Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Datentypkonvertierung; Implizite Konvertierung; Explizite Konvertierung - Siemens SINUMERIK ONE Inbetriebnahmehandbuch

Safety integrated
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK ONE:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Operandenbereich
Merker
Datenbausteine
Temporäre Lokaldaten

Datentypkonvertierung

Wie im Standardanwenderprogramm gibt es im Sicherheitsprogramm zwei Möglichkeiten der
Datentypkonvertierung:

• Implizite Konvertierung

Die implizite Konvertierung erfolgt wie im Standardanwenderprogramm mit folgenden
Einschränkungen: Die Bitlänge des Quelldatentyps muss mit der Bitlänge des Zieldatentyps
übereinstimmen.

• Explizite Konvertierung

Sie verwenden eine explizite Konvertierungsanweisung, bevor die eigentliche Anweisung
ausgeführt wird.
Safety Integrated
Inbetriebnahmehandbuch, 07/2022, A5E47278158A AF
F-DB
DB
4.4 Einschränkungen in den Programmiersprachen FUP/KOP
Beschreibung
Dieser Bereich dient zum Datenaustausch mit dem Standard-Anwender‐
programm.
Bei einem lesenden Zugriff ist zusätzlich eine prozessspezifische Plausi‐
bilitätskontrolle erforderlich.
Für einen Merker sind im Sicherheitsprogramm entweder schreibende
oder lesende Zugriffe möglich.
Deshalb ist auch keine Übergabe an Durchgangs-(IN_OUT-)Parameter
eines F‑FB oder F‑FC zulässig.
Beachten Sie, dass Merker nur für die Kopplung zwischen Standard-An‐
wenderprogramm und Sicherheitsprogramm erlaubt sind, als Zwischen‐
speicher für F‑Daten dürfen Merker nicht verwendet werden.
Datenbausteine speichern Informationen für das Programm. Sie können
entweder als globale Datenbausteine definiert werden, sodass alle F‑FB/
F‑FC/Main-Safety-Blocks auf sie zugreifen können, oder sie sind einem
bestimmten F‑FB/Main-Safety-Block zugeordnet (Instanz‑DB). Dabei
kann auf eine Variable eines globalen DBs nur aus einer F‑Ablaufgruppe
zugegriffen werden bzw. auf einen Instanz-DB nur aus der F‑Ablaufgrup‐
pe, in der der zugehörige F‑FB/die zugehörige Anweisung aufgerufen
wird.
Dieser Bereich dient zum Datenaustausch mit dem Standard-Anwender‐
programm.
Bei einem lesenden Zugriff ist zusätzlich eine prozessspezifische Plausi‐
bilitätskontrolle erforderlich.
Für eine Variable eines DBs sind im Sicherheitsprogramm entweder
schreibende oder lesende Zugriffe möglich.
Deshalb ist auch keine Übergabe an Durchgangs-(IN_OUT-)Parameter
eines F‑FB oder F‑FC zulässig.
Beachten Sie, dass Variablen eines DBs nur für die Kopplung zwischen
Standard-Anwenderprogramm und Sicherheitsprogramm erlaubt sind,
als Zwischenspeicher für F‑Daten dürfen DBs nicht verwendet werden.
Dieser Speicherbereich nimmt die temporären Variablen eines (F‑)Baust‐
eins für die Dauer der Bearbeitung dieses (F‑)Bausteins auf. Der Lokal‐
daten-Stack stellt auch Speicher zum Übertragen von Bausteinparame‐
tern und zum Speichern von Zwischenergebnissen zur Verfügung.
Sicherheitsprogramm der F-PLC
71

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis