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Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch Seite 189

Pid-regelung
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PID_Temp einsetzen
6.2 PID_Temp konfigurieren
Falls für die Gewichtung des P-Anteils oder die Gewichtung des D-Anteils Werte ungleich
1.0 konfiguriert sind, wirken sich Sollwertänderungen auch innerhalb der Totzone auf den
Ausgangswert aus.
Istwertänderungen innerhalb der Totzone wirken sich unabhängig von den Gewichtungen
nicht auf den Ausgangswert aus.
Totzone mit deaktivierter Kühlung oder Kühlfaktor (links) bzw. aktivierter Kühlung und
PID-Parameterumschaltung (rechts). Die x / horizontale Achse zeigt die
Regeldifferenz = Sollwert - Istwert. Die y / vertikale Achse zeigt das Ausgangssignal der
Totzone, das an den PID-Algorithmus weitergegeben wird.
Regelzonenbreite
Verlässt der Istwert die Regelzone um den Sollwert, wird der minimale oder maximale
Ausgangswert ausgegeben. Dadurch erreicht der Istwert den Sollwert schneller.
Liegt der Istwert innerhalb der Regelzone um den Sollwert, wird der Ausgangswert vom
PID-Algorithmus berechnet.
Die Regelzonenbreite für Heizen bzw. Kühlen wird nur während der Erstoptimierung
automatisch eingestellt, falls als Reglerstruktur für Heizen bzw. Kühlen "PID (Temperatur)"
gewählt ist.
Das Abschalten der Regelzone erfolgt mit Regelzonenbreite = 3.402822e+38.
Ist die Kühlung in den Grundeinstellungen deaktiviert oder wird der Kühlfaktor verwendet,
liegt die Regelzone symmetrisch zwischen "Sollwert - Regelzonenbreite (Heizen)" und
"Sollwert + Regelzonenbreite (Heizen)".
188
Funktionshandbuch, 12/2017, A5E35300226-AC
PID-Regelung

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