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Siemens SIMATIC S7-1500 Gerätehandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-1500

  • Seite 2 ___________________ Vorwort ___________________ Wegweiser Dokumentation ___________________ SIMATIC Produktübersicht ___________________ Technologiefunktionen S7-1500 CPU 1512C-1 PN ___________________ (6ES7512-1CK010AB0) Anschließen ___________________ Parameter/Adressraum Gerätehandbuch ___________________ Alarme/Diagnosemeldungen ___________________ Technische Daten ___________________ Maßbilder ___________________ Parameterdatensätze ___________________ Analogwertverarbeitung 12/2017 A5E40898730-AA...
  • Seite 3: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 4: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Das vorliegende Gerätehandbuch ergänzt das Systemhandbuch des Automatisierungssystems S7-1500/Dezentralen Peripheriesystems ET 200MP, sowie die Funktionshandbücher. Das Gerätehandbuch enthält eine Beschreibung der modulspezifischen Informationen. Die systembezogenen Funktionen sind im Systemhandbuch beschrieben. Systemübergreifende Funktionen sind in den Funktionshandbüchern beschrieben. Die Informationen des vorliegenden Gerätehandbuchs und des Systemhandbuchs ermöglichen Ihnen, die CPU 1512C-1 PN in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 5 Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 6 Vorwort Industry Mall Die Industry Mall ist das Katalog- und Bestellsystem der Siemens AG für Automatisierungs- und Antriebslösungen auf Basis von Totally Integrated Automation (TIA) und Totally Integrated Power (TIP). Kataloge zu allen Produkten der Automatisierungs- und Antriebstechnik finden Sie im Internet (https://mall.industry.siemens.com).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................4 Wegweiser Dokumentation ........................10 Produktübersicht ........................... 14 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs ................14 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen .............. 21 2.2.1 Hardware-Eigenschaften des CPU-Teils ................22 2.2.2 Firmware-Funktionen des CPU-Teils ..................24 2.2.3 Hardware-Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie ..........28 2.2.4 Firmware-Funktionen der analogen Onboard-Peripherie ............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Anschließen ............................81 Versorgungsspannung ......................81 PROFINET-Schnittstellen ...................... 82 Anschluss- und Prinzipschaltbilder ..................84 4.3.1 Prinzipschaltbild des CPU-Teils ..................... 84 4.3.2 Anschluss- und Prinzipschaltbild der analogen Onboard-Peripherie ........85 4.3.3 Anschluss- und Prinzipschaltbild der digitalen Onboard-Peripherie ........94 4.3.4 Adressen der schnellen Zähler ....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Parameterdatensätze .......................... 172 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard- Peripherie ..........................172 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie ....173 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie ....177 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard- Peripherie ..........................
  • Seite 10: Wegweiser Dokumentation

    Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Basisinformationen Systemhandbuch und Getting Started beschreiben ausführlich die Projektierung, Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme der Systeme SIMATIC S7-1500 und ET 200MP. Die Online-Hilfe von STEP 7 unterstützt Sie bei der Projektierung und Programmierung. Geräteinformationen Gerätehandbücher enthalten eine kompakte Beschreibung der modulspezifischen...
  • Seite 11: Simatic S7-1500 Vergleichsliste Für Programmiersprachen

    Wegweiser Dokumentation Übergreifende Informationen In den Funktionshandbüchern finden Sie ausführliche Beschreibungen zu übergreifenden Themen rund um die Systeme SIMATIC S7-1500 und ET 200MP, z. B. Diagnose, Kommunikation, Motion Control, Webserver, OPC UA. Die Dokumentation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet (http://w3.siemens.com/mcms/industrial-automation-systems-...
  • Seite 12: Anwendungsbeispiele

    Sie können das Handbuch als PDF-Datei oder in einem nachbearbeitbaren Format exportieren. Sie finden "mySupport" - Dokumentation im Internet (http://support.industry.siemens.com/My/ww/de/documentation). "mySupport" - CAx-Daten In "mySupport" haben Sie im Bereich CAx-Daten die Möglichkeit auf aktuelle Produktdaten für Ihr CAx- oder CAe-System zuzugreifen.
  • Seite 13 ● Laden einer Firmware-Aktualisierung in ein Gerät Sie finden das SIMATIC Automation Tool im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/98161300). PRONETA Mit SIEMENS PRONETA (PROFINET Netzwerk-Analyse) analysieren Sie im Rahmen der Inbetriebnahme das Anlagennetz. PRONETA verfügt über zwei Kernfunktionen: ● Die Topologie-Übersicht scannt selbsttätig das PROFINET-Netz und alle angeschlossenen Komponenten.
  • Seite 14: Produktübersicht

    Produktübersicht Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Anwendungsbereich Die SIMATIC S7-1500 ist das modulare Steuerungssystem für eine Vielzahl von Automatisierungsanwendungen in der diskreten Automatisierung. Der modulare und lüfterlose Aufbau, die einfache Realisierung dezentraler Strukturen und die bedienerfreundliche Handhabung machen aus der SIMATIC S7-1500 die wirtschaftliche und komfortable Lösung für die unterschiedlichsten Aufgaben.
  • Seite 15 Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Leistungssegmente der Standard-, Kompakt-, Fehlersicheren und Technologie-CPUs Die CPUs sind von kleineren über mittlere Applikationen bis hin zum High-End-Bereich der Maschinen- und Anlagenautomatisierungen einsetzbar. Tabelle 2- 1 Standard-CPUs Leistungssegment PROFIBUS- PROFINET PROFINET PROFINET Arbeitsspei- Bearbei- Schnittstel- IO RT/IRT...
  • Seite 16 Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Tabelle 2- 3 Fehlersichere CPUs Leistungssegment PROFIBUS- PROFINET PROFINET PROFINET Arbeitsspeicher Bearbei- Schnittstel- IO RT/IRT IO RT Basisfunktio- tungszeit Schnittstel- Schnittstelle nalität für Bitope- rationen CPU 1511F-1 PN Fehlersichere CPU für 1,225 Mbyte 60 ns kleinere bis mittlere Appli- kationen CPU 1511TF-1 P...
  • Seite 17: Leistungssegmente Der Kompakt-Cpus

    Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Tabelle 2- 4 Technologie-CPUs Leistungssegment PROFIBUS- PROFINET PROFINET PROFINET Arbeitsspeicher Bearbei- Schnittstel- IO RT/IRT IO RT Basisfunktio- tungszeit Schnittstel- Schnittstelle nalität für Bitope- rationen CPU 1511T-1 PN Technologie-CPU für 1,225 Mbyte 60 ns kleinere bis mittlere Appli- kationen CPU 1515T-2 PN Technologie-CPU für...
  • Seite 18 Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Integrierte Motion Control Technologiefunktionen Alle CPUs der SIMATIC S7-1500 unterstützen Motion Control Technologiefunktionen. STEP 7 bietet nach PLCopen standardisierte Motion Control-Anweisungen zur Projektierung und Anbindung eines Antriebs an die CPU. S7-1500 Motion Control unterstützt folgende Technologieobjekte: ●...
  • Seite 19: Safety Integrated

    Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Weitere Technologiefunktionen Zusätzlich realisieren Technologiemodule Funktionen wie z. B. schnelles Zählen, Positionserfassung, Messfunktionen und Impulsgeneratoren (PTO, PWM und Frequenzausgabe). Bei den Kompakt-CPUs CPU 1511C-1 PN und CPU 1512C-1 PN sind diese Funktionen bereits integriert und ohne zusätzliche Technologiemodule nutzbar. SIWAREX ist ein vielseitiges und flexibles Wägemodul, welches Sie für den Betrieb als statische Waage verwenden können.
  • Seite 20: Design Und Handling

    Produktübersicht 2.1 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Design und Handling Alle CPUs der SIMATIC S7-1500 Produktfamilie verfügen über ein Display mit Klartextinformationen. Über das Display stehen dem Anwender Informationen über die Bestellnummern, den Firmwarestand und die Seriennummer aller angeschlossenen Module zur Verfügung, zusätzlich können die IP-Adresse der CPU und weitere Netzeinstellungen direkt vor Ort, ohne Programmiergerät, eingestellt werden.
  • Seite 21: Hardware-Eigenschaften Und Firmware-Funktionen

    ● 3 x Schirmbügel ● 3 x Schirmklemme ● 3 x Einspeiseelement (Push-In-Klemmen) ● 3 x Beschriftungsstreifen ● 3 x Universelle Frontklappe Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 22: Hardware-Eigenschaften Des Cpu-Teils

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen 2.2.1 Hardware-Eigenschaften des CPU-Teils Ansicht der CPU Das folgende Bild zeigt den CPU-Teil der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-1 CPU 1512C-1 PN Hinweis Schutzfolie Beachten Sie, dass im Auslieferungszustand der CPU eine Schutzfolie auf das Display aufgebracht ist.
  • Seite 23 Die CPU 1512C-1 PN hat folgende technische Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Display der CPU Alle CPUs der SIMATIC S7-1500 Produktfamilie verfü- Systemhandbuch S7-1500, ET • gen über ein Display mit Klartextinformationen. Über 200MP das Display stehen Ihnen Informationen über die Be- (http://support.automation.sieme...
  • Seite 24: Firmware-Funktionen Des Cpu-Teils

    Integrierte Systemdiagno- Das System erstellt die Meldungen für die Systemdiag- Funktionshandbuch Diagnose nose automatisch und gibt die Meldungen über ein (http://support.automation.siemens.c PG/PC, HMI-Gerät, den Webserver oder das integrierte om/WW/view/de/59192926) Display aus. Die Systemdiagnose steht auch zur Ver- fügung, wenn sich die CPU im Betriebszustand STOP befindet.
  • Seite 25 Weitere Infos PROFINET IO RT (Real-Time) RT priorisiert PROFINET IO-Telegramme gegenüber Funktionshandbuch PROFINET Standard-Telegrammen. Damit ist der in der Automati- (http://support.automation.siemens.c sierungstechnik erforderliche Determinismus sicherge- om/WW/view/de/49948856) stellt. Bei diesem Verfahren werden die Daten über priorisierte Ethernet-Telegramme übertragen. IRT (Isochronous Real- Für die IRT-Daten steht eine reservierte Bandbreite...
  • Seite 26 Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Funktion Beschreibung Weitere Infos Shared Device Die Funktion "Shared Device" ermöglicht es Ihnen, die Module bzw. Submodule eines IO-Device zwischen verschiedenen IO-Controllern aufzuteilen. In größeren oder weit verteilten Anlagen werden häufig zahlreiche IO-Controller eingesetzt. Ohne die Funktion "Shared Device"...
  • Seite 27 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Funktion Beschreibung Weitere Infos Integrierte Regelungsfunk- Funktionshandbuch PID-Regelung PID Compact (Kontinuierlicher PID Regler) • tionalität (https://support.industry.siemens.co PID 3Step (Schrittregler für integrierende Stellglie- • m/cs/ww/de/view/108210036) der) PID Temp (Temperaturregler für Heizen und Kühlen • mit zwei getrennten Stellgliedern) Integrierte Sicherheit Know-how-Schutz Der Know-how-Schutz schützt Anwenderbausteine...
  • Seite 28: Hardware-Eigenschaften Der Analogen Onboard-Peripherie

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen 2.2.3 Hardware-Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie Ansicht Das folgende Bild zeigt die analoge Onboard-Peripherie (X10) der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-2 Analoge Onboard-Peripherie CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 29: Eigenschaften Der Analogeingänge

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Eigenschaften der Analogeingänge Die 5 Eingänge der analogen Onboard-Peripherie haben folgende Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Auflösung: 16 bit inkl. Eine CPU verarbeitet Informationen nur in digitaler Kapitel Analogwertverarbeitung • Vorzeichen Form. Daher wandelt ein in die analoge Onboard- Funktionshandbuch Analogwert- •...
  • Seite 30: Eigenschaften Der Analogausgänge

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Eigenschaften der Analogausgänge Die 2 Ausgänge der analogen Onboard-Peripherie haben folgende Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Auflösung: 16 bit inkl. Nach der Verarbeitung des digitalen Signals in der CPU Kapitel Analogwertverarbeitung • Vorzeichen wandelt ein in die analoge Onboard-Peripherie inte- Funktionshandbuch Analogwert- •...
  • Seite 31: Firmware-Funktionen Der Analogen Onboard-Peripherie

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen 2.2.4 Firmware-Funktionen der analogen Onboard-Peripherie Funktionen der Analogeingänge Die 5 Eingänge der analogen Onboard-Peripherie haben folgende Funktionen: Funktion Beschreibung Weitere Infos Umparametrieren im RUN Sie haben die Möglichkeit, die analoge Onboard- Kapitel Parameter der analogen •...
  • Seite 32: Hardware-Eigenschaften Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen 2.2.5 Hardware-Eigenschaften der digitalen Onboard-Peripherie Ansicht Das folgende Bild zeigt die digitale Onboard-Peripherie (X11 und X12) der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-3 Digitale Onboard-Peripherie CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 33: Eigenschaften Der Digitaleingänge

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Eigenschaften der Digitaleingänge Die Digitaleingänge der digitalen Onboard-Peripherie haben folgende Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Standard und schnelle Die digitale Onboard-Peripherie besitzt 32 schnelle Kapitel Anschließen (Seite 81) Eingänge Digitaleingänge für Signale bis max. 100 kHz. Sie kön- nen die Eingänge als Standardeingänge sowie als Eingänge für Technologiefunktionen verwenden.
  • Seite 34: Eigenschaften Der Digitalausgänge

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Eigenschaften der Digitalausgänge Die Digitalausgänge der digitalen Onboard-Peripherie haben folgende Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Parametrierbare Diagnose Die digitale Onboard-Peripherie ist in der Lage, Fehler Kapitel Verschaltungsübersicht der zu diagnostizieren. Über einen Diagnosealarm meldet Ausgänge (Seite 115) das Modul den diagnostizierten Zustand an die CPU weiter.
  • Seite 35: Gleichzeitige Verwendung Von Technologie- Und Standardfunktionen

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Eigenschaft Beschreibung Weitere Infos Treiberbausteine X12 Die Treiberbausteine der Ausgänge der digitalen On- board-Peripherie X12 haben keine Freilaufdioden. Die Abschaltspannung liegt bei -29 V. Induktive Lasten werden deshalb schneller abmagnetisiert als bei X11. Bei Massebruch fließt kein ungewollter Strom über die Digitalausgänge zur Masse ab.
  • Seite 36: Funktionen Der Digitalausgänge

    Produktübersicht 2.2 Hardware-Eigenschaften und Firmware-Funktionen Funktionen der Digitalausgänge Die Digitalausgänge der digitalen Onboard-Peripherie haben folgende Funktionen: Funktion Beschreibung Weitere Infos Technologiefunktionen Die schnellen Digitalausgänge der digitalen Onboard- Kapitel Technologiefunktionen (Sei- Peripherie unterstützen Technologiefunktionen, wie z. te 43) B. schnelles Zählen, Messen, Positionserfassung und Impulsgeneratoren (PWM, PTO und Frequenzausga- be).
  • Seite 37: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Produktübersicht 2.3 Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente 2.3.1 Frontansicht mit geschlossener Frontklappe Das folgende Bild zeigt die Frontansicht der CPU 1512C-1 PN. ① LED-Anzeigen für den aktuellen Betriebszustand und Diagnosestatus der CPU ② Status- und Fehleranzeigen RUN/ERROR der analogen Onboard-Peripherie ③...
  • Seite 38: Verriegeln Der Frontklappe

    Schutzstufen und der Vor-Ort-Sperre finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Verweis Detaillierte Informationen zu den einzelnen Optionen des Displays, einen Trainingskurs und eine Simulation der auswählbaren Menüpunkte finden Sie im SIMATIC S7-1500 Display Simulator (http://www.automation.siemens.com/salesmaterial-as/interactive-manuals/getting- started_simatic-s7-1500/disp_tool/start_de.html). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0)
  • Seite 39: Frontansicht Der Cpu Ohne Frontklappe Und Ansicht Von Unten

    Produktübersicht 2.3 Bedien- und Anzeigeelemente 2.3.2 Frontansicht der CPU ohne Frontklappe und Ansicht von unten Das folgende Bild zeigt die Bedien- und Anschlusselemente der CPU 1512C-1 PN mit geöffneter Frontklappe der CPU. ① LED-Anzeigen für den aktuellen Betriebszustand und Diagnosestatus der CPU ②...
  • Seite 40: Produktübersicht

    Produktübersicht 2.3 Bedien- und Anzeigeelemente ① Schacht für die SIMATIC Memory Card ② PROFINET IO-Schnittstelle (X1) mit 2 Ports ③ Anschluss für Versorgungsspannung ④ Befestigungsschraube Bild 2-7 Ansicht der CPU 1512C-1 PN - Unterseite CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 41: Rückansicht

    Produktübersicht 2.3 Bedien- und Anzeigeelemente 2.3.3 Rückansicht Das folgende Bild zeigt die Anschlusselemente an der Rückseite der CPU 1512C-1 PN. ① Schirmkontaktflächen ② Steckverbindung für Stromversorgung ③ Steckverbindung für Rückwandbus ④ Befestigungsschrauben Bild 2-8 Ansicht der CPU 1512C-1 PN - Rückseite CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 42: Betriebsartentasten

    Weitere Informationen dazu finden Sie im Sys- 2. Drücken Sie die Betriebsartentaste temhandbuch S7-1500/ET 200MP STOP solange bis die RUN/STOP- (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/vi LED zum 2. Mal aufleuchtet und im ew/59191792) Dauerlicht bleibt (nach drei Sekun- den). Lassen Sie danach die Taste wieder los.
  • Seite 43: Technologiefunktionen

    Technologiefunktionen Schnelle Zähler Eigenschaften Die Technologiefunktionen der Kompakt-CPU haben folgende technische Eigenschaften: ● 32 schnelle Digitaleingänge (bis zu 100 kHz), potenzialgetrennt – 6 schnelle Zähler (High Speed Counter/HSC), welche alle als A/B/N nutzbar sind ● Schnittstellen – 24 V-Gebersignale von P- oder Gegentakt-schaltenden Gebern und Sensoren –...
  • Seite 44: Funktionen

    Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler 3.1.1 Funktionen 3.1.1.1 Zählen Zählen ist das Erfassen und Aufsummieren von Ereignissen. Die Zähler erfassen Gebersignale und Impulse und werten diese entsprechend aus. Die Zählrichtung können Sie durch geeignete Geber- bzw. Impulssignale oder über das Anwenderprogramm vorgeben. Mit den Digitaleingängen können Sie die Zählvorgänge steuern.
  • Seite 45 Zählgrenze, wird ohne Verwendung einer Hysterese der zugehörige Digitalausgang entsprechend oft ein- und ausgeschaltet. Die Hysterese verhindert diese ungewollten Schaltvorgänge. Verweis Weitere Informationen zum Zähler finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 46: Messen

    Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler 3.1.1.2 Messen Messfunktionen Folgende Messfunktionen stehen zur Verfügung: Tabelle 3- 1 Übersicht der verfügbaren Messfunktionen Messart Beschreibung Frequenzmessung Aus dem zeitlichen Verlauf der Zählimpulse ermittelt ein Messintervall die mittlere Frequenz und liefert diese Frequenz als Gleitkommazahl in der Einheit Hertz zurück. Periodendauermessung Aus dem zeitlichen Verlauf der Zählimpulse ermittelt ein Messintervall die mittlere Periodendau- er und liefert diese Periodendauer als Gleitkommazahl in der Einheit Sekunden zurück.
  • Seite 47: Positionserfassung Für Motion Control

    Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Motion Control und dessen Projektierung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/109749262). Als Schnittstelle zwischen den Antrieben und Gebern wird im Funktionshandbuch der Begriff Technologiemodul (TM) verwendet. Unter den Begriff Technologiemodul (TM) fällt in diesem Kontext auch die digitale Onboard-Peripherie der hier beschriebenen Kompakt-CPU.
  • Seite 48: Diagnosealarme

    Eine ausführliche Beschreibung der Projektierung der Zähl- und Messfunktionen finden Sie: ● im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820) ● in der STEP 7 Online-Hilfe unter "Technologiefunktionen einsetzen > Zählen, Messen und Positionserfassung > Zählen, Messen und Positionserfassung (S7-1500)"...
  • Seite 49: Belegung Der Steuerschnittstelle Der Schnellen Zähler

    Verfügung. Wir empfehlen daher zur Steuerung des High Speed Counters nicht die Steuerschnittstelle/Rückmeldeschnittstelle sondern das Technologieobjekt High_Speed_Counter zu verwenden. Informationen zur Projektierung des Technologieobjekts und Programmierung der zugehörigen Anweisung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 50: Steuerschnittstelle Pro Kanal

    Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler Steuerschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Steuerschnittstelle: Tabelle 3- 3 Belegung der Steuerschnittstelle Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Byte 0 … 3 Slot 0 Ladewert (Bedeutung des Werts wird in LD_SLOT_0 spezifiziert) Byte 4 …...
  • Seite 51: Belegung Der Rückmeldeschnittstelle Der Schnellen Zähler

    Verfügung. Wir empfehlen daher zur Steuerung des High Speed Counters nicht die Steuerschnittstelle/Rückmeldeschnittstelle sondern das Technologieobjekt High_Speed_Counter zu verwenden. Informationen zur Projektierung des Technologieobjekts und Programmierung der zugehörigen Anweisung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 52 Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler Rückmeldeschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Rückmeldeschnittstelle: Tabelle 3- 4 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Byte 0 … 3 COUNT VALUE Aktueller Zählwert Byte 4 … 7 CAPTURED VALUE Letzter erfasster Capture-Wert Byte 8 …...
  • Seite 53: Impulsgeneratoren

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Impulsgeneratoren 3.2.1 Betriebsarten 3.2.1.1 Betriebsart: Pulsweitenmodulation (PWM) Eigenschaften Die Betriebsart Pulsweitenmodulation (PWM) der Kompakt-CPU hat folgende technische Eigenschaften: Minimum Maximum Standard-Ausgang High-Speed- High-Speed- Standard- High-Speed- High-Speed- Ausgang deakti- Ausgang aktiviert Ausgang Ausgang deak- Ausgang viert tiviert aktiviert Impuls- 400 µs mit Last >...
  • Seite 54: Funktionsweise

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Funktionsweise Bei der Pulsweitenmodulation wird ein Signal mit definierter Periodendauer und variabler Einschaltdauer am Digitalausgang ausgegeben. Die Einschaltdauer ist das Verhältnis von Impulsdauer zu Periodendauer. In der Betriebsart PWM können Sie neben der Einschaltdauer auch die Periodendauer steuern. Mit Pulsweitenmodulation variieren Sie den Mittelwert der Ausgangsspannung.
  • Seite 55: Steuerung

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerung Für die Betriebsart Pulsweitenmodulation (PWM) greift das Anwenderprogramm direkt auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle des Kanals zu. Ein Umparametrieren über die Anweisungen WRREC/RDREC und den Parametrierdatensatz 128 wird unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Parameterdatensätze (PWM) (Seite 192) Sie steuern die Einschaltdauer (Impuls Periode Verhältnis) der Impulsweite über das Feld...
  • Seite 56: Mindestimpulsdauer Und Mindestimpulspause

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Abbrechen der Ausgabesequenz Eine Deaktivierung der Software-Freigabe (SW_ENABLE = 1 → 0) bricht die aktuelle Ausgabesequenz ab. Die letzte Periodendauer wird nicht abgeschlossen. STS_ENABLE und der Digitalausgang PWM DQA werden sofort auf 0 zurückgesetzt. Eine erneute Impulsausgabe ist erst nach einem Neustart der Ausgabesequenz möglich. Mindestimpulsdauer und Mindestimpulspause Die Mindestimpulsdauer und die Mindestimpulspause weisen Sie mit Hilfe des Parameters "Mindestimpulsdauer"...
  • Seite 57: Einstellen Und Ändern Der Impulseinschaltdauer

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen und Ändern der Impulseinschaltdauer OUTPUT_VALUE weist die Einschaltdauer für die aktuelle Periodendauer zu. Sie wählen den Bereich des Feldes OUTPUT_VALUE der Steuerschnittstelle mit dem Parameter "Ausgabeformat" aus. ● Ausgabeformat 1/100: Wertebereich zwischen 0 und 100 Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/100) x Periodendauer. ●...
  • Seite 58: Einstellen Der Mindestimpulsdauer Und Der Mindestimpulspause

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen der Mindestimpulsdauer und der Mindestimpulspause Sie weisen die Mindestimpulsdauer und die Mindestimpulspause als DWord-Zahlenwert zwischen 0 und 10 000 000 μs (10 s) mit Hilfe der Kanalparameterkonfiguration "Mindestimpulsdauer" zu. Parameter der Betriebsart Pulsweitenmodulation (PWM) Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel-...
  • Seite 59 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Ausgabeformat Definiert das Format des Verhält- S7-Analogausgabe 1/100 niswerts (Einschaltdauer) im Felds Interpretiert den Verhältniswert im "OUTPUT_VALUE" der Steuer- Feld "OUTPUT_VALUE" der schnittstelle des Kanals. Steuerschnittstelle als 1/27648 der aktuellen Periodendauer. Unterstützter Wertebereich 0 bis 27 648 1/100...
  • Seite 60: Ausgangssignale Für Betriebsart Pulsweitenmodulation (Pwm)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Hardwareein-/ Impulsausgang Der Parameter "Impulsausgang z. B: Hardware- ausgänge (DQA) (DQA)" legt den Hardware- X11, Klemme 21 (DQ0 / %Q4.0): ausgang mit Ausgang fest, den Sie als Impuls- 10 kHz / 0,5 A oder 100 kHz / der kleinsten ausgabekanal verwendet möch- 0,1 A...
  • Seite 61: Starten Der Ausgabesequenz

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerung Für die Betriebsart Frequenzausgabe greift das Anwenderprogramm direkt auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle des Kanals zu. Ein Umparametrieren über die Anweisungen WRREC/RDREC und den Parametrierdatensatz 128 wird unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Parameterdatensätze (PWM) (Seite 192). Bild 3-3 Impulsschema Starten der Ausgabesequenz...
  • Seite 62: Einstellen Und Ändern Des Ausgabewerts (Frequenz)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen und Ändern des Ausgabewerts (Frequenz) Sie stellen die Frequenz mit dem OUTPUT_VALUE direkt mit dem Steuerungsprogramm in der Steuerschnittstelle ein. Der Wert wird im Real-Format angegeben und die Einheit ist immer "Hz". Der mögliche Bereich hängt vom Parameter "High-Speed-Ausgang (0,1 A)" wie folgt ab: ●...
  • Seite 63: Parameter Der Betriebsart Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Parameter der Betriebsart Frequenzausgabe Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Verhalten bei Verhalten bei Der Parameter "Ersatzwert aus- Ersatzwert ausgeben Ersatzwert CPU-STOP CPU-STOP geben" erzeugt bei CPU-STOP ausgeben einen Ersatzwert, den Sie mit dem Parameter "Ersatzwert für Impuls- ausgang (DQA)"...
  • Seite 64: Ausgangssignale Für Betriebsart Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Hardwareein-/ Impulsausgang Mit dem Parameter "Impulsaus- z. B: Hardware- ausgänge (DQA) gang (DQA)" legen Sie den Hard- X11, Klemme 21 (DQ0 / %Q4.0): ausgang mit ware-Ausgang fest, den Sie als 10 kHz / 0,5 A oer der kleinsten Impulsausgabekanal verwendet 100 kHz / 0,1 A...
  • Seite 65: Betriebsart: Pto

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.1.3 Betriebsart: PTO Die Betriebsart PTO (Pulse Train Output) eignet sich dazu, Positionsinformationen auszugeben. Damit können Sie z. B. Schrittmotor-Antriebe ansteuern oder ein Inkrementalgeber simulieren. Die Frequenz der Impulse steht für die Geschwindigkeit, während die Anzahl der Impulse die Wegstrecke repräsentiert. Durch die Verwendung von 2 Signalen pro Kanal kann auch die Richtung vorgegeben werden.
  • Seite 66 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren ● PTO (A, B phasenversetzt): Wenn Sie die PTO-Signalart (A, B phasenversetzt) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, doch um 90 Grad phasenversetzt aus. Hierbei handelt es sich um eine 1x-Konfiguration, bei der ein Impuls die Zeitdauer zwischen zwei positiven Übergängen von A aufweist. In diesem Fall wird die Richtung anhand des Ausgangs ermittelt, der zuerst von 0 nach 1 wechselt.
  • Seite 67: Parameter Der Betriebsart Pto

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren ● PTO (A, B phasenversetzt, vierfach): Wenn Sie die PTO-Signalart (A, B phasenversetzt, vierfach) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, aber um 90 Grad phasenversetzt aus. Bei der vierfachen Signalart handelt es sich um eine 4x-Konfiguration, bei der jeder Flankenübergang einem Inkrement entspricht.
  • Seite 68 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Maximale Drehzahl Mit dem Parameter Der unterstützte Wertebereich 3 000,0 (1/min) "Maximale Drehzahl" hängt ab von: legen Sie die für Ihre der unter "Betriebsart" aus- • Anwendung erforderli- gewählten Signalart che maximale Drehzahl dem unter "Inkremente pro •...
  • Seite 69 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Stoppverhalten Zeit Schnellhalt Der Parameter "Zeit 1 bis 65 535 (ms) 1 000 (ms) Schnellhalt" definiert die Zeitspanne, in wel- cher der Antrieb von der maximalen Dreh- zahl bis zum Stillstand kommen soll (OFF3). Hardwareein-/ Referenzschalter- Der Parameter "Refe-...
  • Seite 70: Verhalten Des Pto Kanals Bei Cpu-Stop

    Kanäle ist bei diesen Betriebsarten eine partielle Umsetzung der PROFIdrive-Schnittstelle "Telegramm 3". Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Motion Control und dessen Projektierung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/109749262) sowie in der STEP 7 Online-Hilfe. CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0)
  • Seite 71: Funktionen

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.2 Funktionen 3.2.2.1 Funktion: High-Speed-Ausgang Die Funktion "High-Speed-Ausgang (0,1 A)" verbessert den Signaltakt der Digitalausgänge (DQ0 bis DQ7). An den Schaltflanken treten weniger Verzögerung, Schwankungen, Jitter sowie kürzere Anstiegs-/Fallzeiten auf. Die Funktion "High-Speed-Ausgang (0,1 A)" eignet sich dazu, Impulssignale in einem präziseren Takt zu erzeugen, bietet jedoch einen geringeren maximalen Laststrom.
  • Seite 72: Funktion: Direktansteuerung Des Impulsausgangs (Dqa)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.2.2 Funktion: Direktansteuerung des Impulsausgangs (DQA) Direktansteuerung des Impulsausgangs (DQA) In den Betriebsarten "Pulsweitenmodulation PWM" und "Frequenzausgabe" können Sie den Impulsausgang (DQA) eines Impulsgenerators direkt über das Steuerungsprogramm einstellen. Wählen Sie die Funktion für die DQ-Direktansteuerung, indem Sie das Ausgangssteuerbit des PWM-Kanals (TM_CTRL_DQ = 0), in der Steuerschnittstelle löschen.
  • Seite 73: Projektieren Der Betriebsarten Pwm Und Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3 Projektieren der Betriebsarten PWM und Frequenzausgabe 3.2.3.1 Belegung der Steuerschnittstelle Über die Steuerschnittstelle beeinflusst das Anwenderprogramm das Verhalten des PWM- Kanals. Steuerschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Steuerschnittstelle: Tabelle 3- 5 Belegung der Steuerschnittstelle Byte 0 OUTPUT_VALUE PWM: Einschaltdauer * (Int)
  • Seite 74 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerschnittstellenparameter OUTPUT_VALUE Die Interpretation des Wertes OUTPUT_VALUE hängt von der eingestellten Betriebsart ab. OUTPUT_VALUE wird immer aktualisiert. Wenn ein ungültiger Wert erkannt wird (außerhalb des zulässigen Bereichs), wird der Fehlermerker ERR_OUT_VAL gesetzt bis ein gültiger Wert erkannt wird. Während der Fehlerbedingung wird der ungültige Wert ignoriert und der PWM-Kanal fährt mit dem letzten gültigen OUTPUT_VALUE fort.
  • Seite 75: Handhabung Des Slot-Parameters (Steuerschnittstelle)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3.2 Handhabung des SLOT-Parameters (Steuerschnittstelle) SLOT und MODE_SLOT SLOT hat die folgenden Betriebsarten. ● Betriebsart für einzelne Aktualisierung (MODE_SLOT = 0) Verwenden Sie diese Betriebsart, wenn Sie gelegentlich bestimmte Parameter (z. B. die Periodendauer) vor dem Starten der Ausgabesequenz oder während des Betriebs ändern.
  • Seite 76 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Interpretation des SLOT-Parameterwerts Der in den SLOT-Parameter geschriebene Wert wird wie in der folgenden Tabelle gezeigt in Abhängigkeit vom LD_SLOT-Wert und der Betriebsart interpretiert. LD_SLOT Bedeutung SLOT-Wert Gültige Betriebsarten für die Ver- SLOT-Datentyp wendung des SLOT-Wertes Keine Aktion / Leerlauf Alle Betriebsarten Periodendauer UDInt...
  • Seite 77 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einzelne Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer' Die folgende Darstellung zeigt grafisch den Ablauf der einzelnen Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer'. Das beschriebene Ablaufprinzip kann auch auf die Kanäle der schnellen Zähler angewendet werden. ① Anwender schreibt den ersten Parameter in SLOT und spezifiziert den ersten Parameter in LD_SLOT ②...
  • Seite 78 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Zyklische Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer' Die folgende Darstellung zeigt grafisch den Ablauf der zyklischen Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer'. Das beschriebene Ablaufprinzip kann auch auf die Kanäle der schnellen Zähler angewendet werden. ① Anwender setzt SLOT auf den gewünschten Parameter •...
  • Seite 79: Belegung Der Rückmeldeschnittstelle

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3.3 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Über die Rückmeldeschnittstelle empfängt das Anwenderprogramm aktuelle Werte und Statusinformationen von der Pulsweitenmodulation. Rückmeldeschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Rückmeldeschnittstelle: Tabelle 3- 6 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Byte 0 ERR_SLOT ERR_OUT_ Reserviert Reserviert...
  • Seite 80 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Rückmeldeparameter Tabelle 3- 7 Statusrückmeldung Rückmeldeparameter Bedeutung Wertebereich STS_READY Der Kanal ist korrekt parametriert, läuft und liefert 0: Nicht betriebsbereit gültige Daten. 1: Betriebsbereit STS_SW_ENABLE Aktueller Status der Software-Freigabe 0: SW_ENABLE ist nicht aktiv 1: SW_ENABLE erkannt STS_LD_SLOT Quittierbit für jede Aktion des SLOT in der SLOT- Jede Umschaltung dieses Bits steht...
  • Seite 81: Anschließen

    Anschließen Versorgungsspannung DC 24 V-Versorgungsspannung (X80) Der Anschluss-Stecker für die Versorgungsspannung ist im Auslieferungszustand der CPU gesteckt. Die folgende Tabelle zeigt die Anschlussbelegung bei einer DC 24 V Versorgungsspannung. ① +DC 24 V von der Versorgungsspannung ② Masse von der Versorgungsspannung ③...
  • Seite 82: Profinet-Schnittstellen

    Um die PROFINET-Stecker zu ziehen, benötigen Sie einen Schraubendreher (max. Klingenbreite 2,5 mm). Referenz Weitere Informationen zum Thema "Anschließen der CPU" und zum Thema "Zubehör/Ersatzteile" finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 83: Zuordnung Der Mac-Adressen

    Anschließen 4.2 PROFINET-Schnittstellen Zuordnung der MAC-Adressen Die CPU 1512C-1 PN besitzt eine PROFINET-Schnittstelle mit zwei Ports. Die PROFINET- Schnittstelle selbst hat eine MAC-Adresse und jeder der beiden PROFINET-Ports hat eine eigene MAC-Adresse, so dass es für die CPU 1512C-1 PN insgesamt drei MAC-Adressen gibt.
  • Seite 84: Anschluss- Und Prinzipschaltbilder

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.1 Prinzipschaltbild des CPU-Teils Prinzipschaltbild Das folgende Bild zeigt das Prinzipschaltbild des CPU-Teils. ① CPU mit Bedien- und Betriebsartentasten PN X1 P1 R PROFINET-Schnittstelle X1 Port 1 ② Display PN X1 P2 R PROFINET-Schnittstelle X1 Port 2 ③...
  • Seite 85: Anschluss- Und Prinzipschaltbild Der Analogen Onboard-Peripherie

    Anschlussmöglichkeiten. Informationen zum Frontstecker verdrahten, Leitungsschirm herstellen, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Hinweis Die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten können Sie wahlweise für alle Kanäle nutzen und beliebig kombinieren. Beachten Sie jedoch, dass nicht benötigte Anschlüsse eines Analogeingabekanals nicht angeschlossen werden dürfen.
  • Seite 86: Anschluss: Spannungsmessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Spannungsmessung Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für Spannungsmessung an den für diese Messart möglichen Kanälen 0 bis 3. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ Potenzialausgleichsleitung (optional) ⑥...
  • Seite 87: Anschluss: 4-Draht-Messumformer Für Strommessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 4-Draht-Messumformer für Strommessung Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für Strommessung mit 4-Draht- Messumformer an den für diese Messart möglichen Kanälen 0 bis 3. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④...
  • Seite 88: Anschluss: 2-Draht-Messumformer Für Strommessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 2-Draht-Messumformer für Strommessung Alternativ zum Anschluss eines 4 Draht-Messumformers können Sie an den Kanälen 0 bis 3 auch 2-Draht-Messumformer anschließen. Um einen 2-Draht-Messumformer an die analoge Onboard-Peripherie der Kompakt-CPU anzuschließen, ist eine externe 24 V Versorgungsspannung notwendig. Führen Sie diese Spannung dem 2-Draht- Messumformer kurzschlusssicher zu.
  • Seite 89: Anschluss: 4-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 4-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 4-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④...
  • Seite 90: Anschluss: 3-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 3-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 3-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. Hinweis 3-Leiteranschluss Beachten Sie, dass bei 3-Leiteranschluss die Leitungswiderstände nicht kompensiert werden.
  • Seite 91: Anschluss: 2-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 2-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 2-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. Hinweis 2-Leiteranschluss Beachten Sie, dass bei 2-Leiteranschluss die Leitungswiderstände nicht kompensiert werden.
  • Seite 92: Anschluss: Spannungsausgang

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Spannungsausgang Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für die Beschaltung von Spannungsausgängen mit: ● 2-Leiteranschluss ohne Kompensation der Leitungswiderstände. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ 2-Leiteranschluss CH0 u. CH1 Bild 4-10 Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung für Spannungsausgang Hinweis...
  • Seite 93: Anschluss: Stromausgang

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Stromausgang Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung für die Beschaltung von Stromausgängen. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ Stromausgang CH0 u. CH1 Bild 4-11 Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung für Stromausgang Hinweis an den Klemmen 19 und 20 ist gleichwertig.
  • Seite 94: Anschluss- Und Prinzipschaltbild Der Digitalen Onboard-Peripherie

    X12) mit den Standardein- und Standardausgängen und der Geberversorgung sowie die Regeln zur korrekten Verdrahtung der Masseanschlüsse. Informationen zum Frontstecker verdrahten, Leitungsschirm herstellen, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Einspeiseelement Das Einspeiseelement wird auf den Frontstecker gesteckt und dient der Schirmung der digitalen Onboard-Peripherie.
  • Seite 95: Prinzipschaltbild Und Anschlussbelegung X11

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung X11 Das folgende Bild zeigt, wie Sie die digitale Onboard-Peripherie X11 anschließen und die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen (Eingangsbyte a und b, Ausgangsbyte c und d). ① Geberversorgung für die Digitaleingänge ②...
  • Seite 96: Prinzipschaltbild Und Anschlussbelegung X12

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung X12 Das folgende Bild zeigt, wie Sie die digitale Onboard-Peripherie X12 anschließen und die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen (Eingangsbyte a und b, Ausgangsbyte c und d). ① Geberversorgung für die Digitaleingänge ②...
  • Seite 97: Versorgungsspannung Am Beispiel Der Digitalen Onboard-Peripherie X11

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Versorgungsspannung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Die Ein- und Ausgänge der digitalen Onboard-Peripherie sind in zwei Lastgruppen unterteilt, die mit DC 24 V versorgt werden. Die Digitaleingänge DI0 bis DI15 bilden eine Lastgruppe und werden über die Anschlüsse 1L+ (Klemme 19) und 1M (Klemme 20) versorgt.
  • Seite 98 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt als Ergänzung zum Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung die korrekte Verdrahtung der Ausgänge, um bei Massebruch ein Schalten der Ausgänge zu verhindern. Bild 4-14 Korrekte Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Die Versorgung M wird mit einer ersten Leitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 30 des Moduls geführt und zusätzlich mit einer zweiten Leitung ebenfalls von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 40 des Moduls geführt.
  • Seite 99 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss bei korrekter Verdrahtung. Bild 4-15 Stromfluss bei korrekter Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Bei korrekter Verdrahtung fließt der Versorgungsstrom von der Stromversorgung 2L+ über die Klemme 29 in das Modul. Im Modul fließt der Strom über den Ausgangstreiber und verlässt das Modul über die Klemme 40.
  • Seite 100 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt das Verhalten bei Unterbrechung der ersten Masseleitung. Bild 4-16 Unterbrechung der ersten Masseleitung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Wenn ein Drahtbruch an der ersten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 30 auftritt, kann das Modul ohne Einschränkungen weiterarbeiten, da es noch über die zweite Leitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 40 mit Masse verbunden ist.
  • Seite 101 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt das Verhalten bei Unterbrechung der zweiten Masseleitung. Bild 4-17 Unterbrechung der zweiten Masseleitung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Wenn ein Drahtbruch an der zweiten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 40 auftritt, kann das Modul ohne Einschränkungen weiterarbeiten, da es noch über die erste Leitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 30 mit Masse verbunden ist.
  • Seite 102 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss bei Unterbrechung beider Masseleitungen. Bild 4-18 Stromfluss bei Unterbrechung beider Masseleitungen am Beispiel der digitalen Onboard- Peripherie X11 Wenn es zu einem Drahtbruch an der ersten und an der zweiten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemmen 30 und 40 des Moduls kommt, tritt am Modul eine Fehlfunktion auf.
  • Seite 103 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Fehlerhafte Verdrahtungen Das folgende Bild zeigt eine fehlerhafte Verdrahtung, bei welcher sich eine Brücke am Frontstecker befindet. Bild 4-19 Fehlerhafte Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11: Brücke Die Klemmen 30 und 40 sind im Frontstecker verbunden und nur mit einer Leitung zur zentralen Reihenklemme geführt.
  • Seite 104 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss, wenn die Masseanschlüsse der Lasten und der Masseanschluss von Klemme 30 mit einer gemeinsamen Leitung zur zentralen Reihenklemme geführt sind. ① Masseanschlüsse anderer Anlagenteile, die ebenfalls große Ströme führen können. Bild 4-20 Fehlerhafte Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11: gemeinsame Leitung Bei einem Bruch der gemeinsamen Leitung fließt der Strom der Ausgänge über die Klemme...
  • Seite 105 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss, wenn zwischen den Erdungsstellen eine Potenzialdifferenz besteht. ① Erdungsstelle Funktionserde 1 (FE 1) ② Erdungsstelle Funktionserde 2 (FE 2) Bild 4-21 Potenzialdifferenz am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Der Potenzialausgleich erfolgt über die Klemmen 30 und 40. Wenn zwischen den Erdungsstellen FE1 und FE2 eine Potenzialdifferenz besteht, fließt der Ausgleichsstrom über die Klemmen 30 und 40.
  • Seite 106 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Verhalten der Digitalausgänge bei Drahtbruch am Masseanschluss der Ausgänge (X12) Aufgrund der Beschaffenheit des Moduls fließt bei Massebruch in der digitalen Onboard- Peripherie X12 im Gegensatz zur digitalen Onboard-Peripherie X11 kein Versorgungsstrom über die Ausgänge ab. Bild 4-22 Innenschaltung der digitalen Onboard-Peripherie X12 CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0)
  • Seite 107: Eingangsfilter Für Digitaleingänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Eingangsfilter für Digitaleingänge Um Störungen zu unterdrücken, können Sie für die Digitaleingänge eine Eingangsverzögerung parametrieren. Für die Eingangsverzögerung können Sie folgende Werte vorgeben: ● Keine ● 0,05 ms ● 0,1 ms ● 0,4 ms ● 1,6 ms ●...
  • Seite 108: Adressen Der Schnellen Zähler

    Gebersignale, die Digitaleingangs- und Digitalausgangssignale und die Geberversorgungen an. Informationen zur Verdrahtung der Frontstecker und zur Erstellung der Leitungsschirme finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Gebersignale Die 24 V-Gebersignale werden mit den Buchstaben A, B und N bezeichnet. Sie können folgende Gebertypen anschließen:...
  • Seite 109: Digitaleingänge Hsc Di0 Und Hsc Di1

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Digitaleingänge HSC DI0 und HSC DI1 Bei den Digitaleingängen handelt es sich um eine logische Zuordnung zu den schnellen Zählern (HSC). Die mögliche Zuordnung der Eingänge der Onboard-Peripherie zu den schnellen Zählern finden Sie in der Tabelle Verschaltungsübersicht der Eingänge (Seite 113).
  • Seite 110: Digitalausgänge Hsc-Dq0 Und Hsc-Dq1

    Einspeiseelement zur Schirmung verwenden. Verweis Weitere Informationen zur Konfiguration der Eingänge der schnellen Zähler finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820) und in der STEP 7 Online-Hilfe. CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 111: Adressen Der Impulsgeneratoren In Den Betriebsarten Pulsweitenmodulation (Pwm) Und Frequenzausgabe

    TM_CTRL_DQ auf 0 forcen und mit dem Bit SET_DQA den Ausgang ein- oder ausschalten (relevant für die Betriebsarten PWM und Frequenzausgabe). Weitere Informationen über das Forcen von Ein- und Ausgängen finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 112: Adressen Der Impulsgeneratoren In Der Betriebsart Pto

    Gebersignale, die Digitaleingangs- und Digitalausgangssignale und die Geberversorgungen an. Informationen zur Verdrahtung der Frontstecker und zur Erstellung der Leitungsschirme finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Gebersignale Jeder PTO-Kanal unterstützt neben seinen Ausgängen auch die drei folgenden optionalen Eingänge:...
  • Seite 113: Anschließen

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.7 Verschaltungsübersicht der Eingänge Kombinierte Verschaltung der Technologiekanäle Damit Sie die zur Verfügung stehenden Eingänge korrekt zwischen den möglichen Technologiekanälen HSC und PTO aufteilen können, gibt Ihnen die folgende Tabelle einen Überblick über die möglichen Verschaltungen der Eingänge der Frontstecker X11 und X12. Die vorliegende Übersicht ist eine Kombination aus den Verschaltungsmöglichkeiten der Technologiekanäle für HSC und PTO.
  • Seite 114 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Klem- Kanal Schnelle Zähler (HSC) PTO1 PTO2 PTO3 PTO4 HSC4 HSC5 HSC6 ste- cker [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR]...
  • Seite 115: Verschaltungsübersicht Der Ausgänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.8 Verschaltungsübersicht der Ausgänge Kombinierte Verschaltung der Technologiekanäle Damit Sie die zur Verfügung stehenden Ausgänge korrekt zwischen den möglichen Technologiekanälen HSC, PWM und PTO aufteilen können, gibt Ihnen die folgende Tabelle einen Überblick über die möglichen Verschaltungen der Ausgänge der Frontstecker X11 und X12.
  • Seite 116 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] Standard [PTO 1/2/3/4] DQ10 [PTO 1/2/3/4] DQ11 [PTO 1/2/3/4] DQ12 [PTO 1/2/3/4] DQ13 [PTO 1/2/3/4] DQ14 [PTO 1/2/3/4] DQ15 [PTO 1/2/3/4] * nur unterstützt für PTO-Richtungssignal (Signalart "Impuls A und Richtung B")
  • Seite 117: Technische Eigenschaften Der Ausgänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Technische Eigenschaften der Ausgänge Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die technischen Eigenschaften der einzelnen Ausgänge. Frequenzbereich DQ0 bis DQ7 DQ8 bis DQ15 (Periodendauer) High-Speed-Ausgang High-Speed-Ausgang Standard-Ausgang (0.1 A) aktiviert (0.1 A) deaktiviert max. 100 kHz max.
  • Seite 118: Parameter/Adressraum

    Parameter/Adressraum Adressraum der analogen Onboard-Peripherie Adressraum der Analogein- und Analogausgabekanäle Die Adressen teilen sich auf in 5 Analogein- und 2 Analogausgabekanäle. STEP 7 (TIA Portal) vergibt die Adressen automatisch. Sie können die Adressen in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal) ändern, d. h. die Anfangsadresse frei vergeben. Die Adressen der Kanäle ergeben sich aus der Anfangsadresse.
  • Seite 119 Parameter/Adressraum 5.1 Adressraum der analogen Onboard-Peripherie Wertstatus (Quality Information, QI) Ab Firmware-Version 2.0 unterstützen die analoge- und digitale Onboard-Peripherie den Wertstatus als Diagnosemöglichkeit. Sie aktivieren die Verwendung des Wertstatus in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal). Standardmäßig ist der Wertstatus deaktiviert.
  • Seite 120: Adressraum Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Adressraum der Digitalein- und Digitalausgabekanäle Die Adressen teilen sich auf in 2 x 16 Digitalein- und 2 x 16 Digitalausgabekanäle. STEP 7 (TIA Portal) vergibt die Adressen automatisch. Sie können die Adressen in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal) ändern, d.
  • Seite 121 Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Bild 5-3 Adressraum des Submoduls X12 der 2 x 32-kanaligen digitalen Onboard-Peripherie (16 Digitalein-/16 Digitalausgänge) mit Wertstatus CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 122 Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Wertstatus (Quality Information, QI) Ab Firmware-Version 2.0 unterstützen die analoge- und digitale Onboard-Peripherie den Wertstatus als Diagnosemöglichkeit. Sie aktivieren die Verwendung des Wertstatus in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal). Standardmäßig ist der Wertstatus deaktiviert.
  • Seite 123: Adressraum Der Impulsgeneratoren

    Parameter/Adressraum 5.3 Adressraum der Impulsgeneratoren Adressraum der schnellen Zähler Tabelle 5- 1 Umfang der Ein- und Ausgangsadressen der schnellen Zähler Eingänge Ausgänge Umfang pro schnellem Zähler (6x) 16 Byte 12 Byte Eine Beschreibung der Steuerschnittstelle finden Sie im Kapitel Belegung der Steuerschnittstelle der schnellen Zähler (Seite 49).
  • Seite 124: Messarten Und Messbereiche Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.4 Messarten und Messbereiche der analogen Onboard-Peripherie Messarten und Messbereiche der analogen Onboard-Peripherie Einleitung Die analoge Onboard-Peripherie hat bei den Eingängen auf den Kanälen 0 bis 3 als Voreinstellung die Messart Spannung und den Messbereich ±10 V. Kanal 4 hat als Voreinstellung die Messart Widerstand und den Messbereich 600 Ω.
  • Seite 125: Ausgabeart Und Ausgabebereiche Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.5 Ausgabeart und Ausgabebereiche der analogen Onboard-Peripherie Ausgabeart und Ausgabebereiche der analogen Onboard-Peripherie Einleitung Die analoge Onboard-Peripherie hat bei den Ausgängen als Voreinstellung die Ausgabeart Spannung und den Ausgabebereich ±10 V. Wenn Sie einen anderen Ausgabebereich bzw. eine andere Ausgabeart verwenden wollen, müssen Sie die analoge Onboard-Peripherie mit STEP 7 (TIA Portal) umparametrieren.
  • Seite 126: Parameter Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Parameter der analogen Onboard-Peripherie Parameter der analogen Onboard-Peripherie Bei der Parametrierung mit STEP 7 (TIA Portal) legen Sie die Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie fest. Die einstellbaren Parameter finden Sie in den nachfolgenden Tabellen getrennt nach Ein- und Ausgängen. Bei der Parametrierung im Anwenderprogramm werden die Parameter mit der Anweisung WRREC über Datensätze an die analoge Onboard-Peripherie übertragen, siehe Kapitel Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard-Peripherie...
  • Seite 127 Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Tabelle 5- 6 Einstellbare Parameter "Messen" Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Messen Siehe Kapitel Messarten und Spannung Messart • Messbereiche der analogen (Kanal 0 bis 3) Onboard-Peripherie (Sei- Widerstand te 124) (Kanal 4) ±10 V Messbereich •...
  • Seite 128: Einstellbare Parameter Und Voreinstellungen Der Ausgänge

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Tabelle 5- 7 Einstellbare Parameter "Prozessalarme" Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Prozessalarme Ja/Nein Nein Prozessalarm untere Grenze 1 • Ja/Nein Nein Prozessalarm obere Grenze 1 • Ja/Nein Nein Prozessalarm untere Grenze 2 • Ja/Nein Nein Prozessalarm obere Grenze 2 •...
  • Seite 129: Kurzschlusserkennung

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Müssen im zulässigen Ausga- Ersatzwert • bebereich Spannung/Strom liegen, siehe Tabelle Zulässi- ger Ersatzwert für den Ausga- bebereich im Kapitel Aufbau eines Datensatzes für Ausga- bekanäle der analogen On- board-Peripherie (Seite 177) alle Parameter sind kanalgranular einstellbar Kurzschlusserkennung...
  • Seite 130: Parameter Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.7 Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Parameter der digitalen Onboard-Peripherie im Standardbetrieb Bei der Parametrierung mit STEP 7 (TIA Portal) legen Sie die Eigenschaften der digitalen Onboard-Peripherie fest. Die einstellbaren Parameter finden Sie in den nachfolgenden Tabellen getrennt nach Ein- und Ausgängen.
  • Seite 131 Parameter/Adressraum 5.7 Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Einstellbare Parameter und Voreinstellungen der Eingänge Tabelle 5- 10 Einstellbare Parameter der Eingänge Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Diagnose Ja/Nein Nein Fehlende • Versorgungsspannung L+ Eingangsverzögerung keine, 0,05 ms, 0,1 ms, 3,2 ms 0,4 ms, 1,6 ms, 3,2 ms, 12,8 ms, 20 ms Prozessalarm Ja/Nein...
  • Seite 132: Alarme/Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen 6.1.1 Status- und Fehleranzeigen des CPU-Teils LED-Anzeige Das folgende Bild zeigt die LED-Anzeigen des CPU-Teils. ① RUN/STOP-LED (gelb/grüne LED) ② ERROR-LED (rote LED) ③ MAINT-LED (gelbe LED) ④ LINK RX/TX-LED für Port X1 P1 (gelb/grüne LED) ⑤...
  • Seite 133 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der RUN/STOP-, ERROR- und MAINT-LED Die CPU besitzt zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes und des Diagnosezustandes drei LEDs. Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der verschiedenen Kombinationen der Farben der RUN/STOP-, ERROR- und MAINT-LED. Tabelle 6- 1 Bedeutung der LEDs RUN/STOP-LED ERROR-LED...
  • Seite 134 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen RUN/STOP-LED ERROR-LED MAINT-LED Bedeutung Startup (Übergang von RUN → STOP) LED aus LED aus LED blinkt gelb/grün Anlauf (Booten der CPU) Test der LEDs beim Anlauf, Stecken eines Mo- LED blinkt rot LED blinkt gelb LED blinkt duls.
  • Seite 135 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der STOP ACTIVE-LED Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der STOP ACTIVE-LED der CPU 1512C-1 PN. Tabelle 6- 3 Bedeutung der LED STOP ACTIVE-LED Bedeutung Die CPU ist über die STOP-Taste in den Betriebszustand STOP geschaltet worden. LED leuchtet gelb Solange die STOP ACTIVE-LED leuchtet, ist ein Schalten der CPU in den Betriebszu- •...
  • Seite 136: Status- Und Fehleranzeigen Der Analogen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen 6.1.2 Status- und Fehleranzeigen der analogen Onboard-Peripherie LED-Anzeigen Im folgenden Bild sehen Sie die LED-Anzeigen (Status- und Fehleranzeigen) der analogen Onboard-Peripherie. Bild 6-2 LED-Anzeigen CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 137: Bedeutung Der Led-Anzeigen

    Diagnose deaktivieren. Hinweis Maintenance LED Die Firmware der CPU prüft im Hochlauf die Konsistenz der durch die SIEMENS-Fertigung hinterlegten Kalibrierdaten der analogen Onboard-Peripherie. Wenn die Firmware eine Inkonsistenz erkennt (z.B. einen ungültigen Wert) oder fehlende Kalibrierdaten, leuchtet die gelbe MAINT-LED. Die MAINT-LED befindet sich neben der roten ERROR-LED an der analogen Onboard-Peripherie.
  • Seite 138: Status- Und Fehleranzeigen Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen 6.1.3 Status- und Fehleranzeigen der digitalen Onboard-Peripherie LED-Anzeigen Im folgenden Bild sehen Sie exemplarisch die LED-Anzeigen (Status- und Fehleranzeigen) des ersten Moduls der digitalen Onboard-Peripherie. Abhilfemaßnahmen für Diagnosemeldungen finden Sie im Kapitel Alarme und Diagnosen der digitalen Onboard- Peripherie (Seite 144).
  • Seite 139 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen In den nachfolgenden Tabellen finden Sie die Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen erläutert. LED RUN/ERROR Tabelle 6- 6 Status- und Fehleranzeigen RUN/ERROR Bedeutung Abhilfe ERROR Keine oder zu geringe Spannung. Schalten Sie die CPU ein. •...
  • Seite 140 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen LED CHx Tabelle 6- 8 Statusanzeige CHx LED CHx Bedeutung Abhilfe 0 = Status des Ein-/Ausgangssignals. 1 = Status des Ein-/Ausgangssignals. Hinweis Für die Statusanzeige berücksichtigen die Digitaleingänge nur die Filterzeit des entsprechenden DIs und nicht die Filterzeit der A/B/N-Signale der schnellen Zähler (HSC). So kann es sein, dass bei einer parametrierten Eingangsverzögerung des DI von 3,2 ms ein statisches Signal angezeigt wird, obwohl ein 100 kHz Zähler auf diese Eingängen noch Flankenübergänge erkennt.
  • Seite 141: Alarme Und Diagnosen

    Alarme und Diagnosen des CPU-Teils Informationen zum Thema "Alarme" finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 (TIA Portal). Informationen zu den Themen "Diagnose" und "Systemmeldungen" finden Sie im Funktionshandbuch Diagnose (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59192926). 6.2.2 Alarme und Diagnosen der analogen Onboard-Peripherie Diagnosealarm Bei folgenden Ereignissen erzeugt die analoge Onboard-Peripherie einen Diagnosealarm: Tabelle 6- 9 Diagnosealarm bei Eingängen und Ausgängen...
  • Seite 142: Prozessalarm Bei Eingängen

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarm bei Eingängen Bei folgenden Ereignissen kann die Kompakt-CPU einen Prozessalarm erzeugen: ● Unterschreiten des unteren Grenzwertes 1 ● Überschreiten des oberen Grenzwertes 1 ● Unterschreiten des unteren Grenzwertes 2 ● Überschreiten des oberen Grenzwertes 2 Detaillierte Informationen zum Ereignis erhalten Sie im Prozessalarm-Organisationsbaustein mit der Anweisung "RALRM"...
  • Seite 143: Aufbau Der Alarmzusatzinfo

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Aufbau der Alarmzusatzinfo Tabelle 6- 10 Aufbau der USI = W#16#0001 Name des Datenblocks Inhalt Bemerkung Bytes W#16#0001 Alarmzusatzinfo der Prozessalarme der analo- (User Structure Identifier) gen Onboard-Peripherie Es folgt der Kanal, der den Prozessalarm ausgelöst hat. Kanal B#16#00 bis B#16#n Nummer des Kanals, der das Ereignis auslöst...
  • Seite 144: Alarme Und Diagnosen Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen 6.2.3 Alarme und Diagnosen der digitalen Onboard-Peripherie Diagnosealarm Zu jedem Diagnoseereignis wird eine Diagnosemeldung ausgegeben und an der digitalen Onboard-Peripherie blinkt die ERROR-LED. Die Diagnosemeldungen können z. B. im Diagnosepuffer der CPU ausgelesen werden. Die Fehlercodes können Sie über das Anwenderprogramm auswerten.
  • Seite 145: Prozessalarm

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarm Bei folgenden Ereignissen kann die Kompakt-CPU einen Prozessalarm erzeugen: ● Steigende Flanke ● Fallende Flanke Detaillierte Informationen zum Ereignis erhalten Sie im Prozessalarm-Organisationsbaustein mit der Anweisung "RALRM" (Alarmzusatzinfo lesen) und in der Online-Hilfe von STEP 7. Welcher Kanal den Prozessalarm ausgelöst hat, wird in der Startinformation des Organisationsbaustein eingetragen.
  • Seite 146: Prozessalarme Bei Verwendung Der Schnellen Zähler

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarme bei Verwendung der schnellen Zähler Tabelle 6- 15 Prozessalarme und deren Bedeutung Prozessalarm EventType- Bedeutung Nummer Öffnen des internen Tors (Torstart) Beim Öffnen des internen Tors löst die Technologiefunktion einen Prozessalarm in der CPU aus. Schließen des internen Tors (Torstopp) Beim Schließen des internen Tors löst die Technologie- funktion einen Prozessalarm in der CPU aus.
  • Seite 147: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten der CPU 1512C-1 PN Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung CPU 1512C-1 PN HW-Funktionsstand FS01 Firmware-Version V2.5 Engineering mit STEP 7 TIA Portal projektierbar/integriert • ab Version Konfigurationssteuerung über Datensatz Display Bildschirmdiagonale [cm] 3,45 cm Bedienelemente Anzahl der Tasten Betriebsartentasten Versorgungsspannung Spannungsart der Versorgungsspannung...
  • Seite 148 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Ausgangsspannung Nennwert (DC) 24 V Geberversorgung Anzahl Ausgänge 2; eine gemeinsame 24 V-Geberversorgung pro 16 digitale Eingänge 24 V-Geberversorgung Ja; L+ (-0,8 V) 24 V • Kurzschluss-Schutz • Ausgangsstrom, max. • Leistung Einspeiseleistung in den Rückwandbus 10 W Leistungsaufnahme aus dem Rückwandbus (bilanziert)
  • Seite 149 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 0 ... 65 535 Nummernband • 250 kbyte Größe, max. • 250 kbyte Größe, max. • Anzahl Freie-Zyklus-OBs • Anzahl Uhrzeitalarm-OBs • Anzahl Verzögerungsalarm-OBs • 20; mit minimalen OB 3x Zyklus von 500 µs Anzahl Weckalarm-OBs •...
  • Seite 150 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Datenbereiche und deren Remanenz remanenter Datenbereich (inklusive Zeiten, 128 kbyte; in Summe; für Merker, Zeiten, Zähler, Zähler, Merker), max. DBs und Technologiedaten (Achsen) nutzbarer Remanenzspeicher: 88 kbyte erweiterter remanenter Datenbereich (inklusive 1 Mbyte; Bei Einsatz von PS 60W 24/48/60V DC Zeiten, Zähler, Merker), max.
  • Seite 151 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Anzahl IO-Controller integriert • 6; in Summe können maximal 6 CMs/CPs über CM • (PROFIBUS, PROFINET, Ethernet) gesteckt werden Baugruppenträger 32; CPU + 31 Module Baugruppen je Baugruppenträger, max. • Anzahl Zeilen, max. • PtP CM die Anzahl der anschließbaren PtP CMs ist nur Anzahl PtP CMs •...
  • Seite 152 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Eingangsstrom 2,5 mA für Signal "1", typ. • Eingangsverzögerung (bei Nennwert der Ein- gangsspannung) für Standardeingänge Ja; keine / 0,05 / 0,1 / 0,4 / 1,6 / 3,2 / 12,8 / 20 ms – parametrierbar 4 µs; bei Parametrierung "keine" –...
  • Seite 153 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Frequenzausgabe • Ja; u.a. für Puls-/Richtungsschnittstelle Impulskette • Schaltvermögen der Ausgänge 0,5 A; 0,1 A bei High-Speed-Ausgang, d.h. bei bei ohmscher Last, max. • Verwendung eines schnellen Ausgangs; Details siehe Handbuch 5 W; 1 W bei High-Speed-Ausgang, d.h. bei Ver- bei Lampenlast, max.
  • Seite 154 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Schaltfrequenz 100 kHz; Bei High-Speed-Ausgang, 100 Hz bei bei ohmscher Last, max. • Standardausgang 0,5 Hz; nach IEC 60947-5-1, DC-13; Derating- bei induktiver Last, max. • Kurve beachten 10 Hz bei Lampenlast, max. • Summenstrom der Ausgänge 0,5 A;...
  • Seite 155 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 100 kΩ Eingangswiderstand (-10 V bis +10 V) • Ja; physikalischer Messbereich: ±10 V -5 V bis +5 V • 100 kΩ Eingangswiderstand (-5 V bis +5 V) • Eingangsbereiche (Nennwerte), Ströme Ja; physikalischer Messbereich: ±20 mA 0 bis 20 mA •...
  • Seite 156 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Ausgangsbereiche, Strom 0 bis 20 mA • -20 mA bis +20 mA • 4 mA bis 20 mA • Bürdenwiderstand (im Nennbereich des Aus- gangs) 1 kΩ bei Spannungsausgängen, min. • 100 nF bei Spannungsausgängen, kapazitive Last, •...
  • Seite 157 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Geber Anschluss der Signalgeber für Spannungsmessung • für Strommessung als 4-Draht- • Messumformer für Widerstandsmessung mit Zweileiter- • Anschluss für Widerstandsmessung mit Dreileiter- • Anschluss für Widerstandsmessung mit Vierleiter- • Anschluss Anschließbare Geber 2-Draht-Sensor • 1,5 mA –...
  • Seite 158 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Temperaturfehler (bezogen auf Ausgangsbe- 0,005 %/K reich), (+/-) Übersprechen zwischen den Ausgängen, max. -80 dB Wiederholgenauigkeit im eingeschwungenen 0,05 % Zustand bei 25 °C (bezogen auf Ausgangsbe- reich), (+/-) Gebrauchsfehlergrenze im gesamten Tempera- turbereich 0,3 % Spannung, bezogen auf Eingangsbereich, •...
  • Seite 159 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 1. Schnittstelle Schnittstellenphysik Anzahl der Ports • integrierter Switch • Ja; X1 RJ 45 (Ethernet) • Protokolle Ja; IPv4 IP-Protokoll • PROFINET IO-Controller • PROFINET IO-Device • SIMATIC-Kommunikation • Offene IE-Kommunikation • Webserver • Ja; MRP-Automanager nach IEC 62439-2 Edition Medienredundanz •...
  • Seite 160 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Aktualisierungszeit bei IRT 250 µs bis 4 ms; Hinweis: bei IRT mit Taktsyn- – bei Sendetakt von 250 µs chronität ist die minimale Aktualisierungszeit von 625 µs des taktsynchronen OBs ausschlagge- bend 500 µs bis 8 ms; Hinweis: bei IRT mit Taktsyn- –...
  • Seite 161 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Schnittstellenphysik RJ 45 (Ethernet) 100 Mbit/s • Autonegotiation • Autocrossing • Industrial-Ethernet Status LED • Protokolle Anzahl Verbindungen 128; über integrierte Schnittstellen der CPU und Anzahl Verbindungen, max. • angeschlossener CPs / CMs Anzahl Verbindungen reserviert für •...
  • Seite 162 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Minimalwert der Aktualisierungszeit ist auch ab- – Aktualisierungszeiten hängig vom eingestellten Kommunikationsanteil für PROFINET IO, von der Anzahl der IO-Devices und von der Anzahl der projektierten Nutzdaten SIMATIC-Kommunikation S7-Kommunikation, als Server • S7-Kommunikation, als Client • siehe Online-Hilfe (S7 communication, User data Nutzdaten pro Auftrag, max.
  • Seite 163 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Medienredundanz 200 ms; bei MRP; stoßfrei bei MRPD Umschaltzeit bei Leitungsunterbrechung, • typ. Anzahl Teilnehmer im Ring, max. • Taktsynchronität Taktsynchroner Betrieb (Applikation bis Klem- Ja; mit minimalen OB 6x Zyklus von 625 µs me synchronisiert) Äquidistanz S7-Meldefunktionen Anzahl anmeldbarer Stationen für Meldefunkti-...
  • Seite 164 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Traces 4; pro Trace bis zu 512 kbyte Daten möglich Anzahl projektierbarer Traces • Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Alarme Diagnosealarm • Prozessalarm • Diagnosemeldungen Überwachung der Versorgungsspannung • Ja; für analoge Ein-/Ausgänge, siehe Beschrei- Drahtbruch • bung im Handbuch Ja;...
  • Seite 165 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Positionierachse • – Anzahl Positionierachsen bei Motion Control Zyklus von 4 ms (typischer Wert) – Anzahl Positionierachsen bei Motion Control Zyklus von 8 ms (typischer Wert) Regler Ja; universeller PID-Regler mit integrierter Opti- PID_Compact • mierung Ja;...
  • Seite 166 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Messbereich 0,04 Hz – Frequenzmessung, min. 400 kHz; bei Vierfachauswertung – Frequenzmessung, max. 2,5 µs – Periodendauermessung, min. 25 s – Periodendauermessung, max. Genauigkeit 100 ppm; abhängig von Messintervall und Sig- – Frequenzmessung nalauswertung 100 ppm; abhängig von Messintervall und Sig- –...
  • Seite 167 Technische Daten Artikelnummer 6ES7512-1CK01-0AB0 Projektierung Programmierung Programmiersprache – – – – – GRAPH Know-how-Schutz Anwenderprogrammschutz/Passwortschutz Ja • Kopierschutz • Bausteinschutz • Zugriffschutz Passwort für Display • Schutzstufe: Schreibschutz • Schutzstufe: Schreib-/Leseschutz • Schutzstufe: Complete Protection • Zykluszeitüberwachung einstellbare Mindestzykluszeit untere Grenze •...
  • Seite 168: Leistungsreduzierung (Derating) Zum Summenstrom Der Digitalen Ausgänge (Je Spannungsversorgung)

    Technische Daten Leistungsreduzierung (Derating) zum Summenstrom der digitalen Ausgänge (je Spannungsversorgung) Die folgende Abbildung zeigt die Belastbarkeit der digitalen Ausgänge in Abhängigkeit von der Einbaulage und der Umgebungstemperatur. ① Waagerechter Einbau ② Senkrechter Einbau Bild 7-1 Belastbarkeit der digitalen Ausgänge je Einbaulage Die folgende Abbildung zeigt die Belastbarkeit der digitalen Ausgänge bei Verwendung von Technologiefunktionen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur.
  • Seite 169: Leistungsreduzierung (Derating) Zum Summenstrom Der Digitalen Eingänge (Je Spannungsversorgung)

    Eingänge einer Gruppe nur 12 digitale Eingänge gleichzeitig auf Highpegel liegen (entspricht 75 % der digitalen Eingänge). Allgemeine Technische Daten Informationen zu den allgemeinen technischen Daten, z. B. Normen und Zulassungen, Elektromagnetische Verträglichkeit, Schutzklasse, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 170: Maßbilder

    Maßbilder In diesem Anhang finden Sie die Maßbilder der Kompakt-CPU montiert auf einer Profilschiene. Die Maße müssen Sie bei der Montage in Schränken, Schalträumen usw., berücksichtigen. Bild A-1 Maßbild der CPU 1512C-1 PN - Front- und Seitenansicht CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 171 Maßbilder Bild A-2 Maßbild der CPU 1512C-1 PN - Seitenansicht mit geöffneter Frontklappe CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 172: Parameterdatensätze

    Parameterdatensätze Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard-Peripherie Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Möglichkeit die analoge Onboard-Peripherie im RUN umzuparametrieren, (z. B. Messbereiche einzelner Kanäle können im RUN geändert werden, ohne dass dies Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat). Parameter ändern im RUN Die Parameter werden mit der Anweisung WRREC über die Datensätze an die analoge Onboard-Peripherie übertragen.
  • Seite 173: B.2 Aufbau Eines Datensatzes Für Eingabekanäle Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 5 analogen Eingabekanäle stehen die Parameter in den Datensätzen 0 bis 4 und sind wie folgt zugeordnet: ●...
  • Seite 174 Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Bild B-2 Aufbau von Datensatz 0: Byte 7 bis 27 CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 175: Kodierungen Für Messarten

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Messarten Die folgende Tabelle enthält alle Messarten der Eingänge der analogen Onboard-Peripherie mit den entsprechenden Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie in das Byte 2 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen (siehe Bild Aufbau von Datensatz 0: Byte 0 bis 6).
  • Seite 176: Kodierungen Für Temperaturkoeffizient

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Temperaturkoeffizient Die folgende Tabelle enthält alle Temperaturkoeffizienten zur Temperaturmessung der Thermowiderstände mit ihren Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie jeweils in das Byte 4 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen. (siehe Bild Aufbau von Datensatz 0: Byte 0 bis 6) Tabelle B- 3 Kodierung für Temperaturkoeffizient Temperaturkoeffizient...
  • Seite 177: Aufbau Eines Datensatzes Für Ausgabekanäle Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.3 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Tabelle B- 6 Grenzwerte für Thermowiderstand Pt 100 Standard und Pt 100 Klima Thermowiderstand Pt 100 Standard Pt 100 Klima °C °F °C °F 9999 18319 12731 15499 31099 Obergrenze -2429 -4053 -14499...
  • Seite 178: Aufbau Eines Datensatzes

    Parameterdatensätze B.3 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 64 für Kanal 0. Für den Kanal 1 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 179: Kodierungen Für Ausgabeart

    Parameterdatensätze B.3 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Ausgabeart Die folgende Tabelle enthält alle Ausgabearten der Ausgänge der analogen Onboard- Peripherie mit den entsprechenden Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie jeweils in das Byte 2 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen (siehe vorheriges Bild). Tabelle B- 8 Kodierung für die Ausgabeart Ausgabeart Kodierung...
  • Seite 180: Parametrierung Und Aufbau Der Parameterdatensätze Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.4 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard-Peripherie Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard-Peripherie Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Möglichkeit, die digitale Onboard-Peripherie im RUN umzuparametrieren, (z. B. Werte für Eingangsverzögerung einzelner Kanäle können geändert werden, ohne dass dies Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat).
  • Seite 181: B.5 Aufbau Eines Datensatzes Für Eingabekanäle Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.5 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard- Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 32 digitalen Eingabekanäle stehen die Parameter pro Submodul in den Datensätzen 0 bis 15 und sind wie folgt zugeordnet: Erstes Submodul (X11): ●...
  • Seite 182 Parameterdatensätze B.5 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 0 für Kanal 0. Für die Kanäle 1 bis 31 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 183: Aufbau Eines Datensatzes Für Ausgabekanäle Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.6 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 32 digitalen Ausgabekanäle stehen die Parameter pro Submodul in den Datensätzen 64 bis 79 und sind wie folgt zugeordnet: Erstes Submodul (X11): ●...
  • Seite 184 Parameterdatensätze B.6 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 64 für Kanal 0. Für die Kanäle 1 bis 31 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 185: Parameterdatensätze Der Schnellen Zähler

    Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Parameterdatensätze der schnellen Zähler Sie haben die Möglichkeit, den High Speed Counter im RUN umzuparametrieren. Die Parameter werden mit der Anweisung WRREC über den Datensatz 128 an den High Speed Counter übertragen. Wenn bei der Übertragung oder Validierung der Parameter mit der Anweisung WRREC Fehler auftreten, arbeitet der High Speed Counter mit der bisherigen Parametrierung weiter.
  • Seite 186 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 13 Parameterdatensatz 128 - Grundparameter Bit → Byte Grundparameter Reserviert = 0 Freigabe Verhalten bei CPU-STOP: weitere : Ersatzwert ausgeben Diagnose- : Letzten Wert halten alarme : Weiterarbeiten : Reserviert reservierte Bits müssen auf 0 gesetzt sein muss auf 1 gesetzt sein für die Aktivierung der Diagnosealarme "Fehlende Versorgungsspannung L+", "Illegaler Über- gang der A/B-Signale"...
  • Seite 187 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 15 Parameterdatensatz 128 - Prozessalarme Bit → Byte Prozessalarme Reserviert = Reserviert = Reserviert = Richtungs- Unterlauf Überlauf Torstopp Torstart umkehr (untere (obere Zählgrenze Zählgrenze unter- über- schritten) schritten) Synchroni- Neuer Cap- Reserviert = Null- Reserviert =...
  • Seite 188 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Bit → Byte Impulsdauer (DQ0): WORD: Wertebereich in ms/10: 0 bis 65535 Impulsdauer (DQ1): WORD: Wertebereich in ms/10: 0 bis 65535 reservierte Bits müssen auf 0 gesetzt sein Tabelle B- 17 Parameterdatensatz 128 - Verhalten DI0 Bit →...
  • Seite 189 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 19 Parameterdatensatz 128 - Verhalten DI1 Bit → Byte Werte 20-23 Obere Zählgrenze: DWORD: Wertebereich: –2147483648 bis 2147483647 bzw. 80000000 bis 7FFFFFFF 24-27 Vergleichswert 0: Betriebsart Zählen: DWORD: Wertebereich: –2147483648 bis 2147483647 bzw.
  • Seite 190 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 21 Parameterdatensatz 128 - Messwert spezifizieren Bit → Byte Messwert spezifizieren Reserviert = 0 Zeitbasis für Geschwindigkeitsmessung: Messgröße: : 1 ms : Frequenz : 10 ms : Periodendauer : 100 ms : Geschwindigkeit : 1 s : Reserviert : 60 s/1 min...
  • Seite 191 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Bit → Byte Nutzung Reserviert = 0 Auswahl HSC DI1 HSC DI1 Wertebereich (gilt, sofern die CPU mit deaktivierter Einstellung 'Front- : Nicht stecker-Belegung wie 1511C' konfiguriert ist): genutzt HSC1..3: : Genutzt 01000 : Frontstecker X11, Klemme 11 (DI8) 01001 : Frontstecker X11, Klemme 12 (DI9) 01010...
  • Seite 192: Parameterdatensätze (Pwm)

    Parameterdatensätze B.8 Parameterdatensätze (PWM) Parameterdatensätze (PWM) Sie haben die Möglichkeit, die Pulsweitenmodulation im RUN umzuparametrieren. Die Parameter werden mit der Anweisung WRREC über den Datensatz 128 auf das PWM- Submodul übertragen. Wenn bei der Übertragung oder Validierung der Parameter mit der Anweisung WRREC Fehler auftreten, arbeitet das Modul mit der bisherigen Parametrierung weiter.
  • Seite 193 Parameterdatensätze B.8 Parameterdatensätze (PWM) Bit → Byte Reserviert = 0 Impulsausgang (DQA) Auswahl Wertebereich für PWM1: 00000 : Frontstecker X11, Klemme 21 (DQ0) 01000 : Frontstecker X11, Klemme 31 (DQ8) Wertebereich für PWM2: 00010 : Frontstecker X11, Klemme 23 (DQ2) 01010 : Frontstecker X11, Klemme 33 (DQ10) Wertebereich für PWM3:...
  • Seite 194: Analogwertverarbeitung

    Analogwertverarbeitung Wandlungsverfahren Wandlung Damit die Kompakt-CPU das durch einen Analogkanal eingelesene analoge Signal verarbeiten kann, wird das analoge Signal durch einen integrierten Analog-Digital-Umsetzer in ein digitales Signal gewandelt. Nach der Verarbeitung des digitalen Signals in der CPU wandelt ein integrierter Digital-Analog-Umsetzer das Ausgabesignal in einen analogen Strom- oder Spannungswert.
  • Seite 195 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 400 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 400 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 2,5 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie alle 1,25 Millisekunden einen Messwert an die CPU. Bild C-1 Störfrequenzunterdrückung 400 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0)
  • Seite 196 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 60 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 60 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 16,6 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie alle 1,04 Millisekunden einen Messwert an die CPU. Bild C-2 Störfrequenzunterdrückung 60 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0)
  • Seite 197 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 50 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 50 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 20 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie jede Millisekunde einen Messwert an die CPU. Bild C-3 Störfrequenzunterdrückung 50 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 198 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 10 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 10 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 100 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie jede Millisekunde einen Messwert an die CPU. Bild C-4 Störfrequenzunterdrückung 10 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 199 • bei "Thermowiderstand Pt 100 Klima" um ±0,3 K • bei "Thermowiderstand Ni 100 Standard" um ±0,2 K • bei "Thermowiderstand Ni 100 Klima" um ±0,1 K Eine ausführliche Beschreibung des Grund- und Gebrauchsfehlers finden Sie im Funktionshandbuch Analogwertverarbeitung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/67989094). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK01-0AB0) Gerätehandbuch, 12/2017, A5E40898730-AA...
  • Seite 200 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Glättung Die einzelnen Messwerte werden mittels Filterung geglättet. Die Glättung ist in 4 Stufen und kanalgranular in STEP 7 (TIA Portal) einstellbar. Glättungszeit = Glättung (k) x parametrierte Integrationszeit Das folgende Bild zeigt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung, nach welcher Zeit der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % vorliegt.
  • Seite 201: Analogwertdarstellung

    Analogkanäle. Die Werterfassung für die analogen Eingangskanäle erfolgt in jedem Zyklus sequentiell. Verweis Weitere Informationen zu den Themen Wandlungszeit, Zykluszeit und Wandlungsverfahren erhalten Sie im Funktionshandbuch Analogwertverarbeitung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/67989094). Analogwertdarstellung Einleitung In diesem Anhang sind die Analogwerte für alle Messbereiche dargestellt, die Sie mit der analogen Onboard-Peripherie nutzen können.
  • Seite 202: Darstellung Der Eingabebereiche

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche Darstellung der Eingabebereiche In den folgenden Tabellen finden Sie die digitalisierte Darstellung der Eingabebereiche, getrennt nach bipolaren und unipolaren Eingabebereichen. Die Auflösung beträgt 16 bit. Tabelle C- 4 Bipolare Eingabebereiche Wert dez. Messwert in % Datenwort Bereich 32767 >117,589...
  • Seite 203: Analogwertdarstellung In Spannungsmessbereichen

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.1 Analogwertdarstellung in Spannungsmessbereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Spannungsmessbereiche. Tabelle C- 6 Spannungsmessbereiche ±10 V, ±5 V Werte Spannungsmessbereich Bereich dez. hex. ±10 V ±5 V 32767 7FFF >11,759 V...
  • Seite 204: Analogwertdarstellung In Strommessbereichen

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.2 Analogwertdarstellung in Strommessbereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Strommessbereiche. Tabelle C- 8 Strommessbereich ±20 mA Werte Strommessbereich dez. hex. ±20 mA 32767 7FFF >23,52 mA Überlauf 32511 7EFF...
  • Seite 205: Analogwertdarstellung Für Widerstandsgeber/Widerstandsthermometer

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.3 Analogwertdarstellung für Widerstandsgeber/Widerstandsthermometer In der folgenden Tabelle finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Widerstandsgeberbereiche. Tabelle C- 10 Widerstandsgeber von 150 Ω, 300 Ω und 600 Ω Werte Widerstandsgeberbereich dez. hex. 150 Ω...
  • Seite 206 Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche Tabelle C- 12 Widerstandsthermometer Pt 100 Klima Pt 100 Klima/ in °C Werte Pt 100 Klima/ in °F Werte Bereich (1 digit = 0,01 °C) (1 digit = 0,01 °F) dez. hex. dez. hex. > 155,00 32767 7FFF >...
  • Seite 207: Messwerte Bei Diagnose Drahtbruch

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche Tabelle C- 14 Widerstandsthermometer Ni 100 Klima Ni 100 Klima in °C Werte Ni 100 Klima in °F Werte Bereich (1 digit = 0,01 °C) (1 digit = 0,01 °F) dez. hex. dez. hex. > 155,00 32767 7FFF >...
  • Seite 208: Darstellung Der Ausgabebereiche

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Darstellung der Ausgabebereiche In den folgenden Tabellen finden Sie die digitalisierte Darstellung der Ausgabebereiche, getrennt nach bipolaren und unipolaren Ausgabebereichen. Die Auflösung beträgt 16 bit. Tabelle C- 16 Bipolare Ausgabebereiche Wert dez. Ausgabe- Datenwort Bereich wert in % 32511 117,589...
  • Seite 209: Analogwertdarstellung In Spannungsausgabebereichen

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche C.4.1 Analogwertdarstellung in Spannungsausgabebereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Spannungsausgabebereiche. Tabelle C- 18 Spannungsausgabebereich ±10 V Werte Spannungsausgabebereich Bereich dez. hex. ±10 V >117,589 % >32511 >7EFF 11,76 V Maximaler Ausgabewert...
  • Seite 210: Analogwertdarstellung In Stromausgabebereichen

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Tabelle C- 20 Spannungsausgabebereich 1 bis 5 V Werte Spannungsausgabebereich Bereich dez. hex. 1 bis 5 V >117,589 % >32511 >7EFF 5,70 V Maximaler Ausgabewert 117,589 % 32511 7EFF 5,70 V Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 Nennbereich...
  • Seite 211 Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Tabelle C- 22 Stromausgabebereich 0 bis 20 mA Werte Stromausgabebereich Bereich dez. hex. 0 bis 20 mA >117,589 % >32511 >7EFF 23,52 mA Maximaler Ausgabewert 117,589 % 32511 7EFF 23,52 mA Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 20 mA...

Inhaltsverzeichnis