((Ausdr oder LstAusdr),(Var oder LstVar),(Startwert oder LstStartwert)) Beispiel: liefert seqsolve(2x+n,[x,n],1) -n-1+2*2^n zurück. shift_phase Liefert das Ergebnis einer Phasenänderung eines trigonometrischen Ausdrucks um pi/2 zurück. shift_phase(Ausdr) Beispiel: liefert shift_phase(sin(x)) -cos((pi+2*x)/2) zurück.
  • Seite 482 simult Liefert die Lösung eines oder mehrerer linearer Gleichungssysteme in Matrixform zurück. Mit anderen Worten: Bei einem linearen Gleichungssystem werden Matrix A und Spaltenmatrix B verwendet, und es wird Spaltenmatrix X zurückgegeben, so dass A*X=B. simult(Mtrx(A),Mtrx(B)) Beispiel: liefert simult([[3,1],[3,2]],[[-2],[2]]) [[-2],[4]] zurück. Sinus: sinx. ASIN(Wert) sincos Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem die komplexen...
  • Seite 483 spline Liefert den natürlichen Spline durch die von zwei Listen vorgegebenen Punkte zurück. Die Polynome des Splines sind in Variable x und haben Grad d. spline(Lst(lx),Lst(ly),Var(x),Ganzz(d)) Beispiel: liefert spline([0,1,2],[1,3,0],x,3) [-5*x^3/ 4+13*x/4+1,5*(x-1)^3/4+-15*(x-1)^2/4+(x-1)/- 2+3] zurück. sqrt Liefert die Quadratwurzel eines Ausdrucks zurück. sqrt(Ausdr) Beispiel: liefert sqrt(50) 5*sqrt(2) zurück.
  • Seite 484 STEP Wird in der Programmierung verwendet, um den Schritt in einer Iteration oder die Schrittweite einer Inkrementierung anzugeben. Speichert eine reelle Zahl oder eine Zeichenfolge in einer Variablen. sto((Reell oder Zfol),Var) sturmseq Liefert die sturmsche Kette für ein Polynom oder einen rationalen Bruch zurück.
  • Seite 485 table Definiert ein Feld, bei dem der Index Zeichenfolgen oder reelle Zahlen sind. table(FolGleich(Indexname=Elementwert)) tail Liefert eine Liste (oder eine Folge oder Zeichenfolge) ohne das erste Element zurück. tail(Lst oder Fol oder Zfol) Beispiel: liefert tail([3,2,4,1,0]) [2,4,1,0] zurück. Tangente: tan(x). tan(Wert) tan2cossin2 Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem tan(x) als (1-cos(2*x))/...
  • Seite 486 translation Liefert mit einem Vektor und einem Punkt als Argumente den um den Vektor parallel verschobenen Punkt zurück. Liefert mit zwei Punkten als Argumente den zweiten Punkt zurück, der um den Vektor parallel vom Ursprung zum ersten Punkt verschoben wurde. translation(Vekt,Pkt(C)) Beispiel: verschiebt Objekt A parallel um...
  • Seite 487 UFACTOR Faktorisiert eine Einheit in ein Einheitenobjekt. ufactor(Einheit,Einheit) unapply Liefert die durch einen Ausdruck und eine Variable definierte Funktion zurück. unapply(Ausdr,Var) Beispiel: liefert unapply(2*x^2,x) (x)->2*x^2 zurück. UNTIL Wird in der Programmierung verwendet, um die Bedingungen anzugeben, unter denen die Ausführung einer Anweisung angehalten werden soll.
  • Seite 488 vertices_abca Liefert die geschlossene Liste [A,B,...A] der Scheitelpunkte eines Polygons oder Polyeders zurück. vertices_abca(Polygon oder Polyeder) vpotential Liefert U zurück, z. B. curl(U)=V. vpotential(Vekt(V),LstVar) Beispiel: vpotential([2*x*y+3,x^2-4*z,-2*y*z],[x,y,z]) liefert [0,-2*x*y*z,-x^3/3+4*x*z+3*y] zurück. when Zur Einführung einer bedingten Anweisung. WHILE Zur Angabe von Bedingungen, unter denen eine Anweisung ausgeführt werden muss.
  • Seite 489: Erstellen Eigener Funktionen

    Fügt ein Minuszeichen ein. − Fügt ein Quadratwurzelsymbol ein. √ Fügt eine Vorlage für eine Stammfunktion eines Ausdrucks ein.  Fügt das Ungleichheitszeichen ein. ≠ Fügt ein Kleiner-Gleich-Zeichen ein. ≤ Fügt ein Größer-Gleich-Zeichen ein. ≥ Wertet den Ausdruck aus und speichert das Ergebnis in der ...
  • Seite 490 Unterhalb der Funktion werden neue Felder angezeigt, in die jeweils ein Parameter eingetragen werden kann. Sie müssen entscheiden, welche Parameter beim Aufruf der Funktion berücksichtigt werden müssen. In diesem Beispiel verwenden wir die Parameter A und B. Der Wert von C wird durch die globale Variable C (die standardmäßig 0 ist) gegeben.
  • Seite 491: Variablen

    Variablen Variablen sind Platzhalter für Objekte (wie Funktionsdefinitionen, Zahlen, Matrizen, die Ergebnisse von Berechnungen und ähnliches). Einige sind integriert und können nicht gelöscht werden. Es ist aber auch möglich, eigene Variablen zu erstellen. Viele integrierte Variablen sind automatisch zugewiesene Objekte, die Ergebnis einer Operation sind (z. B. die Definition einer Polarfunktion, die Durchführung einer Berechnung oder das Einstellen einer Option).
  • Seite 492 Der gespeicherte Wert wird angezeigt (siehe Abbildung rechts). Wenn Sie nun den gespeicherten Wert mit 5 multiplizieren möchten, geben Sie Folgendes ein: Um einer integrierten Variablen ein Objekt zuzuweisen, ist es wichtig, eine Variable auszuwählen, die zum Objekttyp passt. Sie können den Variablen A bis Z beispielsweise keine komplexe Zahl zuweisen.
  • Seite 493: Eingabe Von Axaoataw

    Variablen können auch durch die Eingabe von [Variablenname]:=[Objekt] erstellt werden. Durch Eingabe von AxAoAtAw wird beispielsweise der Variablen YOU der Wert 55 zugewiesen. Jetzt können Sie diese Variable in nachfolgenden Berechnungen verwenden: YOU+60 ergibt zum Beispiel 1 15. Verwenden von Neben der Möglichkeit, selbst erstellten Variablen Werte Variablen zum zuzuweisen, können Sie bestimmten integrierten...
  • Seite 494 Das Variablenmenü wird durch Tippen auf aufgerufen. Es enthält vier Untermenüs für Startvariablen, CAS-Variablen, App-Variablen und Benutzervariablen. Startvariablen sind integrierte Variablen, die durch Ihre Aktivitäten in der Startansicht oder durch die Einstellungen festgelegt werden, die Sie auf dem Bildschirm auswählen. Einstellungen in der Startansicht Beispiele sind: HAngle und Basis.
  • Seite 495 Sie den richtigen Wert erhalten, muss die Variable zusammen mit dem Namen der App angegeben werden, die sie erzeugt hat. Im Beispiel rechts wurde die Variable eingegeben, doch es wurde der Wert dieser Variablen Σ zurückgegeben, der in der App "Statistiken 1 Var" berechnet wurde (der erste Eintrag).
  • Seite 496: Startvariablen

    Startvariablen Auf Startvariablen können Sie durch Drücken von und Tippen auf zugreifen. Kategorie Namen Reell A bis Z und θ Beispiel: 7,45 Komplex Z0 bis Z9 Beispiel: 2+3×i Z1 oder (2,3) Z1 (je nach Ihren Einstellungen für komplexe Zahlen) Liste L0 bis L9 Beispiel: {1,2,3} Matrix...
  • Seite 497: App-Variablen

    App-Variablen Auf App-Variablen können Sie durch Drücken von und Tippen auf zugreifen. Sie sind im Folgenden nach Apps sortiert aufgeführt. (Unter "Variablen und Programme" auf Seite 633 sind sie nach Ansichten – Symbolansicht, numerische Ansicht, Graphansicht – sortiert.) Beachten Sie, dass eine integrierte App, die Sie personalisiert haben, im App-Variablenmenü...
  • Seite 498: Variablen Der Geometrie-App

    Die Ergebnisvariablen enthalten den letzten Wert, der von den Funktionen "SignedArea", "Extremum", "Intersection", "Roor" und "Slope" gefunden wurde. Variablen der Geometrie-App Kategorie Namen Grafik XMin XMax YMin Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der Spreadsheet-App Kategorie Namen Nummer ColWidth RowHeight Cell Modi AAngle...
  • Seite 499: Variablen Der App "Erweiterte Grafiken

    Kategorie Namen (Fortsetzung) Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der App "Erweiterte Grafiken" Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Xmin Cursor Xtick GridDots Xzoom GridLines Ymax Labels Ymin Method Ytick Recenter Yzoom Xmax Nummer NumXStart NumType NumYStart NumXZoom NumXStep NumYZoom NumYStep Automatic NumIndep BuildYourOwn...
  • Seite 500: Variablen Der App "Statistiken 1 Var

    Variablen der App "Statistiken 1 Var" Kategorie Namen Ergebnisse NbItem Σ Σ [Erklärung s. u.] MeanX σX serrX Symbol H1Type H2Type H3Type H4Type H5Type Grafik Axes Xmax Cursor Xmin GridDots Xtick GridLines Xzoom Hmin Ymax Hmax Ymin Hwidth Ytick Labels Yzoom Recenter Nummer Modi AAngle ADigits...
  • Seite 501 Ergebnisse NbItem Enthält die Anzahl von Datenpunkten in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den Mindestwert des Datensatzes in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den Wert des ersten Viertels der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den mittleren Wert in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5).
  • Seite 502: Variablen Der App "Statistiken 2 Var

    Variablen der App "Statistiken 2 Var" Kategorie Namen Ergebnisse NbItem Corr σX [Erklärung s. u.] CoefDet serrX sCov MeanY σCov Σ Σ Σ MeanX Σ σY Σ serrY Symbol S1Type S2Type S3Type S4Type S5Type Grafik Axes Xmin Cursor Xtick GridDots Xzoom GridLines Ymax Labels Ymin Method...
  • Seite 503 Ergebnisse NbItem Enthält die Anzahl von Datenpunkten in der aktuellen Analyse mit zwei Variablen (H1–H5). Corr Enthält den Korrelationskoeffizienten der letzten Berechnung der Gesamtstatistik. Dieser Wert beruht ausschließlich auf der linearen Anpassung, ungeachtet des gewählten Anpassungstyps. CoefDet Enthält den Bestimmungskoeffizienten der letzten Berechnung der Gesamtstatistik.
  • Seite 504 serrX Enthält den Standardfehler der unabhängigen Werte (X) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5). MeanY Enthält den Mittelwert der abhängigen Werte (Y) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5). ΣY Enthält die Summe der abhängigen Werte (Y) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5).
  • Seite 505: Variablen Der Inferenz-App

    Variablen der Inferenz-App Kategorie Namen Ergebnisse Result CritScore TestScore CritVal1 [Erklärung s. u.] TestValue CritVal2 Prob Symbol AltHyp Type Method Nummer Alpha Pooled Conf Mean1 Mean2 σ1 σ2 μ0 π0 Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen...
  • Seite 506 Ergebnisse CritScore Enthält den Wert der Z- oder T-Verteilung, die mit dem Eingabewert α verknüpft ist CritVal1 Enthält den unteren kritischen Wert der experimentellen Variablen, die mit dem negativen TestScore -Wert verknüpft ist, der von dem eingegebenen α-Niveau berechnet wurde. CritVal2 Enthält den oberen kritischen Wert der experimentellen Variablen, die mit dem positiven TestScore -Wert...
  • Seite 507: Variablen Der App "Parametrisch

    Variablen der App "Parametrisch" Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Tstep Cursor Xmax GridDots Xmin GridLines Xtick Labels Xzoom Method Ymax Recenter Ymin Tmin Ytick Tmax Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep NumZoom NumStart Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen...
  • Seite 508: Variablen Der Polar-App

    Variablen der Polar-App Kategorie Namen Symbol Grafik θmin Recenter θ Xmax step θ Xmin Axes Xtick Cursor Xzoom GridDots Ymax GridLines Ymin Labels Ytick Method Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep NumZoom NumStart Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der App "Finanzen" Kategorie Namen Nummer...
  • Seite 509: Variablen Der Linearlöser-App

    Variablen der Linearlöser-App Kategorie Namen Nummer LSystem LSolution Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Enthält einen Vektor mit der letzten von der Linearlöser-App oder der App-Funktion LSolve ermittelten Lösung. Variablen der Dreiecklöser-App Kategorie Namen Nummer SideA AngleA SideB AngleB SideC AngleC Rect Modi AAngle...
  • Seite 510: Variablen Der App "Explorer Für Trigonometrische Funktionen

    Variablen der App "Explorer für trigonometrische Funktionen" Kategorie Namen Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der Folge-App Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Xmax Cursor Xmin GridDots Xtick GridLines Xzoom Labels Ymax Nmin Ymin Nmax Ytick Recenter Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep...
  • Seite 511: Einheiten Und Konstanten

    Einheiten und Konstanten Einheiten Eine Maßeinheit (z. B. Zentimeter, Ohm oder Becquerel) ermöglicht Ihnen die genaue Angabe der Menge einer physikalischen Größe. Sie können eine Maßeinheit an eine beliebige Zahl und ein beliebiges numerisches Ergebnis anfügen. Ein numerischer Wert mit angefügter Maßeinheit wird als Messung bezeichnet.
  • Seite 512: Einheiten In Berechnungen

    Präfixe Das Menü Einheiten enthält eine Option, die keine Einheitenkategorie darstellt. Sie lautet Präfix. Bei Auswahl dieser Option wird eine Palette von Präfixen angezeigt. Y: Yotta Z: Zetta E: Exa P: Peta T: Tera G: Giga M: Mega k: Kilo h: Hekto D: Deka d: Dezi...
  • Seite 513 Beispiel Nehmen wir an, Sie möchten 20 Zentimeter und 5 Zoll addieren und das Ergebnis in Zentimetern anzeigen. 1. Wenn das Ergebnis in cm angezeigt werden soll, geben Sie zunächst die Maßeinheit "Zentimeter" ein. (Einheiten) Wählen Sie Länge aus. Wählen Sie cm aus. 2.
  • Seite 514: Geschwindigkeit

    Das Ergebnis wird als 8,175 cm*s –1 angezeigt. 4. Nun wandeln Sie das Ergebnis in Stundenkilometer Wählen Sie Geschwindigkeit aus.Wählen Sie km/h aus. Das Ergebnis wird nun als 0,2943 Stundenkilometer angezeigt. Tools für Maßeinheiten Es gibt eine Reihe von Tools zum Verwalten und Verwenden von Maßeinheiten.
  • Seite 515: Physikalische Konstanten

    auf und konvertiert in die Einheit, die dem Speicherungssymbol folgt. MKSA Meter, Kilogramm, Sekunden, Ampere. Konvertiert eine komplexe Einheit in die Basiskomponenten des MKSA- Systems. MKSA(8,175_cm/s) liefert 0,08175_m*s–1 zurück. UFACTOR Einheitsfaktorumrechnung. Konvertiert eine Messung mithilfe einer zusammengesetzten Einheit in eine Messung um, die in einzelnen Einheiten ausgedrückt wird.
  • Seite 516 Beispiel Nehmen wir an, Sie möchten die potenzielle Energie einer Masse von 5 Einheiten gemäß der Gleichung E = mc ermitteln. 1. Geben Sie die Masse und den Multiplikationsoperat or ein: 2. Öffnen Sie das Konstantenmenü. 3. Wählen Sie Physik aus. 4.
  • Seite 517: Liste Der Konstanten

    Wert oder Sie können entweder nur den Wert einer Konstante oder Messung? die Konstante und ihre Maßeinheit eingeben (wenn sie eine Maßeinheit hat). Wenn auf dem Bildschirm erscheint, wird der Wert an der Cursorposition eingefügt. Wenn auf dem Bildschirm erscheint, werden der Wert und dessen Maßeinheit an der Cursorposition eingefügt.
  • Seite 518 Kategorie Name und Symbol (Fortsetzung) Quantum Planck, h Dirac, ħ Elektronische Ladung, q Elektronmasse, me q/me-Verhältnis, qme Protonmasse, mp mp/me-Verhältnis, mpme Feinstruktur, α Magnetischer Fluss, Φ Faraday, F Rydberg, R ∞ Bohrscher Radius, a Bohrsches Magneton, μ Kernmagneton, μ Photon-Wellenlänge, λ Photon-Frequenz, f Compton-Wellenlänge, λ...
  • Seite 519: Listen

    Listen Eine Liste besteht aus durch Kommas getrennten reellen oder komplexen Zahlen, Ausdrücken oder Matrizen, die alle in Mengenklammern eingeschlossen sind. Eine Liste kann beispielsweise eine Folge von reellen Zahlen wie {1,2,3} enthalten. Listen sind eine praktische Art, um verwandte Objekte zu gruppieren. Sie können Listenoperationen in der Startanzeige und in Programmen durchführen.
  • Seite 520: Erstellen Einer Liste Im Listenkatalog

    Erstellen einer Liste im Listenkatalog 1. Öffnen Sie den Listenkatalog. (List) Die Anzahl der Elemente in einer Liste wird neben dem Listennamen angezeigt. 2. Tippen Sie auf den Namen, den Sie der neuen Liste zuweisen möchten (L1, L2 usw.). Der Listeneditor wird angezeigt.
  • Seite 521: Der Listeneditor

    Bearbeitung. Sie können dazu auch auf einen Listennamen tippen. oder Löscht den Inhalt der gewählten Liste. Überträgt die markierte Liste auf einen anderen HP Prime. (Clear) Löscht alle Listen. oder Bewegt den Cursor an den oberen bzw. unteren Rand des Katalogs. Der Listeneditor Der Listeneditor ist eine spezielle Umgebung zum Eingeben von Daten in Listen.
  • Seite 522 Listeneditor: Wenn Sie eine Liste öffnen, stehen Ihnen folgende Schaltflächen und Schaltflächen und Tasten zur Verfügung: Tasten Schaltfläche Zweck: oder Taste Kopiert das markierte Listenelement in die Eingabezeile. Fügt einen neuen Wert (Standardwert = 0) vor dem markierten Element ein. Löscht das markierte Element.
  • Seite 523 Bearbeiten einer 1. Öffnen Sie den Liste Listenkatalog. (List) 2. Tippen Sie auf den Namen der Liste (L1, L1 usw.). Der Listeneditor wird angezeigt. 3. Tippen Sie auf das Element, das bearbeitet werden soll. (Alternativ können Sie oder drücken, bis das gewünschte Element markiert wird.) Bearbeiten Sie in diesem Beispiel das dritte Element,...
  • Seite 524: Löschen Von Listen

    Wählen Sie L1(2), d. h. das zweite Element in der Liste, aus. Löschen von Listen Löschen einer Liste Markieren Sie die Liste im Listenkatalog mithilfe der Cursortasten, und drücken Sie . Sie werden aufgefordert, den Vorgang zu bestätigen. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Wenn es sich um eine der reservierten Listen L0–L9 handelt, werden nur die Inhalte der Liste gelöscht.
  • Seite 525 3. Fügen Sie weitere Elemente hinzu, jeweils durch ein Komma getrennt. 4. Wenn Sie die Eingabe der Elemente abgeschlossen haben, drücken Sie . Die Liste wird dem Verlauf hinzugefügt (mit allen Ausdrücken der ausgewerteten Elemente). So speichern Sie Sie können eine Liste in einer Variablen speichern. eine Liste: Dies kann geschehen, bevor Sie die Liste zum Verlauf hinzufügen, oder nachdem die Liste aus dem Verlauf...
  • Seite 526: Listenfunktionen

    Anzeigen eines Um ein Element einer Liste in der Startansicht anzuzeigen, Elements geben Sie Listenname (Elementnr.) ein. Wenn L6 beispielsweise {3,4,5,6} ist, wird mit L6(2) Wert 4 zurückgeliefert. Speichern eines Um einen Wert in einem Element einer Liste in der Elements Startansicht zu speichern, geben Sie Wert Listenname (Elementnr.) ein.
  • Seite 527: Menüformat

    Listenfunktionen sind in Klammern eingeschlossen. Sie haben Argumente, die durch Kommas voneinander getrennt sind, wie z. B. CONCAT(L1,L2). Ein Argument kann entweder eine Listenvariable oder selbst eine Liste sein, z. B. REVERSE(L1) oder REVERSE({1,2,3}). Häufig verwendete Operatoren wie +, –, × und ÷ können Listen als Argumente annehmen.
  • Seite 528: Sortierung

    Beispiel: Erzeugen Sie in der Startansicht eine Reihe von Quadraten von 23 bis 27: Wählen Sie Liste aus. Wählen Sie Liste erstellen (oder MAKELIST) aus. A a j o A a o Sortierung Sortiert die Elemente in einer Liste in aufsteigender Reihenfolge.
  • Seite 529 Position Liefert die Position eines Elements in einer Liste zurück. Das Element kann ein Wert, eine Variable oder ein Ausdruck sein. Wenn es mehr als eine Instanz des Elements gibt, wird die Position des ersten Auftretens zurückgeliefert. Der Wert 0 wird zurückgeliefert, wenn das angegebene Element nicht vorkommt.
  • Seite 530: Ermitteln Statistischer Werte Für Listen

    aus.Wählen Sie ΔListe aus. ΣLIST Berechnet die Summe aller Elemente in einer Liste. ΣLIST(Liste) Beispiel: ΣLIST({2,3,4}) liefert 9 zurück. ΠLIST Berechnet das Produkt aller Elemente in einer Liste. ΠLIST(Liste) Beispiel: ΠLIST({2,3,4}) liefert 24 zurück. Ermitteln statistischer Werte für Listen Um statistische Werte (z. B. Mittelwert, Maximum, Minimum einer Liste) zu ermitteln, erstellen Sie eine Liste, speichern sie in einem Datensatz und verwenden dann die App "Statistiken 1 Var".
  • Seite 531 2. Speichern Sie L1 in der Startansicht in Jetzt können Sie die Listendaten in der numerischen Ansicht der App "Statistiken 1 Var" sehen. 3. Starten Sie die App "Statistiken 1 Var". Wählen Sie Statistiken 1 V ar aus. Wie Sie sehen, befinden sich Ihre Listenelemente in Datensatz D1.
  • Seite 532 5. Berechnen Sie die Statistiken. 6. Tippen Sie anschließend auf Beschreibungen zu den einzelnen Statistiken und ihren Bedeutungen finden Sie in Kapitel 10, "Die App "Statistiken 1 Var"", beginnend auf Seite 247. Listen...
  • Seite 533: Matrizen

    Matrizen Sie können Matrizen und Vektoren in der Startansicht, im CAS oder in Programmen erstellen, bearbeiten und verwenden. Sie können Matrizen direkt in der Startansicht oder im CAS oder über den Matrizeneditor eingeben. Vektoren Vektoren sind eindimensionale Arrays. Sie bestehen aus nur einer Zeile.
  • Seite 534: Erstellen Und Speichern Von Matrizen

    Wenn Sie einen Matrixnamen ausgewählt haben, können Sie Matrizen im Matrizeneditor erstellen, bearbeiten und löschen. Sie können auch eine Matrix an einen anderen HP Prime senden. Um den Matrizenkatalog zu öffnen, drücken Sie (Matrix). Im Matrizenkatalog wird die Größe einer Matrix neben dem Matrixnamen angezeigt.
  • Seite 535: Arbeit Mit Matrizen

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Ändert die ausgewählte Matrix in einen eindimensionalen Vektor. Überträgt die markierte Matrix auf einen anderen HP Prime. Löscht den Inhalt aus den reservierten (Clear) Matrixvariablen M0-M9 und löscht alle benutzerdefinierten Matrizen. Arbeit mit Matrizen Öffnen des Um eine Matrix zu erstellen oder zu bearbeiten, öffnen...
  • Seite 536: Erstellen Einer Matrix Im Matrizeneditor

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Eine Umschaltfunktion mit drei Positionen, die festlegt, wie sich der Cursor bewegt, nachdem ein Element eingegeben wurde. bewegt den Cursor nach rechts, bewegt ihn nach unten, und belässt den Cursor an der aktuellen Position. Zeigt ein Menü an, aus dem Sie 1, 2, 3 oder 4 Spalten zur gleichzeitigen Anzeige auswählen können.
  • Seite 537 4. Geben Sie für jedes Element in der Matrix eine Zahl oder einen Ausdruck ein. Tippen Sie anschließend , oder drücken Sie Für komplexe Zahlen geben Sie jede Zahl in der komplexen Form ein, das heißt (a, b), wobei a für den reellen Teil und b für den imaginären Teil steht.
  • Seite 538 1. Drücken Sie ([]), um eine Vektor oder eine Matrix zu starten. Die Matrixvorlage wird angezeigt, siehe Abbildung rechts. 2. Geben Sie einen Wert in das Feld ein. Drücken Sie dann > , um einen zweiten Wert in derselben Zeile einzugeben, oder drücken Sie , um zur zweiten Zeile zu wechseln.
  • Seite 539 Sie einen Vektor/eine Matrix in die Eingabezeile eingegeben oder aus dem Verlauf in die Eingabezeile kopiert haben, tippen Sie auf , geben Sie einen Namen für den Vektor/die Matrix ein, und drücken Sie . Die für Vektoren und Matrizen reservierten Variablennamen lauten M0 bis M9.
  • Seite 540: Matrixarithmetik

    Anzeigen einer Geben Sie in der Startansicht den Namen des Vektors Matrix bzw. der Matrix ein, und drücken Sie . Wenn der Vektor oder die Matrix leer ist, wird 0 in doppelten eckigen Klammern zurückgegeben. Anzeigen eines Geben Sie in der Startansicht Matrixname(Zeile,Spalte) Elements ein.
  • Seite 541: Multiplikation Mit Und Division Durch Einen Skalar

    Speichern Sie für die nächsten Beispiele [[1,2],[3,4]] in M1 und [[5,6],[7,8]] in M2. Beispiel 1. Wählen Sie die erste Matrix aus: (Matrix) Tippen Sie auf M1, oder markieren Sie es, und drücken Sie 2. Geben Sie die Matrixelemente ein: 3. Wählen Sie die zweite Matrix aus: (Matrix) Tippen Sie auf M2, oder markieren Sie es, und...
  • Seite 542 Die Matrix und der Skalar können reell oder komplex sein. Um beispielsweise das Ergebnis des vorherigen Beispiels durch 2 zu dividieren, drücken Sie die folgenden Tasten: Multiplikation Um die zwei Matrizen, die Sie in dem vorherigen Beispiel zweier Matrizen erstellt haben, miteinander zu multiplizieren, drücken Sie die folgenden Tasten: Um eine Matrix mit einem Vektor zu...
  • Seite 543 Division durch eine Wenn Sie eine Matrix oder einen Vektor durch eine Quadratmatrix Quadratmatrix dividieren wollen, muss die Anzahl der Zeilen des Dividenden (oder die Anzahl der Elemente, wenn es sich um einen Vektor handelt) mit der Anzahl der Zeilen im Divisor identisch sein. Diese Operation ist keine mathematische Division: es ist eine Linksmultiplikation mit der Inversion des Divisors.
  • Seite 544: Lösen Von Systemen Linearer Gleichungen

    Lösen von Systemen linearer Gleichungen Sie können Matrizen zum Lösen von Systemen linearer Gleichungen verwenden. Beispiel: 2x+3y+4z=5 x+y-z=7 4x-y+2z=1 In diesem Beispiel verwenden wir die Matrizen M1 und M2. Sie können aber auch einen beliebigen anderen, verfügbaren Matrixvariablennamen verwenden. 1. Öffnen Sie den Matrizenkatalog und löschen Sie M1.
  • Seite 545 4. Wählen und löschen Sie M2, und öffnen Sie den Matrizeneditor erneut: [Drücken Sie oder , um M2 auszuwählen.] 5. Geben Sie die Gleichungskoeffizienten ein. [Tippen Sie in die Zelle R1, C3.] 6. Wechseln Sie zurück in die Startansicht, und führen Sie eine Linksmultiplikation des Konstantenvektors mit der Inversion der Koeffizientenmatrix durch: HA Q...
  • Seite 546: Matrixfunktionen Und -Befehle

    Matrixfunktionen und -befehle Funktionen Funktionen können in allen Apps und in der Startansicht verwendet werden. Sie sind im mathematischen Menü unter der Kategorie "Matrix" aufgelistet. Sie können in mathematischen Ausdrücken – vorwiegend in der Startansicht – oder in Programmen verwendet werden. Funktionen liefern immer ein Ergebnis und zeigen es an.
  • Seite 547: Matrixfunktionen

    Die Matrixbefehle werden im Kapitel "Programmierung" behandelt (siehe Seite 619). Konventionen Geben Sie für die Zeilennummer oder die • für Spaltennummer die Nummer der Zeile (von oben mit 1 beginnend) oder die Nummer der Spalte (von links Argumente mit 1 beginnend) ein. Das Argument Matrix kann entweder auf einen Vektor •...
  • Seite 548 Erstellen Erstellen Erstellt eine Matrix der Dimension Zeilen × Spalten, mit Ausdruck zur Berechnung jedes Elements. Wenn Ausdruck die Variablen I und J enthält, ersetzt die Berechnung für jedes Element I mit der aktuellen Zeilennummer und J mit der aktuellen Spaltennummer. Sie können auch einen Vektor erstellen, indem Sie die Anzahl der Elemente (e) anstatt der Anzahl der Zeilen und Spalten angeben.
  • Seite 549 Jordan Liefert eine n x n Quadratmatrix mit Ausdr auf der Diagonalen, 1 darüber und 0 überall sonst zurück. JordanBlock(Ausdr,n) Beispiel: 7 1 0 JordanBlock(7,3) ergibt 0 7 1 0 0 7 Hilbert Liefert bei einer vorgegebenen positiven Ganzzahl (n) die Ordnung der Hilbert-Matrix zurück.
  • Seite 550 Einfach Norm Liefert die Frobenius-Norm einer Matrix zurück. |matrix| Beispiel: liefert 5,47722557505 zurück. Zeilennorm Zeilennorm. Findet den Höchstwert (aus allen Zeilen) der Summen der absoluten Werte aller Elemente in einer Zeile. ROWNORM(Matrix) Beispiel:   liefert 7 zurück.   ROWNORM ...
  • Seite 551 Bedingung Bedingungsnummer. Findet die 1-Norm (Spaltennorm) einer Quadratmatrix. COND(Matrix) Beispiel:   liefert 21 zurück.   COND   Rang Rang einer rechteckigen Matrix. RANK(Matrix) Beispiel:   liefert 2 zurück.   RANK   Angelpunkt Verwendet bei einer vorgegebenen Matrix, Zeilennummer n und Spaltennummer m das Gaußsche Eliminationsverfahren, um eine Matrix mit Nullen in Spalte m zurückzugeben, mit der Ausnahme, dass das Element...
  • Seite 552 Erweitert Eigenwerte Zeigt die Eigenwerte in Vektorform für Matrix an. EIGENVAL(Matrix) Beispiel:   ergibt:   EIGENVAL   5.37228… 0.37228… – Eigenvektoren Eigenvektoren und Eigenwerte für eine Quadratmatrix. Zeigt eine Liste aus zwei Arrays an. Die erste enthält die Eigenvektoren und die zweite die Eigenwerte.
  • Seite 553 Beispiel:   ergibt   diag   Cholesky Liefert für eine numerische symmetrische Matrix A, Matrix L zurück, so dass A=L*tran(L). cholesky(Matrix) Beispiel:   In der CAS-Ansicht liefert cholesky         nach der Vereinfachung zurück. ...
  • Seite 554: Faktorisieren

    Smith Smith-Normalform einer Matrix mit Koeffizienten in Z : Liefert U,B,V zurück, so dass U und V in Z umkehrbar sind. B ist die Diagonale, B[i,i] teilt B[i+1,i+1] und B=U*A*V. ismith(Mtrx(A)) Beispiel:   1 2 3   ergibt ...
  • Seite 555 LU-Zerlegung. Zerlegt eine Quadratmatrix in drei Matrizen: L, U und P, wobei {[L[lowertriangular]],[U[uppertriangular]],[P[permutation]] und P*A=L*U. LU(Matrix) Beispiel:   ergibt           0.3333… 1 0 0.6666… QR-Faktorisierung. Zerlegt eine m × n Matrix A numerisch als Q*R, wobei Q eine orthogonale Matrix und R eine obere Dreiecksmatrix ist, und liefert R zurück.
  • Seite 556 Einzelwertzerlegung. Faktorisiert eine m × n Matrix in zwei Matrizen und einen Vektor: {[[m × m square orthogonal]],[[n × n square orthogonal]], [real]}. SVD(Matrix) Beispiel:   ergibt       0.4045… 0.9145… 0.5760… 0.8174…   –...
  • Seite 557: Beispiele

    Beispiel: liefert √29 zurück. l2norm 3 4 2 – Norm Liefert die l Norm (Summe des Betrags seiner Koordinaten) eines Vektors zurück. l1norm(Vekt) Beispiel: liefert 9 zurück. l1norm 3 4 2 – Max. Norm Liefert die l -Norm (Maximum des Betrags seiner ∞...
  • Seite 558 So erstellt TRN([[1,2],[3,4]]) die Matrix [[1,3],[2,4]]. Stufenform mit Der Satz von Gleichungen reduzierten Zeilen x 2y – – – – kann als die erweiterte Matrix 1 2 – 3 14 1 – 3 – 4 2 – 2 14 geschrieben werden, die dann als eine ×...
  • Seite 559 – 2x y – x 2y – Die letzte Zeile Nullen in der Stufenform mit reduzierten Zeilen der erweiterten Matrix gibt ein inkonsistentes System mit unendlich vielen Lösungen an. Matrizen...
  • Seite 560 Matrizen...
  • Seite 561: Notizen Und Info

    Notizen und Info Der HP Prime verfügt über Texteditoren zum Eingeben von Notizen: Der Notizeneditor wird innerhalb des • Notizenkatalogs geöffnet, einer Sammlung von Notizen, die unabhängig von Apps ist. Der Informationseditor wird in der Infoansicht einer • App geöffnet. Eine in der Infoansicht erstellte Notiz wird mit der App verknüpft.
  • Seite 562: Der Notizeneditor

    "Chronologisch"). Lösch: Löscht die ausgewählte Notiz. Lösche: Löscht alle Notizen. Sende: Sendet die ausgewählte Notiz an einen anderen HP Prime. Löscht die ausgewählte Notiz. Löscht alle Notizen im Katalog. Der Notizeneditor Im Notizeneditor erstellen und bearbeiten Sie Notizen. Sie können den Notizeneditor über den Notizenkatalog und innerhalb einer App öffnen.
  • Seite 563 und können jederzeit durch Öffnen des Notizenkatalogs gelesen werden. Solche Notizen können auch an einen anderen Taschenrechner gesendet werden. Erstellen einer Notiz 1. Öffnen Sie den im Notizenkatalog Notizenkatalog. 2. Erstellen Sie eine neue Notiz. 3. Geben Sie einen Namen für die Notiz ein.
  • Seite 564 Erstellen von Sie können auch app-spezifische Notizen erstellen, die Notizen für eine auch dann in der App verbleiben, wenn Sie die App an einen anderen Taschenrechner senden. Siehe dazu "Hinzufügen einer Notiz zu einer App" auf Seite 123. Notizen, die auf diese Weise erstellt werden, haben den Vorteil, dass alle Formatierungsfunktionen des Notizeneditors (siehe unten) verwendet werden können.
  • Seite 565 Schaltfläche oder Zweck: (Fortsetzung) Taste Zeigt Optionen zum Kopieren von Text in eine Notiz an. Siehe unten. Kopieroption. Markiert den Anfangspunkt für eine Textauswahl. Kopieroption. Markiert den Endpunkt für eine Textauswahl. Kopieroption. Markiert die gesamte Notiz. Kopieroption. Schneidet den markierten Text aus. Kopieroption.
  • Seite 566 Eingabe von Groß- In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie Groß- und Kleinbuchstaben schnell eingegeben werden können. Kleinbuchstaben Tasten Zweck: Schreibt das nächste Zeichen groß. Festgestellte Großschreibung: Schreibt alle Zeichen groß, bis der Modus deaktiviert wird. Schreibt bei festgestellter Großschreibung das nächste Zeichen klein.
  • Seite 567: Textformatierung

    Textformatierung Sie können Text in unterschiedlichen Formaten in den Notizeneditor eingeben. Wählen Sie vor der Eingabe von Text eine Formatierungsfunktion aus. Beschreibungen der Formatierungsoptionen finden Sie unter "Formatierungsoptionen" weiter unten unten. Formatierungsoptionen Sie können über die drei Schaltflächen im Notizeneditor und in der Infoansicht einer App auf die Formatierungsoptionen zugreifen: In der folgenden Tabelle sind die Formatierungsoptionen...
  • Seite 568: Einfügen Mathematischer Ausdrücke

    Einfügen Wie in der Abbildung mathematischer rechts gezeigt, können Ausdrücke Sie einen mathematischen Ausdruck im Textformat in eine Notiz einfügen. Der Notizeneditor verwendet denselben 2D-Editor wie die Start- und die CAS-Ansicht. Er wird über die Menüschaltfläche geöffnet. 1. Geben Sie den gewünschten Text ein. Wenn Sie einen mathematischen Ausdruck eingeben möchten, tippen Sie auf 2.
  • Seite 569 Text eingefügt werden soll, und öffnen Sie die Zwischenablage. 8. Wählen Sie den Text aus der Zwischenablage aus, und drücken Sie Freigeben von Sie können eine Notiz an einen anderen HP Prime Notizen senden. Siehe dazu "Übertragen von Daten" auf Seite 53. Notizen und Info...
  • Seite 570 Notizen und Info...
  • Seite 571: Programmieren

    Programmieren In diesem Kapitel wird das Programmieren des HP Prime beschrieben. Dabei werden folgende Themen behandelt: Programmierbefehle • Schreiben von Funktionen in Programmen • Verwenden von Variablen in Programmen • Ausführen von Programmen • Fehlersuche in Programmen (Debugging) • Erstellen von Programmen für den Aufbau von •...
  • Seite 572: Programmstruktur

    In diesem Handbuch erscheinen optionale Argumente von Befehlen in eckigen Klammern, wie oben gezeigt. Im Beispiel PIXON könnte eine grafische Variable (G) als erstes Argument angegeben werden. Der Standardwert ist G0, der immer den aktuell angezeigten Bildschirm umfasst. Daher lautet die vollständige Syntax des Befehls PIXON: PIXON([G,] xPosition, yPosition [ ,Farbe]);...
  • Seite 573: Der Programmkatalog

    Der Programmkatalog Der Programmkatalog dient zum Ausführen, Korrigieren und Senden von Programmen an einen anderen HP Prime. Ferner können Programme hier umbenannt und entfernt werden und Sie können den Programmeditor starten. Im Programmeditor erstellen und bearbeiten Sie Programme. Programme können auch in der Startansicht oder in anderen Programmen ausgeführt werden.
  • Seite 574 Eingabe Sie aufgefordert wurden. benennt das Umben. ausgewählte Programm sortiert die Sortierung Programmliste. (Die Sortierungsoptionen sind "Chronologisch" und "Alphabetisch".) löscht das Lösch ausgewählte Programm. löscht alle Lösche Programme. Überträgt das markierte Programm auf einen anderen HP Prime oder einen PC. Programmieren...
  • Seite 575: Erstellen Eines Neuen Programms

    Schaltfläche oder Taste Zweck: (Fortsetzung) Führt eine Fehlersuche für das markierte Programm durch. Führt das markierte Programm aus. oder Geht zum Anfang bzw. Ende des Programmkatalogs. Löscht das markierte Programm. Löscht alle Programme. Erstellen eines neuen Programms 1. Öffnen Sie den Programmkatalog, und starten Sie ein neues Programm.
  • Seite 576: Der Programmeditor

    (Leerzeichen sind nicht erlaubt) und 2Cool! (beginnt mit einer Zahl, und "!" ist nicht erlaubt) nicht gültig sind. Der Programmeditor Bis Sie mit den Befehlen des HP Prime besser vertraut sind, können Sie die Befehle einfach aus dem Katalogmenü ) oder aus dem Menü "Befehle" des Programmeditors ( ) auswählen.
  • Seite 577 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Sollte Ihr Programm über den Bildschirm hinausgehen, oder können Sie schnell von Seite zu Seite springen, indem Sie eine Seite dieser Schaltfläche antippen. Tippen Sie auf die linke Seite der Schaltfläche, um die vorherige Seite anzuzeigen, und auf die rechte Seite, um die nächste Seite anzuzeigen.
  • Seite 578 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Öffnet ein Menü, in dem Sie gebräuchliche Programmierbefehle auswählen können. Die Befehle sind in die folgenden Kategorien unterteilt: Block • Verzweigung • Schleife • Variable • Funktionen • Drücken Sie , um zum Hauptmenü zurückzukehren. Die Befehle in diesem Menü...
  • Seite 579 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Bewegt den Cursor an das S> Ende (bzw. den Anfang) der S< aktuellen Zeile. Sie können dazu auch über den Bildschirm wischen. Bewegt den Cursor an den Anfang (bzw. das Ende) des Programms. Sie können dazu auch über den Bildschirm wischen.
  • Seite 580 2. Tippen Sie auf , um das Menü gebräuchlicher Programmierbefehle (Blockbefehle, Zweigbefehle, Schleifenbefehle, Variablen und Funktionen) zu öffnen. In diesem Beispiel wollen wir einen Befehl aus der Kategorie "Schleife" verwenden. 3. Wählen Sie Schleife und dann FOR aus dem Untermenü aus. Wie Sie sehen, wird die Vorlage FOR_FROM_TO_DO...
  • Seite 581: Ausführen Eines Programms

    7. Wählen Sie Ein-/ Ausgabe und dann MSGBOX aus dem Untermenü aus. 8. Ergänzen Sie das Argument des Befehls MSGBOX, und geben Sie am Ende des Befehls ein Semikolon ein. 9. Tippen Sie auf , um die Syntax Ihres Programms zu überprüfen. 10.
  • Seite 582 Wie Sie sehen, wird die angezeigte Zahl jeweils um 1 erhöht. Nachdem das Programm beendet ist, können Sie mit dem HP Prime weiterarbeiten. Wenn ein Programm Argumente verwendet, wird beim Drücken von ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie zur Eingabe der Programmparameter aufgefordert werden.
  • Seite 583 Fehlersuche Ein Programm, das Syntaxfehler enthält, kann nicht ausgeführt werden. Wenn das Programm nicht die gewünschten Aktionen ausführt oder das System einen Programmen Laufzeitfehler verzeichnet, können Sie das Programm Schritt für Schritt ausführen und die Werte der lokalen Variablen prüfen. Führen wir nun als Beispiel eine Fehlersuche für das oben erstellte Programm MYPROGRAM durch.
  • Seite 584: Bearbeiten Eines Programms

    Programm, oder markieren Sie es mithilfe der Pfeiltasten, und drücken Sie Der HP Prime öffnet den Programmeditor. Der Name Ihres Programms wird in der Titelzeile des Displays angezeigt. Die für die Bearbeitung Ihres Programms verfügbaren Schaltflächen und Tasten sind unter "Programmeditor: Schaltflächen und Tasten" auf Seite 574 aufgelistet.
  • Seite 585 Kopieren Mithilfe der globalen Befehle Kopieren und Einfügen eines Pro- können Sie Programmteile oder auch ganze Programm kopieren. Die folgenden Schritte sollen diesen Vorgang gramms oder veranschaulichen: Programm- 1. Öffnen Sie den Programmkatalog. teils 2. Tippen Sie auf das Programm, dessen Code Sie kopieren möchten.
  • Seite 586: Löschen Eines

    Löschen eines So löschen Sie ein Programm: Programms 1. Öffnen Sie den Programmkatalog. 2. Markieren Sie das Programm, das gelöscht werden soll, und drücken Sie 3. Wenn die Eingabeaufforderung erscheint, tippen Sie , um das Programm zu löschen, oder auf , um den Vorgang abzubrechen.
  • Seite 587: Die Programmiersprache Des Hp Prime

    Die Programmiersprache des HP Prime Variablen Variablen in einem HP Prime-Programm können zum Speichern von Zahlen, Listen, Matrizen, grafischen Objekten und Zeichenfolgen verwendet werden. Der Sichtbarkeit Name einer Variablen muss aus einer Folge von alphanumerischen Zeichen (Buchstaben und Zahlen) bestehen, beginnend mit einem Buchstaben. Bei den Namen werden Groß- und Kleinschreibung...
  • Seite 588 ) und ist global sichtbar. Diese Funktion ermöglicht eine umfassende und leistungsfähige Interaktionen zwischen den unterschiedlichen Umgebungen im HP Prime. Beachten Sie, dass wenn ein anderes Programm eine Variable mit dem gleichen Namen exportiert, die zuletzt exportierte Version aktiv ist. Das Programm fordert den Benutzer auf, einen Wert für RADIUS anzugeben, und exportiert die Variable anschließend zur weiteren Verwendung außerhalb des...
  • Seite 589: Qualifizieren Von Variablennamen

    Programmen exportiert werden. In diesem Abschnitt erstellen wir einen kleinen Satz von Programmen, um bestimmte Aspekte des Programmierens mit dem HP Prime zu veranschaulichen. Jedes dieser Programme wird dann als Baustein für eine benutzerdefinierte App verwendet, wie im nächsten Abschnitt, App-Programme, beschrieben.
  • Seite 590 Programm ROLLDIE Als erstes erstellen wir ein Programm namens ROLLDIE. Es simuliert das Werfen eines Würfels und liefert eine zufällige Ganzzahl zwischen 1 und der an die Funktion weitergegebenen Zahl zurück. Erstellen Sie im Programmkatalog ein neues Programm mit dem Namen ROLLDIE. (Hilfe dazu finden Sie unter Seite 573.) Geben Sie dann den folgenden Code im Programmeditor ein: EXPORT ROLLDIE(N)
  • Seite 591 // Liste von Häufigkeiten initialisieren MAKELIST(0,X,1,2*Seiten,1)  FOR k FROM 1 TO n DO ROLLDIE(Seiten)+ROLLDIE(Seiten) roll;  L2(Wurf)+1 L2(Wurf);  END; END; Durch das Weglassen des Befehls EXPORT bei der Deklaration einer Funktion kann die Sichtbarkeit auf das Programm beschränkt werden, in dem sie erstellt wird. Sie könnten beispielsweise die Funktion ROLLDIE im Programm ROLLMANY wie folgt definieren: ROLLDIE();...
  • Seite 592: Die Benutzertastatur: Anpassen Der Tastendrücke

    Schließlich könnte die Liste der Ergebnisse als Ergebnis des Aufrufs von ROLLMANY zurückgeliefert werden, anstatt sie direkt in der globalen Listenvariablen L2 zu speichern. Auf diese Weise könnte der Benutzer die Ergebnisse ganz einfach an einer anderen Stelle speichern. EXPORT ROLLMANY(n,Seiten) BEGIN LOCAL k,Wurf,Ergebnisse;...
  • Seite 593: Benutzermodus

    Benutzermo- Es gibt zwei Benutzermodi: Temporärer Benutzermodus: Mit dem nächsten • Tastendruck (nur mit dem nächsten) wird ein Objekt eingegeben, das Sie dieser Taste zugewiesen haben. Nach der Eingabe dieses Objekts kehrt die Tastatur automatisch in den Standardbetrieb zurück. Drücken Sie zum Aktivieren des temporären Benutzermodus (User).
  • Seite 594 Geben Sie in Zeile 3 den Text ein, der erscheinen soll, wenn die neu zugewiesene Taste gedrückt wird. Setzen Sie diesen Text in Anführungsstriche. Wenn Sie das nächste Mal ALOG an der Cursorposition einfügen möchten, drücken Sie dann einfach Sie können eine beliebige Zeichenfolge in die Zeile RETURN des Programms eingeben.
  • Seite 595: Interne Namen Von Tasten Und Tastenzustände

    Tastenbe- Die erste Zeile des Programms, das eine Taste neu zeichnungen zuweist, muss die neu zuzuweisende Taste mit ihrem internen Namen enthalten. In der folgenden Tabelle sind die internen Namen der Tasten aufgeführt. Bedenken Sie, dass bei Tastennamen die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden muss.
  • Seite 596 Interne Namen von Tasten und Tastenzustände (Fortsetzung) Taste Name + Taste + Taste + Taste K_Home KS_Home KA_Home KSA_Home ,< K_Left KS_Left KA_Left KSA_Left ,> K_Right KS_Right KA_Right KSA_Right K_Ln KS_Ln KA_Ln KSA_Ln K_Log KS_Log KA_Log KSA_Log K_Minus KS_Minus KA_Minus KSA_Minus K_Neg KS_Neg...
  • Seite 597: App-Programme

    Interne Namen von Tasten und Tastenzustände (Fortsetzung) Taste Name + Taste + Taste + Taste K_Math KS_Math KA_Math KSA_Math K_Templ KS_Templ KA_Templ KSA_Templ K_Paren KS_Paren KA_Paren KSA_Paren K_Eex KS_Eex KA_Eex KSA_Eex K_Mul KS_Mul KA_Mul KSA_Mul K_Space KS_Space KA_Space KSA_Space App-Programme Eine App ist eine Sammlung von Ansichten, Programmen, Notizen und verknüpften Daten.
  • Seite 598 Tabelle oben aufgeführten sieben Ansichten der Standardeinstellung weitere Ansichten definieren. "Ansichten" Standardmäßig verfügt jede HP App über ihren eigenen Satz von Zusatzansichten in diesem Menü. Mithilfe des Befehls VIEWS können Sie diese Ansichten neu definieren, um die für eine App erstellten Programme auszuführen.
  • Seite 599 Programm legen Sie die Funktionen zum Anpassen einer App fest. Nachfolgend ist ein nützliches Verfahren zum Anpassen einer App zusammengefasst: 1. Legen Sie zunächst fest, welche HP App Sie anpassen möchten. Die angepasste App erbt alle Eigenschaften der HP App. 2. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek ( markieren Sie die HP App, tippen Sie auf...
  • Seite 600 Beispiel Das folgende Beispiel zeigt das Vorgehen zum Erstellen einer benutzerdefinierten App. Die App basiert auf der integrierten App "Statistiken 1 Var". Sie simuliert das Werfen eines Würfelpaars, wobei jeder Würfel über eine vom Benutzer angegebene Anzahl von Seiten verfügt. Die Ergebnisse werden tabellarisch angeordnet und können in einer Tabelle oder einer Graphik angezeigt werden.
  • Seite 601 die App starten • die Anzahl der Seiten auf jedem Würfel angeben • die Anzahl der Würfe angeben • die App erneute starten • Auf dieser Grundlage erstellen wir folgende Ansichten: START, SETSIDES und SETNUMROLLS. Die Option START initialisiert die App und zeigt eine in die App eingebettete Notiz an, die Anleitungen für den Benutzer enthält.
  • Seite 602 END; Xmin;  MAX(D1)+1 Xmax;  Ymin;  MAX(D2)+1 Ymax;  STARTVIEW(1,1); END; VIEWS "Seiten festlegen",SETSIDES() BEGIN REPEAT INPUT(SIDES,"Würfelseiten","N=","EING ABE Anz. Seiten",2); FLOOR(SIDES) SIDES;  IF SIDES<2 THEN MSGBOX("Muss >= 2 sein"); END; UNTIL SIDES>=2; END; VIEWS "Würfe festlegen",SETROLLS() BEGIN REPEAT INPUT(ROLLS,"Anz.
  • Seite 603: Programmbefehle

    Die Routine ROLLMANY() ist eine Anpassung eines anderen, weiter oben in diesem Kapitel dargestellten Programms. Da Sie keine Parameter an ein Programm weitergeben können, das durch Auswahl in einem benutzerdefinierten Ansichtenmenü aufgerufen wurde, werden anstelle der in den vorherigen Versionen verwendeten Parameter die exportierten Variablen SIDES und ROLLS verwendet.
  • Seite 604: Befehle Im Menü "Vorl

    Befehle im Menü "Vorl" Block Die Blockbefehle bestimmen den Anfang und das Ende einer Subroutine oder Funktion. Außerdem gibt es den Befehl Return, mit dessen Hilfe die Ergebnisse von Subroutinen oder Funktionen abgerufen werden. BEGIN END Syntax: BEGIN Anw1;Anw2;…AnwN; END; Legt einen Befehl oder einen Satz von Befehlen zur gemeinsamen Ausführung fest.
  • Seite 605: Schleife

    CASE Syntax: CASE IF Test1 THEN Befehle1 END; IF Test2 THEN Befehle2 END; … [DEFAULT Befehle] END; Wertet Test1 aus. Ist das Ergebnis wahr, wird Befehle1 ausgeführt und der Befehl CASE wird beendet. Andernfalls wird Test2 ausgewertet. Ist das Ergebnis wahr, wird Befehle2 ausgeführt.
  • Seite 606 EXPORT MAXFACTORS(N) BEGIN LOCAL cur, max,k,Ergebnis; max;1 Ergebnis;   FOR k FROM 2 TO N DO cur;  u IF cur > max THEN max;  Ergebnis;  END; END; MSGBOX("Maximum von "+ Maximum +" Faktoren für "+Ergebnis); END; Geben Sie in der Startanzeige MAXFACTORS(100) ein.
  • Seite 607 xincr := (Xmax - Xmin)/320; yincr := (Ymax - Ymin)/240; FOR X FROM Xmin TO Xmax STEP xincr DO FOR Y FROM Ymin TO Ymax STEP yincr DO Farbe := FLOOR(X^2+Y^2) MOD 32768; PIXON(X,Y,Farbe); END; END; FREEZE; END; FOR NACH UNTEN Syntax: FOR Var FROM Start DOWNTO Ende DO Befehle END;...
  • Seite 608 sum+d sum;  END;  END; RETURN sum==n; END; Das folgende Programm zeigt alle perfekten Zahlen bis zur Zahl 1000 an: EXPORT PERFECTNUMS() BEGIN LOCAL k; FOR k FROM 2 TO 1000 DO IF ISPERFECT(k) THEN MSGBOX(k+" ist perfekt, drücken Sie OK");...
  • Seite 609: Variable

    BREAK Syntax: BREAK(n) Beendet Schleifen durch das Abbrechen von n Schleifenebenen. Die Ausführung wird mit der ersten Anweisung nach der Schleife fortgesetzt. Ohne Argument wird eine einzelne Schleife beendet. CONTINUE Syntax: CONTINUE Übertragen der Ausführung an den Beginn des nächsten Durchlaufs einer Schleife.
  • Seite 610: Befehle Im Menü "Befehl

    Befehle im Menü "Befehl" Zeichenfolge Eine Zeichenfolge (auch "String" genannt) ist eine Sequenz von Zeichen, die in doppelten Anführungszeichen ("") eingeschlossen ist. Wenn Sie ein doppeltes Anführungszeichen in eine Zeichenfolge einfügen wollen, verwenden Sie zwei aufeinanderfolgende doppelte Anführungszeichen. Das Zeichen \ markiert den Beginn einer Escape-Folge und die unmittelbar folgenden Zeichen werden auf besondere Weise interpretiert.
  • Seite 611 string(2/3); liefert die Zeichenfolge 0,666666666667 zurück. Beispiele: Zeichenfolge Ergebnis string(F1), wobei F1(X) "COS(X)" = COS(X) "{1,2,3}" string(L1), wobei L1 = {1,2,3} string(M1), wobei M1 = "[[1,2,3],[4,5,6]]" 1 2 3 4 5 6 INSTRING Syntax: inString (str1,str2) Liefert den Index des ersten Auftretens von str2 in str1 zurück.
  • Seite 612 RIGHT Syntax: right(str,n) Liefert die letzten n Zeichen des Strings str zurück. Wenn n <= 0, wird der leere String zurückgegeben. Wenn n > - dim(str), wird str zurückgegeben. Beispiel: right("MOMOGUMBO",5) liefert "GUMBO" zurück. Syntax: mid(str,pos, [n]) Extrahiert n Zeichen der Zeichenfolge str, beginnend beim Index pos.
  • Seite 613: Zeichnung

    Zeichnung Der HP Prime enthält 10 Grafikvariablen, die als G0 bis G9 bezeichnet werden. G0 ist stets die aktuelle Bildschirmgraphik. G1 bis G9 können zum Speichern temporärer Grafikobjekte verwendet werden (kurz GROBs genannt), wenn Sie Anwendungen programmieren, die Grafiken verwenden. Sie sind temporär, das heißt, sie werden gelöscht, wenn der Taschenrechner ausgeschaltet wird.
  • Seite 614: Pixel Und Kartesianisch

    Wenn Alpha größer als 128 ist, wird die Farbe als transparent markiert angezeigt. Auf dem HP Prime gibt es keine Alphakanalvermischung. RGB(255, 0.128) liefert also #FF000F zurück. RECT(RGB(0,0.255)) erzeugt einen blauen Bildschirm wie RGB(255) (jede gültige Zahl wird auf dieselbe Weise interpretiert).
  • Seite 615 srcGRB kann eine beliebige Grafikvariable sein. dx2, dy2 sind optional, und werden, falls nicht angegeben, so berechnet, dass der Zielbereich die gleiche Größe besitzt, wie der Quellbereich. sx2, sy2 sind optional, und bilden, falls nicht angegeben, die untere rechte Ecke von srcGRB. sx1, sy1 sind optional, und bilden, falls nicht angegeben, die obere linke Ecke von srcGRB.
  • Seite 616 G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Der Standardwert lautet G0, die aktuelle Graphik. GROBH_P GROBH Syntax: GROBH(G) GROBH_P(G) Liefert die Höhe von G zurück G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Die Standardeinstellung ist G0. GROBW_P GROBW Syntax: GROBW(G)
  • Seite 617 G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Die Standardeinstellung ist G0. c kann jede als #RRGGBB angegebene Farbe sein. Die Standardeinstellung ist schwarz. PIXOFF_P PIXOFF Syntax: PIXOFF([G], x, y) PIXOFF_P([G], x, y) Legt für die Farbe der Pixel von G mit den Koordinaten x,y den Wert "weiß"...
  • Seite 618 Füllfarbe nicht angegeben wird, wird standardmäßig Randfarbe verwendet. Wenn Sie ein GROB löschen möchten, führen Sie RECT(G) aus. Zum Löschen des Bildschirms führen Sie RECT() aus. Wenn in einem Befehl mit mehreren optionalen Parametern (wie RECT) optionale Argumente angegeben werden, entsprechen die Argumente den ersten Parametern von links.
  • Seite 619 SUBGROB_P SUBGROB Syntax: SUBGROB(srcGRB [ ,x1, y1, x2, y2], trgtGRB) SUBGROB_P(srcGRB [ ,x1, y1, x2, y2], trgtGRB) Legt fest, dass trgtGRB eine Kopie des Bereichs von srcGRB zwischen den Punkten x1,y1 und x2,y2 darstellt. srcGRB kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional.
  • Seite 620 c2 kann jede als #RRGGBB angegebene Farbe sein. c2 ist optional. Falls nicht angegeben, wird der Hintergrund nicht gelöscht. Beispiel: Dieses Programm zeigt die schrittweisen Annäherungen für π mit der Serie für den Arkustangens(1). Beachten Sie, dass die Farbe für den Text und für den Hintergrund angegeben wurde (mit einer Textbreite von maximal 100 Pixeln).
  • Seite 621: Matrix

    Matrix Einige Matrixbefehle verwenden als Argument den Matrixvariablennamen, auf den der Befehl angewendet wird. Gültige Namen sind die globalen Variablen M0 bis M9 oder eine lokale Variable, die eine Matrix enthält. ADDCOL Syntax: ADDCOL (Name [,Wert1,...,Wertn],Spaltennummer) Fügt in der angegebenen Matrix Werte in eine neue Spalte vor Spaltennummer ein.
  • Seite 622 REDIM Syntax: REDIM(Name, Größe) Ändert die Dimensionen der angegebenen Matrix (Name) bzw. des Vektors in Größe. Bei einer Matrix ist Größe eine Liste mit zwei Ganzzahlen (n1,n2). Bei einem Vektor ist Größe eine Liste mit einer Ganzzahl (n). Vorhandene Werte in der Matrix werden geschützt. Füllwerte lauten auf 0.
  • Seite 623: Anwendungsfunktionen

    Anwendungsfunktionen Mit diesen Befehlen können Sie beliebige HP Apps starten, alle Ansichten der aktuellen App anzeigen und die Optionen im Menü "Ansichten" ändern. STARTAPP Syntax: STARTAPP("Name") Startet die App mit dem Namen Name. Damit wird die Funktion START des App-Programms ausgeführt, falls vorhanden.
  • Seite 624: Ganzzahl

    Die speziellen Ansichten in Klammern beziehen sich auf die Funktions-App und können bei anderen Apps abweichen. Die Nummern der speziellen Ansichten entsprechen jeweils ihrer Position im Menü "Ansichten" für diese App. Die erste spezielle Ansicht wird mit STARTVIEW(8) gestartet, die zweite mit STARTVIEW(9) und so weiter.
  • Seite 625 BITSL Syntax: BITSL(Ganzz1 [,Ganzz2]) Bitweises Linksschieben. Nimmt eine oder zwei Ganzzahlen als Eingabe an und liefert das Ergebnis zurück, das sich ergibt, wenn die Bit der ersten Ganzzahl um die Anzahl der durch die zweite Ganzzahl angegebenen Stellen nach links verschoben werden. Wenn keine zweite Ganzzahl vorliegt, werden die Bit um eine Stelle nach links verschoben.
  • Seite 626 Beispiele: GETBASE(#1101b) liefert #1h zurück (wenn die Standardbasis "Hexadezimal" ist), während GETBASE (#1101) #0h zurückliefert. GETBITS Syntax: GETBITS(#Ganzzahl) Liefert die Anzahl der von der Ganzzahl verwendeten Bit, ausgedrückt in der Standardbasis, zurück. Beispiel: GETBITS(#22122) liefert #20h zurück (wenn die Standardbasis "Hexadezimal" ist). R→B Syntax: B→R(Ganzzahl) Konvertiert eine dezimale Ganzzahl (Basis 10) in eine...
  • Seite 627: Ein-/Ausgabe

    Ein-/Ausgabe E/A-Befehle werden für die Eingabe von Daten in ein Programm und die Ausgabe von Daten aus einem Programm verwendet. Sie ermöglichen Benutzern also, mit den Programmen zu interagieren. Diese Befehle starten die Matrix- und Listeneditoren. CHOOSE Syntax: CHOOSE(Var, "Titel", "Element1", "Element2",…,"Elementn") Zeigt ein Auswahlfeld mit dem Titel und den Auswahlelementen an.
  • Seite 628 EDITLIST Syntax: EDITLIST(Listenvariable) Startet den Listeneditor, lädt die mit der Variablen Listenvariable angegebene Liste und zeigt sie an. Wenn dieser Befehl beim Programmieren verwendet wird, kehrt der Benutzer durch Tippen auf zum Programm zurück. Beispiel: EDITLIST(L1) bearbeitet die Liste "L1". EDITMAT Syntax: EDITMAT(Matrixvariable) Startet den Matrixeditor und zeigt die angegebene Matrix...
  • Seite 629 Keys 0–13 Keys 14–19 Keys 20–25 Keys 26–30 Keys 31–35 Keys 36–40 Keys 41–45 Keys 46–50 Abbildung 27-1 Zahlen der Tasten INPUT Syntax: INPUT(Var [,"Titel", "Etikett", "Hilfe", Standard]); Öffnet ein Dialogfeld mit dem Titeltext Titel, mit einem Feld namens Etikett, zeigt am unteren Rand Hilfe an und verwendet den Standardwert.
  • Seite 630 ISKEYDOWN Syntax: ISKEYDOWN(Tasten_ID); Diese Funktion liefert "wahr" zurück (nicht Null), wenn die Taste, deren Tasten_ID bereitgestellt wurde, gerade gedrückt wird. Andernfalls wird "falsch" (0) zurückgegeben. MOUSE Syntax: MOUSE[(Index)] Liefert zwei Listen zurück, die die aktuelle Position jedes potenziellen Zeigers beschreiben (oder leere Listen, wenn die Zeiger nicht verwendet werden).
  • Seite 631 Wenn der Benutzer für den Radius 10 eingibt, zeigt das Meldungsfenster Folgendes an: PRINT Syntax: PRINT(Ausdruck oder Zeichenfolge); Druckt das Ergebnis des Ausdrucks oder der Zeichenfolge an das Terminal. Bei einem Terminal handelt es sich um einen Anzeigemechanismus für die Ausgabe eines Programmtexts, der nur angezeigt wird, wenn PRINT- Befehle ausgeführt werden.
  • Seite 632: Mehr

    PRINT("Der Bereich ist " +π*radius^2); END; Beachten Sie die Verwendung der LOCAL- Variablen für den Radius und die Namenskonvention, die für die lokale Variable Buchstaben in Kleinschreibung verwendet. Die Berücksichtigung einer solchen Konvention verbessert die Lesbarkeit Ihrer Programme. WAIT Syntax: WAIT(n); Hält die Programmausführung n Sekunden lang an.
  • Seite 633 EXECON Erstellt eine neue Liste basierend auf den Elementen in einer oder mehreren Listen durch iteratives Ändern jedes Elements entsprechend einem Ausdruck, der das &- Zeichen enthält. Syntax: EXECON(Ausdruck &,Liste [Liste ] … [Liste Wobei der Ausdruck aus & plus einem Operator (o), plus einer Zahl (n) besteht.
  • Seite 634 Im Beispiel oben zeigt &23 an, dass die Operationen an der zweiten Liste und mit dem dritten Element beginnen sollen. Zu diesem Element wird das erste Element der ersten Liste addiert. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis keine Paare mehr vorhanden sind. Auch hier dürfen die Zahlen nach dem Zeichen &...
  • Seite 635: Variablen Und Programme

    6: Liste 8: Funktion 9: Einheit 14.?: CAS-Objekt. Der Bruchanteil ist der CAS-Typ. Variablen und Programme Der HP Prime verfügt über drei Variablentypen: Startvariablen, App-Variablen, CAS-Variablen und Benutzervariablen. Sie können diese Variablen aus dem Variablenmenü ( ) abrufen. Startvariablen werden u. a. für reelle Zahlen, komplexe Zahlen, Graphiken, Listen und Matrizen verwendet.
  • Seite 636: Graphansicht-Variablen

    In diesem Kapitel werden App-Variablen und Benutzervariablen behandelt. Weitere Informationen über Start- und CAS-Variablen finden Sie in Kapitel 22, "Variablen", beginnend auf Seite 489. App- Nicht alle App-Variablen werden in jeder App verwendet. Variablen S1Fit wird beispielsweise nur in der App „Statistiken 2Var“...
  • Seite 637 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: CrossType – für gefüllte Fadenkreuze  (Standard). CrossType – für invertierte Fadenkreuze.  CrossType – für blinkende Fadenkreuze.  GridDots Schaltet das Punkteraster im Hintergrund der Graphansicht ein oder aus. Aktivieren (oder deaktivieren) Sie in der Grapheinstellungsansicht GRID DOTS.
  • Seite 638 Labels Zeichnet Etiketten in der Graphansicht und zeigt die X- und Y-Bereiche an. Aktivieren (oder deaktivieren) Sie in der Grapheinstellungsansicht den Eintrag Labels. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Labels, um Etiketten einzuschalten (Standard)  Labels, um Etiketten auszuschalten. ...
  • Seite 639 Recenter, um die Zentrierfunktion  auszuschalten. S1mark-S5mark Legt die für jedes Streudiagramm zu verwendenden Statistiken 2 Var Markierungen fest. Wählen Sie in der Grapheinstellungsansicht für Statistiken mit zwei Variablen eine der Markierungen aus S1mark- S5mark aus. SeqPlot Ermöglicht Ihnen die Auswahl zwischen einer Stufengrafik Folge und einer Netzgrafik.
  • Seite 640 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Tmin  Tmax  wobei < Tstep Legt die Schrittgröße für die unabhängige Variable fest. Parametrisch Geben Sie in der Grapheinstellungsansicht einen Wert für TSTEP ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Tstep ...
  • Seite 641 Ymin/Ymax Legt die vertikalen Mindest- und Höchstwerte für den Graphbildschirm fest. Geben Sie in der Grapheinstellungsansicht die Werte für YRNG ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Ymin  Ymax  wobei < Xzoom Legt den horizontalen Zoomfaktor fest. Drücken Sie in der Graphansicht und dann .
  • Seite 642: Symbolansicht-Variablen

    Symbolansicht-Variablen AltHyp Bestimmt die alternative Hypothese, die zum Prüfen einer Inferenz Hypothese verwendet wird. Wählen Sie eine Option in der Symbolansicht aus. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: AltHyp – für μ < μ  AltHyp – für μ > μ ...
  • Seite 643 Beispiel: H3Type  Method Legt fest, ob die Inferenz-App für die Berechnung der Inferenz Ergebnisse von Hypothesentests oder von Konfidenzintervallen eingestellt wird. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Method – für Hypotheseprüfung  Method – für Konfidenzintervall  R0...R9 Kann einen beliebigen Ausdruck enthalten. Unabhängige Polar Variable ist θ...
  • Seite 644 8 Kubisch 9 Biquadratisch 10 Benutzerdefiniert Beispiel: Cubic S2type  oder S2type  Type Bestimmt den Typ der Hypotheseprüfung oder des Inferenz Konfidenzintervalls. Abhängig vom Wert der Variablen Method. Treffen Sie eine Auswahl in der Symbolansicht. Oder speichern Sie in einem Programm die konstante Anzahl von der Liste unten im Variablentyp.
  • Seite 645: Variablen Der Numerischen Ansicht

    U0...U9 Kann einen beliebigen Ausdruck enthalten. Die Folge unabhängige Variable ist N. Beispiel: RECURSE (U,U(N-1)*N,1,2)  Variablen der numerischen Ansicht C0...C9 C0 bis C9, für Spalten mit Daten. Kann Listen enthalten. Statistiken 2 Var Geben Sie in der numerischen Ansicht Daten ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: LIST ...
  • Seite 646 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: NumStart  NumXStart Legt den Startwert für die X-Werte in einer Tabelle in der Erweiterte Grafiken numerischen Ansicht fest. Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht einen Wert für NUMXSTART ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: NumXStart ...
  • Seite 647 NumType Legt das Tabellenformat fest. Funktionen Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht 0 oder Parametrisch 1 ein. Polar Folge Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Erweiterte Grafiken NumType – für Automatic (Standard).  NumType – für BuildYourOwn.  NumZoom Legt den Zoomfaktor in der numerischen Ansicht fest. Funktionen Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht einen Parametrisch...
  • Seite 648 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Alpha  wobei < < 0 n 1 Conf Legt die Konfidenzebene für das Konfidenzintervall fest. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von Conf fest. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Conf ...
  • Seite 649 Legt die Größe der Stichprobe für eine Hypothesenprüfung oder ein Konfidenzintervall fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Mittelwerten oder zwei Anteilen wird hiermit die Größe der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von n1 fest.
  • Seite 650 Legt die Stichproben-Standardabweichung für eine Hypothesenprüfung oder ein Konfidenzintervall fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Mittelwerten oder zwei Anteilen wird hiermit die Stichproben- Standardabweichung der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von s1 fest.
  • Seite 651 Legt die Anzahl von Treffern für eine Hypothesenprüfung oder ein Konfidenzintervall mit einem Anteil fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Anteilen wird hiermit die Anzahl der Treffer der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von x1 fest.
  • Seite 652 Zukünftiger Wert. Legt den zukünftigen Wert einer Investition fest. Geben Sie in der numerischen Ansicht der App "Finanzen" einen Wert für FV ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein:  Hinweis: Positive Werte stellen den Ertrag einer Investition oder eines Darlehens dar. IPYR Jahreszinssatz.
  • Seite 653 Barwert. Legt den Barwert einer Investition fest. Geben Sie in der numerischen Ansicht der App "Finanzen" einen Wert für PV ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein:  Hinweis: Negative Werte stellen eine Investition oder ein Darlehen dar. GSize Gruppengröße.
  • Seite 654 Variablen Die Dreiecklöser-App verwendet folgende Variablen. Sie entsprechen den Feldern in der numerischen Ansicht der App. Dreiecklöser- SideA Länge der Seite A. Legt die Länge der Seite fest, die dem Winkel A gegenüber liegt. Geben Sie in der numerischen Ansicht der Dreiecklöser-App einen positiven Wert für A ein.
  • Seite 655 Einstellungen für den Winkelmodus interpretiert: (Grad oder Bogenmaß). Geben Sie in der numerischen Ansicht der Dreiecklöser-App einen positiven Wert für den Winkel ein. β Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: AngleB  wobei > AngleC Das Maß von Winkel  . Legt die Größe des Winkels δ...
  • Seite 656 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: HAngle – für Grad.  HAngle – für Bogenmaß.  HDigits Legt die Anzahl der Stellen für ein anderes als das Standardzahlenformat in der Startanzeige fest. Geben Sie in der Ansicht „Modi“ einen Wert in das zweite Feld des Zahlenformats ein.
  • Seite 657 Language Legt die Sprache fest Wählen Sie in "Modi" eine Sprache für das Feld Sprache aus. Speichern Sie in einem Programm eine der folgenden konstanten Zahlen in der Variablen "Language": Language (Englisch)  Language (Chinesisch)  Language (Französisch)  Language (Deutsch) ...
  • Seite 658 Signed für "Mit Vorzeichen"  Die folgenden Variablen sind in den Symboleinstellungen einer App enthalten. Sie können verwendet werden, um den Wert einer entsprechenden Variablen in "Startmodi" zu überschreiben. AAngle Legt den Winkelmodus fest. Wählen Sie in den Symboleinstellungen System, Grad oder Bogenmaß...
  • Seite 659 AFormat Definiert das Anzeigeformat, das in der Startanzeige für die Anzeige von Zahlen und in der Graphansicht für Achsenbeschriftungen verwendet wird. Wählen Sie in den Symboleinstellungen Standard, Fest, Wissenschaftlich oder Technisch im Feld „Zahlenformat“ aus. Speichern Sie in einem Programm die konstante Zahl (oder ihren Namen) in der Variablen AFormat.
  • Seite 660 Programmieren...
  • Seite 661: Grundlagen Der Ganzzahlenarithmetik

    Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik Die gebräuchliche Zahlenbasis der heutigen Mathematik ist die Basis 10. Der HP Prime führt alle Berechnungen standardmäßig in Basis 10 aus, und alle Ergebnisse werden in Basis 10 angezeigt. Der HP Prime ermöglicht jedoch die Durchführung der Ganzzahlenarithmetik in vier Basen: dezimal (Basis 10),...
  • Seite 662: Die Standardbasis

    Somit wird #11b als 3 dargestellt. Die Basismarkierung b zeigt an, dass die Zahl als Binärzahl zu interpretieren ist: 1 1 . Genauso wird #E4h als 228 dargestellt. In diesem Fall zeigt die Basismarkierung h an, dass die Zahl als hexadezimale Zahl zu interpretieren ist: E4 Beachten Sie, dass das Ergebnis in der Ganzzahlarithmetik, das in der Gleitkommaarithmetik einen Rest zurückgeben würde,...
  • Seite 663: Ändern Der Standardbasis

    #1 101 1 ohne das Suffix b eingeben. Wenn Sie jedoch eingeben möchten, müssen Sie diesen Wert mit Suffix eingeben: #E4h. (Der HP Prime fügt ausgelassene Basismarkierungen hinzu, wenn die Berechnung im Verlauf angezeigt wird.) Beachten Sie, dass bei einer Änderung der Standardbasis...
  • Seite 664: Beispiele Der Ganzzahlarithmetik

    4. Wenn Sie Ganzzahlen mit Vorzeichen zulassen möchten, wählen Sie die Option ± rechts neben dem Wortgrößenfeld aus. Durch die Auswahl dieser Option wird die Maximalgröße einer Ganzzahl auf ein Bit weniger als die Wortgröße reduziert. Beispiele der Ganzzahlarithmetik Die Operanden in der Ganzzahlarithmetik können dieselbe Basis oder gemischte Basen besitzen.
  • Seite 665: Ganzzahlmanipulation

    Ausnahme: Wenn ein Operand nicht durch das Voranstellen einer Raute (#) als Ganzzahl markiert ist. In diesen Fällen wird das Ergebnis in Basis 10 angezeigt. Ganzzahlmanipulation Das Ergebnis der Ganzzahlenarithmetik kann weiter analysiert und manipuliert werden, indem es im Dialogfenster Ganzzahl angezeigt wird.
  • Seite 666: Ausgabefeld

    (Neg): Liefert die Ergänzung der beiden zurück (das heißt, jedes Bit in der angegebenen Wortgröße wird umgekehrt, und eines wird hinzugefügt). Die neu dargestellte Ganzzahl wird im angezeigt Ausgabefeld (und im Hexadezimal- und Dezimalfeld darunter). oder (Basis wechseln): Zeigt die Ganzzahl im in einer anderen Basis an.
  • Seite 667: Basisfunktionen

    Basisfunktionen Von der Startansicht und in vielen Programmen können zahlreiche Funktionen zur Ganzzahlarithmetik aufgerufen werden: BITAND BITNOT BITOR • • • BITSL BITSR BITXOR • • • B→R GETBASE GETBITS • • • R→B SETBASE SETBITS • • • Diese sind in "Ganzzahl", beginnend auf Seite 622 beschrieben. Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik...
  • Seite 668 Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik...
  • Seite 669 Anhang A Glossar Eine kleine Anwendung, um mindestens ein verwandtes Thema zu untersuchen oder um Aufgaben einer bestimmten Art zu lösen. Die integrierten Apps sind Funktionen, Erweiterte Grafiken, Geometrie, Spreadsheet, Statistiken 1 Var, Statistiken 2 Var, Inferenz, DataStreamer, Lösen, Linearlöser, Dreiecklöser, Finanzen, Parametrisch, Polar, Folge, Explorer für lineare Funktionen, Explorer für quadratische Funktionen und Trigonometrie...
  • Seite 670 Bilderkatalog Eine Sammlung von Elementen, z. B. Matrizen, Listen, Programme u. ä. Neue von Ihnen erstellte Elemente werden in einem Katalog gespeichert, aus dem Sie dann ein bestimmtes Element auswählen und verwenden können. Ein spezieller Katalog, der Listen und Apps aufführt, wird als Anwendungsbibliothek bezeichnet.
  • Seite 671 Taste Eine Taste auf der Tastatur (im Gegensatz zu einer Schaltfläche, die auf dem Bildschirm angezeigt wird und angetippt werden muss). Bibliothek Eine Sammlung von Elementen, genauer gesagt, von Apps. Siehe auch Katalog. Liste Ein Satz von Objekten, durch Kommas getrennt und in geschweifte Klammern gesetzt.
  • Seite 672 Zahlen, die in einfache eckige Klammern gesetzt sind. Vektoren können im Matrizeneditor erstellt und manipuliert und im Matrizenkatalog gespeichert werden. Ansichten Die Hauptumgebungen von HP Apps. Beispiele für App- Ansichten sind: Graphansicht, Grapheinstellungsansicht, numerische Ansicht, numerische Einstellungsansicht, Symbolansicht und Symboleinstellungsansicht. Glossar...
  • Seite 673: Taschenrechner Reagiert Nicht

    Batteriefachabdeckung. Der Taschenrechner wird neu gestartet und kehrt zur Startansicht zurück. Wenn sich der Taschenrechner nicht einschalten lässt Wenn sich der HP Prime nicht einschalten lässt, gehen Sie wie unten beschrieben vor, bis er eingeschaltet ist. Der Taschenrechner wird sich wahrscheinlich einschalten, bevor der beschriebene Vorgang abgeschlossen ist.
  • Seite 674: Grenzwerte Für Den Betrieb

    Grenzwerte für den Betrieb Betriebstemperatur: 0 ° bis 45 °C. Lagerungstemperatur: -20 ° bis 65 °C. Feuchtigkeit bei Betrieb und Lagerung: maximal 90 % relative Feuchtigkeit bei 40 °C. Achten Sie darauf, dass der Taschenrechner nicht nass wird. Die Batterie verfügt über 3,7 V und eine Kapazität von 1.500 mAh (5,55 Wh).
  • Seite 675 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Datengr. in Stat. n. Es werden zwei Spalten mit der identisch gleichen Anzahl von Datenwerten benötigt. Syntaxfehler Die eingegebene Funktion bzw. der eingegebene Befehl enthält unzulässige Argumente, oder die Argumente sind nicht in der korrekten Reihenfolge angeordnet. Es müssen die richtigen Trennzeichen (Klammern, Kommata, Punkte und Semikola) verwendet...
  • Seite 676 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Nicht definiertes Ergebnis in Division. LN(0) LN(0) ist nicht definiert. Inkonsistente Die Berechnung erfordert nicht Einheiten kompatible Einheiten (z. B. Addition von Länge und Masse). Fehlerbehebung...
  • Seite 677: C Informationen Zur Zulassung

    • Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um Hilfe. Änderungen Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen Änderungen vorgenommen wurden, die von HP nicht ausdrücklich gebilligt wurden, vom Benutzer nicht ausgeführt werden dürfen. Informationen zur Zulassung...
  • Seite 678 Informationen zu dieser FCC-Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse: Hewlett-Packard Company P.O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, TX 77269- 2000, oder rufen Sie HP unter 281-514-3333 an. Ihr Produkt können Sie anhand der am Produkt angebrachten Teile-, Serien- oder Modellnummer identifizieren.
  • Seite 679: Hinweise Für Die Europäische Union

    Die Einhaltung dieser Richtlinien impliziert die Konformität mit den anwendbaren harmonisierten europäischen Normen in der EU-Konformitätserklärung, die von HP für dieses Produkt bzw. diese Produktfamilie ausgestellt wurde und (nur auf Englisch) mit der Produktdokumentation oder unter der folgenden Website erhältlich ist: www.hp.eu/certificates (geben Sie die Produktnummer in das Suchfeld ein).
  • Seite 680 Hinweise für Japan Hinweise für Korea Entsorgung von Altgeräten durch Dieses Symbol auf dem Produkt oder auf Benutzer in der Verpackung besagt, dass dieses Produkt nicht mit dem Haushaltsmüll Privathaushalten in entsorgt werden darf. Sie sind verpflichtet, der EU Ihre Altgeräte zur Entsorgung bei einer dafür vorgesehenen Recyclingstelle für elektrische und elektronische Geräte abzugeben.
  • Seite 681 Chemische Stoffe HP verpflichtet sich, seinen Kunden Informationen über chemische Substanzen mitzuteilen, die zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften wie REACH (EG-Richtlinie Nr. 1907/2006 des europäischen Parlaments und des Europarats) erforderlich sind. Einen Bericht mit Informationen zu den chemischen Stoffen für dieses Produkt finden Sie unter: http://www.hp.com/go/reach...
  • Seite 682 Informationen zur Zulassung...
  • Seite 683: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Funktionen Siehe Funktionen HP Apps Siehe Apps, HP Löschen Lösen Notizen Öffnen Abdeckung Programme aktivieren und deaktivieren 82, 83 Sortieren 377–378 Algebrafunktionen 126, 495–508, Variablen algebraische Eingabe 634–657 algebraische Priorität Siehe auch Variablen 38, 55 Algebraischer Eintrag Zurücksetzen Alternative Hypothese App "Dreiecklöser"...
  • Seite 684 App "Trigonometrie-Explorer" Auswertung, in der numerischen Ansicht 354–357 104, 107 App-Ansichten Automat. Skalierung Graph Grapheinstellungen Numerisch Basis Numerische Einstellungen Funktionen Symbolansicht Markierung Symboleinstellungen Standard App-Menü Batterie Apps Anzeige Siehe auch die separaten Einträge Laden zu jeder einzelnen App Batterien App "Erweiterte Grafiken" Warnung ??–158 Bearbeiten...
  • Seite 685 509–516 Bibliothek, Anwendung Einheiten Binärarithmetik Siehe Ganzzahlarithme- Berechnungen mit Präfixe für Blockbefehle Tools zur Manipulation Boolesche Operatoren Umwandeln zwischen 36, 494 Box-Zoom Einstellungen 36, 65 Brüche Epsilon Ergebnis, Wiederverwendung 142, 156 Extremum 63–70 Ansicht Berechnungen in 377–399 38, 40, 55 Berechnungen mit Fachbucheingabe 36, 65...
  • Seite 686 195–225 geometrisch Gradsymbol 398–399 Graph Grafik hyperbolisch Kastengraphik 422–425 Inferenz-App Liniendiagramm Linearlöser Pareto-Diagramm 384–385 Lösen Statistiken mit einer Variablen 392–398 Polynom Stufendiagramm 245, 401–420 Spreadsheet Grafiken 420–421 Statistiken 1 Var Speichern und abrufen 421–422 Statistiken 2 Var Variablen 361–365 Tastatur Grafikgallerie 385–390 umschreiben...
  • Seite 687 Hilfe, Online Katlg-Menü 27, 564 Hinweise und Bestimmungen Kleinbuchstaben Histogramm Kommentierungscode 103, 117 Horizontaler Zoom Komplexe Variablen 39, 52, 67 HP Apps Siehe Apps, HP Komplexe Zahlen 367–368 Hyperbelfunktionen Funktionen für Hypothese, Alternative Speichern 281, 287–294, 280, 294–298, Hypothesentests Konfidenzintervalle 422–424...
  • Seite 688 Erstellen Matrixberechnungen Funktionen für Negieren der Elemente Löschen Potenziert 494, 517 Variablen Punktprodukt 522–524 Verwenden von Spaltennorm 532, 536, 538 Logarithmisch Speichern Anpassung Stufenform mit reduzierten Zeilen Logarithmus Funktionen Transponieren 494, 531 lokale Variablen Variablen Löschen Zeile vertauschen Apps Maximale reelle Zahl Listen Meldungen, App "Lösen"...
  • Seite 689 symbolisch Permutationen 123, 158, 597 Personalisierte Apps 513, 515 Physikalische Konstanten Pixel 168, Namen, in der Geometrie-App 80, 319–323 Polar-App Variablen Natürlicher Logarithmus Polygone Navigation 392–398 Polynomfunktionen Negation Präfixe, für Einheiten 24, 47 Negative Zahlen Priorität, algebraisch Netzgrafik Probleme bezüglich des Geldzeitwerts Newtonverfahren Nicht genug Speicher Programm...
  • Seite 690 löser-App Standardeinstellungen, Wiederherstel- 24, 101, 115, 122 Reelle Variablen Regressionsmodelle Siehe Anpassung- Standardzahlenformat 56, 59 stypen Stapel, in RPN Rekursive Auswertung Startanzeige 36, 494 Rekursive Funktion Starteinstellungen Rekursives Ersetzen Überschreiben 24, 30 299, 304 Relationspalette Startwert 43, 55–61 Statistiken 1 Var 59–61 Befehle Bearbeiten von Daten...
  • Seite 691 421–422 Funktionen in der Geometrie Grafische Darstellung von Daten in Menüs Tastenkombinationspaletten 267, 276 Menüschaltflächen Technisches Zahlenformat Variablen, Übersicht über Testmodus Siehe Prüfungsmodus Voraussagen von Werten Text 269–272 statistische Anpassungstypen Thema 339–341 Statistische Berechnungen Tilgung statistische Berechnungen T-Intervall mit einer Stichprobe 257–259 Statistische Graphen T-Intervall mit zwei Stichproben...
  • Seite 692 Dreiecklöser Erstellen 37, 66 Zahlenformat Folge-Apps Fest Geometrie Standard global Technisch Grafiken Wissenschaftlich Graphansicht 365–366 Zahlenfunktionen in der Programmierung Zeichen Inferenz-App 611–618 Zeichenbefehle Komplex Zeichenmethoden Linearlöser Zellen Liste Auswählen lokal Benennen Matrix Formatieren Numerische Ansicht Importieren von Daten Polar-App 233, 238 Referenzen 127, 492, 587 Qualifizieren...

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