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Einschaltverzögerungen Bei Übergang Der Stoppreaktionen - Siemens SINUMERIK ONE Inbetriebnahmehandbuch

Safety integrated
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Das Verhalten des Antriebs entspricht nach dem Auslösen von STOP C (abgesehen von den Safety-Meldungen) dem Verhalten
4)
nach dem Auslösen von SS2: So wirkt z. B. auch die Überwachung mit Hilfe SAM genauso. Beachten Sie, dass die
Parametrierung von SS2 genauso für STOP C gilt.
Das Verhalten des Antriebs entspricht nach dem Auslösen von STOP D (E) (abgesehen von den Safety-Meldungen) dem
5)
Verhalten nach dem Auslösen von SS2E (SS2ESR).
Hinweis
Verzögerte Impulslöschung bei Busausfall
Für SLS, SDI, SLP und SLA stehen die Stoppreaktionen auch mit verzögerter Impulslöschung bei
Busausfall zur Verfügung (damit der Antrieb bei einer Kommunikationsstörung nicht sofort mit
Impulslöschung reagiert):
• Wenn p9580 ≠ 0 und SLS aktiv ist, erfolgt bei Kommunikationsausfall die parametrierte ESR-
Reaktion nur, wenn als SLS-Reaktion ein STOP mit verzögerter Impulslöschung bei Busausfall
parametriert ist (p9563[0...3] ≥ 10).
• Wenn p9580 ≠ 0 und SDI aktiv ist, erfolgt bei Kommunikationsausfall die parametrierte ESR-
Reaktion nur, wenn als SDI-Reaktion ein STOP mit verzögerter Impulslöschung bei Busausfall
parametriert ist (p9566 ≥ 10).
• Wenn p9580 ≠ 0 und SLP aktiv ist, erfolgt bei Kommunikationsausfall die parametrierte ESR-
Reaktion nur, wenn als SLP-Reaktion ein STOP mit verzögerter Impulslöschung bei Busausfall
parametriert ist (p9562[0...1] ≥ 10).
• Wenn p9580 ≠ 0 und SLA aktiv ist, erfolgt bei Kommunikationsausfall die parametrierte ESR-
Reaktion nur, wenn als SLA-Reaktion ein STOP mit verzögerter Impulslöchung bei Busausfall
parametriert ist (p9579 ≥ 10).
Die Verzögerungszeit (p9580) darf maximal 800 ms betragen.
Hinweis
Verzögerungszeit zwischen STOP F und STOP B
Eine Verzögerungszeit zwischen STOP F und STOP B sollte nur dann eingestellt werden, wenn
während dieser Zeit eine zusätzliche Reaktion über das Auswerten des Meldesignals "Internal
Event" (r9722.7) eingeleitet wird.
Darüber hinaus sollte bei Nutzung der Verzögerungszeit immer eine Überwachungsfunktion
angewählt sein (z. B. SLS mit hoher Grenzgeschwindigkeit), oder die Hysterese von SSM
projektiert sein.
Eine aktivierte Hysterese bei SSM ist als aktivierte Überwachungsfunktion zu betrachten.
Einschaltverzögerungen bei Übergang der Stoppreaktionen
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Safety Integrated
Inbetriebnahmehandbuch, 07/2022, A5E47278158A AF
: p9556
B
: p9552
C
p9553
D:
: p9554
E
: p9658
F1
7.7 Antriebsintegrierte Sicherheitsfunktionen konfigurieren
Inbetriebnahme und Projektierung
329

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