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Proportionaldruck (4.1.7); Deaktiviert - Grundfos Control DDD Montage- Und Betriebsanleitung

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Einstellbereich
Aktivieren und Einstellen von Ereignissen.
Abb. 51 Zeitablauf 1
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Primärsteuerung > Zeitprogramm.
1. Aktivieren Sie die Funktion unter 4.1.6.
2. Wählen Sie eines der 10 Ereignisse unter 4.1.6.1 bis 10 aus
und aktivieren Sie es.
3. Wählen Sie Folgendes aus: Normal oder Stopp
(Wurde "Stopp" ausgewählt, überspringen Sie Schritt 4.)
4. Stellen Sie Folgendes ein:
"Sollwertabw., ferng. Sensoren" für Modus "Automatische
Anpassung"
"Sollwert, geregelt" für Modus "Manuelle Anpassung" und

"Deaktiviert"

5. Stellen Sie Folgendes ein: Uhrzeit: Stunden, Minuten.
6. Wählen Sie die Wochentage aus, an denen die Einstellungen
aktiviert werden sollen.
7. Drücken Sie auf die Zurück-Taste.
8. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 7, wenn mehrere Ereig-
nisse aktiviert werden sollen. Es können bis zu 10 Ereignisse
eingestellt werden.
Werkseinstellung
Die Funktion ist deaktiviert.

8.7.9 Proportionaldruck (4.1.7)

Abb. 52 Proportionaldruck
Beschreibung
Über diese Funktion wird der Sollwert automatisch an den aktuel-
len Förderstrom angepasst, um durchflussabhängige dynamische
Verluste zu kompensieren.
Die Proportionaldruck-Funktion arbeitet je nach ausgewähltem
Modus auf zwei verschiedene Weisen. Siehe unten.
Deaktiviert
Deaktivieren Sie die Funktion, um einen konstanten Druck in der
Pumpstation aufrechtzuerhalten.
Wenn diese Funktion deaktiviert ist, werden die
Daten von den Fernsensoren nicht verwendet.
Automatische Anpassung
Diese Funktion optimiert automatisch die Proportionaldruck-
Kennlinie mithilfe der protokollierten Druckdaten der Fernsenso-
ren und sorgt für einen konstanten Druck bei Verbrauchern oder
an kritischen Stellen. Der Druck an der Pumpstation variiert in
Abhängigkeit von den Verbrauchsmustern an kritischen Stellen.
Der Anlagendruck wird automatisch angepasst, wenn eine Verän-
derung des Wasserbedarfs an der Pumpstation registriert wird.
Der Regler sorgt dafür, dass eine Veränderung der Anlagenkenn-
linie an kritischen Stellen zu einer veränderten Kennlinie führt - in
Abhängigkeit von den protokollierten Daten, die jeden Tag von
den Fernsensoren gesendet werden. Die Anlage verändert die
Kennlinie der Proportionaldruckregelung um maximal ± 0,2 bar
pro Tag, um einen stabilen Druck in der gesamten Anlage zu
gewährleisten.
Es kann daher einige Tage dauern, bis beispielsweise im Wasser-
verteilungsnetz oder im Verbrauchsmuster eine Veränderung
wirksam wird.
Stellen Sie den erforderlichen Mindestdruck ein, wenn die auto-
matische Anpassung aktiviert ist. Dadurch wird ein Mindestend-
druck an der Pumpstation sichergestellt. Siehe Abb. 52.
Die Anpassung findet innerhalb eines vorgegebenen Leistungs-
bereichs statt und ist abhängig von den Pumpen- und Anlagen-
kennlinien. Siehe Abb. 54.
Abb. 53 Vereinfachtes Modell eines Wasserverteilungsnetzes
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