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Siemens SINUMERIK 810M Benutzeranleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK 810M
Grundausführung 3, Softwarestand 3
Bedienen und Programmieren
Benutzeranleitung
Anwender-Dokumentation
Ausgabe 01.93

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 810M

  • Seite 1 SINUMERIK 810M Grundausführung 3, Softwarestand 3 Bedienen und Programmieren Benutzeranleitung Ausgabe 01.93 Anwender-Dokumentation...
  • Seite 2 SINUMERIK 810M Grundausführung 3, Softwarestand 3 Bedienen und Programmieren Benutzeranleitung Ausgabe 01.93 Anwender-Dokumentation...
  • Seite 3: Grundausführung 3, Softwarestand 3 Bedienen Und Programmieren

    SINUMERIK 810M Grundausführung 3, Softwarestand 3 Bedienen und Programmieren Benutzeranleitung Anwender-Dokumentation Gültig für: Steuerung Softwarestand SINUMERIK 810M, GA3 ab 3 Ausgabe 01.93...
  • Seite 4 Technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG 1990 All Rights Reserved ©...
  • Seite 5: Vorbemerkungen

    Die vorliegende Dokumentation ”Benutzeranleitung” wendet sich an den Werkzeugmaschi- nen-Anwender. Die Benutzeranleitung beschreibt ausführlich für den Anwender die Bedienung und die Pro- grammierung der Steuerung SINUMERIK 810M Grundausführung 3. Die Benutzeranleitung besteht aus zwei, in sich abgeschlossene Teile: • Teil 1: Bedienen •...
  • Seite 6 Nähere Informationen zu weiteren Druckschriften über SINUMERIK 810M – bzw. SINUMERIK 810, allgemein – sowie zu Druckschriften, die für alle SINUMERIK- Steuerungen gelten (z. B. ”Universalschnittstelle”, ”Meßzyklen”) erhalten Sie von Ihrer zuständigen Siemens-Niederlassung. Technische Hinweise Sie finden gelegentlich in dieser Dokumentation dieses Symbol und einen dazugehörigen Hinweis auf...
  • Seite 7 Begriffe/Abkürzungen AP 1.0 – Siemens Automatisierungsprotokoll Version 1.0 – Anwenderschnittstelle Ausgabe – Anwenderschnittstelle Eingabe – Anwenderschnittstelle COM-Bereich – Kommunikationsbereich – Anschaltungsbaugruppe DB/DX – Datenbaustein der Klasse DB oder DX – Datengültigkeitsbit – Dual-Port-RAM (Schnittstelle zwischen Anschaltungsbaugruppe und COM-Bereich) – Datenwort E/A-Puffer –...
  • Seite 8 SINUMERIK 810M Grundausführung 3, Softwarestand 3 Teil 1: Bedienen Anwender-Dokumentation...
  • Seite 9 Allgemeine Hinweise Bedienung Bedienungsabläufe Überwachungen Wartung Datenschnittstellen Anpassung an die Maschine Anhang...
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    Lieferform ..........1–2 1.2.1 SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel ... . 1–2 1.2.2 SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel .
  • Seite 11 2.4.7 Betriebsart ”PRESET” ........2–58 2.4.8 Betriebsart ”REPOS”...
  • Seite 12 3.1.15 Dateneingabe/Datenausgabe ....... 3–79 3.1.15.1 Settingdatenbits ........3–79 3.1.15.2 Dateneingabe .
  • Seite 13 Bestelldaten-Ergänzungen ....... . . 7–1 Maschinendaten SINUMERIK 810M ......7–4 7.3.1...
  • Seite 14: Allgemeine Hinweise

    SINUMERIK 810M ist eine Mikroprozessor-CNC-Bahnsteuerung für kompakte Werkzeug- maschinen. ((Foto - Nr. einmontieren )) SINUMERIK 810M ohne integrierte Maschinensteuertafel • SINUMERIK 810M wird vorwiegend für die Steuerung von Bohr- und Fräsmaschinen eingesetzt. • Programmieren können Sie sowohl rechnergestützt als auch von Hand. • Bedienung: –...
  • Seite 15: Lieferform

    1 Allgemeine Hinweise 09.91 1.2 Lieferform Lieferform 1.2.1 SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel enthält in einem Gehäuse: • Anzeigenfeld • Tastaturfeld • 9”-Grafikbildschirm mit integrierten Funktionstasten (Softkeys) • Integrierte Maschinensteuertafel, mit 22 Bedienelementen fest zugeordneter Funktion.
  • Seite 16: Sinumerik 810M Mit Externer Maschinensteuertafel

    09.91 1 Allgemeine Hinweise 1.2.2 SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel 1.2.2 SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel enthält in einem Gehäuse: • Anzeigenfeld, Tastaturfeld, Grafik-Bildschirm, wie unter Kapitel 1.2.1 beschrieben, • Blindabdeckung ... • ... oder integrierte Kundenbedientafel mit 22 frei verfügbaren Bedienelementen, •...
  • Seite 17: Bedienung

    Bedienung Bedienelemente 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel ((Foto - Nr. mittig 1:1 einmontieren)) Ansicht der Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Bildschirm mit Softkeys Korrektur- und Eingabetastatur (siehe Kapitel 2.1.1.1) (siehe Kapitel 2.1.1.4) Anzeigenfeld Steuertastatur (siehe Kapitel 2.1.1.2) (siehe Kapitel 2.1.1.5)
  • Seite 18: Bildschirm Mit Softkeys

    2 Bedienung 11.90 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel 2.1.1.1 Bildschirm mit Softkeys Bildschirm- Begrenzung Bildschirmaufteilung, Texte/Grafiken nur innerhalb der strichlierten Bereiche Der Bildschirm ist aufgeteilt in 17 Zeilen zu je 41 Zeichen. Nachstehende Tabelle erläutert Ihnen die Anzeigefunktionen der einzelnen Zeilen/Zeilenbereiche: Bildschirm- max.
  • Seite 19 09.91 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- DIAG- KORR. DATEN EIN-AUS PROGR. NOSE Tasten unterhalb des Bildschirms Taste ”RECALL”/Rücksprung in die Textleiste des übergeordneten Menue Durch Betätigen dieser Taste, der RECALL-Taste, ändern Sie die in der Textleiste angezeigten Softkey-Funktionen.
  • Seite 20: Anzeigenfeld

    2 Bedienung 09.91 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel 2.1.1.2 Anzeigenfeld Symbole LED- Anzeigen Gesamtansicht des Anzeigenfeldes Anzeige: ”Überwachung angesprochen” • Die rote Anzeige leuchtet bei jedem Ansprechen der Überwachung auf. Der Bildschirm zeigt Ihnen die entsprechende Meldungs-Nr. und den Melde-Text an (2. Bildschirmzeile).
  • Seite 21 01.93 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel NC-MD Betätigen Sie den Softkey ”NC-MD”. Rufen Sie mit dieser Taste MD 272* auf. Stellen Sie den 272* Cursor auf die gewünschte Achse. 1. Achse 2. Achse 3. Achse 4. Achse 5.
  • Seite 22 2 Bedienung 09.91 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Anzeige: ”Tastenbelegung” • Die gelbe Anzeige leuchtet: Für alle Doppel-Funktionstasten der Adressen-/Zifferntastatur (Kapitel 2.1.1.3) sind die unteren Tastensymbole wirksam: In der Eingabezeile (Kapitel 2.1.1.1) erscheint das untere Zeichen der betätigten Doppel-Funktionstaste.
  • Seite 23: Adressen-/Ziffern-Tastatur

    01.93 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel 2.1.1.3 Adressen-/Ziffern-Tastatur – • Ansicht der Adressen-/Ziffern-Tastatur Hinweis: Die Belegung der Adressen-/Zifferntasten kann vom Maschinenhersteller anders definiert werden. Im folgenden werden die Tasten mit Standardbelegung beschrieben. Erläuterung der Tasten-Doppelfunktionen Buchstabe: Zeichen für: ”Programmanfang”...
  • Seite 24 2 Bedienung 11.90 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Tastatur-Umschaltung: Sie machen durch aufeinanderfolgende Tasten-Betätigung wechsel- weise die oberen oder unteren Symbole der Doppel- Funktionstasten wirksam. – Gelbe Anzeige (siehe Kapitel 2.1.1.2) leuchtet: untere Symbole sind wirksam. – Gelbe Anzeige leuchtet nicht: obere Symbole sind wirksam.
  • Seite 25 11.90 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Zeichen für: ”Multiplikation” Adresse für: ”Winkel” A ..Ziffer: Adresse für: ”Vorschub” F ..Ziffer: Adresse für: ”Werkzeugkorrekturnummer” D ... Ziffer: Adresse für: ”Unterprogrammnummer” L ... Zeichen für: (Tilde-Zeichen) Adresse für: ”Unterprogramm-Durchlaufzahl” P ..
  • Seite 26: Korrektur- Und Eingabetastatur

    2 Bedienung 11.90 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel 2.1.1.4 Korrektur- und Eingabetastatur Ansicht der Korrektur- und Eingabetastatur Eingabe löschen/Bedienerhinweise löschen Mit dieser Taste löschen Sie • Zeichen in der Eingabezeile (siehe Kapitel 2.1.1.1) – bei einmaliger Betätigung: immer das letzte/ganz rechts stehende Zeichen.
  • Seite 27: Bedienoberfläche Sinumereik 810M Mit Integrierter Maschinensteuertafel

    Sie bewegen mit dieser Taste den Cursor : • von Wort zu Wort nach rechts • vor den nachfolgenden Satzanfang, wenn der Cursor an einem Satzende stand (hinter dem letzten Wort/vor LF). 2-11 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 28 Sie wechseln durch Betätigung einer dieser Tasten die anstehende Bild- schirmanzeige, wenn weitere Bildschirmanzeigen gleichen Aufbaus vorhanden sind. Sie ”blättern” um eine Anzeige rückwärts. Sie ”blättern” um eine Anzeige vorwärts. 2-12 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 29 01.93 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMEREIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Kanal umschalten Die SINUMERIK 810M ist mit 3 Kanälen ausgestattet: 1...n • Sie schalten durch einmaliges Betätigen dieser Taste auf die nächst höhere Kanal-Nummer um, bezogen auf die gerade am Bildschirm angezeigte Nummer.
  • Seite 30 Setzen Sie das Settingdatum 5001, Bit 0, so bezieht sich die Istwertanzeige auf den Werkstücknullpunkt und nicht auf den Referenzpunkt, d.h. die Nullpunktverschiebung und die Werkzeugkorrekturen werden nicht angezeigt. 2-14 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 31 Betätigen Sie vor der Eingabe einer Satznummer den Cursor mit der Taste ”+” und der Eingabetaste weiter in die nächste Zeile, so werden die Satznummern nicht angezeigt. 2-15 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 32: Integrierte Maschinensteuertafel

    2 Bedienung 11.90 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel 2.1.1.6 Integrierte Maschinensteuertafel ((Foto - Nr. 87E3841 entspr. beigefügtem Layout montieren)) Ansicht der integrierten Maschinensteuertafel SINUMERIK 810M Erläuterung der Tasten Rücksetzen (Reset) Sie betätigen die Taste ”Rücksetzen”: • Die Bearbeitung des aktuellen Teileprogramms wird abgebrochen.
  • Seite 33 11.90 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Einzelsatz Diese Taste bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Teileprogramm einzeln Satz für Satz in der Betriebsart ”AUTOMATIC” abzuarbeiten. Betätigen Sie diese Taste, so erscheint in der 1. Bildschirmzeile (siehe Kapitel 2.1.1.1) die Information ”SBL” (Single Block).
  • Seite 34 Das Wiederanfahren an die Kontur in einer der Betriebsarten ”JOG”, ”INC...”,”REPOS”. • Sie wollen einen Werkzeugwechsel durchführen. • Sie geben während des Einrichtens S-, T-, H-, M-Funktionen ein (Überspeichern). 2-18 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 35 11.90 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Sie betätigen die Taste ”Vorschub Start”: • Der Vorschub wird auf den vom Programm vorgegebenen Wert hochgefahren. Über Maschinendatum ist festgelegt: - die Vorschub- und die Eilgangsgeschwindigkeit - die Werte für die Vorschub-Korrekturstellungen - ob der Vorschub-Korrekturschalter auch für...
  • Seite 36 2 Bedienung 11.90 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Selbsthaltung: Die Achse wird beim Drücken der Richtungstaste (egal, ob Sie kurz oder langanhaltend drücken) immer nur um ein Inkrement verfahren (1/10/100/ µ 1000/10000 m, entsprechend der Einstellung). Tippbetrieb: Die Achse wird verfahren, solange Sie die Richtungstaste drücken. Betä- tigen Sie die Taste nicht mehr, so wird die Verfahrbewegung angehalten, auch wenn das eingestellte Inkrement nicht erreicht worden ist.
  • Seite 37 09.91 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Taste für Anwahl von Betriebsarten Sie benutzen diese Taste, wenn Sie Betriebsarten oder weitere Softkey-Funktionen anwählen wollen. Das angewählte Menue, wird Ihnen in den untersten beiden Bildschirmzeilen (Textleiste für Softkey-Funktionen, siehe Kapitel 2.1.1.1) angezeigt.
  • Seite 38 2 Bedienung 09.91 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Sie betätigen die ETC-Taste ein zweites Mal. Es erscheint in der Textleiste eine 2. Fortsetzung des Betriebsarten- Menues: REF- POINT Bildschirmausschnitt mit Textleiste: 2. Fortsetzung des Betriebsarten-Menues Sie betätigen die ETC-Taste ein drittes Mal.
  • Seite 39 11.90 2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Vorschub oder Eilgang kleiner/größer Die beiden Tasten ermöglichen Ihnen den programmierten Vorschubwert ”F” (entspricht dem 100%-Wert) zu erniedrigen oder zu erhöhen. Der über die Tasten eingestellte Wert wird Ihnen als absoluter Wert und in % auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 40: Bedienoberfläche Sinumerik 810M Mit Externer Maschinensteuertafel

    2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel (( Foto - Nr. 87 E 3844 1:1 mittig einmontieren)) Ansicht der Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Bildschirm mit Softkeys Korrektur- und Eingabetastatur (siehe Kapitel 2.1.1.1) (siehe Kapitel 2.1.1.4) Anzeigenfeld Steuertastatur (siehe Kapitel 2.1.1.2)
  • Seite 41: Externe Maschinensteuertafel

    11.90 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel 2.1.2.1 Externe Maschinensteuertafel ((Foto - Nr. 87 E 3840 mittig einmontieren)) Ansicht der externen Maschinensteuertafel Erläuterung der Bedienelemente Not-Aus-Taster Den roten Taster betätigen Sie in Notsituationen: • wenn Menschenleben in Gefahr sind •...
  • Seite 42 2 Bedienung 11.90 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Betriebsarten-Anwahlschalter 1 000 10 000 Dieser Drehschalter mit 13 Raststellungen ermöglicht Ihnen die Anwahl folgender Betriebsarten: Symbol auf dem Bezeichnung Funktion Anwahlschalter der Betriebsart PRESET ISTWERT Preset Setpoint SETZEN (1. Raststellung)
  • Seite 43 09.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Einzelsatz-Umschalter Dieser Umschalter bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Teileprogramm einzeln Satz für Satz in der Betriebsart ”AUTOMATIC” abzuarbeiten. ” 0 ” Schalter in Stellung : Einzelsatz-Bearbeitung unwirksam! ” I ”...
  • Seite 44 2 Bedienung 01.93 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Vorschub–/Eilgang-Korrekturschalter Der Drehschalter mit 23 Raststellungen ermöglicht Ihnen, den programmierten Vorschubwert ”F” (entspricht 100 %) zu erniedrigen oder zu erhöhen. Der eingestellte Vorschubwert ”F” in % wird Ihnen auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 45 09.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Rücksetzen (Reset) Sie betätigen die Taste ”Rücksetzen”: • Die Bearbeitung des aktuellen Teileprogramms wird abgebrochen. • Meldungen von der Überwachung werden gelöscht (Alarm-Nr. 100 bis 2999). • Die Steuerung wird in den ”RESET-Zustand” versetzt: –...
  • Seite 46 2 Bedienung 09.91 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Sie betätigen die Taste ”Spindel Start”: • die Spindeldrehzahl wird auf den vom Programm vorgegebenen Wert hochgefahren. Über Maschinendatum ist festgelegt: - die max. Spindeldrehzahl - die Werte für die Spindeldrehzahl- Korrekturstellungen.
  • Seite 47 11.90 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Achswahlschalter mit Richtungstasten/Achsen konventionell verfahren Der Achswahlschalter mit Richtungstasten ermöglicht Ihnen, in der Betriebsart ”JOG” , ”REPOS” oder ”INC...”, die Achsen konventionell zu verfahren. • Die Anzeige ”Vorschub Halt” darf nicht anstehen.
  • Seite 48 2 Bedienung 11.90 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Funktion des Achswahlschalters mit Richtungstasten Sie wählen die zu verfahrende Achse mit dem Achswahlschalter an (im Beispiel: Achse X). – Sie verfahren die angewählte Achse. Sie verfahren die angewählte Achse in –...
  • Seite 49 01.93 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel Ist die Option TRANSMIT vorhanden, können auch fiktive Achsen verfahren werden. Um dann die max. 7 vorhandenen Achsen verfahren zu können, benötigen Sie eine speziell modifizierte M-Maschinensteuertafel (MSST). Bei dieser MSST können Sie die Achsen X, Z, C, 4, 5, 6 und 7 mit dem Achswahlschalter anwählen.
  • Seite 50: Einschalten/Ausschalten

    Die Steuerung ist eingeschaltet. einmontieren 2.2.2 Ausschalten der Steuerung Sie schalten die SINUMERIK 810M mit dem Hauptschalter der Maschine aus. 2.2.3 Bildschirm dunkel steuern Der Werkzeugmaschinen-Hersteller kann über ein PLC-Programm festlegen, ob der Bildschirm dunkel gesteuert bzw. abgeblendet wird. Damit soll verhindert werden, daß die Leuchtschicht im Bildschirm unnötig schnell verschleißt.
  • Seite 51: Betriebsarten

    Laden des Teileprogramms in den Speicher der Steuerung • Überprüfen bzw. Eingeben der Nullpunktverschiebungen • Überprüfen bzw. Eingeben der Werkzeugkorrekturen. Die SINUMERIK 810M bietet Ihnen 7 Betriebsarten an, mit denen Sie die Steuerung in die gewünschten Betriebszustände versetzen können. 2.3.2 Betriebsarten-Übersicht Folgende Betriebsarten werden unterschieden: •...
  • Seite 52 Der Referenzpunkt muß in den einzelnen Achsen nacheinander angefahren werden. ((Bild 810M/6 einmontieren)) Bei Erreichen des Referenzpunktes wird der Istwertspeicher auf den Wert der Referenzpunktkoordinate gesetzt. Grundanzeige ”REFPOINT” 2-36 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 53 ((Bild 810M/9 einmontieren)) aktuellen Istwert zur Unterbrechungsstelle zu verfahren ist. Mit Erreichen der Unterbrechungsstelle wird die Anzeige ”REPOS-Verschiebung” zu Null; gleichzeitig werden die Richtungstasten wirkungslos. Grundanzeige ”REPOS” 2-37 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 54: Betriebsartenanwahl

    PRESET MDI- REPOS AUTO- AUTOM. MATIC Funktion jedes Softkeys an. Sie betätigen einen dieser Softkeys. Es erscheint auf dem Bildschirm die Grundanzeige zur Betriebsart Ihrer Wahl. 2-38 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 55 1 000 10 000 Funktion jedes Softkeys an. Sie betätigen einen dieser Softkeys. Es erscheinen auf dem Bildschirm die Grundanzeigen zur Betriebsart ”INC 1 ... INC 10000”. 2-39 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 56 Bildschirm zweimal. Die Textleiste zeigt Ihnen die REF- POINT Funktion des Softkeys an. Sie betätigen diesen Softkey. Es erscheint auf dem Bildschirm die Grundanzeige zur Betriebsart ”REFPOINT”. 2-40 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 57: Betriebsartenanwahl Auf Der Externen Maschinensteuertafel

    (5. bis 9. Raststellung) REPOS RÜCKPOSITIONIEREN Reposition Kontur wieder anfahren (10. Raststellung) AUTOMATIK-BETRIEB AUTOMATIC Gespeicherte (11. und 12. Raststellung) Programme abarbeiten REFPOINT REFERENZPUNKT Reference Point ANFAHREN (13. Raststellung) 2-41 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 58: Rücksetzen" Bei Betriebsarten-Wechsel

    1) Beim Wechsel von der Betriebsart ”AUTOMATIC” auf ”JOG” wird von der Steuerung kein ” RESET” erzeugt. 2) Beim Wechsel von der Betriebsart ”JOG” auf ”REFPOINT” wird von der Steuerung ein ”RESET” erzeugt. 2-42 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 59: Verzweigungen Auf Bedienfunktionen Innerhalb Einer Betriebsart

    Verzweigung der Bedienfunktionen (”Menue-Baum”) mit stilisierter Darstellung der Textleisten Hinweis: Die detaillierte Struktur der Verzweigungen ist getrennt für jede Betriebsart in den Kapiteln 2.4.1 bis 2.4.9 dargestellt. 2-43 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 60: Beispiel Für Die Anwahl Von Bedienfunktionen Und Verzweigung Auf Andere Menues

    Funktion ((Foto - Nr. 810M/12 einmontieren)) ”EDIT”. Die Textleiste zeigt die Ver- zweigung auf ein neues Menue mit 3 zur Auswahl stehenden Bedienfunktionen. usw. 2-44 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 61: Beispiel Für Die Anwahl Weiterer Bedienfunktionen Im Gleichen Menue

    über eine neue Schnittstelle (DB 40) im PLC-Programm oder eine neue Softkeyfunktion (SK 56). Der Werkzeugmaschinen-Hersteller legt fest, wann welche Einblendungen möglich sind. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der entsprechenden Benutzeranleitung des Werk- zeugmaschinen-Herstellers. 2-45 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 62: Rücksprung Auf Bedienfunktionen In Übergeordneten Menues Innerhalb Einer Betriebsart

    Mit einmaligem Betätigen dieser Taste wird in der Textleiste das nächst übergeordnete Menue mit Bedienfunktionen angezeigt. Angewählte BETRIEBSART Rücksprung auf übergeordnete Bedienfunktion-Menues (schwarze Pfeile), mit stilisierter Darstellung der Textleisten 2-46 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 63: Menuebäume Zu Den Betriebsarten

    2.4 Menuebäume zu den Betriebsarten Menuebäume zu den Betriebsarten In diesem Abschnitt finden Sie - in Form übersichtlicher Grafiken - alle Betriebsarten der SINUMERIK 810M. Es werden Ihnen alle zugehörigen Verzweigungen auf weitere Bedienfunktionen dargestellt für die: • Betriebsart ”AUTOMATIC”...
  • Seite 64: Betriebsart "Automatic

    AUSBL. PR.HALT SIMULA- SIMULA- TION JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION TION SIMULA- Z - Y X - Z X - Y SIMULA- START SIMULA- TION TION TION 2-48 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 65 COPY MOVE RENAME DELETE REORG ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS KANAL- > KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- DATEN M.-PKT TION 2-49 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 66: Betriebsart "Jog

    AUSBL. PR.HALT SIMULA- SIMULA- TION JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION TION SIMULA- Z - Y X - Z X - Y SIMULA- START SIMULA- TION TION TION 2-50 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 67 ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS COPY MOVE RENAME DELETE REORG KANAL- > DATEN KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- M.-PKT TION 2-51 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 68: Betriebsart "Jog" (Nach "Teach In/Playback" In Der Betriebsart "Automatic")

    STAND > PARALL SYSTEM SYSTEM ANWEND. ANWEND. DATEN BITS DATEN BITS ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS KANAL- > DATEN 2-52 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 69: Betriebsart "Mdi-Automatic

    STAND > PARALL SYSTEM SYSTEM ANWEND. ANWEND. DATEN BITS DATEN BITS ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> KANAL- > DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS DATEN 2-53 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 70: Betriebsart "Refpoint

    AUSBL. PR.HALT SIMULA- SIMULA- TION JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION TION SIMULA- Z - Y X - Z X - Y SIMULA- START SIMULA- TION TION TION 2-54 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 71 ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS COPY MOVE RENAME DELETE REORG KANAL- > DATEN KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- M.-PKT TION 2-55 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 72: Betriebsart "Inc Feed 1

    AUSBL. PR.HALT SIMULA- SIMULA- TION JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION TION SIMULA- Z - Y X - Z X - Y SIMULA- START SIMULA- TION TION TION 2-56 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 73 ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS COPY MOVE RENAME DELETE REORG KANAL- > DATEN KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- M.-PKT TION 2-57 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 74: Betriebsart "Preset

    AUSBL. PR.HALT SIMULA- SIMULA- TION JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION TION SIMULA- Z - Y X - Z X - Y SIMULA- START SIMULA- TION TION TION 2-58 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 75 ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS COPY MOVE RENAME DELETE REORG KANAL- > DATEN KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- M.-PKT TION 2-59 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 76: Betriebsart "Repos

    STAND > PARALL SYSTEM SYSTEM ANWEND. ANWEND. DATEN BITS DATEN BITS ALLGEM. AXIALE AXIALE SPINDEL MASCH.-> KANAL- > DATEN DATEN 1 DATEN 2 DATEN BITS DATEN 2-60 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 77: Funktion "Unterstützung

    G 248 G 348 G 48 SATZ- > ENDE SATZ- G 09 VOR- SATZ- ENDE SCHUB ENDE G 94 G 95 G 96 .G 97 SATZ- ENDE 2-61 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 78 BOHREN BOHREN BOHREN BOHREN BOHREN SPEICH. SPEICH. SPEICH. MENUE BOHRBI. SPEICH. SPEICH. SPAENE ENTSPAE SPEICH. MENUE BRECHEN BOHRBI. SPEICH. SPEICH. OHNE SPEICH. MENUE GEBER GEBER BOHRBI. 2-62 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 79 G 95 SATZ- M 03 M 04 M 05 SATZ- ENDE ENDE RECHT- KREIS- LANG- KREIS- ECKTA. TASCHE LOCH NUTEN TIEFE SPEICH. SPEICH. SPEICH. MENUE AUSWAHL 2-63 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 80: Lexikon Der Softkey-Funktionen

    Teileprogramme werden blockweise aus externen Speichern in die NC geladen und abgearbeitet. COPY (KOPIEREN) Sie kopieren ein Teileprogramm und legen es unter einer anderen Programmnummer noch einmal im Speicher ab. 2-64 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 81 Die Differential-Drehmelder-Funktion (Differential Resolver Function) ermöglicht Ihnen eine zusätzliche inkrementelle Nullpunktverschiebung über ein an die NC-Steuerung angeschlos- senes Handrad. DRF JA-NEIN bei ”JA” wird die Differential-Drehmelder-Funktion aktiviert. 2-65 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 82 Sie wählen die G-Funktionen für Geradeninterpolation über Softkey an. G-FUNKTIONEN Sie wählen die G-Funktionen der Gruppen G 0 bis G 12 (siehe Programmieranleitung) über Softkey an. Vorwahl: Softkey ”UNTERSTUETZ.” 2-66 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 83 KORR. JA-NEIN (EILGANG-KORREKTUR JA-NEIN) Bei ”JA” ist die am Vorschub-Eilgang-Korrekturschalter eingestellte Korrektur wirksam. KORR. SATZ (KORREKTURSATZ) Ein Fehler im Programm wird durch den Korrekturzeiger (Cursor) markiert. 2-67 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 84 Die NC-Maschinendaten werden angezeigt. NULLPKT. VERSCH. (NULLPUNKTVERSCHIEBUNG) Die einstellbaren Nullpunktverschiebungen (NV) werden als Settingdaten eingegeben. Programmierbare und Externe Nullpunktverschiebungen werden auf dem Bildschirm angezeigt (siehe Kapitel 3.1.5). 2-68 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 85 Konstante Dual – Konstante Festpunktzahl. PROBEL. JA-NEIN (PROBELAUFVORSCHUB JA-NEIN) Bei ”JA” wird nicht der programmierte Vorschub, sondern der Probelaufvorschub gefahren. Der Probelaufvorschub wird über Settingdaten eingestellt. 2-69 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ1 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 86 Sie können den Programmspeicher neu ordnen. Der durch Löschen von Programmen freigewordene Platz kann dann wieder zur Programmeingabe genutzt werden. RESET (RÜCKSETZEN) Die Simulation wird unterbrochen und in die Ausgangsstellung zurückgesetzt. 2-70 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 87 Im zugehörigen Bild werden alle für den Service notwendigen Daten angezeigt weden, welche die Integrierte Antriebsregelung (IAR) betreffen. Die Hardware für die IAR ist jedoch bei der GA3, SW2 nicht implementiert. 2-71 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ1 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 88 Sie speichern die eingegebenen PRESET-Werte achsspezifisch ab. SPEICH. AUSWAHL Abspeichern der eingebenen Werte und Rücksprung auf das Auswahlmenue. SPEICH. MENUE Abspeichern der eingebenen Werte und Rücksprung auf das Grundmenue. 2-72 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 89 Nummern der gespeicherten Teileprogamme – die benötigte Zeichenanzahl – der freie Speicherplatz. UEBERSPEICH. (ÜBERSPEICHERN) Die Werte von T, D, S, H, M können Sie im Zwischenspeicher ändern. 2-73 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ1 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 90 Werkzeugkorrektur-Speicher hälftig aufgeteilt (D1 bis D49 für das WZS1, D50 bis D99 für das WZS2). Nach ”DATENAUSGABE” wählen Sie über den Softkey ”WERKZEUGKORREKTUR” die Ausgabe von Werkzeugkorrekturen über die Universalschnittstelle an. 2-74 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 91 Zyklen sind geschützte Unterprogramme, die für häufig verwendete Technologien oder für maschinenspezifische Bearbeitung aufgerufen werden (Abspan-Zyklen, Bohr-Zyklen, Werkzeugwechsel-Zyklen). Die benötigten Daten werden als Parameter-Wertzuweisung vor dem Aufruf der Zyklen definiert (Parametrierung der Zyklen). 2-75 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ1 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 92: Bedienungsabläufe

    Tastatur) dargestellt, so wird der Teil der Taste grau hinterlegt, dessen Funktion benötigt wird. In den Bedienmasken ohne Erweiterung (>) wird unter S der S-Wert für die Leitspindel • angezeigt. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 93: Vorbereitung

    Hersteller über Maschinendaten festgelegt! Bedienfolge REF- POINT Sie wählen die Betriebsart ”REFPOINT” mittels Softkey ... oder ... Sie stellen den Betriebsarten-Wahlschalter der externen Maschinensteuertafel auf dieses Symbol (REFPOINT). © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 94 –X wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Mit der Taste ”Vorschub Halt” können Sie die angewählte Achse vor Erreichen des Referenz- punktes anhalten. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 95: Werkzeuge

    3.1.4.1 Eingabe der Werkzeugkorrektur Die Eingabe der ”Werkzeugkorrektur” führen Sie mit Hilfe einer Eingabemaske durch. WERKZ.- KORR. In jeder Betriebsart ist es Ihnen möglich, diese Maske mit dem Softkey aufzurufen. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 96 Eingabemaske. ((FOTO Nr. 810M/16 einmontieren)) Erläuterungen zur Eingabemaske Name für den Werkzeug-Korrekturspeicher (im Beispiel ”D5”). Die SINUMERIK 810M hat 99 Korrekturspeicher. Sie können also die Werkzeug-Korrekturnummern D1 bis D99 adressieren und unter jeder Korrektur-Daten abspeichern. Dieses mit der Kennung P= ”0” bezeichnete Eingabefeld 0 Werkzeugnummer ist vorgesehen für die Eingabe einer max.
  • Seite 97 Über Maschinendatum legt der Werkzeugmaschinen- Hersteller fest, daß Werkzeugtyp 0 wie Werkzeugtyp 20 wirkt. Die Radius- und Längenkorrektur werden dann wie bei Typ 20 zugeordnet. Die Anzeige Typ 0 bleibt unverändert. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 98 6 L2 Verschleiß Eingabemaske eintragen. Vom Maschinenhersteller kann die maximale Verschleißeingabe auf ±0,999 mm beschränkt 7 Durchmesser/Radius werden. Die Eingabe der Verschleißdaten des Werkzeugs kann über Schlüsselschalter gesperrt sein. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 99 (Dies ist in jeder Betriebsart möglich). Am Bildschirm erscheint neben- stehende Eingabemaske. Das aktuelle Eingabefeld (=Feld, in dem Ihre Eingabe übernommen wird) ist auf dem Bildschirm invers markiert. ((Bild Nr. 810M/17 einmontieren)) © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 100 Korrekturnummer D ... • Nach dem Abspeichern aller Korrekturwerte zu einer gewählten Werkzeug-Korrekturnummer D ..., springt das invers markierte Eingabefeld auf den ersten Korrekturwert der nachfolgenden Korrekturnummer. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 101: Löschen/Ändern Eines Einzelnen Korrektur-Wertes

    (Löschen) ... oder oder ... Sie geben über die Zifferntastatur einen neuen Wert ein (Ändern). Sie übernehmen mit dieser Taste die Löschung oder Änderung in den Korrekturspeicher. 3-10 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 102: Löschen Aller Korrektur-Werte Einer Werkzeug-Korrekturnummer D

    Sie betätigen die Taste ”Wort löschen/Satz löschen”. Rufen Sie nun - wie unter a) beschrieben - die Werkzeug-Korrekturnummern ”D4” bis ”D9” auf, so werden Sie feststellen: alle Korrekturwerte stehen auf ”Null”. 3-11 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 103: Integrierte Werkzeugverwaltung

    Bedienfolge WERKZ.- KORR. Sie betätigen den Softkey ”Werkzeug-Korrektur” Auf dem Bildschirm erscheint das ne- benstehende Bild. ((Bild 810M/63 einmontieren)) WERKZG DATEN Drücken Sie den Softkey ”Werkzeug-Daten” 3-12 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 104 ”SEITE NACH” blättern Sie in der Magazintabelle. SEITE NACH GEOM. DATEN Sie betätigen den Softkey ”GEOMETRIEDATEN” Auf dem Bildschirm erscheint erneuert die Eingabemaske für die Werkzeug-Korrekturdaten. 3-13 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 105: Anzeige Von Werkzeugdaten

    D-Nr. und deren Anzeige anzuwählen oder oder Sie wählen eine D-Nr. und betätigen die Suchtaste. D... Die unter der eingegebenen D-Nr. gespeicherten Werkzeugdaten werden angezeigt. 3-14 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 106 Drücken Sie den Softkey ”GEOM.DATEN”, so gelangen Sie in das Menue ”WERKZEUG- KORRKTUR”. Ein Rücksprung in das Standardmenue ist durch zweimaliges Drücken der ”RECALL”- Taste möglich. 3-15 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 107: Nullpunktverschiebung

    Art und der Aufspannung des Werkstückes kann das Maß zwischen Maschinennullpunkt ”M” und Werkstücknullpunkt ”W” variieren. Bei der Programmbearbeitung wird diese Nullpunkt- verschiebung berücksichtigt. Maschinennullpunkt Werkstücknullpunkt Maschinen-Referenzpunkt Schlittenbezugspunkt Werkstück-Referenzpunkt XMR, ZMR, usw. Referenzpunktkoordinaten XMW, ZMW, usw. Nullpunktverschiebungen 3-16 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 108: Einstellbare Nullpunktverschiebung

    Nullpunktes für G54. (( Bild 19 von Druckerei einmontieren Betätigen Sie den Softkey mit der gewünschten G-Funktion. Im Bild wird die vorgewählte G-Funktion angezeigt (z.B. ”G54”). 3-17 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 109 Werte für die ”Feinverschiebung” für G54 eingegeben haben. Die weiteren einstellbaren Nullpunktverschiebungen G55 bis G57 wählen Sie über die ent- sprechenden Softkeys im Menue an und verfahren wie bei G54. 3-18 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 110: Programmierbare Nullpunktverschiebung

    Sie können nun die Werte zu ”G58” und ”G59” für die Achsen X, Y, Z, (4. und 5. Achse, falls vorhanden), ablesen, aber nicht verändern! ((Bild 810M/19 einmontieren)) 3-19 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 111 Achsen X, Y, Z, (4. und 5. Achse, falls vorhanden) ablesen, aber nicht verändern! ((Bild 810M/20 einmontieren)) Die Funktion ”Externe Nullpunktverschiebung” wird über Maschinendatum freigegeben. 3-20 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 112: Settingdaten:" R-Parameter", "Spindel","Axial", "Drehwinkel", "Masstabsaenderung

    Settingdaten können Sie über Bildschirmmasken in die Steuerung eingeben, ändern oder löschen. Settingdaten ”R-PARAMETER” Die Steuerung SINUMERIK 810M kennt die Parameter R0 bis R699 und R700 bis R999. • Die Parameter R0 bis R699 sind kanalspezifisch, d.h., sie existieren für jeden Kanal ”K1”...
  • Seite 113 R299 reserviert für interne Zwecke R300 R300 R300 R499 R499 R499 R500 R500 R500 zusätzliche, kanalspezifische Parameter 810T/M R699 R699 R699 R700 zentrale Parameter 810T/M R999 3-22 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 114 R 9n L 968 Solange Zyklen Transferprogramm n = 00 ... 90 L 969 bearbeitet (Arb.-Kanal R110-R199 Speicher-Kanal) werden benöt. werden 10 R-Par.;Nr. ist frei wählb. 3-23 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 115 ”K3” aus (invers markiert in rechter oberer Bildschirmecke). Betätigen Sie nun eine der Tasten für die Cursorbewegung. Sie können damit den Cursor auf ein gewünschtes Eingabefeld der angezeigten R-Parameter positionieren. 3-24 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 116 Spindeldrehzahlbegrenzung (absolut) 16000 1/min 1) Der ”Max. Eingabewert” ist über MD festgelegt! 2) Die ”Eingabeeinheit” ist über MD festgelegt: sie kann statt 1/min auch 0,1/min sein! 3-25 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 117 Mit der Zifferntastatur geben Sie einen Wert in das angewählte Eingabefeld ein. Mit der Eingabetaste wird anschließend der • • • Wert in das Eingabefeld übernommen. 3-26 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 118 Betätigen Sie in einer beliebigen Betriebsart den Softkey ”SETTINGDATEN”. Erweitern Sie das angezeigte Softkey-Menue mit der ETC- Taste, rechts unterhalb des Bildschirms. AXIAL Drücken Sie den Softkey ”AXIAL”. 3-27 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 119 Es erscheint die nebenstehende Eingabemaske mit invers markiertem Eingabefeld. ((Bild 810M/25 einmontieren)) Sie können den max. 7 Achsen (bei der Funktion TRANSMIT) jeweils ein Handrad zuordnen. 3-28 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 120 (die Drehwinkel A... zu G58 und G59 werden durch Programmierung vorgegeben und in der Eingabemaske nur angezeigt). Gehen Sie dazu wie folgt vor: Mit den Cursortasten verschieben Sie das Eingabefeld auf die gewünschtes Position (G54 bis G57). 3-29 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 121 Das ”Maßstabszentrum” (Bezugspunkt) für – Achse 1: X ... – Achse 2: Y ... – Achse 3: Z ... – Achse 4: C1 ... – Achse 5: C2 ... 3-30 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 122: Flexible Ebenenanwahl

    Die Steuerung trägt daraufhin automatisch die Bezeichnungen für die Abszisse, Ordinate, Applikate und jene der beiden Interpolationsparameter ein. Alle Bezeichnungen müssen allerdings zuvor vom Werkzeugmaschinen-Hersteller in den zugehörigen NC-MD 548*, 550*,552* und 304* definiert worden sein. 3-31 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 123 Beispiel: Standardebene G18 für das Drehen oder G17 für das Bohren. Wie Sie im einzelnen diese Grundstellung festlegen, erfahren Sie im Kapitel 7.3.4 ”Festlegung der Löschstellung der G-Gruppen”. 3-32 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 124: Achsverdopplung

    Betriebsart ”JOG”, ”REPOS”, ”INC” nach ”Automatik unterbrochen” oder ”Satzvorlauf”: In diesen Betriebsarten können die nach ”Satzvorlauf” bzw. ”Automatik unterbrochen” u.U. aufgetretenen Verschiebungen zwischen führenden und verdoppelten Achsen in verschiedener Weise abgefahren werden: 3-33 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 125 Sie sich bitte an den Werkzeugmaschinen-Hersteller. Hinweis: Bei angewählter ”Achsverdopplung” wird die verdoppelte Achse immer gemeinsam mit der führenden Achse verfahren, sofern die Verfahrbewegung der führenden Achse (WZS1) programmiert ist! 3-34 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 126: Koordinatentransformation Transmit

    Transformation bei RESET abgewählt wird oder der Transformationszustand erhalten bleibt. Näheres entnehmen Sie bitte den Hinweisen des Werkzeugmaschinen-Herstellers. Ausnahme: Durch Wechsel in die Betriebsart ”REFPOINT” (Referenzpunktfahren) wird die Funktion TRANSMIT immer abgewählt. 3-35 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 127 Zustand ”Konventionell” (Automatik unterbrochen): Das Programm wurde unterbrochen und der Zustand ”Konventionell” gewählt. – Zustand ”Automatik unterbrochen”: Das Programm wurde unterbrochen, ohne daß die Betriebsart ”AUTOMATIC” verlassen wurde (NC-Stop). 3-36 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 128: Funktion Transmit In Den Verschiedenen Betriebsarten

    Referenzpunkte existieren daher nur für reale Achsen, aber nicht für fiktive. Betriebsart ”REPOS”: Nach ”Satzvorlauf” oder bei ”Automatik unterbrochen” kann die Kontur nur im vorher angewählten Koordinatensystem angefahren werden. 3-37 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 129 Während des Nachführbetriebs bei realen Achsen werden die Werte für die fiktiven Achsen nicht aufbereitet. Die Datenaufbereitung in der NC beginnt mit dem Umschalten der Achsen vom Nachführbetrieb in Regelung. 3-38 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 130: Überwachung Der Sw-Endschalter Für Fiktive Achsen Bei Der Funktion Transmit

    Das Quittieren der Alarmmeldung funktioniert aber nur, wenn die Arbeitsfeldbegrenzung und der SOE nicht mehr wirken (d.h. Sie haben in der Betriebsart JOG, INC ... die Achsen wieder in den normalen Arbeitsbereich gefahren). 3-39 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 131: Programmeingabe

    Betätigen Sie nun den Softkey ”TEILEPROGRAMM”. Die Funktion TEILEPROGRAMM dient neben der Programmeingabe auch zur: – Programmkorrektur (siehe Kapitel 3.1.12) – Programmverwaltung (siehe Kapitel 3.1.13) – Programmsimulation (siehe Kapitel 3.1.14). 3-40 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 132 • • • PROGR. WAEHLEN Betätigen Sie den Softkey ”PROGRAMM WAEHLEN”. Sie können nun in der angezeigten Bildschirmmaske ein neues Programm eingeben oder ein schon vorhandenes Teileprogramm ändern. 3-41 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 133 Satz oder ein Wort löschen, vor dem der Cursor positioniert ist. Mit dieser Taste können Sie einen ganzen Satz oder ein Wort ändern, vor dem der Cursor positioniert ist. 3-42 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 134: Programmeingabe Mit Bedienerunterstützung

    (ETC-Taste) SATZ- G-FUNK- GERADE KREIS GEWINDE NUMMER TIONEN KONTUR BEARB.- VOR- SPINDEL WERK- ZYKLUS SCHUB ZEUG SONDER- SONDER- ZUSATZ- PROGR. SATZ- SATZ FUNKT. FUNKT. ENDE ENDE 3-43 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 135 Betätigen Sie nun den Softkey ”TEILEPROGRAMM”. Die Funktion TEILEPROGRAMM dient neben der Programmeingabe auch zur: – Programmkorrektur (siehe Kapitel 3.1.12) – Programmverwaltung (siehe Kapitel 3.1.13) – Programmsimulation (siehe Kapitel 3.1.14). 3-44 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 136 Auf dem Bildschirm erscheint die Satz-Nummer ”N0005”. Anmerkung: Die Satz-Nummer wird von der Steuerung in 5er Schritten generiert, d.h. nach jedem LF (Satzende) wird die Satz- Nummer um ”5” erhöht. 3-45 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 137 Funktionen zurück. GERADE Wählen sie mit dem Softkey ”GERADE” die ”Geradeninterpolation” an. Wählen Sie mit Betätigung des Softkeys ”G00” den ”Eilgang”. In der Bildschirmanzeige kommt hinzu: ”G00”. 3-46 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 138 Nummer selbst. In der Bildschirmanzeige bzw. im Teileprogrammspeicher kommt hinzu: ”N0010”. usw. usw. Fahren Sie mit der Eingabe fort, bis Sie das Teileprogramm vollständig erstellt haben. 3-47 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 139: Kontur

    REFPOINT. TEILE- PROGR. Betätigen Sie nun den Softkey ”TEILEPROGRAMM”. EDIT Drücken Sie den Softkey ”EDIT”. Geben Sie über die Zifferntastatur eine gewünschte Programm-Nr. % ... ein. 3-48 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 140 Funktionen. KONTUR Wählen Sie den Softkey ”KONTUR”. Es erscheint nebenstehende Bildschirmanzeige. Ihnen stehen die unten in der Textleiste angezeigten Softkey- Funktionen zur Wahl. ((Bild 810M/26 einmontieren)) 3-49 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 141 Die entsprechenden Achsnamen der ange- oder oder wählten Ebene werden auch in die Anzeige für die frei wählbare Ebene G16 bei der flex. Ebenenanwahl übernommen (siehe Kap. 3.1.7). 3-50 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 142 Bildschirmanzeige auf, und wählen Sie nun mittels Softkey z.B. die Funktion ”GERADE-KREIS”. Es erscheint nebenstehende Eingabemaske mit invers markiertem Eingabefeld. Das gewählte Konturelement ist ((Bild 810M/29 einmontieren)) grafisch dargestellt. 3-51 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 143 Kontur geforderten Werte eingegeben haben. Der Konturzug wird nun mit allen eingegebenen Geometriewerten im Teileprogramm abgespeichert. Die Steuerung generiert selbst ”Satzende” (LF) und zeigt Ihnen komplett den eingegebenen Satz an. 3-52 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 144: Programm-Korrektur ("Edit"): Wort Einfügen/Ändern/Löschen, Satz Einfügen/Löschen

    Rufen Sie über den Softkey ”PROGRAMM WAEHLEN” das gewünschte Programm auf. Sie können nun in der angezeigten Bildschirmmaske ein schon vorhandenes Teileprogramm ändern oder ein neues Programm eingeben. 3-53 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 145 Stellen Sie den Cursor vor den Satz, der dem ....einzufügenden Satz folgen soll (im Beispiel soll vor Satz ”N5 ...” ein neuer Satz eingefügt werden). 3-54 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 146 Satzes (im Beispiel die Wegbedingung ”G...”). Geben Sie mit der Zifferntastatur ”N0” (0=Null) ein und betätigen Sie anschließend die Taste ”Wort löschen/Satz löschen”. 3-55 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 147: Korrekturanzeige ("Korrektursatz")

    Wert eingeben; • • • Betätigen Sie anschließend die Taste ”Wort ändern”. Den weiteren Programmablauf setzen Sie nach der Korrektur durch Betätigen der Taste ”Programm Start” fort. 3-56 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 148: Programmverwaltung

    ZYKLEN Die Bildschirmanzeigen der Übersicht für: ”UNTERPROGRAMM” oder ”ZYKLEN” wählen Sie über das in der Bildschirm-Textleiste angezeigte Softkeymenue. ”Blättern rückwärts/vorwärts” ist wie vorher beschrieben oder möglich. 3-57 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 149: Schützen Von Unterprogrammen (Zyklenschutz)

    • • • SPERREN Betätigen Sie nun den Softkey ”SPERREN”. Das gesperrte Unterprogramm wird von der Steuerung in die Liste der Zyklen eingeordnet. Zyklen sind geschützte Unterprogramme. 3-58 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 150: Zyklenschutz Aufheben ("Freigabe")

    Damit wird ein wirksamer Schutz von ”Know-How” für den Werkzeugmaschinen-Hersteller bzw. für den Anwender erreicht. Das freizügige Sperren und Freigeben durch den Bedienenden ist dann nicht mehr möglich. 3-59 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 151: Programm Kopieren ("Copy")

    Betätigen Sie den Softkey ”COPY”. Die Steuerung kopiert nun das Programm ”%77” und speichert es nochmals unter der Programm-Nummer ”%5” ab. Das Programm ”%77” bleibt erhalten! 3-60 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 152: Programm Verschieben ("Move")

    (*) gekennzeichnet. Bei der Anwahl hat der Zyklus im Programmspeicher Vorrang. Den Zyklus im EPROM können Sie mit Softkey ”Programm wählen” erst dann wieder auf- rufen, wenn der entsprechende Zyklus im Programmspeicher gelöscht wird. 3-61 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 153: Programm Umbenennen ("Rename")

    Das (ehemalige) Programm ”%2” hat nun die Programm-Nummer ”%5”. Die Softkeys ”RENAME” und ”DELETE” (löschen) liegen nebeneinander. Durch eine Fehlbedienung könnte ein Programm mit ”DELETE” versehentlich gelöscht werden. 3-62 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 154: Programm Löschen ("Delete")

    Nun werden von der Steuerung alle Programme ”%2” bis einschließlich ”%5” gelöscht. Hinweis: Der durch das Löschen der Programme frei gewordene Speicherplatz steht erst nach einem ”REORG” wieder zur Verfügung (siehe Kapitel 3.1.13.8). 3-63 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 155: Programmspeicher Neu Ordnen ("Reorg")

    10% für freigehaltene Lücken (Lücken sind vorgesehen zum nachträglichen Editieren) • plus: 11 Zeichen multipliziert mit der Anzahl der möglichen Programme (max. 200) im Teileprogrammspeicher. Die Anzahl der möglichen Programme ist über ein Maschinendatum festgelegt. 3-64 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 156: Programm Waehlen

    Nummer ein Programm gespeichert ist - der Programmanfang mit allen Sätzen N0005 bis N..Mit den Tasten ”Blättern rückwärts/vorwärts” können Sie die nicht angezeigten Programmteile, falls vorhanden, auf den Bildschirm rufen. 3-65 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 157: Bedienerführungsmakro (Bfm) Und Rückübersetzung

    Die BFM-Nummer liegt zwischen 1 und 998. %BFM 999 beinhaltet eine Querverweisliste über alle vorhandenen BFM. z. B. %BFM 999 Einstechen = 7,34 <Name> = <BFM-Nr.>, <MB-Nr.> Abrichten 8,35 MB=Menüblock 3-66 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 158 Die Ebenenanwahl muß mit dem nachfolgenden Konturzug zusammenpassen, d.h. nach einer möglichen Änderung der Ebenanwahl über die Funktion EDIT kann u.U. der Datensatz nicht mehr rückübersetzt werden. 3-67 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 159 %BFM 7 (BFM:Einstechen) N 100 N10 L F @ccc (X:Y:Z) R11 = R11 = 123 L F R12 = R12 = 24 L F (BFM : Einstechen) 3-68 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 160 über das Satznummernfeld (im Beispiel SATZ) der Datensatz angewählt wird. STORE Datenübernahme in den Programmblock BLOCK LÖSCHEN Damit kann der Datensatz mit der vorgewählten Satznummer gelöscht werden. 3-69 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 161 Bild ... . Die eingegebene Programmnummer wird im Bild für die Teileprogrammerstellung ( EDIT ) vorgewählt. 3-70 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 162: Simulation

    Bearbeitung ist dann nicht möglich. Bedienfolge TEILE- PROGR. EDIT Sie betätigen in einer der Betriebsarten: PRESET/JOG/AUTOMATIC/INC 1 ..INC 10000/ REFPOINT nacheinander die Softkeys ”TEILEPROGRAMM” und ”EDIT”. 3-71 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 163 ((Bild 810M/32 einmontieren)) Die Achsnamen der Simulationsebene sind über Maschinendaten definiert und auf die 1. - 3. Achse beschränkt. Sie können von der dargestellten DIN-Bezeichnung abweichen. 3-72 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 164 Wert für den ”Simulationsbereich” ein. Schließen Sie jede Eingabe mit der Eingabetaste ab. Die inverse Markierung springt danach in das nächste Eingabefeld. • • • 3-73 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 165 Auf dem Bildschirm wird nun von der Steuerung der programmierte Verfahrweg simuliert. RESET STOP Sie können den Simulationsablauf jederzeit unterbrechen. Drücken Sie dazu den Softkey ”STOP”. Betätigen Sie den Softkey ”RESET”, wird die Simulation bzw. abgebrochen. 3-74 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 166: Simulationsbeeinflussung

    Das Softkey-Menue läßt vier Wahlmöglichkeiten zu: Diese vier Wahl-Möglichkeiten werden im PROGR. SATZ- DARST.- SIMUL.- folgenden unter den Punkten a) bis d) BEEINFL. VORLAUF DATEN näher beschrieben. 3-75 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 167 Sie gelangen so zurück in das Softkey-Menue zur Simulationsbeeinflussung. b) ”SATZVORLAUF” SATZ- VORLAUF Wählen Sie mit dem Softkey die Funktion ”SATZVORLAUF”. Es erscheint nebenstehende Bildschirmanzeige. ((Bild 810M/36 einmontieren)) 3-76 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 168 Für die Simulation können Sie die in den Werkzeugkorrekturdaten (siehe Kapitel 3.1.4) nicht berücksichtigte Länge l für 3 Werkzeugkorrektur-Nummern D... eingeben: Die Fräserlänge l wird bei der Darstellungsart ”RADIEREN” in der entsprechenden Ebene sichtbar. 3-77 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 169 Simulationsbereich für ”Y” ((Bild 810M/ 39 einmontieren)) F . . Aktueller Vorschub T-, D-, H-, M-, S-Funktionen werden nicht angezeigt. Evtl. Unterprogramm-Schachtelungen werden nicht angezeigt, aber simuliert. 3-78 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 170: Dateneingabe/Datenausgabe

    Für die Schnittstellen sind Schnittstellen-Daten festgelegt. Diese Daten können Sie über Aufruf der Funktion ”SETTINGDATEN” verändern. Eine Veränderung der Schnittstellen-Daten - insbesondere für die Schnittstelle 1 - ist z.B. not- wendig, um die SINUMERIK 810M an unterschiedlichste Geräte anzupassen (Drucker, Loch- streifenleser, Programmiergeräte usw.). Informationen über die notwendigen Einstellungen/Veränderungen der ”Settingdaten-Bits”...
  • Seite 171 Eingabemaske. Invers gekennzeichnet ist das Settingdatum in der obersten Bildschirmzeile. ((Bild 810M/40 einmontieren)) Mit den Cursortasten können Sie auf ein beliebiges anderes Settingdatum positionieren oder ... 3-80 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 172 Ziffernfolge mit der Eingabetaste ab. • • • Führende Nullen der Bitkombinationen müssen Sie nicht eingeben. Verfahren Sie in gleicher Weise bei allen weiteren Settingdaten, die Sie einstellen müssen. 3-81 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 173: Dateneingabe

    Auf dem Bildschirm/oben rechts erscheint die Anzeige DIO (Data Input/Output). Unter Datenart werden die Daten gekennzeichnet, die vom Sender (Lochstreifenleser, Programmiergerät ...) kommen. Nachstehende Tabelle erläutert Ihnen die in der SINUMERIK 810M hinterlegten Datenarten: 3-82 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved...
  • Seite 174 Mit dem Softkey ”STOP” können Sie die Dateneingabe jederzeit unterbrechen. DAT. EIN START Sie fahren mit der Dateneingabe fort. Ein gezielter Abruf bestimmter Daten durch die Steuerung ist bei Dateneingabe nicht möglich! 3-83 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 175: Datenausgabe

    ”2” (für Ausgabe über Schnittstelle 2) und speichern Sie mit der Eingabetaste ab. TEILE- PROGR. Wählen Sie nun mit dem Softkey z.B. die Funktion ”TEILEPROGRAMM”. 3-84 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 176 Eingabetaste ab. HAUPTPR. UNTERPR. START START Betätigen Sie den Softkey: ”HAUPTPROGRAMM START” oder ”UNTERPROGRAMM START”. Sie starten damit die Sendefunktion oder (Ausgeben von Daten) der Steuerung. 3-85 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 177 Erweitern Sie mit der ETC-Taste das angezeigte Softkey-Menue. Die angezeigte Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit der Datenausgabe aller ”R-Parameter”. PARAM. PARAM. Betätigen Sie den Softkey ”R-Parameter”. 3-86 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 178 Die Angabe der Kanal-Nr. wird nur bei ”R-PARAMETER” von der Steuerung verlangt. • Datenausgabe mit oder ohne Vor- und Nachspann ist über Settingdatum einstellbar (SD 5016, Bit 1). 3-87 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 179: Blockweises Nachladen Von Teileprogrammen

    Die Überprüfung der ankommenden Programmnummer entfällt, wenn Sie im AUTOMATIC- Grundbild die Programmnummer 0 eingeben. Sie haben damit die Möglichkeit, ein Programm einzulesen, dessen Programmnummer nicht bekannt ist. 3-88 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 180 Empfang dieses Kommando-Blocks das Peripheriegerät mit dem Senden der entsprech- enden Daten beginnt. Sollten Sie Informationen über den genaueren Ablauf des Datenverkehrs benötigen, so finden Sie diese in den ”Inbetriebnahme-Anweisungen”. 3-89 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 181 Programm wird aber weiter bearbeitet. – Ist die Ringspeichergröße auf Null Byte festgelegt und wird der Teileprogrammspeicher neu formatiert, so erscheint der Alarm ”Programmspeicher falsch formatiert”. 3-90 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 182: Zweite Sprache Anwählen

    In dem Bild ”Softwarestandsanzeige” erscheint die angewählte Sprache mit einem Pfeil (>) gekennzeichnet. Das Bild ”Softwarestandsanzeige” wählen Sie über die Softkeys DIAGNOSE und SW STAND an. Die Anwahl der Sprache erfolgt über ein Maschinendatum. 3-91 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 183: Bearbeitung

    Beseitigen Sie die Vorschubsperre nach Angaben des Werkzeugmaschinen-Herstellers. Dann erlischt die rote Anzeige-LED ”Vorschub Halt”. Nach dem Anlauf des Programms werden auf dem Bildschirm ”AKTUELLE WERTE” oder ”AKTUELLER SATZ” angezeigt. 3-92 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 184: Betriebsart "Automatic" - Aufruf Der Anzeige "Aktuelle Werte" Oder "Aktueller Satz

    Maschinensteuertafel auf dieses Symbol. Auf dem Bildschirm erscheint die Grundanzeige: ”AKTUELLE WERTE” für das laufende Programm - im Beispiel für das Programm ”%77”. ((Bild 810M/44 einmontieren)) 3-93 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 185 D2 T 1 Werkzeugkorrekturnummer (”D2”), Werkzeugnummer (”T1”) und weitere Hilfsfunktionen/Zusatzfunktionen. Istposition Soll-Ist-Diff. X..... X....Y..... Y....Z..... Z....Istposition und Soll-Ist-Differenz der Achsen. C1... C1..... C2 ..C2.... 3-94 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 186 Ein Satz vor oder nach dem ”Aktuellen Satz” mit mehr als 41 Zeichen wird ebenfalls nicht angezeigt. Selbsterzeugte Zyklen (Anwenderzyklen) werden auch nach einer Zyklensperre unter ”AKTUELLER SATZ” angezeigt. 3-95 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 187: Beeinflussung Des "Automatic"-Betriebes

    Der nächste Programmsatz gelangt nicht mehr zur Ausführung. Anzeige: HALT: Verweilzeit Der Programmablauf wird für die Dauer der programmierten Verweilzeit unterbrochen. Hinweis: ”Vorschub Halt” wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt. 3-96 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 188: Programmbeeinflussung

    Sie wählen z.B. die Softkey-Funktion ”SATZ AUSBLENDEN”. Anzeige: Satz ausblenden Sätze im Programm, die vor der Satz-Nummer mit einem Schrägstrich gekennzeichnet sind (”/ N ...”), werden nun beim Programmablauf nicht berücksichtigt. 3-97 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 189 Bei ”NEIN” ist dieser Korrekturschalter nur bei ”Vorschub” wirksam. Ist die Softkey-Funktion auf ”JA” gesetzt, wirkt die auf diesem Korrekturschalter eingestellte Korrektur auch für den Eilgang. 3-98 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 190 Betätigen Sie nun die Taste ”Programm Start”, so wird der Dekodierungseinzelsatz abgearbeitet. Betätigen Sie erneut die Taste ”Programm Start”, so wird der nächste Dekodierungseinzelsatz abgearbeitet usw. 3-99 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 191 Sätze, die ohne anstehendes Signal ”Dekodierungseinzelsatz” im Zwischenspeicher ”vorverarbeitet” wurden - jedoch noch nicht abgearbeitet sind - können nicht mehr angehalten werden. • Ein ”Dekodierungseinzelsatz” kann durch ”ÜBERSPEICHERN” beeinflußt werden (siehe Kapitel 3.2.3.2). 3-100 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 192 Es kann immer nur eine Achse für ein Handrad aktiviert werden. Wird eine zweite Achse gewählt, so wird die vorhergehende Achse automatisch inaktiv (weitere Einzelheiten finden Sie in Kap 3.2.9 ”HANDRAD” und in Kap 3.2.10 ”DRF”). 3-101 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 193: Überspeichern

    Sie drücken die Taste ”PROGRAMM HALT”. UEBER- SPEICH. Sie erweitern das angezeigte Softkey-Menue und betätigen den Softkey ”ÜBERSPEICHERN”. Es erscheint nebenstehende Eingabemaske mit invers markiertem Eingabefeld. ((Bild 810M/48 einmontieren)) 3-102 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 194 Das Programm läuft nun mit diesen neuen Werten, bis im Programm für die überspeicherte Funktion ein neuer Wert erscheint oder bis Sie erneut durch ”ÜBERSPEICHERN” geänderte Werte eingeben. 3-103 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 195: Satzvorlauf

    ... stellen Sie den Betriebsarten-Wahlschalter oder auf der externen Maschinensteuertafel auf dieses Symbol. SATZ- VORLAUF Erweitern Sie das angezeigte Softkey-Menue und wählen Sie anschließend die Softkey-Funktion ”SATZVORLAUF”. 3-104 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 196 Mit der Taste ”Programm Start” aktivieren Sie den Programmablauf. Nach ”SATZVORLAUF” können Sie in der Betriebsart ”REPOS” die Differenz zwischen Istposition und errechneter Sollposition nach vorheriger Achswahl mittels Richtungs- tasten abfahren. 3-105 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 197 MATIC Schalten Sie nun wieder mittels Softkey oder mit dem Betriebsarten-Wahlschalter in die Betriebsart ”AUTOMATIC”. oder Das Programm wird nach Drücken der Taste ”NC-Start” weiter abgearbeitet. 3-106 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 198: Programmunterbrechung

    Betätigen Sie nun die Taste ”NC-Start” und ”Vorschub ein”. Der Vorschub wird freigegeben. Die im aktuellen Satz programmierten Achspositionen werden durch Linearinterpolation angefahren. Achtung : Kollisionsgefahr! 3-107 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 199: Programmfolgebetrieb (Pfb)

    Sie befinden sich in der Betriebsart AUTOMATIC. AUTOMATIC Nach Erweitern der Softkeyleiste betätigen Sie den Softkey ”PFB”. Auf dem Bildschirm erscheint das nebenstehende Bild. ((Bild 810T/ 50 einmontieren)) 3-108 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 200 (s. auch Kap. 4.6, Alarm 33 ”Programme unterschiedl. V24”). Beispiel: Datei=10 Auf Diskette wird die Datei NC-0010 eröffnet, das Hauptprogramm %10 wird aus dem NC-Teile- programmspeicher in diese Datei übertragen. 3-109 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 201 Datei von dort in den NC-Speicher übertragen. Es ist nur die Eingabe der Dateinummer erforderlich. Übertragen werden das Hauptpro- gramm dieser Datei und alle Unterprogramme, um die diese Datei eventuell erweitert wurde. 3-110 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 202 In diese Maske geben Sie die Nummer der im PFB abzuarbeitenden Hauptprogramme mit ihrer jeweiligen Stückzahl (=Durchlaufzahl) ein. Den Cursor bewegen Sie mit den Cursortasten weiter. 3-111 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 203 Wird im PFB nach einem Programmende die nachfolgende Programmdatei nach- geladen, so wird zuvor der NC-Speicher bis auf einen reservierten Programm- nummernbereich gelöscht (die Bereichsgrenzen sind am Diskettengerät einstell- bar). 3-112 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 204 Sie betätigen den Softkey ”PROGRAMMFOLGEBETRIEB”. BETRIEB Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Bild. Sie können nun den Programmfolgebetrieb starten, beobachten und unterbrechen. ((Foto - Nr. 810T/ 52 einmontieren)) 3-113 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 205 Soll dasselbe Teileprogramm mit einer anderen als der Rest-Stückzahl abgearbeitet werden, so können Sie diese vor dem Starten verändern. Bei Änderung von lfd. Nr. und Rest-Stückzahl gleichzeitig wird nur die neue lfd. Nr. beachtet! 3-114 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 206 Bei Rücksprung in das Bild ”PFB-Betrieb” kann dies zu einer Fehlermeldung (Alarm 33, ”Programme untersch. V24”) führen, falls von dort die unvollständig übertragene Datei erneut angefordert wird. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Druckschriften zum Diskettengerät DSG-2S. 3-115 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 207 ” R P A 1” ASM-Daten ” A S M xx” PLC-Programm ” P C P xx” (xx sind zwei beliebige Zeichen, die nicht mehr zum Kopf gehören) 3-116 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 208: Betriebsart "Handeingabe-Automatik" (Mdi-Automatic)

    Mit der Tastatur geben Sie einen Satz nach • • • den Regeln der Programmieranleitung ein und schließen jede Eingabe - einschließlich ”LF” (Satzende) - mit der Eingabetaste ab. • • • 3-117 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 209 Vor ”Programm Start” können Sie auch mehrere Sätze eingeben (max. 256 Zeichen). Die ”selbsthaltenden Eingabedaten” (z.B. Vorschub) bleiben erhalten. Sie werden gelöscht bzw. zurückgesetzt: • durch Wechsel der Betriebsart • durch ”RESET”. 3-118 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 210: Teach In/Playback

    ”LF” (Satzende) - mit der Eingabetaste ab. • • • Hinweis: Sie können auch mit Bediener-”UNTERSTÜTZUNG” (siehe Kapitel 3.1.10.2) arbeiten. Das Teileprogramm wird direkt in den Programmspeicher eingegeben. 3-119 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 211 Stellen Sie nun den Betriebsarten-Anwahlschalter auf der externen Maschinensteuertafel auf eines der folgenden Symbole: 1, 10, 100, INC... 1 000, 10 000 3-120 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 212 Vorschub ”F...” usw. ein und schließen Sie jede Eingabe - einschließlich ”LF” (Satzende) - mit der Eingabetaste ab. Hinweis: Sie können nicht mit Bediener- ”UNTERSTÜTZUNG” arbeiten. 3-121 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 213 Nr. ”%...” in das ”AUTOMATIC”-Grundbild • • • ein und speichern Sie mit der Eingabetaste TEILE- TEACH IN PROGR. PL.BACK Betätigen Sie nacheinander die Softkeys ”TEILEPROGRAMM” und ”TEACH IN/ PLAYBACK”. 3-122 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 214 Fahren Sie in gleicher Weise, wie unter ”Bedienfolge” zuvor beschrieben, weiter fort. Hinweis: Haben Sie das gewünschte Programm erstellt, so schließen Sie bitte das Programm mit einem M02 L bzw. M30 L 3-123 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 215: Betriebsart "Konventionell" ("Jog")

    – X oder oder auf der externen Maschinensteuertafel: Sie wählen die zu verfahrende Achse mit dem Achswahlschalter an ... – ... und betätigen anschließend eine der Richtungstasten. 3-124 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 216 Der Vorschub kann auch für Eilgang im Bereich 0% bis 100% wirksam sein. Die Spindeldrehzahl, sowie T-, H-, und M-Funktionen können Sie durch ”ÜBERSPEICHERN” (siehe Kapitel 3.2.3.2) verändern. 3-125 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 217: Betriebsart "Schrittmaß" ("Inc Feed 1

    ... 1 000 10 000 ... stellen Sie den Betriebsarten- Wahlschalter auf der externen Maschinensteuertafel auf die Stellung ”1”, ”10”, ”100”, ”1000”oder ”10000” (im Beispiel: ”1”). 3-126 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 218 Über Maschinendatum ist festgelegt, ob bei ”Schrittmaß” mit ”Selbsthaltung” oder im ”Tippbetrieb” verfahren wird. Spindeldrehzahl, sowie T-, H-, und M-Funktionen können Sie durch ”ÜBERSPEICHERN” (siehe Kapitel 3.2.3.2) verändern. 3-127 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 219: Handrad

    Maschinensteuertafel auf die Stellung ”1”, ”10”, ”100)”, ”1000”oder ”10000” (im Beispiel: ”1”). Erweitern Sie das angezeigte Softkey- Menue mit der ETC-Taste. HANDRAD Wählen Sie die Softkey-Funktion ”HANDRAD”. 3-128 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 220 Freigabe immer für die zuletzt eingegebene Achse. Auf dem Bildschirm wechselt die Frei- gabe der anderen Achse automatisch auf ”NEIN”, d.h. die Achse wird für das Handrad gesperrt. 3-129 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 221: Drf

    Erweitern Sie das angezeigte Softkey-Menue mit der ETC- Taste. PROGR.- Betätigen Sie den Softkey BEEINFL. ”PROGRAMMBEEINFLUSSUNG” und erweitern Sie anschließend das angezeigte Softkey-Menue. Es erscheint nebenstehende Bildschirmanzeige. ((Bild 810M/55 einmontieren)) 3-130 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 222 Freigabe immer für die zuletzt eingegebene Achse. Auf dem Bildschirm wechselt die Freigabe der anderen Achse automatisch auf ”NEIN”, d.h. die Achse wird für die DRF-Verschiebung gesperrt. 3-131 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 223: Betriebsart "Istwert Setzen" ("Preset")

    ”Programmende” – nach ”RESET” Über Maschinendatum ist festgelegt, ob die PRESET- Verschiebung automatisch gelöscht wird: - beim Einschalten der Steuerung - beim Anfahren des Referenzpunktes. 3-132 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 224 Weisen Sie dieser Achse den entsprechen- den Wert der ”PRESET - Verschiebung” zu (Eingabe über Zifferntastatur) und drücken Sie • • • abschließend den Softkey ”SPEICHERN”. 3-133 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 225 Der angezeigte Wert der ”PRESET-Verschiebung” setzt sich zusammen aus: – eingegebenem Wert – plus: eingerechneter Werkzeugkorrektur. LOESCH. PRE-VER Alle ”PRESET-Verschiebungen” löschen Sie gleichzeitig durch Betätigen des Softkeys ”LÖSCHEN PRESET-VERSCHIEBUNG”. 3-134 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 226: Betriebsart "Rückpositionieren" ("Repos")

    Nach einem Werkzeugwechsel können Sie die Betriebsart ”REPOS” nur bei gleichen Werkzeugmaßen anwenden. Andernfalls wenden Sie an: – die Methode ”Satzvorlauf” (siehe Kapitel 3.2.3.3) – die Methode ”Ankratzen” (siehe Kapitel 3.2.13). 3-135 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 227 Unterbrechungsstelle an. – Y Hinweis: Sie können höchstens 2 Achsen gleichzeitig ver- fahren. Der Vorschub-Korrekturschalter ist wirksam, die Eilgangüberlagerungs-Taste ist nicht wirksam. – Z – X –4 3-136 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 228 ... mit diesem Symbol auf dem Betriebsarten- Wahlschalter (externe Maschinensteuertafel) die Betriebsart ”AUTOMATIC”, wenn die Kontur wieder angefahren wurde. Setzen Sie mit ”Programm Start” den Programmablauf fort. 3-137 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 229: Ankratzen

    Dieser Bereich ist über Maschinendatum festgelegt. Standard-Festlegung über MD ”9”. Wird der Bereich überschritten, meldet die NC den Alarm 3018: ”Abstand zur Kontur zu groß (NC-MD 9)”. 3-138 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 230: Überwachungen

    Meldungen von der Überwachung werden Ihnen auf dem Bildschirm in der ”Alarm-Zeile” angezeigt. Die ”Alarm-Zeile” ist die 2. Bildschirmzeile von oben. obere Bildschirmbegrenzung Bereich für die Bereich für den Alarm-Nr. Alarmtext und ergänzende ALARM-ZEILE Kennzeichnungen © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 231: Anzeigen-Darstellung

    4 Zeichen für Alarm-Nummer; der ” * ” steht stellvertretend für: ”0” 1. Achse ”1” 2. Achse ”2” 3. Achse ”3” 4. Achse ”4” 5. Achse © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 232 7000 bis 7023 (PLC-Betriebsmeldungen). 6036 PLC S-Wert in BCD n. zulässig max. 32 Zeichen für Erläuterungs-Text Festgelegter Text: ”PLC” bedeutet, daß ein PLC-Alarm ansteht. 4 Zeichen für Alarm-Nummer © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 233: Alarm-Nummern Und -Gruppen/Alarme Löschen

    AUTOMATIC/JOG/REFPOINT/INC 1 ... INC 10000/PRESET 2) Der Stern ” ” steht für: ”0”= Achse 1, ”1”= Achse 2, ”2” =Achse 3, ”3”= Achse 4, ”4” = Achse 5. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 234: Diagnose/Anwahl Weiterer Alarme

    Bemerkung: Steuerung nicht ausschalten, sonst Datenverlust möglich. Alarm-Nr. Alarm-Text: ”PLC-Stop” Ursache: PLC nicht betriebsbereit. Auswirkung: – NC-START ist verriegelt – Betrieb wird geführt stillgesetzt. Abhilfe: Service benachrichtigen © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 235 ”Falsche ASM-Kennung” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Progr.-sp. falsch format.” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme Alarm-Nr. Alarm-Text: ”RAM-Fehler auf CPU” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 236 Auswirkung: Es werden keine Daten eingelesen. Abhilfe: – Externes Gerät starten – DSR nicht verwenden (Leitung auftrennen). Alarm-Nr. Alarm-Text: ”PLC-Alarmsp. nicht format.” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 237 (Antriebsmaschinendaten bei SERCOS-Interface) % TEA 6 (Antriebsmaschinendaten bei parall. Schnittstelle) % RPA (R-Parameter) % ZOA (Nullpunktverschiebungen) % TOA (WZ-Korrekturen) % PCA (PLC-Alarmtexte) Haupt- und Unterprogramme mit R-Parameterrechungen. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 238 ”Keine freie Progr.-Nr. V24” Ursache: Die durch Maschinendaten festgelegte maximale Anzahl von Programmen ist erreicht. Abhilfe: Nicht mehr benötigte Programme löschen und Speicher neu organisieren oder Maschinendatum ändern (Service). © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 239 – Datenübertragung neu starten – bei erneutem Fehler: Service einschalten. Alarm-Nr. Alarm-Text: ”BTR vom Rechner abgebrochen” Ursache: Teileprogramm mit Fehler vom BTR-Partner erhalten. Abhilfe: Neu starten. 4-10 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 240 ” * ” steht für : ”0” = Achse 1, ”1” = Achse 2, ”2” = Achse 3, ”3” = Achse 4, ”4” = Achse 5 4-11 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 241 ” * ” steht für : ”0” = Achse 1, ”1” = Achse 2, ”2” = Achse 3, ”3” = Achse 4, ”4” = Achse 5 4-12 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 242 ” * ” steht für : ”0” = Achse 1, ”1” = Achse 2, ”2” = Achse 3, ”3” = Achse 4, ”4” = Achse 5 4-13 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 243 Kontrolle des Programms. 2035 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Vorschubbegrenzung” Ursache: Die programmierte Geschwindigkeit ist größer als die sich aus den max. Geschwindigkeiten der Achsen ergebende Bahngeschwindigkeit. Abhilfe: Kleiner Bahngeschwindigkeiten programmieren. 4-14 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 244 ”Programm nicht im Speicher” Ursache: – Das vorgewählte Programm ist im Speicher nicht vorhanden. – Das im Programm aufgerufene Unterprogramm ist im Speicher nicht vorhanden. Auswirkung: Verriegelung von NC-START. 4-15 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 245 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Kreisendpunktfehler” Ursache: Der programmierte Kreisendpunkt liegt nicht auf dem Kreis. Der mit Maschinendatum festgelegte Toleranzbereich wird überschritten. Auswirkung: Verriegelung von NC-START. Abhilfe: Programm korrigieren. 4-16 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 246 – Im Programm wurde ein Gewinde mit G33, G34, G35 programmiert, obwohl diese Funktion in der Steuerung nicht realisiert ist. – Im Programm wurde Umdrehungsvorschub G95 programmiert Auswirkung: Programm korrigieren. Erläuterung: Alarm tritt nur bei SINUMERIK 810M auf. 2058 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Option 3D-Interpol. fehlt” Ursache: Im Programm wurden 3 Achsen gleichzeitig programmiert.
  • Seite 247 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Steigungszunahme/-abnahme” Ursache: Es wurde eine Gewindesteigungszunahme bzw. -Abnahme von mehr als 16 mm/Umdrehung (0,6 inch/Umdrehung) programmiert. Auswirkung: Verriegelung von NC-START. Abhilfe: Kleinere Gewindesteigungszunahme/-abnahme programmieren. 4-18 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 248 Alarm-Text: ”Falscher Radiuswert” Ursache: – Radiuswert zu groß – Radiuswert bei der beschriebenen Kontur nicht erlaubt. Auswirkung: wie bei Alarm 2072 Abhilfe: wie bei Alarm 2072 4-19 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 249 NC-Programm überprüfen. 2088 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Batteriealarm Absolutmodul 1” Ursache: Batteriespannung ist zu niedrig. Batterietest erfolgt alle 10 min. Abhilfe: Batteriemodul auf Absolutmodul 1 bei eingeschalteter Steuerung tauschen. 4-20 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 250 – Option ”M19” nachrüsten. 2160 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Unzulaessiger Maßstabsfaktor” Abhilfe: Maßstabsfaktor ändern. 2161 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Unzulaessige Maßstabsaenderung” Abhilfe: Maßstabsänderung korrigieren. 2171 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Anfahren nicht moeglich” Abhilfe: Anfahrsatz korrigieren. 4-21 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 251 Kanal (außer Kanal 1) programmiert. 2191 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Transformation im Nullpunkt” Ursache: Eine reale Achse (meist die X-Achse) steht bei Transformationsanwahl (G131) im Nullpunkt. Abhilfe: Taste ”RESET” betätigen. 4-22 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 252 2. Zielsatz so wählen, daß im Zielsatz kein G36 aktiv ist und bis zum G36-Satz die C-Achse programmiert (es reicht auch Achsergänzen im Zielsatz) ist. 4-23 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 253 Im Teileprogramm wurde M19 S... programmiert, obwohl diese Funktion in der Steuerung nicht realisiert ist. Abhilfe: • Programm kontrollieren • NC-MD kontrollieren • Option E42 nachrüsten 4-24 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 254 – Achsverdopplung aktiv und Achsen des WZS2 im Teileprogramm programmiert. – Es wurde eine Achse programmiert , die nicht in den Maschinendaten definiert ist. Auswirkung: Verriegelung von NC-START. Abhilfe: Teileprogramm ändern. 4-25 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 255 – Der Konturzug wird mit G98-Vorschub verfahren. – In einem G36-aktiven Satz fehlt die Gewindesteigung, bzw. die Gewindesteigung ist nicht der programmierten Zustellachse zuge- ordnet. Abhilfe: wie Alarm 3000 4-26 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 256 – Die im Sprung (@100, 11y, 12y, 13y) angegebene Satznummer wurde in der vorgegebenen Richtung nicht gefunden. – Bei der Funktion ” Blockweise Nachladen” wurde ein @-Befehl mit Rücksprung programmiert. Abhilfe: wie Alarm 3000 4-27 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 257 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Option nicht vorhanden” Ursache: Es wurde eine Funktion programmiert, die in der Steuerung nicht realisiert ist. Abhilfe: – wie Alarm 3000 – Option nachrüsten. 4-28 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 258 – Dieser Alarm zieht Alarm 3026 nach sich – Nur bei Zusatzprojektierung über WS 800. 3028 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Zu viele Felder/Variable” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme 4-29 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 259 ”Feld/Var. nicht anzeigbar” Erläuterung: – Nur bei Zusatzprojektierung über WS 800 – Alarm nur bei Inbetriebnahme. 3041 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Zu viele Felder/Variable” Bemerkung: Alarm nur bei Inbetriebnahme 4-30 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 260 Ursache: Simulationsdaten falsch/undefiniert. 3063 Alarm-Nr. Alarm-Text: ”Datenbaustein nicht vorhanden” Erläuterung: Im PLC-STATUS wurd eine DB-Nr. angewählt, die nicht vorhanden ist. Abhilfe: Richtigen DB anwählen, DB einrichten. 4-31 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 261 Ursache: In die Settingdaten (300*, 304*) wurden Werte eingetragen, die außerhalb des Verfahrbereichs liegen. Anmerkung: Die Steuerung trägt den zulässigen Maximal- oder Minimalwert im Settingdatum ein. 4-32 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 262 6000 6063 Alarm-Nr. Alarm-Text: siehe Erläuterung Erläuterung: Diese PLC-Fehlermeldungen werden vom Werkzeugmaschinen- Hersteller festgelegt (siehe Anleitung des Werkzeugmaschinen-Herstellers). 6100 6163 Alarm-Nr. Erläuterung: Alarme nur bei Inbetriebnahme 4-33 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 263: Wartung

    Tischplatten, Bekleidungsteilen aus Kunstfaser) in Berührung gebracht werden. • Baugruppen dürfen nur auf leitfähigen Unterlagen abgelegt werden. • Baugruppen dürfen nur im spannungsfreien Zustand gesteckt oder gezogen werden. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 264: Austausch Der Batterie Auf Dem Batterieeinschub

    Verpacken leitend umhüllt werden. Hier kann z.B. leitfähiger Schaumgummi oder Haushaltsalufolie verwendet werden. Austausch der Batterie auf dem Batterieeinschub Einbauplatz Batterieeinschub Prinzipielle Darstellung der Rückansicht SINUMERIK 810M © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 265 Nach Ansprechen der Überwachung müssen Sie die Batterie innerhalb einer Woche auswechseln! Der Batterietyp ist der Betriebsanleitung zu entnehmen. Zur Bestellung der Batterie wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Service-Stelle der Siemens AG. 1) Der Batterietausch darf nur bei eingeschalteter Steuerung durch- geführt werden! 2) Achten Sie beim Austausch auf die Kennzeichnungen der Polarität!
  • Seite 266: Bildschirm

    Kurzzeitig dürfen auch Reinigungsmittel verwendet werden, die einen oder mehrere der folgenden Bestandteile enthalten: – verdünnte mineralische Säuren – Basen – Alkohol – organische Kohlenwasserstoffe – gelöste Detergenzien – Fette und Öle. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 267: Datenschnittstellen

    Die Schnittstellendaten (Schnittstellen-”Eigenschaften”) sind über ”Settingdaten” (SD) getrennt einstellbar. Settingdaten zur Beschreibung der Schnittstellen Bei der SINUMERIK 810M werden die Schnittstellen mit Settingdaten (SD) beschrieben. Die beiden Schnittstellen ”1” und ”2” können einzeln definiert werden: – Schnittstelle 1: SD-Nr. 5010 bis 5017 und 5026 bis 5029 –...
  • Seite 268 EIA-Code für Zeichen ”@” 5027 5027 EIA-Code für Zeichen ”:” 5028 5028 EIA-Code für Zeichen ”Übertragungsende” EIA-Code für Zeichen ”=” 5029 5029 Tabelle 6.1: Beschreibung der Schnittstellen © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 269: Einstellung Der Settingdaten Für Den Anschluß Peripherer Geräte

    5011 5019 1100 0010 RTS-LINE 20 mA 5012 5020 0000 0000 V24, 300 Baud 5013 5021 1100 0010 Settingdatum-Nummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 270 MDC-3 SNC 5011 5019 1100 0111 RTS-LINE Kassettengerät 5012 5020 0000 0000 V24, 9600 Baud 5013 5021 1100 0111 Settingdatum-Nummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 271: Geräte-Anschlußdaten

    SINUMERIK WS 800 Bedienungshinweise Kabel-Bestell-Nr.: 6FC9 344-1B. (V24) Zum automatischen Start von der 6FC9 344-1Q. (20 mA) SINUMERIK 810M aus muß der Leser Gerätedaten betriebsbereit sein, die LED ”Reader Start” Schnittstelle V24 oder muß leuchten. Linienstrom 20 mA (TTY) Ein zeichengenaues Anhalten ist nicht Übertragungsrate...
  • Seite 272 NC sowie das Erstellen von Programmen kann über das PG 675/685 erfolgen. Zur Datenübertragung wird das PG 675/685 über die Schnittstelle Drucker an eine V24-Schnitt- stelle der SINUMERIK 810M gekoppelt. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 273 Leitung BUSY (X2.10) geschaltet an STT104 + LAT101) Leitung BUSY (X1.25) und negatives Potential) Zusatz-Kabel für Klemmenanschluß: 6FC9340-4KA Bei dem Gerät mit 20-mA-Schnittstelle ist ein NC-gesteuerter Leserbetrieb (Start/Stop) möglich. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 274: Anpassung An Die Maschine

    7 Anpassung an die Maschine 7.1 Allgemeiner Hinweis Anpassung an die Maschine Allgemeiner Hinweis Die Bedienung der SINUMERIK 810M ist abhängig von der Einstellung der Maschinendaten und von Ergänzungen. In der Grundausführung der SINUMERIK 810M (Bestell-Nr. 6FC3 551-1AC) werden im Werk die Standard-Maschinendaten eingestellt.
  • Seite 275 - 64 000 byte - 96 000 byte Schließt PLC-Speicher- - 128 000 byte erweiterung aus Zweite V24-Schnittstelle Blockweises Nachladen Gewinde, Umdrehungsvorschub Orientierter Spindel-Halt nicht bei 810ME © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 276 Externe Maschinensteuertafel für 7 Achsen Anschaltungsmodul für elektronische Handräder ohne Montageplatte mit Montageplatte Integrierte Werkzeugverwaltung Integrierte PLC-Hilfsachsen Projektierbarkeit mit EPROM-ASM – 128 000 byte – 256 000 byte © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 277: Maschinendaten Sinumerik 810M

    Softkey einer beliebigen Betriebsart. oder wählen Sie über den Betriebsarten-Wahlschalter (externe Maschinensteuertafel) eine beliebige Betriebsart. DIAG- NOSE Betätigen Sie die ETC-Taste und anschließend den Softkey ”DIAGNOSE”. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 278 Außer mit der Suchtaste können Sie auch mit den Cursortasten ... oder oder ... mit den Tasten ”Blättern rückwärts/vorwärts” weitere Maschinendaten aufrufen. Die Einstellung und Bedeutung der einzelnen Maschinen- daten erfahren Sie vom Maschinenhersteller. © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 279: Definition Von R-Parametern Als Zyklen-Maschinendaten, Zyklen-Settingdaten

    Zyklen-MD MD 15 = Zyklen-MD bis R-Parameter Nr..Bei Überschneidungen sind SD dominant. Beliebige Einteilungen sind möglich. Festlegung der Bereichsgrenzen durch allgemeine NC-MD 14 bis 17 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 280: Maschinendatenbits

    Zustand für die Bit-Nr. ”1” bis ”7” Ihnen auf dem Bildschirm angezeigt wird. Sie können das angezeigte Bitmuster nur überprüfen, aber nicht ändern. Um die Bildschirm-Anzeige aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor ... © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 281 Außer mit der Suchtaste können Sie auch mit den Cursortasten ... oder oder ... mit den Tasten ”Blättern rückwärts/vorwärts” weitere Maschiendaten aufrufen. Die Einstellung und Bedeutung der einzelnen Maschinen- datenbits erfahren Sie vom Maschinenhersteller. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 282: Festlegung Der Löschstellung Der G-Gruppen

    Eingaben in die anderen Eingabefelder führen zur Alarmmeldung ”Allgemein. Datenfehler”. Die Zuordnung zwischen NC-MD und G-Gruppen bzw. G-Funktionen finden Sie in der Übersicht auf der nächsten Seite. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 283 7.3.4 Festlegung der Löschstellung der G-Gruppen NC-MD für die Löschstellungen der G-Gruppen (KANALDATEN): Grup 108* 110* 112* 114* 118* _______ satzweise wirksam M/T : Grundstellung bei M- bzw. T-Version 7-10 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 284: Settingdaten

    Zyklenfunktionen wie ASM Stand kleiner/gleich 02 (kompatibler Mode) 7.4.2 Achsspezifische Bits Bit-Nr. Freigabe 560* Maßstabs- änderung Mit den SD 560*, Bit 2 wird die jeweilige Achse für die Maßstabsänderung freigegeben. 7-11 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 285: Spindelspezifische Settingdaten

    Drehzahlbegrenzung für G96 402* Position für orientierten Spindelhalt (M19) 403* Drehzahlbegrenzung 404* Glättungskonstante bei Gewinde Bedeutung von ”*”: 0 = Spindel 1 1 = Spindel 2 7-12 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 286: Anhang

    Markiert Satzende bei Daten im ISO-Code Maschinendaten Handeingabe (Manual Data Input) NC-Teileprogramm (Main Program File) Numerische Steuerung (Numerical Control) Nullpunkt-Verschiebung PLC-Alarmtexte PC-Programm in Maschinencode (Programmable Control Program) Anpaß-Steuerung (Programmable Logic Control) © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 287 Adressen mit Wertzuweisungen (SEtting Data Active) Unterprogramm (Sub Program File) SW-Endschalter Software-Endschalter TEA1 NC-Maschinendaten (TEsting Data Active1) TEA2 PLC-Maschinendaten (TEsting Data Active2) Werkzeugkorrektur (Tool Offset Active) Werkzeugkorrektur Werkzeugsystem Nullpunktverschiebung (Zero Offset Active) © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 288: Verzeichnis Der Verwendeten Begriffe

    Automatik 2.3.2 Basismaß 3.1.4 BEARB.ZYKLUS Bedienerführungsmakro 3.1.13.10 Bedienerunterstützung bei Eingabe 3.1.10.2 Bedienoberfläche 2.1.2 Bedienungsabläufe Bedienungsabläufe, Bearbeitung Bedienungsabläufe, Vorbereitung BEREICH ROHTEIL Betriebsarten Betriebsartenanwahl 2.3.3.1 / 2.3.3.2 Betriebsarten-Übersicht 2.3.2 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 289 Differential-Drehmelder-Funktion (DRF) 3.2.10 DREHWINKEL DRF JA-NEIN DRF-ZUORD. DRF-Zuordnung 3.1.6 EBENE EDIT Eilgang 2.1.1.6 Eingabe löschen 2.1.1.4 Einschalten 2.1.2.1 / 2.2.1 Einstellbare Nullpunktverschiebung 3.1.5.1 Einzelsatz 2.1.1.6 / 2.1.2.1 EINZELSATZ © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 290 3.1.4.4 Istposition 2.1.1.5 Istwert Setzen 2.3.2 Istwert Setzen (Preset) 3.2.11 Kanal umschalten 2.1.1.5 Kenn-Nummer 3.1.4 KONTUR Kontur 3.1.11 KORR. JA-NEIN KORR.SATZ Korrektur- und Eingabetastatur 2.1.1.4 KREIS LOESCH.PRE-VER © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 291 PROBEL. JA-NEIN PROGR. BEEINFL. PROGR.ENDE PR.HALT JA-NEIN PROGR.HANDHAB Programm Halt/Programm Start 2.1.1.6 / 2.1.2.1 PROGRAMMBEEINFLUSSUNG 3.2.3.1 Programmeingabe 3.1.10 Programmfolgebetrieb (PFB) 3.2.3.5 Programmkorrektur 3.1.12 Programmspeicher 3.1.13.8 Programmunterbrechung 3.2.3.4 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 292 SERVICE ACHSEN SERVICE DRIVE SERVICE SPINDEL SETTINGDATEN Settingdaten 3.1.5 / 3.1.6 / 6.4 / 6.3 Settingdaten axial 3.1.6 Settingdaten Nullpunktverschiebung 3.1.6 Settingdaten R-Parameter 3.1.6 Settingdaten Spindel 3.1.6 SIMULATION © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 293 Steuertastatur 2.1.1.5 STOP Suchen Adresse, Satz-Nr., Wort oder Daten 2.1.1.5 SW-STAND TEACH IN Teach In 3.2.4 TEILEPROGRAMM Transmit 3.1.9 ÜBERSICHT ÜBERSPEICH. Überspeichern 3.2.3.2 Überwachungen Universalschnittstelle 2.1.1.6 UNTERPROGR. © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 294 Werkzeugdaten 3.1.4.5/3.1.4.6 WERKZG LISTE WERKZ.KORR. Werkzeuge 3.1.3 Werkzeugkorrekturen 3.1.4 Werkzeugnummer 3.1.4 Wort ändern 2.1.1.4 Wort löschen/Satz löschen 2.1.1.4 Zeichen eingeben/Wort eingeben 2.1.1.4 ZUSATZFUNKT. Zweite Sprache 3.1.1.6 ZYKLEN © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0EQ01 SINUMERIK 810M, GA3 (BN)
  • Seite 295: Bedienoberfläche Sinumerik 810M - Gesamtansicht

    8 Anhang 09.91 8.3 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M - Gesamtansicht Bedienoberfläche SINUMERIK 810M – Gesamtansicht SINUMERIK 810M mit integrierter Maschinensteuertafel Anzeigenfeld SINUMERIK SIEMENS Tastaturfeld • • • • • Grafik-Bildschirm mit 5 integrierten Funktionstasten (Softkeys) Integrierte Maschinen- steuertafel mit 22 Bedien-...
  • Seite 296 09.91 8 Anhang 8.3 Bedienoberfläche SINUMERIK 810M - Gesamtansicht SINUMERIK 810M mit externer Maschinensteuertafel SINUMERIK SIEMENS • • • • • Blindabdeckung oder oder Integrierte Kundenbedien- tafel mit 22 frei verfüg - baren Bedienelementen Externe Maschinensteuertafel mit Bedien- elementen fest zugeordneter Funktion 8-11 ©...
  • Seite 297 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC Istposition Soll-Ist-Diff. 57.605 -37.605 52.730 -42.730 50.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 TEILE- WERKZ.- SETTING DATEN AKTUEL. > PROGR. KORR. DATEN EIN-AUS SATZ – K1 Sollwerte Istwerte 100% 0.00M 0.00 100 % Hilfsfktn.
  • Seite 298 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC N 20 Sollwerte Istwerte 1000 100% 400.02M 0.00 100% Hilfsfktn. M = 3 Istposition Soll-Ist-Diff. 26.510 13.489 36.510 13.489 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- AKTUEL.
  • Seite 299 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 MDI AUTOMATIC G0 D2 X50 Y75 Hilfsfktn. Istwerte 0 100 % 0.00 100% Istposition Soll-Ist-Diff. 26.510 13.489 36.510 13.489 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING PROGR. DIAG- KORR. DATEN BEEINFL NOSE...
  • Seite 300 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 INC FEED 100 Sollwerte Istwerte 100% 0.00M 0.00 100% Hilfsfktn. Istposition REPOS-Versch. 60.536 0.000 56.060 0.000 50.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- DIAG- > KORR. DATEN EIN-AUS PROGR.
  • Seite 301 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 REPOS HALT: AUTO unterbrechen N 20 Sollwerte Istwerte 1000 100% 0.00 M 0.00 100% Hilfsfktn. M = 3 Istposition REPOS-Versch. 89.613 -64.999 64.613 -30.000 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING DIAG-...
  • Seite 302 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 77 N0005 M3 S1000 N0010 G0 X10 Y20 N0015 T1 D2 G1 F400 Z30 N0020 G41 X40 Y30 N0025 G91 G2 X30 Y0 I15 N0030 G90 G1 X100 N0035 Z0 N0040 G0 X300 Y300 N0045 M30...
  • Seite 303 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC N 20 Sollwerte Istwerte 1000 100% 400.02 M 0.00 Hilfsfktn. M = 3 Istposition Soll-Ist-Diff. 26.512 13.487 36.512 13.487 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- AKTUEL.
  • Seite 304 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 REFPOINT Istwerte F 0.000 100% Referenzpkt. angefahren: Istposition 231.072 0.000 211.072 0.000 0.000 0.000 0.000 TEILE- DIAG- WERKZ.- SETTING DATEN PROGR. NOSE KORR. DATEN EIN-AUS – K1 AUTOMATIC WERKZEUGKORREKTUR Aktuelle Korrekturnr. D 5 0 Werkzeugnummer 1 Werkzeugtyp 2 L1 Geometrie...
  • Seite 305 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC WERKZEUGKORREKTUR Aktuelle Korrekturnr. D 5 0 Werkzeugnummer 1 Werkzeugtyp 2 L1 Geometrie 3 L2 Geometrie 4 Durchmesser/Radius 5 L1 Verschleiss 6 L2 Verschleiss 7 Durchmesser/Radius 8 L1 Basis 9 L2 Basis WERKZG WERKZG DATEN...
  • Seite 306 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN PROGR. NULLPUNKTVERSCH. NV 1 (G58) NV 2 (G59) – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN EXTERNE NULLPUNKTVERSCH Seite 10...
  • Seite 307 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN R-PARAMETER – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN SPINDEL Glaettungskonstante bei Gewinde Progr. Spindeldrehzahlbegrenzung (G92) Orientierter Spindelhalt (M19) Spindeldrehzahlbegrenzung 6000 6000 Seite 11...
  • Seite 308 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN AXIAL Probelaufvorschub Min. Arbeitsfeldbegr. Max. Arbeitsfeldbegr. -99999999 99999999 -99999999 99999999 -99999999 99999999 C1 -99999999 C1 99999999 C2 -99999999 C2 99999999 ARB. FLD BEGR. ZUORD. Seite 12...
  • Seite 309 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN AXIAL Achs-Handrad-Zuordnung ARB. FLD BEGR. ZUORD. – K1 AUTOMATIC Kontur: Bild 1 aus 2 GERADE KREIS GERADE KREIS EBENE > KREIS GERADE Seite 13...
  • Seite 310 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC Kontur: Bild 2 aus 2 KREIS EBENE > KREIS PUNKTE WINKEL – K1 AUTOMATIC Kontur: Ebenenanwahl EBENE: X – Y X – Y Z – X Y – Z KONTUR Seite 14...
  • Seite 311 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC Kontur: Gerade - Kreis G 03 G 02 Wa : Ep1 : Ep2 : Winkel SPEICH. SPEICH. SPEICH. PARAM. MENUE AUSWAHL LOESCH. – K1 AUTOMATIC TEILEPROGR. UEBERSICHT HAUPTPROGRAMME 0 CH 42 CH 103 CH Simulation editierbar:...
  • Seite 312 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 77 N0005 M3 S1000 N0010 G0 X10 Y20 N0015 T1 D2 G1 F400 Z30 N0020 G41 X40 Y30 N0025 G91 G2 X30 Y0 I15 N0030 G90 G1 X100 N0035 Z0 N0040 G0 X300 Y300 N0045 M30...
  • Seite 313 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 SIMULATIONSBEREICH Bereich X min Z – Y X – Z X – Y ROHTEIL SIMULA- TION – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 ROHTEIL ROHTEIL X min SIMULA- TION Seite 17...
  • Seite 314 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 SIMULATION PROGRAMMBEEINFLUSSUNG Status Einzelsatz NEIN Satz ausblenden NEIN Programmierter Halt NEIN EINZELS AUSBL. PR. HALT SIMULA- JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN TION – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 SIMULATION SATZVORLAUF % 16 Programmzeiger eingeben!
  • Seite 315 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 DARSTELLUNGSART KONTUR KONTUR RADIEREN KONTUR RADIER. RADIER. SIMULA- M.-PKT. TION – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 SIMULATIONSDATEN Korrekturnummer Fraeserlaenge SIMULA- TION Seite 19...
  • Seite 316 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC TEILEPROGRAMM % 16 N 4 L 1 P 2 N 3 +70.000 90.000 10.000 10.000 F 0.000M + .000 .000 +124.60 BEREICH EBENE START STOP RESET > ROHTEIL – K1 AUTOMATIC SETTINGDATEN BITS SD5000 00000000...
  • Seite 317 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC DATENEINGABE Freier Speicher: 116506 Zeichen Datenart: Eingabeschnittstelle: Schnittstellenzuordnung: 1=PLC-PROG 2=RTS-LINE DAT.EIN DATEN- STOP START AUSGABE START – K1 AUTOMATIC DATENAUSGABE Freier Speicher: 38940 Zeichen Datenart: Ausgabeschnittstelle: Schnittstellenzuordnung: 1=RTS-LINE 2=RTS-LINE WERKZ.- NULLPKT MASCH.-...
  • Seite 318 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC DATENAUSGABE Hauptprogramm: Unterprogramm: Anfang : % Anfang : L Ende Ende Ausgabeschnittstelle: Schnittstellenzuordnung: 1=RTS-LINE 2=RTS-LINE HAUPTPR UNTERPR STOP START START START – K1 AUTOMATIC N 20 Sollwerte Istwerte 1000 100% 400.02M 0.00...
  • Seite 319 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC Sollwerte Istwerte 1000 0 100% 0 100% 400.02 M 0.00 Istposition Soll-Ist-Diff. 26.512 13.487 36.512 13.487 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 SATZ- PROGR. DIAG- UEBER- > VORLAUF BEEINFL NOSE SPEICH.
  • Seite 320 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC PROGRAMMBEEINFLUSSUNG Funktionen Satz ausblenden NEIN Probelaufvorschub NEIN Programmierter Halt NEIN Eilgang Korrektur NEIN Dekodierungseinzelsatz NEIN AUSBL. PROBEL. PR. HALT KORR. DEK-ES > JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN JA-NEIN – K1 AUTOMATIC UEBERSPEICHERN Sollwerte...
  • Seite 321 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC SATZVORLAUF Zielsatz Aktueller Satz N 10 Programmzeiger eingeben! Verschiebung im REPOS-Mode abfahren! START – K1 AUTOMATIC Programmfolge - Betrieb Laufwerk Daten Ein-/Ausgabe Datei: 0000 Hauptprogramm: Unterprogramm: Anfang : 0000 Anfang : 0000 Ende : 0000...
  • Seite 322 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC LFNR TEILEPR STCK LFNR TEILEPR STCK % 0005 0000 % 0000 0000 % 0010 0000 % 0000 0000 % 0020 0000 % 0000 0000 % 0030 0000 % 0000 0000 % 0040 0000...
  • Seite 323 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 MDI-AUTOMATIC Sollwerte Istwerte 1000 100% 100% 400.02 M 0.00 Istposition Soll-Ist-Diff. 26.510 0.000 36.510 0.000 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.- SETTING PROGR. DIAG- KORR. DATEN BEEINFL NOSE – K1 HALT: AUTO unterbrochen N10 G0 X10 Y20 N15 X-3.001 Y60.001...
  • Seite 324 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC PROGRAMMBEEINFLUSSUNG Funktionen DRF-HANDRAD-FREIGABE NEIN > JA-NEIN – K1 AUTOMATIC DRF-Verschiebung HANDRAD FREIGABE 0.000 NEIN 0.000 NEIN 0.000 NEIN 0.000 NEIN 0.000 NEIN FREI- GABE Seite 28...
  • Seite 325 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 REPOS HALT: AUTO unterbrochen N 20 Sollwerte Istwerte 1000 100% 0.000 M 0.000 100% Hilfsfktn. M = 3 M = Istposition REPOS-Versch. 89.613 -64.999 64.613 -30.000 30.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 WERKZ.-...
  • Seite 326 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC WERKZEUGDATEN EIN-/AUSGABE FESTPLATZKODIERUNG (J=1, N=0): (Normalwerkzeuge) PLATZ T-NR. DUPLO STAND- STÜECK- UEBER- NUMMER ZEIT ZAHL GROSS UEBER- SEITE SEITE GEOM. NAHME NACH DATEN Seite 30...
  • Seite 327 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC VERSCHLISSENE WERKZEUGE PLATZ-NR. T-NUMMER ANZEIGE FORT- GEOM. SETZUNG DATEN AUTOMATIC KANALDATEN 1000 00000000 1001 00000000 1002 00000000 1003 00000000 1004 00001000 1005 00000000 1006 00000000 1007 00000000 1008 00100001 1009 00000000 1010...
  • Seite 328 Bedienmasken zum Einbau in den Bedienteil der Druckschrift – K1 AUTOMATIC WERKZEUGKORREKTUR Aktuelle Korrekturnr. 0 Werkzeugnummer 1 Werkzeugtyp 2 L1 Geometrie 125. 3 L2 Geometrie 4 Durchmesser/Radius 5 L1 Verschleiss 0.003 6 L2 Verschleiss 0.001 7 Durchmesser/Radius 8 L1 Basis 9 L2 Basis WERKZG WERKZG...

Inhaltsverzeichnis