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Blockschaltbild; Stellwertgenauigkeit; Automatische Synchronisation - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

Pid-regelung
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Anweisungen
9.4 PID Basisfunktionen

Blockschaltbild

Stellwertgenauigkeit

Durch ein "Abtastverhältnis" von 1:10 (CONT_C-Aufrufe zu PULSEGEN-Aufrufe) ist die
Stellwertgenauigkeit in diesem Beispiel auf 10% beschränkt, d.h. vorgegebene
Eingangswerte INV können nur im Raster von 10% auf eine Impulslänge am Ausgang
QPOS_P abgebildet werden.
Entsprechend erhöht sich die Genauigkeit mit der Anzahl der PULSEGEN-Aufrufe pro
CONT_C-Aufruf.
Wird z. B. PULSEGEN 100 mal häufiger aufgerufen als CONT_C, so erreicht man eine
Auflösung von 1% des Stellwertbereiches.
Hinweis
Die Untersetzung der Aufrufhäufigkeit müssen Sie selbst programmieren.

Automatische Synchronisation

Es besteht die Möglichkeit, die Impulsausgabe mit der Anweisung, der die Eingangsgröße
INV (z. B. CONT_C) aktualisiert, automatisch zu synchronisieren. Damit ist gewährleistet,
dass eine ändernde Eingangsgröße auch schnellstmöglich als Impuls ausgegeben wird.
Der Impulsformer wertet immer im Zeitabstand der Periodendauer PER_TM die
Eingangsgröße INV aus und wandelt den Wert in ein Impulssignal der entsprechenden
Länge.
Da aber INV meistens in einer langsameren Weckalarmebene berechnet wird, sollte der
Impulsformer möglichst schnell nach der Aktualisierung von INV mit der Umwandlung des
diskreten Wertes in ein Impulssignal beginnen.
Dazu kann der Baustein den Start der Periode nach folgendem Verfahren selbst
synchronisieren:
484
Funktionshandbuch, 12/2017, A5E35300226-AC
PID-Regelung

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1200

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