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Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch Seite 409

Pid-regelung
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Anweisungen
9.3 PID_Temp
Falls Sie OutputHeat_PWM bzw. OutputCool_PWM verwenden, wird die Abtastzeit des PID-
Algorithmus als Periodendauer der Pulsweitenmodulation verwendet. Die Genauigkeit des
Ausgangssignals wird bestimmt durch das Verhältnis von Abtastzeit des PID-Algorithmus zu
Zykluszeit des OB. Die Zykluszeit sollte höchstens ein Zehntel der Abtastzeit des PID-
Algorithmus betragen.
Ist bei Verwendung von OutputHeat_PWM bzw. OutputCool_PWM die Abtastzeit des PID-
Algorithmus und damit die Periodendauer der Pulsweitenmodulation sehr groß, können Sie,
um die Glattheit des Istwerts zu verbessern, an den Parametern
Config.Output.Heat.PwmPeriode bzw. Config.Output.Cool.PwmPeriode eine abweichende
kürzere Periodendauer vorgeben.
Regelsinn
PID_Temp kann für Heizen- oder Heizen/Kühlen-Anwendungen eingesetzt werden und
arbeitet fest mit normalem Regelsinn.
Mit einer Erhöhung des PID-Ausgangswerts (PidOutputSum) soll eine Erhöhung des Istwerts
erreicht werden. Die aus dem PID-Ausgangswert resultierenden Werte an den Ausgängen
für Heizen und Kühlen ergeben sich aus der konfigurierten Ausgangsskalierung.
Invertierung des Regelsinns oder negative Proportionalverstärkung werden nicht unterstützt.
Benötigen Sie für Ihre Anwendung nur einen Ausgangswert, bei dem eine Erhöhung eine
Verringerung des Istwerts bewirken soll (z. B. Abflussregelung), können Sie PID_Compact
mit invertiertem Regelsinn einsetzen.
408
Funktionshandbuch, 12/2017, A5E35300226-AC
PID-Regelung

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