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Parameter Zur Behälterbefüllung (4.3.27); Messüberwachung (4.3.28) - Grundfos Control DDD Montage- Und Betriebsanleitung

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8.7.45 Parameter zur Behälterbefüllung (4.3.27)
Abb. 99 Parameter zur Behälterbefüllung
Beschreibung
Für den Tank können Wasserwechsel-Parameter eingestellt wer-
den. Sofern aktiviert, erfolgt der Wasserwechsel einmal oder
mehrmals pro Woche, je nach den ausgewählten Tagen. Sind alle
Tage ausgewählt, erfolgt er täglich zur ausgewählten Tageszeit.
Der Wasserwechsel kann auch ein Spülen des Überlaufbereichs
beinhalten, um so ein Wachstum von Bakterien zu vermeiden.
Das Spülintervall für den Überlaufbereich lässt sich von 1 bis 52
Wochen einstellen, da ein Spülen möglicherweise nicht jede
Woche erforderlich ist. Das Spülen erfolgt stets am ersten ausge-
wählten Tag.
Einstellbereich
Aktivieren: Erzwungener Wasserwechsel.
Aktivieren: Überlaufbereich spülen.
Setzen Sie Spülintervall auf ein Intervall von 1 bis 52 Wochen.
Legen Sie den Tag und die entsprechende Uhrzeit für den
erzwungenen Wasserwechsel fest. Sie können mehrere Tage
auswählen.
Setzen Sie Wechselmethode auf eine der folgenden Einstel-
lungen:
– Stopp: Die Anlage wurde abgeschaltet:
– Betrieb mit Niederdruck: Sie können einen festen Druck für
den Wasserwechsel einstellen, um den Druck in der Anlage
aufrechtzuerhalten.
– Betrieb Qmin: Sie können für den Wasserwechsel einen
konstanten Förderstrom einstellen, um einen Mindeststrom
aufrechtzuerhalten.
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Weitere Funktionen > Parameter zur Behälterbe-
füllung.
1. Wählen Sie Erzwungener Wasserwechsel, um ihn zu aktivie-
ren.
2. Wählen Sie Überlaufbereich spülen, um diese Funktion zu
aktivieren.
3. Setzen Sie Spülintervall auf ein Intervall von 1 bis 52 Wochen.
4. Stellen Sie Folgendes ein:
Uhrzeit
– Stunden
– Minuten.
5. Wählen Sie die Tageszeit aus. Sie können mehrere Tage aus-
wählen.
6. Wählen Sie Wechselmethode, und wählen Sie ein Verfahren
aus:
Stopp
Betrieb mit Niederdruck
Betrieb Qmin.
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8.7.46 Messüberwachung (4.3.28)
Abb. 100Messüberwachung
Beschreibung
Mit dieser Funktion lassen sich bis zu sechs verschiedene Einga-
bewerte überwachen. Diese können den Sollwert beeinflussen
oder begrenzen. Dieser Einfluss kann sich von dem des drucksei-
tigen Sensors unterscheiden. So lässt sich etwa die primäre
Steuerung auf die Volumenstromregelung einstellen sowie die
Überwachung auf den zu kontrollierenden "Discharge Pressure"
und die Sicherstellung, dass der Förderdruck einen bestimmten
Wert nicht unterschreitet.
Einstellbereich
Sollwert-Grenzwerte:
Die Einstellungen der Funktion ändern den Steuersollwert je
nach Rückmeldung der Überwachung entweder nach oben
oder nach unten.
Stellen Sie die "Supervision 1-6" entsprechend den zu über-
wachenden Parametern ein.
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Weitere Funktionen > Messüberwachung.
1. Stellen Sie die Sollwert-Grenzwerte ein. Wählen Sie den obe-
ren und den unteren Grenzwert aus.
2. Wählen Sie Überwachung 1 bis Überwachung 6, um die
jeweiligen Einstellungen für die einzelnen Überwachungspa-
rameter festzulegen.

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