3. Wenn zu viel Luft im Schauglas in der
Kraftstoffrücklaufleitung sichtbar ist, ein zweites
Schauglas am Einlass zur Kraftstoffförderpumpe
einbauen. Wenn kein zweites Schauglas
vorhanden ist, das Schauglas von der
Kraftstoffrücklaufleitung entfernen und am
Einlass zur Kraftstoffförderpumpe einbauen.
Kraftstoffstrom beim Durchdrehen des Motors
beobachten. Auf Luftblasen im Kraftstoff
achten. Wenn der Motor startet, den Kraftstoff
bei verschiedenen Motordrehzahlen auf Luft
kontrollieren.
Wenn am Einlass zur Kraftstoffförderpumpe nicht
zu viel Luft sichtbar ist, dringt die Luft nach
der Kraftstoffförderpumpe ins System ein. Siehe
Prüfungen und Einstellungen, "Kraftstoffsystem -
entlüften".
Wenn am Einlass zur Kraftstoffförderpumpe zu
viel Luft sichtbar ist, dringt die Luft durch die
Ansaugseite des Kraftstoffsystems ein.
Um Körperverletzungen zu vermeiden, bei der Ver-
wendung von Druckluft immer eine Schutzbrille
und Gesichtsschutz tragen.
HINWEIS
Um Beschädigung zu vermeiden, nicht mehr als
55 kPa (8 psi) zum Druckbeaufschlagen des Kraft-
stofftanks verwenden.
4. Kraftstofftank mit einem Druck von 35 kPa
(5 psi) beaufschlagen. Nicht mehr als 55 kPa
(8 psi) verwenden, um den Kraftstofftank nicht
zu beschädigen. Kraftstoffleitungen zwischen
Kraftstofftank und Kraftstoffförderpumpe auf
Lecks kontrollieren. Alle Undichtigkeiten
reparieren. Kraftstoffdruck prüfen, um
sicherzustellen, dass die Kraftstoffförderpumpe
richtig funktioniert. Zu Informationen zum Prüfen
des Kraftstoffdrucks siehe Prüfungen und
Einstellungen, "Kraftstoffsystem - Druck prüfen".
5. Wenn die Quelle der Luft nicht festgestellt
werden kann, die Zulaufleitung vom Kraftstofftank
abnehmen und eine externe Kraftstoffquelle
an den Einlass der Kraftstoffförderpumpe
anschließen. Wenn dies das Problem behebt,
den Kraftstofftank oder das Standrohr im
Kraftstofftank reparieren.
Prüfungen und Einstellungen
Kolben 1 - oberen Totpunkt
feststellen
Tabelle 1
Benötigte Werkzeuge
ET-Num-
Bezeichnung
mer
27610211
Kurbelwellen-Einstellstift
27610212
Nockenwellen-Einstellstift
Abbildung 17
(1) Loch für Kurbelwellenzapfen
(2) Loch für Nockenwellenzapfen
1. Den Ventilmechanismusdeckel, die Glühkerzen
und den Deckel des vorderen Gehäuses
entfernen.
Anmerkung: Der Kurbelwellen-Einstellstift
kann bei noch am Motor montierter
Kurbelwellen-Riemenscheibe eingesteckt
werden.
2. Die Kurbelwelle in normaler Richtung des Motors
drehen, bis das Einlassventil des Zylinders Nr. 4
gerade geöffnet ist und das Auslassventil des
Zylinders Nr. 4 noch nicht ganz geschlossen ist.
3. Die Kurbelwelle vorsichtig in normaler Richtung
des Motors drehen, um die Bohrung in der
Kurbelwelle mit der Bohrung in Zylinderblock
und Einstellungsgehäuse abzugleichen. Den
Kurbelwellen-Einstellstift 27610211 ganz in die
Bohrung in der Kurbelwange einschieben
23
i02020596
Anz.
1
1
g00923080