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Siemens simatic S7-1500 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Siemens simatic S7-1500

  • Seite 2 ___________________ CPU 1512C-1 PN Vorwort (6ES7512-1CK00-0AB0) ___________________ Wegweiser Dokumentation ___________________ SIMATIC Produktübersicht ___________________ Technologiefunktionen S7-1500 CPU 1512C-1 PN ___________________ (6ES7512-1CK00-0AB0) Anschließen ___________________ Parameter/Adressraum Gerätehandbuch ___________________ Alarme/Diagnosemeldungen ___________________ Technische Daten ___________________ Maßbilder ___________________ Parameterdatensätze ___________________ Analogwertverarbeitung 09/2016 A5E35306409-AB...
  • Seite 3: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 4: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Das vorliegende Gerätehandbuch ergänzt das Systemhandbuch des Automatisierungssystems S7-1500/Dezentralen Peripheriesystems ET 200MP, sowie die Funktionshandbücher. Das Gerätehandbuch enthält eine Beschreibung der modulspezifischen Informationen. Die systembezogenen Funktionen sind im Systemhandbuch beschrieben. Systemübergreifende Funktionen sind in den Funktionshandbüchern beschrieben. Die Informationen des vorliegenden Gerätehandbuchs und des Systemhandbuchs ermöglichen Ihnen, die CPU 1512C-1 PN in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 5 Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 6 Vorwort Industry Mall Die Industry Mall ist das Katalog- und Bestellsystem der Siemens AG für Automatisierungs- und Antriebslösungen auf Basis von Totally Integrated Automation (TIA) und Totally Integrated Power (TIP). Kataloge zu allen Produkten der Automatisierungs- und Antriebstechnik finden Sie im Internet (https://mall.industry.siemens.com).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................4 Wegweiser Dokumentation ........................10 Produktübersicht ........................... 14 Neue Funktionen in Firmware-Version V2.0 ................14 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs ................17 Eigenschaften ......................... 23 2.3.1 Eigenschaften des CPU-Teils ....................24 2.3.2 Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie ..............28 2.3.3 Eigenschaften der digitalen Onboard-Peripherie ..............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Anschließen ............................76 Versorgungsspannung ......................76 PROFINET-Schnittstellen ...................... 77 Anschluss- und Prinzipschaltbilder ..................79 4.3.1 Prinzipschaltbild des CPU-Teils ..................... 79 4.3.2 Anschluss- und Prinzipschaltbild der analogen Onboard-Peripherie ........80 4.3.3 Anschluss- und Prinzipschaltbild der digitalen Onboard-Peripherie ........89 4.3.4 Adressen der schnellen Zähler ....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Parameterdatensätze .......................... 163 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard- Peripherie ..........................163 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie ....164 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie ....170 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard- Peripherie ..........................
  • Seite 10: Wegweiser Dokumentation

    Wegweiser Dokumentation Die Dokumentation für das Automatisierungssystem SIMATIC S7-1500, für die auf SIMATIC S7-1500 basierende CPU 1516pro-2 PN und das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200MP gliedert sich in drei Bereiche. Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen.
  • Seite 11: Simatic S7-1500 Vergleichsliste Für Programmiersprachen

    Wegweiser Dokumentation Übergreifende Informationen In den Funktionshandbüchern finden Sie ausführliche Beschreibungen zu übergreifenden Themen rund um die Systeme SIMATIC S7-1500 und ET 200MP, z. B. Diagnose, Kommunikation, Motion Control, Webserver, OPC UA. Die Dokumentation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet (http://w3.siemens.com/mcms/industrial-automation-systems-...
  • Seite 12: Anwendungsbeispiele

    Sie können das Handbuch als PDF-Datei oder in einem nachbearbeitbaren Format exportieren. Sie finden "mySupport" - Dokumentation im Internet (http://support.industry.siemens.com/My/ww/de/documentation). "mySupport" - CAx-Daten In "mySupport" haben Sie im Bereich CAx-Daten die Möglichkeit auf aktuelle Produktdaten für Ihr CAx- oder CAe-System zuzugreifen.
  • Seite 13 ● Firmwareaktualisierung der CPU und angeschlossener Module Sie finden das SIMATIC Automation Tool im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/98161300). PRONETA Mit SIEMENS PRONETA (PROFINET Netzwerk-Analyse) analysieren Sie im Rahmen der Inbetriebnahme das Anlagennetz. PRONETA verfügt über zwei Kernfunktionen: ● Die Topologie-Übersicht scannt selbsttätig das PROFINET und alle angeschlossenen Komponenten.
  • Seite 14: Produktübersicht

    Produktübersicht Neue Funktionen in Firmware-Version V2.0 Neue Funktionen der CPU in Firmware-Version V2.0 In diesem Kapitel sind die neuen Funktionen der CPU mit der Firmware-Version V2.0 aufgelistet. Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln des vorliegenden Gerätehandbuchs. Tabelle 2- 1 Neue Funktionen der CPU mit FW-Version 2.0 gegenüber der FW-Version V1.8 Neue Funktionen Anwendungen Kundennutzen...
  • Seite 15 OPC UA-Server stellen zahlreiche Daten bereit: Systemen der Unternehmensebene (ERP-, Werte von PLC-Variablen, auf die Clients • Asset-Systeme) zugreifen dürfen zu Steuerungen von Siemens mit Steue- • Datentypen dieser PLC-Variablen • rungen anderer Hersteller Angaben zum OPC UA-Server selbst und zur •...
  • Seite 16 Produktübersicht 2.1 Neue Funktionen in Firmware-Version V2.0 Neue Funktionen Anwendungen Kundennutzen Display und Webser- Wenn Sie Ihre Anlagen weltweit exportieren, Sie bieten dem Kunden einen besseren Service. ver bieten für Kom- dann können z. B. Kommentare oder Melde- mentare und texte in bis zu 3 Sprachen auf der Karte hinter- Meldetexte bis zu drei legt werden.
  • Seite 17: Anwendungsbereich Der S7-1500 Cpus

    2.2 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Anwendungsbereich Die SIMATIC S7-1500 ist das modulare Steuerungssystem für eine Vielzahl von Automatisierungsanwendungen in der diskreten Automatisierung. Der modulare und lüfterlose Aufbau, die einfache Realisierung dezentraler Strukturen und die bedienerfreundliche Handhabung machen aus der SIMATIC S7-1500 die wirtschaftliche und komfortable Lösung für die unterschiedlichsten Aufgaben.
  • Seite 18: Leistungssegmente Der Standard-, Kompakt-, Fehlersicheren Und Technologie-Cpus

    Produktübersicht 2.2 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Leistungssegmente der Standard-, Kompakt-, Fehlersicheren und Technologie-CPUs Die CPUs sind von kleineren über mittlere Applikationen bis hin zum High-End-Bereich der Maschinen- und Anlagenautomatisierungen einsetzbar. Tabelle 2- 2 Standard-CPUs Leistungssegment PROFIBUS- PROFINET PROFINET PROFINET Arbeitsspei- Bearbei- Schnittstel- IO RT/IRT...
  • Seite 19 Produktübersicht 2.2 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Tabelle 2- 4 Fehlersichere CPUs Leistungssegment PROFIBUS- PROFINET PROFINET PROFINET Arbeitsspei- Bearbei- Schnittstel- IO RT/IRT IO RT Basisfunkti- cher tungszeit für Schnittstelle Schnittstelle onalität Bitoperatio- CPU 1511F-1 PN Fehlersichere CPU für 1,23 Mbyte 60 ns kleinere bis mittlere Applikationen CPU 1513F-1 PN Fehlersichere CPU für...
  • Seite 20: Leistungssegmente Der Kompakt-Cpus

    Produktübersicht 2.2 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Leistungssegmente der Kompakt-CPUs Die Kompakt-CPUs sind für kleinere bis mittlere Applikationen einsetzbar und verfügen über eine integrierte analoge und digitale Onboard-Peripherie sowie integrierte Technologiefunktionen. Die folgende Tabelle zeigt die Leistungsunterschiede zwischen den beiden Kompakt-CPUs. Tabelle 2- 6 Leistungsübersicht Kompakt-CPUs CPU 1511C-1 PN CPU 1512C-1 PN...
  • Seite 21: Unterstützte Technologiefunktionen

    2.2 Anwendungsbereich der S7-1500 CPUs Unterstützte Technologiefunktionen Die CPUs der SIMATIC S7-1500 unterstützen Motion Control Funktionen. STEP 7 (TIA Portal) bietet nach PLCopen standardisierte Bausteine zur Projektierung und Anbindung eines Antriebs an die CPU. Motion Control unterstützt Drehzahl-, Positionier- und Gleichlaufachsen (Aufsynchronisieren ohne Vorgabe der Synchronposition) sowie externe Geber, Nocken, Nockenspur und Messtaster.
  • Seite 22 Für IT-Security ist ein zusätzlicher Passwortschutz für F-Konfiguration und F-Programm eingerichtet. Design und Handling Alle CPUs der SIMATIC S7-1500 Produktfamilie verfügen über ein Display mit Klartextinformationen. Über das Display stehen dem Anwender Informationen über die Bestellnummern, den Firmwarestand und die Seriennummer aller angeschlossenen Module zur Verfügung, zusätzlich können die IP-Adresse der CPU und weitere Netzeinstellungen...
  • Seite 23: Systemdiagnose Und Meldungen

    ● 3 x Schirmbügel ● 3 x Schirmklemme ● 3 x Einspeiseelement (Push-In-Klemmen) ● 3 x Beschriftungsstreifen ● 3 x Universelle Frontklappe Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 24: Eigenschaften Des Cpu-Teils

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften 2.3.1 Eigenschaften des CPU-Teils Ansicht der CPU Das folgende Bild zeigt den CPU-Teil der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-1 CPU 1512C-1 PN Hinweis Schutzfolie Beachten Sie, dass im Auslieferungszustand der CPU eine Schutzfolie auf das Display aufgebracht ist. Entfernen Sie im Bedarfsfall die Schutzfolie. CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 25 Maschine bzw. Automatisierungszelle. Weitere Informationen zum Thema "PROFINET IO" finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 (TIA Portal) und im Funktionshandbuch PROFINET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/68039307). – OPC UA Mit OPC UA wird ein Datenaustausch über ein offenes und herstellerunabhängiges Kommunikationsprotokoll geführt. Die CPU als OPC UA Server kann mit OPC UA Clients wie z.
  • Seite 26 Weitere Informationen zu Motion Control finden Sie im Kapitel Technologiefunktionen. Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Motion Control und dessen Projektierung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/109739589). Für das Anlegen bzw. die Projektierung von Achsen können Sie auch das Selection Tool...
  • Seite 27 Engineering-Daten. ● Weitere unterstützte Funktionen: – PROFIenergy Informationen zum Thema "PROFIenergy" finden Sie im Funktionshandbuch PROFINET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/68039307) und in der PROFINET-Spezifikation im Internet (http://www.profibus.com). – Shared Device Informationen zum Thema "Shared Device" finden Sie im Funktionshandbuch PROFINET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/68039307).
  • Seite 28: Eigenschaften Der Analogen Onboard-Peripherie

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften 2.3.2 Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie Ansicht Das folgende Bild zeigt die analoge Onboard-Peripherie (X10) der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-2 Analoge Onboard-Peripherie CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 29: Analogeingänge

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften Eigenschaften Die analoge Onboard-Peripherie hat folgende technische Eigenschaften: ● Analogeingänge – 5 Analogeingänge – Auflösung 16 bit inkl. Vorzeichen – Messart Spannung kanalweise einstellbar für Kanal 0 bis 3 – Messart Strom kanalweise einstellbar für Kanal 0 bis 3 –...
  • Seite 30: Eigenschaften Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften 2.3.3 Eigenschaften der digitalen Onboard-Peripherie Ansicht Das folgende Bild zeigt die digitale Onboard-Peripherie (X11 und X12) der CPU 1512C-1 PN. Bild 2-3 Digitale Onboard-Peripherie CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 31: Digitaleingänge

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften Eigenschaften Die digitale Onboard-Peripherie hat folgende technische Eigenschaften: ● Digitaleingänge – 32 schnelle Digitaleingänge für Signale bis max. 100 kHz Sie können die Eingänge als Standardeingänge sowie als Eingänge für Technologiefunktionen verwenden. – Eingangsnennspannung DC 24 V –...
  • Seite 32: Gleichzeitige Verwendung Von Technologie- Und Standardfunktionen

    Produktübersicht 2.3 Eigenschaften Eine Tabelle, welche Ausgabefrequenzen und Ausgangsströme über welche Ausgänge möglich sind, finden Sie im Kapitel Verschaltungsübersicht der Ausgänge (Seite 109). Die Digitalausgänge verfügen über Treiberbausteine mit Push-Pull-Ausgängen. Prinzipbedingt beinhalten derartige Treiberbausteine immer parasitäre Dioden, die beim Abschalten von induktiven Lasten als Freilaufdioden wirken (siehe Bild "Stromfluss bei korrekter Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11"...
  • Seite 33: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Produktübersicht 2.4 Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente 2.4.1 Frontansicht mit geschlossenen Frontklappen Das folgende Bild zeigt die Frontansicht der CPU 1512C-1 PN. ① LED-Anzeigen für den aktuellen Betriebszustand und Diagnosestatus der CPU ② Status- und Fehleranzeigen RUN/ERROR der analogen Onboard-Peripherie ③...
  • Seite 34: Ziehen Und Stecken Der Frontklappe Mit Display

    Schutzstufen und der Vor-Ort-Sperre finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Verweis Detaillierte Informationen zu den einzelnen Optionen des Displays, einen Trainingskurs und eine Simulation der auswählbaren Menüpunkte finden Sie im SIMATIC S7-1500 Display Simulator (http://www.automation.siemens.com/salesmaterial-as/interactive-manuals/getting- started_simatic-s7-1500/disp_tool/start_de.html). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0)
  • Seite 35: Frontansicht Ohne Frontklappe An Der Cpu

    Produktübersicht 2.4 Bedien- und Anzeigeelemente 2.4.2 Frontansicht ohne Frontklappe an der CPU Das folgende Bild zeigt die Bedien- und Anschlusselemente der CPU 1512C-1 PN mit geöffneter Frontklappe der CPU. ① LED-Anzeigen für den aktuellen Betriebszustand und Diagnosestatus der CPU ② Status- und Fehleranzeigen RUN/ERROR der analogen Onboard-Peripherie ③...
  • Seite 36: Rückansicht

    Produktübersicht 2.5 Betriebsartenschalter 2.4.3 Rückansicht Das folgende Bild zeigt die Anschlusselemente an der Rückseite der CPU 1512C-1 PN. ① Schirmkontaktflächen ② Steckverbindung für Stromversorgung ③ Steckverbindung für Rückwandbus ④ Befestigungsschrauben Bild 2-7 Ansicht der CPU 1512C-1 PN - Rückseite Betriebsartenschalter Über den Betriebsartenschalter stellen Sie die Betriebsart der CPU ein.
  • Seite 37: Technologiefunktionen

    Technologiefunktionen Schnelle Zähler Eigenschaften Die Technologiefunktionen der Kompakt-CPU haben folgende technische Eigenschaften: ● 32 schnelle Digitaleingänge (bis zu 100 kHz), potenzialgetrennt – 6 schnelle Zähler (High Speed Counter/HSC), welche alle als A/B/N nutzbar sind ● Schnittstellen – 24 V-Gebersignale von P- oder Gegentakt-schaltenden Gebern und Sensoren –...
  • Seite 38: Funktionen

    Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler 3.1.1 Funktionen 3.1.1.1 Zählen Zählen ist das Erfassen und Aufsummieren von Ereignissen. Die Zähler erfassen Gebersignale und Impulse und werten diese entsprechend aus. Die Zählrichtung können Sie durch geeignete Geber- bzw. Impulssignale oder über das Anwenderprogramm vorgeben. Mit den Digitaleingängen können Sie die Zählvorgänge steuern.
  • Seite 39 Zählgrenze, wird ohne Verwendung einer Hysterese der zugehörige Digitalausgang entsprechend oft ein- und ausgeschaltet. Die Hysterese verhindert diese ungewollten Schaltvorgänge. Verweis Weitere Informationen zum Zähler finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 40: Messen

    Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler 3.1.1.2 Messen Messfunktionen Folgende Messfunktionen stehen zur Verfügung: Tabelle 3- 1 Übersicht der verfügbaren Messfunktionen Messart Beschreibung Frequenzmessung Aus dem zeitlichen Verlauf der Zählimpulse ermittelt ein Messintervall die mittlere Frequenz und liefert diese Frequenz als Gleitkommazahl in der Einheit Hertz zurück. Periodendauermessung Aus dem zeitlichen Verlauf der Zählimpulse ermittelt ein Messintervall die mittlere Periodendau- er und liefert diese Periodendauer als Gleitkommazahl in der Einheit Sekunden zurück.
  • Seite 41: Positionserfassung Für Motion Control

    Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Motion Control und dessen Projektierung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59381279). Als Schnittstelle zwischen den Antrieben und Gebern wird im Funktionshandbuch der Begriff Technologiemodul (TM) verwendet. Unter den Begriff Technologiemodul (TM) fällt in diesem Kontext auch die digitale Onboard-Peripherie der hier beschriebenen Kompakt-CPU.
  • Seite 42: Diagnosealarme

    Eine ausführliche Beschreibung der Projektierung der Zähl- und Messfunktionen finden Sie: ● im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820) ● in der STEP 7 Online-Hilfe unter "Technologiefunktionen einsetzen > Zählen, Messen und Positionserfassung > Zählen, Messen und Positionserfassung (S7-1500)"...
  • Seite 43: Belegung Der Steuerschnittstelle Der Schnellen Zähler

    Informationen zur Projektierung des Technologieobjekts und Programmierung der zugehörigen Anweisung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). Steuerschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Steuerschnittstelle: Tabelle 3- 3 Belegung der Steuerschnittstelle...
  • Seite 44 Technologiefunktionen 3.1 Schnelle Zähler Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Vergleichswert 0 laden Vergleichswert 1 laden Untere Zählgrenze laden Obere Zählgrenze laden Reserve Byte 9 EN_CAPTURE Bit 7: Freigabe Capture-Funktion EN_SYNC_DN Bit 6: Freigabe Synchronisation rückwärts EN_SYNC_UP Bit 5: Freigabe Synchronisation vorwärts SET_DQ1 Bit 4: Setzen DQ1 SET_DQ0...
  • Seite 45: Belegung Der Rückmeldeschnittstelle Der Schnellen Zähler

    Informationen zur Projektierung des Technologieobjekts und Programmierung der zugehörigen Anweisung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820). Rückmeldeschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Rückmeldeschnittstelle: Tabelle 3- 4 Belegung der Rückmeldeschnittstelle...
  • Seite 46: 3.2 Impulsgeneratoren

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Byte 15 STS_M_INTERVAL Bit 7: Zählimpuls im vorangegangenen Messintervall erfasst EVENT_CAP Bit 6: Capture-Ereignis aufgetreten EVENT_SYNC Bit 5: Synchronisation aufgetreten EVENT_CMP1 Bit 4: Vergleichsereignis für DQ1 aufgetreten EVENT_CMP0 Bit 3: Vergleichsereignis für DQ0 aufgetreten EVENT_OFLW Bit 2: Überlauf aufgetreten EVENT_UFLW...
  • Seite 47: Funktionsweise

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Funktionsweise Bei der Pulsweitenmodulation wird ein Signal mit definierter Periodendauer und variabler Einschaltdauer am Digitalausgang ausgegeben. Die Einschaltdauer ist das Verhältnis von Impulsdauer zu Periodendauer. In der Betriebsart PWM können Sie neben der Einschaltdauer auch die Periodendauer steuern. Mit Pulsweitenmodulation variieren Sie den Mittelwert der Ausgangsspannung.
  • Seite 48: Steuerung

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerung Für die Betriebsart Pulsweitenmodulation (PWM) greift das Anwenderprogramm direkt auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle des Kanals zu. Ein Umparametrieren über die Anweisungen WRREC/RDREC und den Parametrierdatensatz 128 wird unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Parameterdatensätze (PWM) (Seite 184) Sie steuern die Einschaltdauer (Impuls Periode Verhältnis) der Impulsweite über das Feld...
  • Seite 49: Mindestimpulsdauer Und Mindestimpulspause

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Abbrechen der Ausgabesequenz Eine Deaktivierung der Software-Freigabe (SW_ENABLE = 1 → 0) bricht die aktuelle Ausgabesequenz ab. Die letzte Periodendauer wird nicht abgeschlossen. STS_ENABLE und der Digitalausgang PWM DQA werden sofort auf 0 zurückgesetzt. Eine erneute Impulsausgabe ist erst nach einem Neustart der Ausgabesequenz möglich. Mindestimpulsdauer und Mindestimpulspause Die Mindestimpulsdauer und die Mindestimpulspause weisen Sie mit Hilfe des Parameters "Mindestimpulsdauer"...
  • Seite 50: Einstellen Und Ändern Der Impulseinschaltdauer

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen und Ändern der Impulseinschaltdauer OUTPUT_VALUE weist die Einschaltdauer für die aktuelle Periodendauer zu. Sie wählen den Bereich des Feldes OUTPUT_VALUE der Steuerschnittstelle mit dem Parameter "Ausgabeformat" aus. ● Ausgabeformat 1/100: Wertebereich zwischen 0 und 100 Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/100) x Periodendauer. ●...
  • Seite 51: Einstellen Der Mindestimpulsdauer Und Der Mindestimpulspause

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen der Mindestimpulsdauer und der Mindestimpulspause Sie weisen die Mindestimpulsdauer und die Mindestimpulspause als DWord-Zahlenwert zwischen 0 und 10 000 000 μs (10 s) mit Hilfe der Kanalparameterkonfiguration "Mindestimpulsdauer" zu. Parameter der Betriebsart Pulsweitenmodulation (PWM) Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel-...
  • Seite 52 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Parameter High-Speed- Mit dem Parameter "High-Speed- deaktiviert deaktiviert Ausgang (0,1 A) Ausgang (0,1 A)" legen Sie fest, Der Ausgang unterstützt Fre- ob Sie den gewählten Impulsaus- quenzen von bis zu 10 kHz (last- gang als schnellen Ausgang ver- abhängig) und Ströme von bis zu wendet möchten.
  • Seite 53: Ausgangssignale Für Betriebsart Pulsweitenmodulation (Pwm)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Periodendauer Definiert die Periodendauer des x bis 10 000 000 μs (10 s) 2 000 000 μs Ausgabesignals des Kanals in μs. (2 s) bei 100 kHz Hardwareausgang Im RUN kann das Anwenderpro- (High-Speed-Ausgang (0,1 A) gramm die Periodendauer über aktiviert): 10 μs bis 10 000 000 μs...
  • Seite 54: Betriebsart: Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.1.2 Betriebsart: Frequenzausgabe In dieser Betriebsart können Sie einen Frequenzwert mit hohen Frequenzen präziser zuweisen als über die Periodendauer im PWM-Betrieb. Ein Rechtecksignal mit einer zugewiesenen Frequenz und einer konstanten Einschaltdauer von 50 % wird am Digitalausgang erzeugt. Die Betriebsart Frequenzausgabe besitzt die folgenden Funktionen: ●...
  • Seite 55: Starten Der Ausgabesequenz

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerung Für die Betriebsart Frequenzausgabe greift das Anwenderprogramm direkt auf die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle des Kanals zu. Ein Umparametrieren über die Anweisungen WRREC/RDREC und den Parametrierdatensatz 128 wird unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Parameterdatensätze (PWM) (Seite 184). Bild 3-3 Impulsschema Starten der Ausgabesequenz...
  • Seite 56: Einstellen Und Ändern Des Ausgabewerts (Frequenz)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einstellen und Ändern des Ausgabewerts (Frequenz) Sie stellen die Frequenz mit dem OUTPUT_VALUE direkt mit dem Steuerungsprogramm in der Steuerschnittstelle ein. Der Wert wird im Real-Format angegeben und die Einheit ist immer "Hz". Der mögliche Bereich hängt vom Parameter "High-Speed-Ausgang (0,1 A)" wie folgt ab: ●...
  • Seite 57: Parameter Der Betriebsart Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Parameter der Betriebsart Frequenzausgabe Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Verhalten bei Verhalten bei Der Parameter "Ersatzwert aus- Ersatzwert ausgeben Ersatzwert CPU-STOP CPU-STOP geben" erzeugt bei CPU-STOP ausgeben einen Ersatzwert, den Sie mit dem Parameter "Ersatzwert für Impuls- ausgang (DQA)"...
  • Seite 58: Ausgangssignale Für Betriebsart Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstel- lung Hardwareein-/ Impulsausgang Mit dem Parameter "Impulsaus- z. B: Hardware- ausgänge (DQA) gang (DQA)" legen Sie den Hard- X11, Klemme 21 (DQ0 / %Q4.0): ausgang mit ware-Ausgang fest, den Sie als 10 kHz / 0,5 A oer der kleinsten Impulsausgabekanal verwendet 100 kHz / 0,1 A...
  • Seite 59: Betriebsart: Pto

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.1.3 Betriebsart: PTO Die Betriebsart PTO (Pulse Train Output) eignet sich dazu, Positionsinformationen auszugeben. Damit können Sie z. B. Schrittmotor-Antriebe ansteuern oder ein Inkrementalgeber simulieren. Die Frequenz der Impulse steht für die Geschwindigkeit, während die Anzahl der Impulse die Wegstrecke repräsentiert. Durch die Verwendung von 2 Signalen pro Kanal kann auch die Richtung vorgegeben werden.
  • Seite 60 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren ● PTO (A, B phasenversetzt): Wenn Sie die PTO-Signalart (A, B phasenversetzt) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, doch um 90 Grad phasenversetzt aus. Hierbei handelt es sich um eine 1x-Konfiguration, bei der ein Impuls die Zeitdauer zwischen zwei positiven Übergängen von A aufweist. In diesem Fall wird die Richtung anhand des Ausgangs ermittelt, der zuerst von 0 nach 1 wechselt.
  • Seite 61: Parameter Der Betriebsart Pto

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren ● PTO (A, B phasenversetzt, vierfach): Wenn Sie die PTO-Signalart (A, B phasenversetzt, vierfach) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, aber um 90 Grad phasenversetzt aus. Bei der vierfachen Signalart handelt es sich um eine 4x-Konfiguration, bei der jeder Flankenübergang einem Inkrement entspricht.
  • Seite 62 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Datenaus- Bezugsdrehzahl Mit dem Parameter Gleitkommazahl: 3 000,0 (1/min) tausch mit der "Bezugsdrehzahl" legen 1,0 bis 20 000,0 (1/min) Achse Sie den Referenzwert für die Antriebsge- schwindigkeit fest. Die Antriebsgeschwindig- keit ist als Prozentwert der Bezugsdrehzahl im Bereich von -200 % bis +200 % definiert.
  • Seite 63 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Inkremente pro Umdre- Mit dem Parameter 1 bis 1 000 000 hung "Inkremente pro Um- drehung" definieren Sie Anzahl der Inkremente pro Umdrehung (auch im Mikroschrittbetrieb), welche von dem An- trieb für eine Umdre- hung benötigt werden.
  • Seite 64: Verhalten Des Pto Kanals Bei Cpu-Stop

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Kategorie Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Vorwärts zählen Der Parameter "Takt- [Ausgabeadresse DQ für PTO ausgegraut für "PTO (Vorwärtszäh- geber vorwärts (A)" legt Signal A (Ausgabefrequenz auf Parameter len (A) und Rückwärts- den Hardware-Ausgang 100 kHz)] kann nur lesend zählen (B))"...
  • Seite 65: Funktionen

    TO_PositioningAxis und TO_SynchronousAxis. Die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle der Kanäle ist bei diesen Betriebsarten eine partielle Umsetzung der PROFIdrive-Schnittstelle "Telegramm 3". Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Motion Control und dessen Projektierung finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59381279) sowie in der STEP 7 Online-Hilfe. 3.2.2 Funktionen 3.2.2.1...
  • Seite 66: Funktion: Direktansteuerung Des Impulsausgangs (Dqa)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.2.2 Funktion: Direktansteuerung des Impulsausgangs (DQA) Direktansteuerung des Impulsausgangs (DQA) In den Betriebsarten "Pulsweitenmodulation PWM" und "Frequenzausgabe" können Sie den Impulsausgang (DQA) eines Impulsgenerators direkt über das Steuerungsprogramm einstellen. Wählen Sie die Funktion für die DQ-Direktansteuerung, indem Sie das Ausgangssteuerbit des PWM-Kanals (TM_CTRL_DQ = 0), in der Steuerschnittstelle löschen.
  • Seite 67: Projektieren Der Betriebsarten Pwm Und Frequenzausgabe

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3 Projektieren der Betriebsarten PWM und Frequenzausgabe 3.2.3.1 Belegung der Steuerschnittstelle Über die Steuerschnittstelle beeinflusst das Anwenderprogramm das Verhalten des PWM- Kanals. Steuerschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Steuerschnittstelle: Tabelle 3- 5 Belegung der Steuerschnittstelle Byte 0 OUTPUT_VALUE PWM: Einschaltdauer * (Int)
  • Seite 68 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Anwendungsfall 1. Übertragen Sie die Steuerung für den Ausgang an den PWM-Kanal. 2. Setzen Sie SW_ENABLE, damit die Ausgabe gestartet werden kann. 3. Geben Sie mit OUTPUT_VALUE die gewünschte Einschaltdauer vor. 4. Ändern Sie falls notwendig die Periodendauer (zyklisch oder einmalig). Falls Sie den Wert nicht verändern, wird die Periodendauer aus Hardware-Konfiguration verwendet.
  • Seite 69 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Steuerschnittstellenparameter OUTPUT_VALUE Die Interpretation des Wertes OUTPUT_VALUE hängt von der eingestellten Betriebsart ab. OUTPUT_VALUE wird immer aktualisiert. Wenn ein ungültiger Wert erkannt wird (außerhalb des zulässigen Bereichs), wird der Fehlermerker ERR_OUT_VAL gesetzt bis ein gültiger Wert erkannt wird. Während der Fehlerbedingung wird der ungültige Wert ignoriert und der PWM-Kanal fährt mit dem letzten gültigen OUTPUT_VALUE fort.
  • Seite 70: Handhabung Des Slot-Parameters (Steuerschnittstelle)

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3.2 Handhabung des SLOT-Parameters (Steuerschnittstelle) SLOT und MODE_SLOT SLOT hat die folgenden Betriebsarten. ● Betriebsart für einzelne Aktualisierung (MODE_SLOT = 0) Verwenden Sie diese Betriebsart, wenn Sie gelegentlich bestimmte Parameter (z. B. die Periodendauer) vor dem Starten der Ausgabesequenz oder während des Betriebs ändern.
  • Seite 71 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Interpretation des SLOT-Parameterwerts Der in den SLOT-Parameter geschriebene Wert wird wie in der folgenden Tabelle gezeigt in Abhängigkeit vom LD_SLOT-Wert und der Betriebsart interpretiert. LD_SLOT Bedeutung SLOT-Wert Gültige Betriebsarten für die Ver- SLOT-Datentyp wendung des SLOT-Wertes Keine Aktion / Leerlauf Alle Betriebsarten Periodendauer UDInt...
  • Seite 72 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Einzelne Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer' Die folgende Darstellung zeigt grafisch den Ablauf der einzelnen Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer'. Das beschriebene Ablaufprinzip kann auch auf die Kanäle der schnellen Zähler angewendet werden. ① Anwender schreibt den ersten Parameter in SLOT und spezifiziert den ersten Parameter in LD_SLOT ②...
  • Seite 73 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Zyklische Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer' Die folgende Darstellung zeigt grafisch den Ablauf der zyklischen Aktualisierung des Parameters 'Periodendauer'. Das beschriebene Ablaufprinzip kann auch auf die Kanäle der schnellen Zähler angewendet werden. ① Anwender setzt SLOT auf den gewünschten Parameter •...
  • Seite 74: Belegung Der Rückmeldeschnittstelle

    Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren 3.2.3.3 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Über die Rückmeldeschnittstelle empfängt das Anwenderprogramm aktuelle Werte und Statusinformationen von der Pulsweitenmodulation. Rückmeldeschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Rückmeldeschnittstelle: Tabelle 3- 6 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Byte 0 ERR_SLOT ERR_OUT_ Reserviert Reserviert...
  • Seite 75 Technologiefunktionen 3.2 Impulsgeneratoren Rückmeldeparameter Tabelle 3- 7 Statusrückmeldung Rückmeldeparameter Bedeutung Wertebereich STS_READY Der Kanal ist korrekt parametriert, läuft und liefert 0: Nicht betriebsbereit gültige Daten. 1: Betriebsbereit STS_SW_ENABLE Aktueller Status der Software-Freigabe 0: SW_ENABLE ist nicht aktiv 1: SW_ENABLE erkannt STS_LD_SLOT Quittierbit für jede Aktion des SLOT in der SLOT- Jede Umschaltung dieses Bits steht...
  • Seite 76: Anschließen

    Anschließen Versorgungsspannung DC 24 V-Versorgungsspannung (X80) Der Anschluss-Stecker für die Versorgungsspannung ist im Auslieferungszustand der CPU gesteckt. Die folgende Tabelle zeigt die Anschlussbelegung bei einer DC 24 V Versorgungsspannung. ① +DC 24 V von der Versorgungsspannung ② Masse von der Versorgungsspannung ③...
  • Seite 77: Profinet-Schnittstellen

    ● Wenn Autonegotiation aktiviert ist, dann ist Autocrossing wirksam und die RJ45-Buchse hat entweder Endgerätebelegung (MDI) oder Switchbelegung (MDI-X). Referenz Weitere Informationen zum Thema "Anschließen der CPU" und zum Thema "Zubehör/Ersatzteile" finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 78: Zuordnung Der Mac-Adressen

    Anschließen 4.2 PROFINET-Schnittstellen Zuordnung der MAC-Adressen Die CPU 1512C-1 PN besitzt eine PROFINET-Schnittstelle mit zwei Ports. Die PROFINET- Schnittstelle selbst hat eine MAC-Adresse und jeder der beiden PROFINET-Ports hat eine eigene MAC-Adresse, so dass es für die CPU 1512C-1 PN insgesamt drei MAC-Adressen gibt.
  • Seite 79: Anschluss- Und Prinzipschaltbilder

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.1 Prinzipschaltbild des CPU-Teils Prinzipschaltbild Das folgende Bild zeigt das Prinzipschaltbild des CPU-Teils. ① Display X80 DC 24 V Einspeisung der Versorgungsspannung ② Betriebsartenschalter RUN/STOP/MRES PN X1 P1 R PROFINET-Schnittstelle X1 Port 1 ③...
  • Seite 80: Anschluss- Und Prinzipschaltbild Der Analogen Onboard-Peripherie

    Anschlussmöglichkeiten. Informationen zum Frontstecker verdrahten, Leitungsschirm herstellen, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Hinweis Die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten können Sie wahlweise für alle Kanäle nutzen und beliebig kombinieren. Beachten Sie jedoch, dass nicht benötigte Anschlüsse eines Analogeingabekanals nicht angeschlossen werden dürfen.
  • Seite 81: Anschluss: Spannungsmessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Spannungsmessung Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für Spannungsmessung an den für diese Messart möglichen Kanälen 0 bis 3. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ Potenzialausgleichsleitung (optional) ⑥...
  • Seite 82: Anschluss: 4-Draht-Messumformer Für Strommessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 4-Draht-Messumformer für Strommessung Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für Strommessung mit 4-Draht- Messumformer an den für diese Messart möglichen Kanälen 0 bis 3. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④...
  • Seite 83: Anschluss: 2-Draht-Messumformer Für Strommessung

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 2-Draht-Messumformer für Strommessung Alternativ zum Anschluss eines 4 Draht-Messumformers können Sie an den Kanälen 0 bis 3 auch 2-Draht-Messumformer anschließen. Um einen 2-Draht-Messumformer an die analoge Onboard-Peripherie der Kompakt-CPU anzuschließen, ist eine externe 24 V Versorgungsspannung notwendig. Führen Sie diese Spannung dem 2-Draht- Messumformer kurzschlusssicher zu.
  • Seite 84: Anschluss: 4-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 4-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 4-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④...
  • Seite 85: Anschluss: 3-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 3-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 3-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. Hinweis 3-Leiteranschluss Beachten Sie, dass bei 3-Leiteranschluss die Leitungswiderstände nicht kompensiert werden.
  • Seite 86: Anschluss: 2-Leiteranschluss Von Widerstandsgebern Oder Thermowiderständen (Rtd)

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: 2-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen (RTD) Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für 2-Leiteranschluss von Widerstandsgebern oder Thermowiderständen an dem dafür möglichen Kanal 4. Hinweis 2-Leiteranschluss Beachten Sie, dass bei 2-Leiteranschluss die Leitungswiderstände nicht kompensiert werden.
  • Seite 87: Anschluss: Spannungsausgang

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Spannungsausgang Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung für die Beschaltung von Spannungsausgängen mit: ● 2-Leiteranschluss ohne Kompensation der Leitungswiderstände. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ 2-Leiteranschluss CH0 u. CH1 Bild 4-9 Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung für Spannungsausgang Hinweis...
  • Seite 88: Anschluss: Stromausgang

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Anschluss: Stromausgang Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung für die Beschaltung von Stromausgängen. ① Analog-Digital-Umsetzer (ADU) ② LED-Anschaltung ③ Einspeiseelement (nur für Schirmung) ④ Digital-Analog-Umsetzer (DAU) ⑤ Stromausgang CH0 u. CH1 Bild 4-10 Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung für Stromausgang Hinweis an den Klemmen 19 und 20 ist gleichwertig.
  • Seite 89: Anschluss- Und Prinzipschaltbild Der Digitalen Onboard-Peripherie

    X12) mit den Standardein- und Standardausgängen und der Geberversorgung sowie die Regeln zur korrekten Verdrahtung der Masseanschlüsse. Informationen zum Frontstecker verdrahten, Leitungsschirm herstellen, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Einspeiseelement Das Einspeiseelement wird auf den Frontstecker gesteckt und dient der Schirmung der digitalen Onboard-Peripherie.
  • Seite 90: Prinzipschaltbild Und Anschlussbelegung X11

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung X11 Das folgende Bild zeigt, wie Sie die digitale Onboard-Peripherie X11 anschließen und die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen (Eingangsbyte a und b, Ausgangsbyte c und d). ① Geberversorgung für die Digitaleingänge ②...
  • Seite 91: Prinzipschaltbild Und Anschlussbelegung X12

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung X12 Das folgende Bild zeigt, wie Sie die digitale Onboard-Peripherie X12 anschließen und die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen (Eingangsbyte a und b, Ausgangsbyte c und d). ① Geberversorgung für die Digitaleingänge ②...
  • Seite 92: Versorgungsspannung Am Beispiel Der Digitalen Onboard-Peripherie X11

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Versorgungsspannung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Die Ein- und Ausgänge der digitalen Onboard-Peripherie sind in zwei Lastgruppen unterteilt, die mit DC 24 V versorgt werden. Die Digitaleingänge DI0 bis DI15 bilden eine Lastgruppe und werden über die Anschlüsse 1L+ (Klemme 19) und 1M (Klemme 20) versorgt.
  • Seite 93 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt als Ergänzung zum Prinzipschaltbild und Anschlussbelegung die korrekte Verdrahtung der Ausgänge, um bei Massebruch ein Schalten der Ausgänge zu verhindern. Bild 4-13 Korrekte Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Die Versorgung M wird mit einer ersten Leitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 30 des Moduls geführt und zusätzlich mit einer zweiten Leitung ebenfalls von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 40 des Moduls geführt.
  • Seite 94 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss bei korrekter Verdrahtung. Bild 4-14 Stromfluss bei korrekter Verdrahtung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Bei korrekter Verdrahtung fließt der Versorgungsstrom von der Stromversorgung 2L+ über die Klemme 29 in das Modul. Im Modul fließt der Strom über den Ausgangstreiber und verlässt das Modul über die Klemme 40.
  • Seite 95 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt das Verhalten bei Unterbrechung der ersten Masseleitung. Bild 4-15 Unterbrechung der ersten Masseleitung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Wenn ein Drahtbruch an der ersten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 30 auftritt, kann das Modul ohne Einschränkungen weiterarbeiten, da es noch über die zweite Leitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 40 mit Masse verbunden ist.
  • Seite 96 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt das Verhalten bei Unterbrechung der zweiten Masseleitung. Bild 4-16 Unterbrechung der zweiten Masseleitung am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Wenn ein Drahtbruch an der zweiten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf Klemme 40 auftritt, kann das Modul ohne Einschränkungen weiterarbeiten, da es noch über die erste Leitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemme 30 mit Masse verbunden ist.
  • Seite 97 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss bei Unterbrechung beider Masseleitungen. Bild 4-17 Stromfluss bei Unterbrechung beider Masseleitungen am Beispiel der digitalen Onboard- Peripherie X11 Wenn es zu einem Drahtbruch an der ersten und an der zweiten Masseleitung von der zentralen Reihenklemme auf die Klemmen 30 und 40 des Moduls kommt, tritt am Modul eine Fehlfunktion auf.
  • Seite 98 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Der Versorgungsstrom fließt von der Stromversorgung 2L+ über die Klemme 29 in das Modul. Im Modul fließt er über den Ausgangstreiber in die parasitäre Diode und verlässt das Modul über die Ausgangsklemme, z. B. wie im Bild gezeigt über die Klemme 27. Der Versorgungsstrom fließt damit über die angeschlossene Last.
  • Seite 99 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Die Klemmen 30 und 40 sind im Frontstecker verbunden und nur mit einer Leitung zur zentralen Reihenklemme geführt. Bei einem Bruch dieser Leitung sind die Klemmen 30 und 40 nicht mehr mit Masse verbunden. Der Versorgungsstrom des Moduls fließt über die Ausgangsklemme ab.
  • Seite 100 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Das folgende Bild zeigt den Stromfluss, wenn zwischen den Erdungsstellen eine Potenzialdifferenz besteht. ① Erdungsstelle Funktionserde 1 (FE 1) ② Erdungsstelle Funktionserde 2 (FE 2) Bild 4-20 Potenzialdifferenz am Beispiel der digitalen Onboard-Peripherie X11 Der Potenzialausgleich erfolgt über die Klemmen 30 und 40. Wenn zwischen den Erdungsstellen FE1 und FE2 eine Potenzialdifferenz besteht, fließt der Ausgleichsstrom über die Klemmen 30 und 40.
  • Seite 101: Eingangsfilter Für Digitaleingänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Eingangsfilter für Digitaleingänge Um Störungen zu unterdrücken, können Sie für die Digitaleingänge eine Eingangsverzögerung parametrieren. Für die Eingangsverzögerung können Sie folgende Werte vorgeben: ● Keine ● 0,05 ms ● 0,1 ms ● 0,4 ms ● 1,6 ms ●...
  • Seite 102: Adressen Der Schnellen Zähler

    Gebersignale, die Digitaleingangs- und Digitalausgangssignale und die Geberversorgungen an. Informationen zur Verdrahtung der Frontstecker und zur Erstellung der Leitungsschirme finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Gebersignale Die 24 V-Gebersignale werden mit den Buchstaben A, B und N bezeichnet. Sie können folgende Gebertypen anschließen:...
  • Seite 103: Digitaleingänge Hsc Di0 Und Hsc Di1

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Digitaleingänge HSC DI0 und HSC DI1 Bei den Digitaleingängen handelt es sich um eine logische Zuordnung zu den schnellen Zählern (HSC). Die mögliche Zuordnung der Eingänge der Onboard-Peripherie zu den schnellen Zählern finden Sie in der Tabelle Verschaltungsübersicht der Eingänge (Seite 107).
  • Seite 104: Digitalausgänge Hsc-Dq0 Und Hsc-Dq1

    Einspeiseelement zur Schirmung verwenden. Verweis Weitere Informationen zur Konfiguration der Eingänge der schnellen Zähler finden Sie im Funktionshandbuch S7-1500, ET 200MP, ET 200SP Zählen, Messen und Positionserfassung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59709820) und in der STEP 7 Online-Hilfe. CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 105: Adressen Der Impulsgeneratoren In Den Betriebsarten Pulsweitenmodulation (Pwm) Und Frequenzausgabe

    TM_CTRL_DQ auf 0 forcen und mit dem Bit SET_DQA den Ausgang ein- oder ausschalten (relevant für die Betriebsarten PWM und Frequenzausgabe). Weitere Informationen über das Forcen von Ein- und Ausgängen finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 106: Adressen Der Impulsgeneratoren In Der Betriebsart Pto

    Gebersignale, die Digitaleingangs- und Digitalausgangssignale und die Geberversorgungen an. Informationen zur Verdrahtung der Frontstecker und zur Erstellung der Leitungsschirme finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). Gebersignale Jeder PTO-Kanal unterstützt neben seinen Ausgängen auch die drei folgenden optionalen Eingänge:...
  • Seite 107: Anschließen

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.7 Verschaltungsübersicht der Eingänge Kombinierte Verschaltung der Technologiekanäle Damit Sie die zur Verfügung stehenden Eingänge korrekt zwischen den möglichen Technologiekanälen HSC und PTO aufteilen können, gibt Ihnen die folgende Tabelle einen Überblick über die möglichen Verschaltungen der Eingänge der Frontstecker X11 und X12. Die vorliegende Übersicht ist eine Kombination aus den Verschaltungsmöglichkeiten der Technologiekanäle für HSC und PTO.
  • Seite 108 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Front- Klem Kanal Schnelle Zähler (HSC) stecker PTO1 PTO2 PTO3 PTO4 HSC4 HSC5 HSC6 [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR] [DR]...
  • Seite 109: Verschaltungsübersicht Der Ausgänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder 4.3.8 Verschaltungsübersicht der Ausgänge Kombinierte Verschaltung der Technologiekanäle Damit Sie die zur Verfügung stehenden Ausgänge korrekt zwischen den möglichen Technologiekanälen HSC, PWM und PTO aufteilen können, gibt Ihnen die folgende Tabelle einen Überblick über die möglichen Verschaltungen der Ausgänge der Frontstecker X11 und X12.
  • Seite 110 Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder DQ15 DQ15 PTO4 [PTO [HSC5] 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO Standard 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] [PTO 1/2/3/4] DQ10 DQ10 [PTO 1/2/3/4] DQ11 DQ11 [PTO 1/2/3/4] DQ12 DQ12 [PTO...
  • Seite 111: Technische Eigenschaften Der Ausgänge

    Anschließen 4.3 Anschluss- und Prinzipschaltbilder Technische Eigenschaften der Ausgänge Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die technischen Eigenschaften der einzelnen Ausgänge. Frequenzbereich DQ0 bis DQ7 DQ8 bis DQ15 (Periodendauer) High-Speed-Ausgang High-Speed-Ausgang Standard-Ausgang (0.1 A) aktiviert (0.1 A) deaktiviert max. 100 kHz max.
  • Seite 112: Parameter/Adressraum

    Parameter/Adressraum Adressraum der analogen Onboard-Peripherie Adressraum der Analogein- und Analogausgabekanäle Die Adressen teilen sich auf in 5 Analogein- und 2 Analogausgabekanäle. STEP 7 (TIA Portal) vergibt die Adressen automatisch. Sie können die Adressen in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal) ändern, d. h. die Anfangsadresse frei vergeben. Die Adressen der Kanäle ergeben sich aus der Anfangsadresse.
  • Seite 113 Parameter/Adressraum 5.1 Adressraum der analogen Onboard-Peripherie Wertstatus (Quality Information, QI) Ab Firmware-Version 2.0 unterstützen die analoge- und digitale Onboard-Peripherie den Wertstatus als Diagnosemöglichkeit. Sie aktivieren die Verwendung des Wertstatus in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal). Standardmäßig ist der Wertstatus deaktiviert.
  • Seite 114: Adressraum Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Adressraum der Digitalein- und Digitalausgabekanäle Die Adressen teilen sich auf in 2 x 16 Digitalein- und 2 x 16 Digitalausgabekanäle. STEP 7 (TIA Portal) vergibt die Adressen automatisch. Sie können die Adressen in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal) ändern, d.
  • Seite 115 Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Bild 5-3 Adressraum des Submoduls X12 der 2 x 32-kanaligen digitalen Onboard-Peripherie (16 Digitalein-/16 Digitalausgänge) mit Wertstatus CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 116 Parameter/Adressraum 5.2 Adressraum der digitalen Onboard-Peripherie Wertstatus (Quality Information, QI) Ab Firmware-Version 2.0 unterstützen die analoge- und digitale Onboard-Peripherie den Wertstatus als Diagnosemöglichkeit. Sie aktivieren die Verwendung des Wertstatus in der Hardware- Konfiguration von STEP 7 (TIA Portal). Standardmäßig ist der Wertstatus deaktiviert.
  • Seite 117: Adressraum Der Impulsgeneratoren

    Parameter/Adressraum 5.3 Adressraum der Impulsgeneratoren Adressraum der schnellen Zähler Tabelle 5- 1 Umfang der Ein- und Ausgangsadressen der schnellen Zähler Eingänge Ausgänge Umfang pro schnellem Zähler (6x) 16 Byte 12 Byte Eine Beschreibung der Steuerschnittstelle finden Sie im Kapitel Belegung der Steuerschnittstelle der schnellen Zähler (Seite 43).
  • Seite 118: Messarten Und Messbereiche Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.4 Messarten und Messbereiche der analogen Onboard-Peripherie Messarten und Messbereiche der analogen Onboard-Peripherie Einleitung Die analoge Onboard-Peripherie hat bei den Eingängen auf den Kanälen 0 bis 3 als Voreinstellung die Messart Spannung und den Messbereich ±10 V. Kanal 4 hat als Voreinstellung die Messart Widerstand und den Messbereich 600 Ω.
  • Seite 119: Ausgabeart Und Ausgabebereiche Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.5 Ausgabeart und Ausgabebereiche der analogen Onboard-Peripherie Ausgabeart und Ausgabebereiche der analogen Onboard-Peripherie Einleitung Die analoge Onboard-Peripherie hat bei den Ausgängen als Voreinstellung die Ausgabeart Spannung und den Ausgabebereich ±10 V. Wenn Sie einen anderen Ausgabebereich bzw. eine andere Ausgabeart verwenden wollen, müssen Sie die analoge Onboard-Peripherie mit STEP 7 (TIA Portal) umparametrieren.
  • Seite 120: Parameter Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Parameter der analogen Onboard-Peripherie Parameter der analogen Onboard-Peripherie Bei der Parametrierung mit STEP 7 (TIA Portal) legen Sie die Eigenschaften der analogen Onboard-Peripherie fest. Die einstellbaren Parameter finden Sie in den nachfolgenden Tabellen getrennt nach Ein- und Ausgängen. Bei der Parametrierung im Anwenderprogramm werden die Parameter mit der Anweisung WRREC über Datensätze an die analoge Onboard-Peripherie übertragen, siehe Kapitel Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard-Peripherie...
  • Seite 121 Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Tabelle 5- 6 Einstellbare Parameter "Messen" Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Messen Siehe Kapitel Messarten und Spannung Messart • Messbereiche der analogen (Kanal 0 bis 3) Onboard-Peripherie (Sei- Widerstand te 118) (Kanal 4) ±10 V Messbereich •...
  • Seite 122: Einstellbare Parameter Und Voreinstellungen Der Ausgänge

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Tabelle 5- 7 Einstellbare Parameter "Prozessalarme" Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Prozessalarme Ja/Nein Nein Prozessalarm untere Grenze 1 • Ja/Nein Nein Prozessalarm obere Grenze 1 • Ja/Nein Nein Prozessalarm untere Grenze 2 • Ja/Nein Nein Prozessalarm obere Grenze 2 •...
  • Seite 123: Kurzschlusserkennung

    Parameter/Adressraum 5.6 Parameter der analogen Onboard-Peripherie Tabelle 5- 9 Einstellbare Ausgangsparameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Ausgangsparameter Siehe Kapitel Ausgabeart und Spannung Ausgabeart • Ausgabebereiche der analo- ±10 V Ausgabebereich • gen Onboard-Peripherie (Sei- te 119) Abschalten Verhalten bei CPU-STOP Abschalten •...
  • Seite 124: Parameter Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameter/Adressraum 5.7 Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Parameter der digitalen Onboard-Peripherie im Standardbetrieb Bei der Parametrierung mit STEP 7 (TIA Portal) legen Sie die Eigenschaften der digitalen Onboard-Peripherie fest. Die einstellbaren Parameter finden Sie in den nachfolgenden Tabellen getrennt nach Ein- und Ausgängen.
  • Seite 125 Parameter/Adressraum 5.7 Parameter der digitalen Onboard-Peripherie Einstellbare Parameter und Voreinstellungen der Eingänge Tabelle 5- 10 Einstellbare Parameter der Eingänge Parameter Wertebereich Voreinstellung Umparametrieren im Diagnose Ja/Nein Nein Fehlende • Versorgungsspannung L+ Eingangsverzögerung keine, 0,05 ms, 0,1 ms, 3,2 ms 0,4 ms, 1,6 ms, 3,2 ms, 12,8 ms, 20 ms Prozessalarm Ja/Nein...
  • Seite 126: Alarme/Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen 6.1.1 Status- und Fehleranzeigen des CPU-Teils LED-Anzeige Das folgende Bild zeigt die LED-Anzeigen des CPU-Teils. ① RUN/STOP-LED (gelb/grüne LED) ② ERROR-LED (rote LED) ③ MAINT-LED (gelbe LED) ④ LINK RX/TX-LED für Port X1 P1 (gelb/grüne LED) ⑤...
  • Seite 127 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der RUN/STOP-, ERROR- und MAINT-LED Die CPU besitzt zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes und des Diagnosezustandes drei LEDs. Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der verschiedenen Kombinationen der Farben der RUN/STOP-, ERROR- und MAINT-LED. Tabelle 6- 1 Bedeutung der LEDs RUN/STOP-LED ERROR-LED...
  • Seite 128 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LINK RX/TX-LED Jeder Port besitzt eine LINK RX/TX-LED. Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen "LED-Bilder" der Ports der CPU. Tabelle 6- 2 Bedeutung der LED LINK TX/RX-LED Bedeutung Eine Ethernet-Verbindung zwischen PROFINET-Schnittstelle des PROFINET-Geräts und dem Kommunikationspartner besteht nicht.
  • Seite 129: Status- Und Fehleranzeigen Der Analogen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen 6.1.2 Status- und Fehleranzeigen der analogen Onboard-Peripherie LED-Anzeigen Im folgenden Bild sehen Sie die LED-Anzeigen (Status- und Fehleranzeigen) der analogen Onboard-Peripherie. Bild 6-2 LED-Anzeigen CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 130: Bedeutung Der Led-Anzeigen

    Diagnose deaktivieren. Hinweis Maintenance LED Die Firmware der CPU prüft im Hochlauf die Konsistenz der durch die SIEMENS-Fertigung hinterlegten Kalibrierdaten der analogen Onboard-Peripherie. Wenn die Firmware eine Inkonsistenz erkennt (z.B. einen ungültigen Wert) oder fehlende Kalibrierdaten, leuchtet die gelbe MAINT-LED. Die MAINT-LED befindet sich neben der roten ERROR-LED an der analogen Onboard-Peripherie.
  • Seite 131: Status- Und Fehleranzeigen Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen 6.1.3 Status- und Fehleranzeigen der digitalen Onboard-Peripherie LED-Anzeigen Im folgenden Bild sehen Sie exemplarisch die LED-Anzeigen (Status- und Fehleranzeigen) des ersten Moduls der digitalen Onboard-Peripherie. Abhilfemaßnahmen für Diagnosemeldungen finden Sie im Kapitel Alarme und Diagnosen der digitalen Onboard- Peripherie (Seite 137).
  • Seite 132 Alarme/Diagnosemeldungen 6.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen In den nachfolgenden Tabellen finden Sie die Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen erläutert. LED RUN/ERROR Tabelle 6- 5 Status- und Fehleranzeigen RUN/ERROR Bedeutung Abhilfe ERROR Keine oder zu geringe Spannung. Schalten Sie die CPU ein. •...
  • Seite 133: Alarme Und Diagnosen

    Alarme und Diagnosen des CPU-Teils Informationen zum Thema "Alarme" finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 (TIA Portal). Informationen zu den Themen "Diagnose" und "Systemmeldungen" finden Sie im Funktionshandbuch Diagnose (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59192926). 6.2.2 Alarme und Diagnosen der analogen Onboard-Peripherie Diagnosealarm Bei folgenden Ereignissen erzeugt die analoge Onboard-Peripherie einen Diagnosealarm: Tabelle 6- 8 Diagnosealarm bei Eingängen und Ausgängen...
  • Seite 134: Prozessalarm Bei Eingängen

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarm bei Eingängen Bei folgenden Ereignissen kann die Kompakt-CPU einen Prozessalarm erzeugen: ● Unterschreiten des unteren Grenzwertes 1 ● Überschreiten des oberen Grenzwertes 1 ● Unterschreiten des unteren Grenzwertes 2 ● Überschreiten des oberen Grenzwertes 2 Detaillierte Informationen zum Ereignis erhalten Sie im Prozessalarm-Organisationsbaustein mit der Anweisung "RALRM"...
  • Seite 135: Aufbau Der Alarmzusatzinfo

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Verhalten bei gleichzeitigem Erreichen der Grenzwerte 1 und 2 Werden die beiden oberen Grenzen 1 und 2 gleichzeitig erreicht, dann meldet die analoge Onboard-Peripherie immer zuerst den Prozessalarm für die obere Grenze 1. Der projektierte Wert für die obere Grenze 2 ist ohne Belang.
  • Seite 136: Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Diagnosemeldungen Zu jedem Diagnoseereignis wird eine Diagnosemeldung ausgegeben und an der analogen Onboard-Peripherie blinkt die ERROR-LED. Die Diagnosemeldungen können z. B. im Diagnosepuffer der CPU ausgelesen werden. Die Fehlercodes können Sie über das Anwenderprogramm auswerten. Tabelle 6- 10 Diagnosemeldungen, deren Bedeutung und Abhilfemaßnahmen Diagnosemeldung Fehlercode...
  • Seite 137: Alarme Und Diagnosen Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen 6.2.3 Alarme und Diagnosen der digitalen Onboard-Peripherie Diagnosealarm Zu jedem Diagnoseereignis wird eine Diagnosemeldung ausgegeben und an der digitalen Onboard-Peripherie blinkt die ERROR-LED. Die Diagnosemeldungen können z. B. im Diagnosepuffer der CPU ausgelesen werden. Die Fehlercodes können Sie über das Anwenderprogramm auswerten.
  • Seite 138: Prozessalarm

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarm Bei folgenden Ereignissen kann die Kompakt-CPU einen Prozessalarm erzeugen: ● Steigende Flanke ● Fallende Flanke Detaillierte Informationen zum Ereignis erhalten Sie im Prozessalarm-Organisationsbaustein mit der Anweisung "RALRM" (Alarmzusatzinfo lesen) und in der Online-Hilfe von STEP 7. Welcher Kanal den Prozessalarm ausgelöst hat, wird in der Startinformation des Organisationsbaustein eingetragen.
  • Seite 139: Prozessalarme Bei Verwendung Der Schnellen Zähler

    Alarme/Diagnosemeldungen 6.2 Alarme und Diagnosen Prozessalarme bei Verwendung der schnellen Zähler Tabelle 6- 14 Prozessalarme und deren Bedeutung Prozessalarm EventType- Bedeutung Nummer Öffnen des internen Tors (Torstart) Beim Öffnen des internen Tors löst die Technologiefunktion einen Prozessalarm in der CPU aus. Schließen des internen Tors (Torstopp) Beim Schließen des internen Tors löst die Technologie- funktion einen Prozessalarm in der CPU aus.
  • Seite 140: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten der CPU 1512C-1 PN 6ES7512-1CK00-0AB0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung CPU 1512C-1 PN HW-Funktionsstand FS03 Firmware-Version V2.0 Engineering mit STEP 7 TIA Portal projektierbar/integriert ab Ver- sion Konfigurationssteuerung über Datensatz Display Bildschirmdiagonale (cm) 3,45 cm Bedienelemente Anzahl der Tasten Betriebsartenschalter Versorgungsspannung Spannungsart der Versorgungsspannung...
  • Seite 141 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Geberversorgung Anzahl Ausgänge 2; eine gemeinsame 24 V-Geberversorgung pro 16 digitale Eingänge 24 V-Geberversorgung 24 V Ja; L+ (-0,8 V) Kurzschluss-Schutz Ausgangsstrom, max. Leistung Leistungsaufnahme aus dem Rückwandbus (bi- lanziert) Einspeiseleistung in den Rückwandbus 10 W Verlustleistung Verlustleistung, typ.
  • Seite 142 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Größe, max. 250 kbyte Anzahl Freie-Zyklus-OBs Anzahl Uhrzeitalarm-OBs Anzahl Verzögerungsalarm-OBs Anzahl Weckalarm-OBs 20; mit minimalen OB 3x Zyklus von 500 µs Anzahl Prozessalarm-OBs Anzahl DPV1-Alarm-OBs Anzahl Taktsynchronität-OBs Anzahl Technologiesynchronalarm-OBs Anzahl Anlauf-OBs Anzahl Asynchron-Fehler-OBs Anzahl Synchron-Fehler-OBs Anzahl Diagnosealarm-OBs Schachtelungstiefe je Prioritätsklasse Zähler, Zeiten und deren Remanenz...
  • Seite 143 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Datenbausteine Remanenz einstellbar Remanenz voreingestellt Nein Lokaldaten je Prioritätsklasse, max. 64 kbyte; max. 16 kbyte pro Baustein Adressbereich Anzahl IO-Module 2048; max. Anzahl Module / Submodule Peripherieadressbereich Eingänge 32 kbyte; alle Eingänge liegen im Prozessabbild Ausgänge 32 kbyte; alle Ausgänge liegen im Prozessabbild davon je integriertem IO-Subsystem 8 kbyte Eingänge (Volumen)
  • Seite 144 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Uhrzeit Hardwareuhr Pufferungsdauer 6 wk; bei 40 °C Umgebungstemperatur, typ. Abweichung pro Tag, max. 10 s; typ.: 2 s Betriebsstundenzähler Anzahl Uhrzeitsynchronisation unterstützt im AS, Master im AS, Slave am Ethernet über NTP Digitaleingaben integrierte Kanäle (DI) digitale Eingänge parametrierbar M/P-lesend P-lesend...
  • Seite 145 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Leitungslänge geschirmt, max. 1000 m; 600 m für technologische Funktionen; abhängig von Eingangsfrequenz, Geber und Kabelqualität; max. 50 m bei 100 kHz ungeschirmt, max. 600 m; Für technologische Funktionen: Nein Digitalausgaben Art des Digitalausgangs Transistor integrierte Kanäle (DO) P-schaltend Ja;...
  • Seite 146 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Ausgangsspannung Art der Ausgangsspannung für Signal "0", max. 1 V; bei High Speed Ausgang, d.h. bei Verwen- dung eines schnellen Ausgangs; Details siehe Handbuch für Signal "1", min. 23,2 V; L+ (-0,8 V) Ausgangsstrom für Signal "1" Nennwert 0,5 A;...
  • Seite 147 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Leitungslänge geschirmt, max. 1000 m; 600 m für technologische Funktionen; abhängig von Ausgangsfrequenz, Last und Ka- belqualität; max. 50 m bei 100 kHz ungeschirmt, max. 600 m; Für technologische Funktionen: Nein Analogeingaben Anzahl Analogeingänge 5; 4x für U/I, 1x für R/RTD 4;...
  • Seite 148 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Eingangsbereiche (Nennwerte), Widerstände 0 bis 150 Ohm Ja; physikalischer Messbereich: 0 ... 600 Ohm Eingangswiderstand (0 bis 150 Ohm) 10 MΩ 0 bis 300 Ohm Ja; physikalischer Messbereich: 0 ... 600 Ohm Eingangswiderstand (0 bis 300 Ohm) 10 MΩ...
  • Seite 149 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Analogwertbildung für die Ausgänge Integrations- und Wandlungszeit/Auflösung pro Kanal Auflösung mit Übersteuerungsbereich (Bit inklusi- 16 bit ve Vorzeichen), max. Einschwingzeit für ohmsche Last 1,5 ms für kapazitive Last 2,5 ms für induktive Last 2,5 ms Geber Anschluss der Signalgeber für Spannungsmessung für Strommessung als 4-Draht-Messumformer für Widerstandsmessung mit Zweileiter-Anschluss...
  • Seite 150 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Temperaturfehler (bezogen auf Ausgangsbereich), 0,005 %/K (+/-) Übersprechen zwischen den Ausgängen, max. -80 dB Wiederholgenauigkeit im eingeschwungenen 0,05 % Zustand bei 25 °C (bezogen auf Ausgangsbe- reich), (+/-) Gebrauchsfehlergrenze im gesamten Tempera- turbereich Spannung, bezogen auf Eingangsbereich, (+/-) 0,3 % Strom, bezogen auf Eingangsbereich, (+/-) 0,3 %...
  • Seite 151 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 PROFINET IO-Controller Dienste PG/OP-Kommunikation • S7-Routing • Taktsynchronität • Offene IE-Kommunikation • • Ja; als MRP Redundanzmanager und/oder MRP • Client; max. Anzahl Devices im Ring: 50 Ja; Voraussetzung: IRT MRPD • Ja; max. 32 PROFINET Devices Priorisierter Hochlauf •...
  • Seite 152 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Aktualisierungszeit bei RT 250 µs bis 128 ms bei Sendetakt von 250 µs • 500 µs bis 256 ms bei Sendetakt von 500 µs • 1 ms bis 512 ms bei Sendetakt von 1 ms • 2 ms bis 512 ms bei Sendetakt von 2 ms •...
  • Seite 153 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 • Ja; als MRP Redundanzmanager und/oder MRP • Client; max. Anzahl Devices im Ring: 50 Ja; Voraussetzung: IRT MRPD • PROFIenergy • Ja; max. 32 PROFINET Devices Priorisierter Hochlauf • 128; in Summe können maximal 512 dezentrale Anzahl anschließbarer IO-Device, max.
  • Seite 154 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 OPC UA OPC UA Server Ja; Data Access (Read, Write, Subscribe), Runtime-Lizenz erforderlich Applikations-Authentifizierung • verfügbare Security Policies: None, Security Policies • Basic128Rsa15, Basic256Rsa15, Basic256Sha256 "Anonym" oder mittels Benutzername & Passwort Benutzer-Authentifizierung • Weitere Protokolle MODBUS Ja; MODBUS TCP Medienredundanz Umschaltzeit bei Leitungsunterbrechung, typ.
  • Seite 155 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Forcen Forcen, Variablen Peripherieein-/ausgänge Anzahl Variablen, max. Diagnosepuffer vorhanden Anzahl Einträge, max. 1000 davon netzausfallsicher • Traces Anzahl projektierbarer Traces 4; pro Trace bis zu 512 kbyte Daten möglich Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Alarme Diagnosealarm Prozessalarm Diagnosemeldungen Überwachung der Versorgungsspannung Drahtbruch Ja;...
  • Seite 156 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Regler Ja; universeller PID-Regler mit integrierter Opti- PID_Compact • mierung Ja; PID-Regler mit integrierter Optimierung für PID_3Step • Ventile Ja; PID-Regler mit integrierter Optimierung für PID-Temp • Temperatur Zählen und Messen High Speed Counter • Integrierte Funktionen Anzahl Zähler Zählfrequenz (Zähler) max.
  • Seite 157 Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Potenzialtrennung Potenzialtrennung Digitaleingaben zwischen den Kanälen Nein zwischen den Kanälen, in Gruppen zu Potenzialtrennung Digitalausgaben zwischen den Kanälen Nein zwischen den Kanälen, in Gruppen zu Potenzialtrennung Kanäle zwischen den Kanälen und Rückwandbus zwischen den Kanälen und Lastspannung L+ Nein Isolation Isolation geprüft mit...
  • Seite 158: Leistungsreduzierung (Derating) Zum Summenstrom Der Digitalen Ausgänge (Je Spannungsversorgung)

    Technische Daten 6ES7512-1CK00-0AB0 Zykluszeitüberwachung untere Grenze einstellbare Mindestzykluszeit obere Grenze einstellbare maximale Zykluszeit Maße Breite 110 mm Höhe 147 mm Tiefe 129 mm Gewichte Gewicht, ca. 1360 g Leistungsreduzierung (Derating) zum Summenstrom der digitalen Ausgänge (je Spannungsversorgung) Die folgende Abbildung zeigt die Belastbarkeit der digitalen Ausgänge in Abhängigkeit von der Einbaulage und der Umgebungstemperatur.
  • Seite 159 Technische Daten Die folgende Abbildung zeigt die Belastbarkeit der digitalen Ausgänge bei Verwendung von Technologiefunktionen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur. ① Waagerechter Einbau Bild 7-2 Belastbarkeit der digitalen Ausgänge bei Verwendung von Technologiefunktionen Die folgende Abbildung zeigt die Belastbarkeit des Stroms für Geberversorgungen der digitalen Eingänge.
  • Seite 160 Technische Daten Allgemeine Technische Daten Informationen zu den allgemeinen technischen Daten, z. B. Normen und Zulassungen, Elektromagnetische Verträglichkeit, Schutzklasse, etc., finden Sie im Systemhandbuch S7-1500, ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59191792). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 161: Maßbilder

    Maßbilder In diesem Anhang finden Sie die Maßbilder der Kompakt-CPU montiert auf einer Profilschiene. Die Maße müssen Sie bei der Montage in Schränken, Schalträumen usw., berücksichtigen. Bild A-1 Maßbild der CPU 1512C-1 PN - Front- und Seitenansicht CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 162 Maßbilder Bild A-2 Maßbild der CPU 1512C-1 PN - Seitenansicht mit geöffneter Frontklappe CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 163: Parameterdatensätze

    Parameterdatensätze Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der analogen Onboard-Peripherie Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Möglichkeit die analoge Onboard-Peripherie im RUN umzuparametrieren, (z. B. Messbereiche einzelner Kanäle können im RUN geändert werden, ohne dass dies Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat). Parameter ändern im RUN Die Parameter werden mit der Anweisung WRREC über die Datensätze an die analoge Onboard-Peripherie übertragen.
  • Seite 164: Aufbau Eines Datensatzes Für Eingabekanäle Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 5 analogen Eingabekanäle stehen die Parameter in den Datensätzen 0 bis 4 und sind wie folgt zugeordnet: ●...
  • Seite 165: Aufbau Eines Datensatzes

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 0 für Kanal 0. Für die Kanäle 1 bis 4 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 166 Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Bild B-2 Aufbau von Datensatz 0: Byte 7 bis 27 CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 167: Kodierungen Für Messarten

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Messarten Die folgende Tabelle enthält alle Messarten der Eingänge der analogen Onboard-Peripherie mit den entsprechenden Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie in das Byte 2 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen (siehe Bild Aufbau von Datensatz 0: Byte 0 bis 6).
  • Seite 168: Kodierungen Für Temperaturkoeffizient

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Temperaturkoeffizient Die folgende Tabelle enthält alle Temperaturkoeffizienten zur Temperaturmessung der Thermowiderstände mit ihren Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie jeweils in das Byte 4 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen. (siehe Bild Aufbau von Datensatz 0: Byte 0 bis 6) Tabelle B- 3 Kodierung für Temperaturkoeffizient Temperaturkoeffizient...
  • Seite 169: Grenzwerte Für Prozessalarme

    Parameterdatensätze B.2 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Grenzwerte für Prozessalarme Die einstellbaren Werte für Prozessalarme (oberer/unterer Grenzwert) müssen im Nennbereich und Über-/ Untersteuerungsbereich des jeweiligen Messbereichs liegen. Die folgenden Tabellen enthalten die zulässigen Grenzen für Prozessalarme. Die Grenzen sind abhängig von der gewählten Messart und dem gewählten Messbereich.
  • Seite 170: Aufbau Eines Datensatzes Für Ausgabekanäle Der Analogen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.3 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 2 analogen Ausgabekanäle stehen die Parameter in den Datensätzen 64 und 65 und sind wie folgt zugeordnet: ●...
  • Seite 171: Kodierungen Für Ausgabeart

    Parameterdatensätze B.3 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der analogen Onboard-Peripherie Kodierungen für Ausgabeart Die folgende Tabelle enthält alle Ausgabearten der Ausgänge der analogen Onboard- Peripherie mit den entsprechenden Kodierungen. Diese Kodierungen müssen Sie jeweils in das Byte 2 des Datensatzes für den entsprechenden Kanal eintragen (siehe vorheriges Bild). Tabelle B- 8 Kodierung für die Ausgabeart Ausgabeart Kodierung...
  • Seite 172: Parametrierung Und Aufbau Der Parameterdatensätze Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.4 Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard-Peripherie Parametrierung und Aufbau der Parameterdatensätze der digitalen Onboard-Peripherie Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Möglichkeit, die digitale Onboard-Peripherie im RUN umzuparametrieren, (z. B. Werte für Eingangsverzögerung einzelner Kanäle können geändert werden, ohne dass dies Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat).
  • Seite 173: Aufbau Eines Datensatzes Für Eingabekanäle Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.5 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard- Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 32 digitalen Eingabekanäle stehen die Parameter pro Submodul in den Datensätzen 0 bis 15 und sind wie folgt zugeordnet: Erstes Submodul (X11): ●...
  • Seite 174 Parameterdatensätze B.5 Aufbau eines Datensatzes für Eingabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 0 für Kanal 0. Für die Kanäle 1 bis 31 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 175: Aufbau Eines Datensatzes Für Ausgabekanäle Der Digitalen Onboard-Peripherie

    Parameterdatensätze B.6 Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Aufbau eines Datensatzes für Ausgabekanäle der digitalen Onboard-Peripherie Zuordnung Datensatz und Kanal Für die 32 digitalen Ausgabekanäle stehen die Parameter pro Submodul in den Datensätzen 64 bis 79 und sind wie folgt zugeordnet: Erstes Submodul (X11): ●...
  • Seite 176: Parameterdatensätze Der Schnellen Zähler

    Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Aufbau eines Datensatzes Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau von Datensatz 64 für Kanal 0. Für die Kanäle 1 bis 31 ist der Aufbau identisch. Die Werte in Byte 0 und Byte 1 sind fest und dürfen nicht verändert werden.
  • Seite 177: Aufbau Des Datensatzes

    Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Aufbau des Datensatzes Die folgende Tabelle zeigt Ihnen den Aufbau von Datensatz 128 mit dem Zählkanal. Die Werte in Byte 0 bis Byte 3 sind fest und dürfen nicht verändert werden. Der Wert in Byte 4 darf nur über Neuparametrierung und nicht im Betriebszustand RUN geändert werden.
  • Seite 178 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 14 Parameterdatensatz 128 - Zähleingänge Bit → Byte Zähleingänge Reserviert = 0 Signalauswertung: Signalart: : Einfach 0000 : Impuls (A) : Zweifach 0001 : Impuls (A) und Richtung (B) : Vierfach 0010 : Vorwärts zählen (A), rückwärts zählen (B) : Reserviert 0011...
  • Seite 179 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 16 Parameterdatensatz 128 - Verhalten DQ0/1 Bit → Byte Verhalten DQ0/1 Ausgang setzen (DQ1): Ausgang setzen (DQ0): 0000 : Nutzung durch Anwenderprogramm 0000 : Nutzung durch Anwenderprogramm 0001 0001 Zählen: Zwischen Vergleichswert 1 und oberer Zähl- Zählen: Zwischen Vergleichswert 0 und oberer Zähl- grenze;...
  • Seite 180 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 17 Parameterdatensatz 128 - Verhalten DI0 Bit → Byte Verhalten DI0 Verhalten Flankenauswahl (DI0): Pegel- Reserviert = Funktion des DI einstellen (DI0): des Zähl- auswahl : Reserviert : Torstart/-stopp (pegelgesteuert) werts nach (DI0): Capture : Bei steigender Flanke 0...
  • Seite 181 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 19 Parameterdatensatz 128 - Verhalten DI1 Bit → Byte Werte 20-23 Obere Zählgrenze: DWORD: Wertebereich: –2147483648 bis 2147483647 bzw. 80000000 bis 7FFFFFFF 24-27 Vergleichswert 0: Betriebsart Zählen: DWORD: Wertebereich: –2147483648 bis 2147483647 bzw.
  • Seite 182 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Tabelle B- 21 Parameterdatensatz 128 - Messwert spezifizieren Bit → Byte Messwert spezifizieren Reserviert = 0 Zeitbasis für Geschwindigkeitsmessung: Messgröße: : 1 ms : Frequenz : 10 ms : Periodendauer : 100 ms : Geschwindigkeit : 1 s : Reserviert : 60 s/1 min...
  • Seite 183 Parameterdatensätze B.7 Parameterdatensätze der schnellen Zähler Bit → Byte Nutzung Reserviert = 0 Auswahl HSC DI1 HSC DI1 Wertebereich (gilt, sofern die CPU mit deaktivierter Einstellung 'Front- : Nicht stecker-Belegung wie 1511C' konfiguriert ist): genutzt HSC1..3: : Genutzt 01000 : Frontstecker X11, Klemme 11 (DI8) 01001 : Frontstecker X11, Klemme 12 (DI9) 01010...
  • Seite 184: Parameterdatensätze (Pwm)

    Parameterdatensätze B.8 Parameterdatensätze (PWM) Parameterdatensätze (PWM) Sie haben die Möglichkeit, die Pulsweitenmodulation im RUN umzuparametrieren. Die Parameter werden mit der Anweisung WRREC über den Datensatz 128 auf das PWM- Submodul übertragen. Wenn bei der Übertragung oder Validierung der Parameter mit der Anweisung WRREC Fehler auftreten, arbeitet das Modul mit der bisherigen Parametrierung weiter.
  • Seite 185 Parameterdatensätze B.8 Parameterdatensätze (PWM) Bit → Byte Reserviert = 0 Impulsausgang (DQA) Auswahl Wertebereich für PWM1: 00000 : Frontstecker X11, Klemme 21 (DQ0) 01000 : Frontstecker X11, Klemme 31 (DQ8) Wertebereich für PWM2: 00010 : Frontstecker X11, Klemme 23 (DQ2) 01010 : Frontstecker X11, Klemme 33 (DQ10) Wertebereich für PWM3:...
  • Seite 186: Analogwertverarbeitung

    Analogwertverarbeitung Wandlungsverfahren Wandlung Damit die Kompakt-CPU das durch einen Analogkanal eingelesene analoge Signal verarbeiten kann, wird das analoge Signal durch einen integrierten Analog-Digital-Umsetzer in ein digitales Signal gewandelt. Nach der Verarbeitung des digitalen Signals in der CPU wandelt ein integrierter Digital-Analog-Umsetzer das Ausgabesignal in einen analogen Strom- oder Spannungswert.
  • Seite 187 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 400 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 400 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 2,5 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie alle 1,25 Millisekunden einen Messwert an die CPU. Bild C-1 Störfrequenzunterdrückung 400 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0)
  • Seite 188 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 60 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 60 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 16,6 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie alle 1,04 Millisekunden einen Messwert an die CPU. Bild C-2 Störfrequenzunterdrückung 60 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0)
  • Seite 189 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 50 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 50 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 20 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie jede Millisekunde einen Messwert an die CPU. Bild C-3 Störfrequenzunterdrückung 50 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 190 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Das folgende Bild zeigt die Funktionsweise am Beispiel einer 10 Hz- Störfrequenzunterdrückung. Eine 10 Hz-Störfrequenzunterdrückung entspricht einer Integrationszeit von 100 ms. Innerhalb der Integrationszeit liefert die analoge Onboard- Peripherie jede Millisekunde einen Messwert an die CPU. Bild C-4 Störfrequenzunterdrückung 10 Hz CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 191 • bei "Thermowiderstand Pt 100 Klima" um ±0,3 K • bei "Thermowiderstand Ni 100 Standard" um ±0,2 K • bei "Thermowiderstand Ni 100 Klima" um ±0,1 K Eine ausführliche Beschreibung des Grund- und Gebrauchsfehlers finden Sie im Funktionshandbuch Analogwertverarbeitung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/67989094). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 192 Analogwertverarbeitung C.1 Wandlungsverfahren Glättung Die einzelnen Messwerte werden mittels Filterung geglättet. Die Glättung ist in 4 Stufen und kanalgranular in STEP 7 (TIA Portal) einstellbar. Glättungszeit = Glättung (k) x parametrierte Integrationszeit Das folgende Bild zeigt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung, nach welcher Zeit der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % vorliegt.
  • Seite 193 Störfrequenzunterdrückung. Die Zykluszeit ist unabhängig von der Anzahl der parametrierten Analogkanäle. Die Werterfassung für die analogen Eingangskanäle erfolgt in jedem Zyklus sequentiell. Verweis Weitere Informationen zu den Themen Wandlungszeit, Zykluszeit und Wandlungsverfahren erhalten Sie im Funktionshandbuch Analogwertverarbeitung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/67989094). CPU 1512C-1 PN (6ES7512-1CK00-0AB0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E35306409-AB...
  • Seite 194: Analogwertdarstellung

    In diesem Anhang sind die Analogwerte für alle Messbereiche dargestellt, die Sie mit der analogen Onboard-Peripherie nutzen können. Produktübergreifende Informationen zum Thema "Analogwertverarbeitung" finden Sie im Funktionshandbuch Analogwertverarbeitung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/67989094). Messwertauflösung Jeder Analogwert wird linksbündig in die Variablen eingetragen. Die mit "x" gekennzeichneten Bits werden auf "0" gesetzt.
  • Seite 195: Darstellung Der Eingabebereiche

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche Darstellung der Eingabebereiche In den folgenden Tabellen finden Sie die digitalisierte Darstellung der Eingabebereiche, getrennt nach bipolaren und unipolaren Eingabebereichen. Die Auflösung beträgt 16 bit. Tabelle C- 4 Bipolare Eingabebereiche Wert dez. Messwert in % Datenwort Bereich 32767 >117,589...
  • Seite 196: Analogwertdarstellung In Spannungsmessbereichen

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.1 Analogwertdarstellung in Spannungsmessbereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Spannungsmessbereiche. Tabelle C- 6 Spannungsmessbereiche ±10 V, ±5 V Werte Spannungsmessbereich Bereich dez. hex. ±10 V ±5 V 32767 7FFF >11,759 V...
  • Seite 197: Analogwertdarstellung In Strommessbereichen

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.2 Analogwertdarstellung in Strommessbereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Strommessbereiche. Tabelle C- 8 Strommessbereich ±20 mA Werte Strommessbereich dez. hex. ±20 mA 32767 7FFF >23,52 mA Überlauf 32511 7EFF...
  • Seite 198: Analogwertdarstellung Für Widerstandsgeber/Widerstandsthermometer

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.3 Analogwertdarstellung für Widerstandsgeber/Widerstandsthermometer In der folgenden Tabelle finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Widerstandsgeberbereiche. Tabelle C- 10 Widerstandsgeber von 150 Ω, 300 Ω und 600 Ω Werte Widerstandsgeberbereich dez. hex. 150 Ω...
  • Seite 199 Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche Pt 100 Klima/ in °C Werte Pt 100 Klima/ in °F Werte Bereich (1 digit = 0,01 °C) (1 digit = 0,01 °F) dez. hex. dez. hex. 130,00 13000 32C8 266,00 26600 67E8 Nennbereich -120,00 -12000 D120 -184,00...
  • Seite 200: Messwerte Bei Diagnose Drahtbruch

    Analogwertverarbeitung C.3 Darstellung der Eingabebereiche C.3.4 Messwerte bei Diagnose Drahtbruch Messwerte bei Diagnose "Drahtbruch" in Abhängigkeit von Diagnosefreigaben Bei entsprechender Parametrierung führen auftretende Ereignisse zu einem Diagnoseeintrag und Diagnosealarm. Tabelle C- 15 Messwerte bei Diagnose Drahtbruch Format Parametrierung Messwerte Erläuterung 32767 7FFF Diagnosemeldung "Drahtbruch"...
  • Seite 201: Darstellung Der Ausgabebereiche

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Darstellung der Ausgabebereiche In den folgenden Tabellen finden Sie die digitalisierte Darstellung der Ausgabebereiche, getrennt nach bipolaren und unipolaren Ausgabebereichen. Die Auflösung beträgt 16 bit. Tabelle C- 16 Bipolare Ausgabebereiche Wert dez. Ausgabe- Datenwort Bereich wert in % 32511 117,589...
  • Seite 202: Analogwertdarstellung In Spannungsausgabebereichen

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche C.4.1 Analogwertdarstellung in Spannungsausgabebereichen In den folgenden Tabellen finden Sie die dezimalen und hexadezimalen Werte (Kodierungen) der möglichen Spannungsausgabebereiche. Tabelle C- 18 Spannungsausgabebereich ±10 V Werte Spannungsausgabebereich Bereich dez. hex. ±10 V >117,589 % >32511 >7EFF 11,76 V Maximaler Ausgabewert...
  • Seite 203: Analogwertdarstellung In Stromausgabebereichen

    Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Tabelle C- 20 Spannungsausgabebereich 1 bis 5 V Werte Spannungsausgabebereich Bereich dez. hex. 1 bis 5 V >117,589 % >32511 >7EFF 5,70 V Maximaler Ausgabewert 117,589 % 32511 7EFF 5,70 V Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 Nennbereich...
  • Seite 204 Analogwertverarbeitung C.4 Darstellung der Ausgabebereiche Tabelle C- 22 Stromausgabebereich 0 bis 20 mA Werte Stromausgabebereich Bereich dez. hex. 0 bis 20 mA >117,589 % >32511 >7EFF 23,52 mA Maximaler Ausgabewert 117,589 % 32511 7EFF 23,52 mA Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 20 mA...

Inhaltsverzeichnis