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Grundfos Control DDD Montage- Und Betriebsanleitung

Grundfos Control DDD Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 68
GRUNDFOS INSTRUCTIONS
Control DDD
Demand Driven Distribution
Installation and operating instructions

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Inhaltszusammenfassung für Grundfos Control DDD

  • Seite 3 Control DDD English (GB) Installation and operating instructions ............4 Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung .
  • Seite 68 Diese Montage- und Betriebsanleitung betrifft die DDD-Steuerung 1.1 Sicherheitshinweise von Grundfos. Die folgenden Symbole und Sicherheitshinweise werden ggf. in INHALT den Montage- und Betriebsanleitungen, Sicherheitsanweisungen und Serviceanleitungen von Grundfos verwendet. Seite Allgemeine Informationen GEFAHR Sicherheitshinweise Kennzeichnet eine Gefahrensituation, die, wenn sie Hinweise nicht vermieden wird, zu ernsthaften Personenschä-...
  • Seite 69: Produktlieferung

    9. Die Anlage ist jetzt betriebsbereit. • Die Anlage entspricht den Bestellangaben. Grundfos kann Hydraulikdaten für CR-, CRI-, CRE- und CRIE- Pumpen in Form einer GSC-Datei liefern, die direkt auf die CU • Alle sichtbaren Bauteile sind frei von Beschädigungen.
  • Seite 70: Bedienfeld

    5. Bedienfeld 5.1 Anzeige Das Bedienfeld an der Vorderseite des Schaltschranks besteht aus einem Display, mehreren Tasten und zwei Meldeleuchten. Das Bedienfeld ermöglicht das manuelle Einstellen und das Überwachen der Leistung der Anlage. Abb. 2 Bedienfeld Abb. 3 Bildschirmaufbau 5.1.1 Menüzeile Pos.
  • Seite 71: Bedientasten Und Meldeleuchten

    Abb. 4 Control DDD 5.2.4 Plus und Minus (6 und 7) Die DDD-Steuerung von Grundfos ist für die Steuerung und Über- Verwenden Sie die Tasten [+] und [-], um Werte zu erhöhen oder wachung von druckbeaufschlagten Anlagen in Wasservertei- zu reduzieren. Speichern Sie mit [OK].
  • Seite 72: Beschreibung Der Funktionen

    Druck sicher. Ist der Wasserbedarf niedrig, senkt die Steuerung den Enddruck an der Pumpstation, um Energie zu spa- ren, Leckagen zu reduzieren und den Verschleiß der Rohre zu mindern. Abb. 5 Systemüberblick Pos. Beschreibung Control DDD Druckerhöhungspumpen Primärer Enddrucksensor Durchflussmesser an der Pumpstation Fernsensoren...
  • Seite 73: Steuerungsvariante

    2 bis 6 Pumpen mit integriertem Frequenzumrich- Pumps: ter (0,37 - 22 kW) 2 bis 6 jeweils an einen eigenen CUE-Frequenz- IP Class: umrichter von Grundfos angeschlossene Pumpen code Weight: 2 bis 6 jeweils an einen eigenen VFD-Frequenz- umrichter von Grundfos angeschlossene Pumpen...
  • Seite 74: Softwareaufkleber

    15,0 - 25,0 A Produkttyp Steuerungsbereich Steuerungsvarianten Pumpen mit integriertem Frequenzumrichter EC: Pumpen, die jeweils an einen CUE-Frequenzumrichter von Grundfos angeschlossen sind EF: Pumpen, die jeweils an einen Frequenzumrichter eines anderen Typs angeschlossen sind Anzahl der Pumpen Strombereich der Pumpen Netz...
  • Seite 75: Übersicht Über Die Steuerungsvarianten

    EC: DDD-Steuerung mit drei Pumpen, die EF: DDD-Steuerung mit drei Pumpen, die E: DDD-Steuerung mit drei E-Pumpen jeweils an einen CUE-Frequenzumrichter jeweils an einen Frequenzumrichter eines von Grundfos angeschlossen sind anderen Typs angeschlossen sind Abb. 9 Anlagenübersicht, E-Pumpen Abb. 10 Anlagenübersicht, Abb.
  • Seite 76: Funktionen

    8. Funktionen 8.1 Funktionsverzeichnis Die verfügbaren Funktionen sind von der Anlagenkonfiguration abhängig. 1. Status 2. Betrieb 3. Alarm Fortsetzung auf Seite 1. Status 2. Betrieb 3. Alarmstatus Aktuelle Alarme 2.1 Weitere Einstellungen 3.1 Aktuelle Alarme Anlage 2.1.1 Anlagenbetriebsart 3.2 Alarmspeicher 1.2.1 Betriebsart 2.1.3 Alternative Sollwerte 3.3 Service Kontaktinformationen...
  • Seite 77 Fortsetzung von Seite 4. Einstellung Fortsetzung auf Seite Primärsteuerung 4.1.1 PI-Regler 4.1.2 Alternative Sollwerte 4.1.2.1 Alternative Sollwerte 2-7 4.1.3 Externe Sollwertführung 4.1.3.1 Messgröße geführt durch 4.1.3.2 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses 4.1.4 Sensor, druckseitig 4.1.6 Zeitprogramm 4.1.6.1 Zeitablauf 1-10 4.1.7 Proportionaldruck 4.1.9 Sollwertrampe 4.1.10 Behälterbefüllung Pumpenkaskadensteuerung...
  • Seite 78 Fortsetzung von Seite 4. Einstel- Überwachungsfunktionen 4.4.1 Trockenlaufschutz 4.4.1.1 Druck-/Niveauschalter (digital) 4.4.1.2 Messung, Vordruck (analog) 4.4.1.3 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) 4.4.2 Min. Druck 4.4.3 Max. Druck 4.4.4 Externe Störung 4.4.5 Überschreitung Grenzwert 1 4.4.5.1 Zu überwachende Messgröße 4.4.5.2 Zeitverzögerungen bei Überschreitung Grenzwert 1 4.4.5.3 Warnung, Grenzwert 1 überschritten 4.4.5.4 Alarm, Grenzwert 1 überschritten 4.4.6 Überschreitung Grenzwert 2...
  • Seite 79: Übersicht

    8.2 Übersicht Abschnitt Bildschirmseite und Bildschirmnummer Siehe Seite 8.4 Status (1) 8.4.1 Aktuelle Alarme (3.1) 8.4.2 Anlage (1.2) 8.4.3 Betriebsart (1.2.1) 8.4.4 Sollwert (1.2.2) 8.4.5 Sollwertverschiebung (1.2.3) 8.4.6 Messwerte (1.2.4) 8.4.7 Analogeingänge (1.2.5) 8.4.8 Kurve aufzeichnen (1.2.6) 8.4.9 Batteriezustand (1.2.7) 8.4.10 Status der ferngesteuerten Sensoren (1.2.8) 8.4.11...
  • Seite 80 Abschnitt Bildschirmseite und Bildschirmnummer Siehe Seite 8.7.32 Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1 - 4.3.9.16) 8.7.33 Analogausgänge (4.3.10) 8.7.34 Ausgangssignal (4.3.10.1 - 4.3.10.3) 8.7.35 Kennliniendaten Pilotpumpe (4.3.18) 8.7.36 Pumpenkennliniendaten (4.3.19) 8.7.37 Ablesen der Kennliniendaten 8.7.38 Steuermodus (4.3.20) 8.7.39 Konstanter Vordruck (4.3.22) 8.7.40 Förderstromabschätzung (4.3.23) 8.7.41 Reduzierter Betrieb (4.3.24) 8.7.42...
  • Seite 81: Beschreibung Der Funktionen

    8.3 Beschreibung der Funktionen In der unteren Bildschirmhälfte (B) wird Folgendes angezeigt: • der letzte aktive Alarm, falls vorhanden, sowie die Störungsur- Die Beschreibung der Funktionen bezieht sich auf die vier Haupt- sache und der dazugehörige Störungscode in Klammern menüs der CU 354: •...
  • Seite 82: Anlage (1.2)

    8.4.2 Anlage (1.2) 8.4.3 Betriebsart (1.2.1) Abb. 20 Anlage Abb. 21 Betriebsart Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite wird der Betriebsstatus der Anlage Auf dieser Bildschirmseite wird angezeigt, auf welche Betriebsart angezeigt. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Untermenüs. die Anlage eingestellt ist und von wo aus die Anlage gesteuert wird.
  • Seite 83: Sollwert (1.2.2)

    8.4.4 Sollwert (1.2.2) 8.4.6 Messwerte (1.2.4) Abb. 22 Sollwert Abb. 24 Messwerte Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite wird der ausgewählte Sollwert ange- Auf dieser Bildschirmseite wird eine Übersicht über die gemesse- zeigt und angegeben, ob dieser von der CU 354 oder einem nen und berechneten Parameter angezeigt.
  • Seite 84: Analogeingänge (1.2.5)

    8.4.7 Analogeingänge (1.2.5) 8.4.9 Batteriezustand (1.2.7) Abb. 25 Analogeingänge Abb. 27 Batteriezustand Beschreibung Beschreibung Diese Bildschirmseite gibt einen Überblick über die Analogein- Diese Bildschirmseite zeigt den Zustand der Notstrombatterie an gänge und die an jedem Eingang gemessenen Werte. Siehe die (falls vorhanden).
  • Seite 85: Fieldbus-Status (1.2.9)

    Beschreibung 8.4.12 Pumpe 1-6 (1.3 - 1.10) Die Bildschirmseite zeigt die verschiedenen Statusinformationen des Datenloggers an: Bezeichnung: Der Name, der bei der Inbetriebnahme für den Sensor festgelegt wurde. In der Regel ist es der Name des Mon- tageorts. Sollwert: Der ausgewählte Mindestdruck für den kritischen Punkt.* Status des Sofrel-Datenloggers: •...
  • Seite 86: Betrieb

    8.5 Betrieb (2) 8.5.2 Anlagenbetriebsart (2.1.1) In diesem Menü können die grundlegenden Parameter wie Soll- wert, Betriebsart, Regelungsart und Parameter zur Regelung von einzelnen Pumpen eingestellt werden. 8.5.1 Betrieb (2) Abb. 33 Anlagenbetriebsart Beschreibung Die Anlage kann auf vier verschiedene Betriebsarten eingestellt werden.
  • Seite 87: Alternative Sollwerte (2.1.3)

    8.5.3 Alternative Sollwerte (2.1.3) 8.5.4 Steuerung einzelner Pumpen (2.1.4) Abb. 34 Alternative Sollwerte Abb. 35 Steuerung einzelner Pumpen Beschreibung Beschreibung Neben dem primären Sollwert 1 (im Menü "Betrieb" auf der Bild- Auf dieser Bildschirmseite werden der Status und die Betriebsart schirmseite 2 angezeigt) können sechs alternative Sollwerte für der Pumpen angezeigt.
  • Seite 88: Alarm

    8.5.5 Pumpe 1-6 (2.1.4.1 - 2.1.4.6) 8.6 Alarm (3) In diesem Menü werden alle Alarm- und Warnmeldungen ange- zeigt. Hier können auch Alarme quittiert werden. 8.6.1 Alarmstatus (3) Abb. 36 Pumpe 1-6 Beschreibung Diese Bildschirmseite wird für jede einzelne Pumpe angezeigt. Sie ermöglicht das Einstellen der Betriebsart für die einzelnen Pumpen.
  • Seite 89 Überlast, Pumpe Warnung Auto. Alarm Alarm, alle Pumpen Stopp Auto. Überlast Warnung Auto. Abweichende Sensorsi- Warnung Auto. Warnung Auto. gnale Überlast, Pumpe Warnung Auto. Abweichung, Schwim- Warnung Auto. merschalter Überlast Warnung Auto. Wassermangel Man./Auto. Unterlast Warnung Wasseraustritt Trockenlauf Warnung Pumpen außerhalb des Warnung Man./Auto.
  • Seite 90: Aktuelle Alarme (3.1)

    8.6.2 Aktuelle Alarme (3.1) 8.6.3 Alarmspeicher (3.2) Im Alarmspeicher können bis zu 24 Warnungen und Alarme gespeichert werden. Abb. 38 Aktuelle Alarme Beschreibung Abb. 39 Alarmspeicher In diesem Untermenü wird Folgendes angezeigt: Beschreibung • Warnungen, die durch Störungen ausgelöst wurden, die noch nicht behoben sind.
  • Seite 91: Einstellung

    8.7 Einstellung (4) 8.7.1 Primärsteuerung (4.1) Abb. 42 Primärsteuerung Abb. 41 Einstellung Beschreibung In diesem Menü können die folgenden Funktionen eingestellt werden: In diesem Menü können die Funktionen für den primären Regler eingestellt werden. Einstellungen auf dieser Bildschirmseite sind • Primärsteuerung nur erforderlich, wenn der Funktionsumfang durch eine der fol- PI-Regler, Alternative Sollwerte, Externe Sollwertführung, Sen- genden Funktionen erweitert werden soll:...
  • Seite 92: Pi-Regler (4.1.1)

    8.7.2 PI-Regler (4.1.1) Beschreibung Mithilfe dieser Funktion können bis zu sechs Sollwerte (Sollwert 2 bis 7) als Alternative zum Hauptsollwert (Sollwert 1) ausgewählt werden. Der Hauptsollwert (Sollwert 1) wird im Menü "Betrieb" eingestellt. Jeder alternative Sollwert kann manuell einem anderen Digi- taleingang (DI) zugewiesen werden.
  • Seite 93: Messparameter

    8.7.5 Externe Sollwertführung (4.1.3) 10. Wählen Sie Folgendes aus: Aktiviert. Werkseinstellung Die Funktion ist deaktiviert. 8.7.6 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses (4.1.3.2) Abb. 46 Externe Sollwertführung Beschreibung Diese Funktion ermöglicht die Sollwert-Anpassung mithilfe von Messwerten. Dabei handelt es sich in der Regel um das Analog- Abb.
  • Seite 94: Sensor, Druckseitig (4.1.4)

    8.7.7 Sensor, druckseitig (4.1.4) 8.7.8 Zeitprogramm (4.1.6) Abb. 49 Sensor, druckseitig Abb. 50 Zeitprogramm Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite werden der Regelparameter der Mithilfe dieser Funktion können Sollwerte eingestellt sowie Zeit Anlage ausgewählt und der Sensor zum Messen des Parameters und Datum für ihre Aktivierung vorgeben werden.
  • Seite 95: Proportionaldruck (4.1.7)

    Einstellbereich 8.7.9 Proportionaldruck (4.1.7) • Aktivieren und Einstellen von Ereignissen. Abb. 52 Proportionaldruck Abb. 51 Zeitablauf 1 Beschreibung Einstellungen über das Bedienfeld Über diese Funktion wird der Sollwert automatisch an den aktuel- len Förderstrom angepasst, um durchflussabhängige dynamische • Einstellung > Primärsteuerung > Zeitprogramm. Verluste zu kompensieren.
  • Seite 96 Abb. 56 Proportionaldruck, manuelle Anpassung Pos. Beschreibung Abb. 54 Automatische Anpassung der Proportionaldruck- Druck bei Nullförderstrom. Startpunkt der Proportional- Kennlinie druckregelung (Verschiebung bei Nullfördertrom = x % vom Sollwert). Pos. Beschreibung Qpmax Sollwert Druck bei Nullförderstrom. Startpunkt der Proportional- druckregelung. Diese Funktion dient folgenden Zwecken: Anlagenkennlinie 1 •...
  • Seite 97: Sollwertrampe (4.1.9)

    8.7.10 Sollwertrampe (4.1.9) 8.7.11 Behälterbefüllung (4.1.10) Abb. 57 Sollwertrampe Abb. 58 Behälterbefüllung Beschreibung Beschreibung Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt die Änderung des Sollwerts Diese Funktion ermöglicht eine intelligente Niveauregelung für schrittweise über einen gewissen Zeitraum entlang einer Soll- Tankfüllanwendungen. Die intelligente Niveauregelung sorgt für wertrampe.
  • Seite 98: Pumpenkaskadensteuerung (4.2)

    Einstellungen über das Bedienfeld 8.7.13 Min. Zeit zwischen EIN/AUS (4.2.1) • Einstellung > Primärsteuerung > Behälterbefüllung. 1. Wählen Sie Folgendes aus: Aktivieren. 2. Stellen Sie Behälterhöhe ein. Dies entspricht der Füllhöhe des Tanks. 3. Stellen Sie Spülniveau (htop) ein. Dies bezeichnet den Über- laufbereich des Tanks und kommt beim erzwungenen Wasser- wechsel zum Einsatz, sofern dieser aktiviert ist.
  • Seite 99: Min. Zeit Und Max. Anzahl Einschaltungen (4.2.1)

    8.7.14 Min. Zeit und max. Anzahl Einschaltungen (4.2.1) 8.7.15 Reservepumpen (4.2.3) Abb. 62 Min. Zeit und max. Anzahl Einschaltungen Abb. 63 Reservepumpen Beschreibung Beschreibung Durch diese Funktion wird die Anzahl der Pumpeneinschaltungen Mithilfe dieser Funktion kann die maximale Anlagenleistung und -abschaltungen pro Stunde für die gesamte Anlage begrenzt. begrenzt werden, indem eine oder mehrere Pumpen als Reserve- Dadurch wird bei Anlagen mit ungeregelten Pumpen die Geräu- pumpen ausgewählt werden.
  • Seite 100: Erzwungener Pumpentausch (4.2.4)

    8.7.16 Erzwungener Pumpentausch (4.2.4) 8.7.17 Testlauf (4.2.5) Abb. 64 Erzwungener Pumpentausch Abb. 65 Testlauf Beschreibung Beschreibung Diese Funktion sorgt dafür, dass die Anzahl an Betriebsstunden Diese Funktion wird hauptsächlich verwendet, wenn der erzwun- für alle Pumpen gleich ist. gene Pumpenwechsel deaktiviert ist und/oder wenn die Anlage auf die Betriebsart "Stopp"...
  • Seite 101: Pumpenabschaltversuch (4.2.7)

    8.7.18 Pumpenabschaltversuch (4.2.7) Beschreibung Mithilfe dieser Funktion wird das Ein- und Ausschalten von Pum- pen geregelt. Es gibt zwei Optionen: 1. Kalkul. 1/min nutzen Diese Funktion stellt sicher, dass im Hinblick auf den Energie- verbrauch immer die optimale Anzahl an Pumpen läuft und dabei jeweils ein gewünschter Betriebspunkt erreicht wird.
  • Seite 102: Weitere Funktionen (4.3)

    8.7.21 Weitere Funktionen (4.3) • das Aufheizen des Fördermediums zu verhindern. Wenn eine Pilotpumpe angeschlossen ist, gelten die Parameter der Stoppfunktion für die Pilotpumpe und nicht für die Hauptpumpe, da die Pilotpumpe die letzte Pumpe ist, die in Betrieb ist. Die Beschreibung der Stoppfunktion gilt für alle DDD-Anlagen.
  • Seite 103: Pilotpumpe (4.3.2)

    Erkennen eines geringen Förderstroms 8.7.23 Pilotpumpe (4.3.2) Ein geringer Förderstrom wird wie folgt erkannt: • direkte Strömungsmessung mit einem Durchflussmesser Es wird ein Membrandruckbehälter mit einer bestimmten Größe und einem bestimmten Vordruck benötigt. Größe des Membrandruckbehälters Empfohlene Größe des Membrandruckbe- hälters [Liter] Pumpentyp CRI, CRIE 3...
  • Seite 104: Sanfter Druckaufbau (4.3.3)

    8.7.24 Sanfter Druckaufbau (4.3.3) 3. Stellen Sie Folgendes ein: Rampenzeit. 4. Wählen Sie Folgendes aus: Aktiviert. Werkseinstellung Die Funktion ist deaktiviert. 8.7.25 Notbetrieb (4.3.5) Abb. 74 Sanfter Druckaufbau Beschreibung Die Funktion gewährleistet ein sanftes Einschalten der Anlage z. B. bei leeren Rohrleitungen. Das Anlaufen erfolgt in zwei Phasen.
  • Seite 105: Digitaleingänge (4.3.7)

    8.7.26 Digitaleingänge (4.3.7) 8.7.27 Funktionen Digitaleingänge (4.3.7.1) Abb. 77 Digitaleingänge Abb. 78 Funktionen Digitaleingänge Beschreibung Beschreibung In diesem Menü können die Digitaleingänge der CU 354 und der Hier kann einem Digitaleingang eine Funktion zugewiesen werden. IO 351B parametriert werden. Jeder Digitaleingang (außer DI1) Einstellbereich kann aktiviert und einer bestimmten Funktion zugewiesen wer- Sie können auf jeder Bildschirmseite eine Funktion auswählen:...
  • Seite 106: Analogeingänge (4.3.8)

    8.7.28 Analogeingänge (4.3.8) 8.7.29 Analogeingänge (4.3.8.1 - 4.3.8.7) Abb. 79 Analogeingänge Abb. 80 Analogeingänge Beschreibung Beschreibung Jeder Analogeingang der CU 354 und der IO 351B können akti- In diesem Menü können die Analogeingänge eingestellt werden. viert und einer bestimmten Funktion zugewiesen werden. Jede Bildschirmseite ist in drei Bereiche unterteilt: Die Anlage besitzt standardmäßig 5 Analogeingänge.
  • Seite 107: Messgrößen Analogeingänge (4.3.8.1.1 - 4.3.8.7.1)

    8.7.30 Messgrößen Analogeingänge (4.3.8.1.1 - 4.3.8.7.1) 8.7.31 Digitalausgänge (4.3.9) Abb. 81 Messgrößen Analogeingänge Abb. 82 Digitalausgänge Beschreibung Beschreibung Auf diesen Bildschirmseiten kann den einzelnen Analogeingän- Jeder Digitalausgang kann aktiviert und einer bestimmten Funk- gen eine Funktion zugewiesen werden. tion zugewiesen werden. Die Anlage besitzt standardmäßig 9 Digitaleingänge.
  • Seite 108: Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1 - 4.3.9.16)

    8.7.32 Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1 - 4.3.9.16) 8.7.33 Analogausgänge (4.3.10) Abb. 83 Funktionen Digitalausgänge Abb. 84 Analogausgänge Beschreibung Beschreibung Auf diesen Bildschirmseiten kann jedem Digitalausgang eine Die DDD verfügt über drei Analogeingänge mit 0-10 V. Funktion zugewiesen werden. Einstellungen über das Bedienfeld Einstellbereich •...
  • Seite 109: Ausgangssignal (4.3.10.1 - 4.3.10.3)

    Die erforderlichen Daten können den Pumpenkennlinien entnom- 5. Stellen Sie Folgendes ein: Signalbereich. men werden. Diese finden Sie im Grundfos Product Center unter www.grundfos.com. Siehe die Beispiele in Abb. 88 bis 91. Haben Sie keinen Internetzugang oder ist das Grundfos Product Center nicht verfügbar, versuchen Sie, bei einer der Pumpen die...
  • Seite 110: Pumpenkennliniendaten (4.3.19)

    Q0, Drehzahl nahmeleistung (P1) eingegeben werden. 50 % Die erforderlichen Daten können den Pumpenkennlinien entnom- men werden. Diese finden Sie im Grundfos Product Center unter www.grundfos.com. Siehe Abb. bis 91. Haben Sie keinen Internetzugang oder ist das Grundfos Product Center nicht verfügbar, versuchen Sie, bei einer der Pumpen die folgenden drei Betriebspunkte zu erreichen: •...
  • Seite 111: Steuermodus (4.3.20)

    Bemessungs- leistung PBem Bemessungsleistung PBem Abb. 93 Konstanter Vordruck Abb. 91 Ablesen der Bemessungsleistung PBem (Grundfos Product Center) Beschreibung Diese Funktion wird nur verwendet, wenn kein Drucksensor auf der Zulaufseite der Anlage montiert und der Zulaufdruck konstant QBem und HBem bilden den Bemessungsbetriebs- und bekannt ist.
  • Seite 112: Reduzierter Betrieb (4.3.24)

    8.7.41 Reduzierter Betrieb (4.3.24) Beschreibung Mithilfe dieser Funktion kann die Telefonnummer der CU 354 ein- gegeben werden. Diese muss mit der Ländervorwahl beginnen (z. B. +49 für Deutschland). Alle Fernsensoren müssen ihre Datenpakete an diese Telefonnummer senden. Geben Sie die Anzahl der Fernsensoren im Wasserverteilungs- netz ein.
  • Seite 113: Einstellbereich Xilog-Sensor

    Einstellungen über das Bedienfeld 8.7.44 Benutzerdefinierter Betrieb (4.3.26) • Einstellung > Weitere Funktionen > Ferngesteuerte Senso- ren> Ferngesteuerte Sensoren 1-10 1. Wählen Sie Folgendes aus: Aktiviert. 2. Wählen Sie den Sofrel LS42 aus. 3. Geben Sie einen eindeutigen Namen für den Fernsensor ein, der noch nicht vergeben ist.
  • Seite 114: Parameter Zur Behälterbefüllung (4.3.27)

    8.7.45 Parameter zur Behälterbefüllung (4.3.27) 8.7.46 Messüberwachung (4.3.28) Abb. 99 Parameter zur Behälterbefüllung Abb. 100Messüberwachung Beschreibung Beschreibung Für den Tank können Wasserwechsel-Parameter eingestellt wer- Mit dieser Funktion lassen sich bis zu sechs verschiedene Einga- den. Sofern aktiviert, erfolgt der Wasserwechsel einmal oder bewerte überwachen.
  • Seite 115: Überwachung 1 Bis Überwachung 6 (4.3.28.1 - 6)

    8.7.47 Überwachung 1 bis Überwachung 6 (4.3.28.1 - 6) 8.7.48 Überwachungsfunktionen (4.4) Abb. 102Überwachungsfunktionen Abb. 101Überwachung 1 bis Überwachung 6 Beschreibung Beschreibung Die Anlage verfügt über eine Reihe von Funktionen, die den Alle Überwachungsparameter müssen definiert werden. Betrieb der Anlage kontinuierlich überwachen. Einstellbereich Die Überwachungsfunktionen sollen vor allem sicherstellen, dass •...
  • Seite 116: Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (Analog) (4.4.1.3)

    8.7.49 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) (4.4.1.3) 8.7.50 Min. Druck (4.4.2) Abb. 103Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) Abb. 104Min. Druck Beschreibung Beschreibung Der Trockenlaufschutz kann über einen Niveaugeber realisiert Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Enddruck überwacht. werden, der den Füllstand in einem Behälter auf der Zulaufseite Die CU 354 reagiert, falls der Druck eine bestimmte, voreinge- misst.
  • Seite 117: Max. Druck (4.4.3)

    8.7.51 Max. Druck (4.4.3) 8.7.52 Externe Störung (4.4.4) Abb. 105Max. Druck Abb. 106Externe Störung Beschreibung Beschreibung Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Enddruck überwacht. Diese Funktion wird verwendet, damit die CU 354 eine Störmel- Die CU 354 reagiert, sobald der Druck über einen einstellbaren dung von einem externen Kontakt erhalten kann.
  • Seite 118: Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5 - 4.4.6)

    8.7.53 Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5 - 4.4.6) Einstellungen über das Bedienfeld Die Analogeingänge müssen korrekt eingestellt sein, bevor die Funktion aktiviert wird. Siehe Abschnitt 8.7.28 Analogeingänge (4.3.8). • Einstellung > Überwachungsfunktionen > Überschreitung Grenzwert 1 / Überschreitung Grenzwert 2 > Analogeingang parametrieren.
  • Seite 119: Pumpen Außerhalb Des Betriebsbereichs (4.4.7)

    8.7.54 Pumpen außerhalb des Betriebsbereichs (4.4.7) 8.7.55 Werte aufzeichnen (4.4.9) Abb. 108Pumpen außerhalb des Betriebsbereichs Abb. 109Werte aufzeichnen Beschreibung Beschreibung Die Funktion gibt eine Warnmeldung aus, wenn der Betriebspunkt Auf dieser Bildschirmseite können Sie die aufzuzeichnenden außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, z. B. wenn der Werte auswählen und die Aufzeichnungsrate pro Stunde einstel- Zulaufdruck unter einen zulässigen Mindestwert absinkt und len.
  • Seite 120: Störung, Hauptsensor (4.4.10)

    8.7.56 Störung, Hauptsensor (4.4.10) 8.7.57 Nachtdurchflussüberwachung (4.4.11) Abb. 110Störung, Hauptsensor Abb. 111Nachtdurchflussüberwachung Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite kann eingestellt werden, wie die Auf dieser Bildschirmseite kann eingestellt werden, dass die Anlage bei einem Ausfall des primären Sensors reagieren soll. Anlage den Förderstrom bei Nacht überwacht (voreingestellt ist die Überwachung zwischen 2:00 und 4:00 Uhr).
  • Seite 121: Funktionen Cu 354 (4.5)

    8.7.58 Funktionen CU 354 (4.5) 8.7.59 Displaysprache (4.5.1) Abb. 112Funktionen CU 354 Abb. 113Displaysprache Beschreibung Beschreibung In diesem Untermenü können Sie die grundlegenden Einstellun- Hier können Sie die Displaysprache für die CU 354 auswählen. gen für die CU 354 vornehmen. Einstellbereich Die meisten dieser Einstellungen werden werkseitig oder bei der •...
  • Seite 122: Datum Und Uhrzeit (4.5.3)

    Einstellbereich 8.7.61 Datum und Uhrzeit (4.5.3) Grundeinstellung Mögliche Einhei- Parameter Imperial kPa, MPa, mbar, Druck bar, m, psi kPa, MPa, mbar, Differenzdruck bar, m, psi Förderhöhe m, cm, ft, in Niveau m, cm, ft, cm /s, m /h, l/s, Volumenstrom gpm, yd /s, yd /mi,...
  • Seite 123: Passwort (4.5.4)

    Parameter, wie z. B. der aktuelle Wert und die Leistungsauf- nahme, sowie Störmeldungen aus der CU 354 ausgelesen wer- den. Wenden Sie sich bitte an Grundfos, um weitere Informationen zu erhalten. Einstellbereich Die GENIbus-Adresse kann auf eine Zahl zwischen 1 und 64 ein- gestellt werden.
  • Seite 124: Softwarestatus (4.5.9)

    Softwareversion aktualisiert werden. Wenden Sie sich Sie müssen für das entsprechende Kommunikationsmodul jeweils bitte an Grundfos, um weitere Informationen zu erhalten. alle Untermenüs aufrufen und die erforderlichen Daten eingeben. Jedes Kommunikationsmodul verfügt über eine Reihe von Konfi- gurationsmenüs und Sonderfunktionen.
  • Seite 125 8.8.1 Ethernet Die nachfolgende Abbildung zeigt den ersten Bildschirm, der beim Herstellen der Verbindung mit der CU 354 erscheint. Ethernet ist der am weitesten verbreitete Standard für lokale Netzwerke (LAN). Durch die Standardisierung dieser Technologie wurde eine der einfachsten und preisgünstigsten Möglichkeiten für die Kommunikation zwischen elektronischen Geräten, z.
  • Seite 126: Ändern Des Passworts

    Telefonbuch des CIM 250 eingetragenen eines anderen Anbieters verwendet werden. Weitere Informatio- Telefonnummern versendet werden. nen zur CIU finden Sie im Grundfos Product Center oder erhalten ACCESS<access Bevor Sie mit dem Konfigurieren fortfahren können, Sie direkt bei Grundfos.
  • Seite 127: Parameterübersicht

    9. Messparameter Befehl Beschreibung 9.1 Gebertypen Mit diesem Konfigurationsbefehl aktivieren Sie die Sperrfunktion des CIM 250. Das CIM 250 bestätigt die Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Gebertypen kön- Änderung mit folgender Nachricht: nen zum Messen der entsprechenden Werte in der Anlage einge- BLOCKING ON BLOCKING ON: changed to ON setzt werden.
  • Seite 128: Servicearbeiten Am Produkt

    Die Stromversorgung ist unterbrochen. Stellen Sie die Stromversorgung her. d) Die CU 354 ist defekt. Bitte wenden Sie sich an Grundfos. e) Die Stromversorgung ist unterbrochen. Stellen Sie die Stromversorgung her. Der Hauptschalter ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Hauptschalter ein.
  • Seite 129: Technische Daten

    14. Elektrische Daten 15. Weitere Produktinformationen Versorgungsspannung Weitere Informationen zur DDD-Steuerung und zu den Pumpen Siehe Typenschild der Anlage. finden Sie im Grundfos Product Center unter www.grundfos.com. Vorsicherung 16. Entsorgen des Produkts Siehe mitgelieferten Schaltplan. Digitaleingänge Dieses Produkt muss bzw. seine Bestandteile müssen auf...
  • Seite 507 Telefax: +64-9-415 3250 GRUNDFOS Pumps (Hong Kong) Ltd. Turkey Norway Brazil Unit 1, Ground floor GRUNDFOS POMPA San. ve Tic. Ltd. Sti. Siu Wai Industrial Centre GRUNDFOS Pumper A/S BOMBAS GRUNDFOS DO BRASIL Gebze Organize Sanayi Bölgesi 29-33 Wing Hong Street &...
  • Seite 508 98509352 06.2020 ECM: 1282948 www.grundfos.com...

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