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Linearität Und Arbeitsbereich; Störeinflüsse Bei Temperaturprozessen - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

Pid-regelung
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PID Basisfunktionen einsetzen
7.3 TCONT_CP
Im folgenden Bild ist das Einschwingen in den stationären Zustand dargestellt:
Linearität und Arbeitsbereich
Der Prozess muss ein lineares Verhalten über dem Arbeitsbereich zeigen. Ein nichtlineares
Verhalten tritt z. B. bei einem Wechsel eines Aggregatszustandes auf. Die Optimierung
muss in einem linearen Teil des Arbeitsbereiches stattfinden.
Das heißt, dass sowohl für die Optimierung als auch für den normalen Regelungsbetrieb
nichtlineare Effekte innerhalb dieses Arbeitsbereichs vernachlässigbar klein sein müssen.
Allerdings ist es möglich, beim Wechsel des Arbeitspunktes den Prozess neu zu optimieren,
wenn die Optimierung wieder in einer kleinen Umgebung des neuen Arbeitspunktes
durchgeführt wird und während der Optimierung die Nichtlinearität nicht durchfahren wird.
Wenn bestimmte statische Nichtlinearitäten (z. B. Ventilkennlinien) bekannt sind, ist es in
jedem Fall sinnvoll, sie vorab mit einem Polygonzug zu kompensieren, um das
Prozessverhalten zu linearisieren.
Störeinflüsse bei Temperaturprozessen
Störeinflüsse wie die Wärmeübertragung an benachbarten Zonen dürfen den
Gesamttemperaturprozess nicht zu stark beeinflussen. Z. B. müssen bei der Optimierung
von Zonen eines Extruders alle Zonen gleichzeitig aufgeheizt werden.
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Funktionshandbuch, 12/2017, A5E35300226-AC
PID-Regelung

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1200

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