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Elektrische Anlage; 21.1 Batterie - MOTO GUZZI V10 CENTAURO Werkstatt-Handbuch

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ELEKTRISCHE ANLAGE

Die elektrische Anlage besteht aus:
■ Batterie.
■ Elektromagnetisch gesteuerter Anlasser.
■ Drehstrom-Lichtmaschine, vorne an der Antriebswelle.
■ Anzeigevorrichtung Kraftstoffreserve.
■ Fernschalter Scheinwerfer.
■ Zündspulen.
■ Elektronische Steuergehäuse I.A.W.
■ Phasen-/Drezahlsensor.
■ Spannungsregler.
■ Sicherungskasten (Nr. 6 15-A-Sicherungen).
■ Fernschalter für Steuerung des Steuergehäuses.
■ Fernschalter für Steuerung Pumpe-Spulen-Einspritzdüsen.
■ Anlassrelais.
■ Vorderer Scheinwerfer.
■ Rücklicht.
■ Blinker.
■ Umschalter für Einschaltung der Warnblinklichter(nur für DAYTONA RS und SPORT 1100 I).
■ Umschalter für Anwendereinschaltung.
■ Lichtschalter für Blinker, Hupe und Lichthupe.
■ Aussetzung.
■ Schalter zum Anlassen und Abstellen des Motors.
■ Elektrisches Horn.
■ Instrumentenbrett-Anzeiger: Getriebe-Leerlauf (grünes Licht), «Stadt»-Parkleuchte (grünes Licht),
Öldruckkontrolle (rotes Licht), Abblendelichtlampe (blaues Licht), ungenügende Stromverteilung der Lichtma-
schine (rotes Licht), Kraftstoffreserve (orange), Blinker (grünes Licht).

21.1 BATTERIE

Anleitungen für das Aufladen
Für das Aufladen der Batterie muß man ein Ladegerät mit konstanter Spannung verwenden.
ACHTUNG
Beim Gebrauch anderer Ladegeräte wird die Batterie irreparabel beschädigt.
Generelle Anmerkungen
Beim Laden von dichten Akkumulatoren aus reinem Blei sowie anderen aufladbarer Akkumulatoren wird die
während des Entladens abgegebene Energie neu aufgeladen. Da es sich dabei in einem gewissen Sinn um einen
ineffizienten Vorgang handelt, muß man im Akkumulator die während des Entladens abgegebene Amperezahl
zu 105 bis 110% aufladen. Die für eine komplette Aufladung notwendige Energiemenge hängt davon ab,
inwieweit der Akkumulator entladen ist, von der Auflademethode und Aufladezeit sowie von der Temperatur.
Wichtig ist es, anzumerken, daß die Batterie imstande ist, vor der erforderlichen Überladung die gesamte oder
fast die gesamte Kapazität abzugeben. Für eine optimale Dauer in Hinblick auf die Zyklusanzahl muß die Batterie
auf alle Fälle regelmäßig überladen werden.
Die Batterie kann auf verschiedene Weisen aufgeladen werden. Das Ziel ist es, Strom zur Batterie in der
Entladerichtung entgegengesetzter Richtung zuzuführen. Das Laden mit konstanter Spannung ist eine her-
kömmliche Methode für das Aufladen von Bleiakkumulatoren.
Laden mit konstanter Spannung
Die Lademethode mit konstanter Spannung ist die am meisten effiziente für das Aufladen von dichten
Akkumulatoren aus reinem Blei. Mit dieser Methode ist eine Begrenzung des vom Ladegerät zugeführten
Höchststroms nicht erforderlich, unter der Voraussetzung, daß die Spannung innerhalb der nachstehend
angegebenen Werte reguliert wird. Diese Eigenschaft ist auf den inneren, extrem niedrigen Widerstand der
Batterie und auf die hohe Rekombinationsleistung während des Ladens zurückzuführen.
Für das Laden mit konstanter Spannung wird empfohlen, die folgenden Werte einzuhalten:
Zyklischer Betrieb:
Pufferbetrieb:
von 14.7 V bis 15.0 V pro Batterie bei 25 °C.
Keine Strombegrenzung erforderlich.
von 13.50 V bis 13.80 V pro Batterie bei 25 °C.
Keine Strombegrenzung erforderlich.
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Diese Anleitung auch für:

Daytona rsSport 1100 i

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