2-18 REGELMÄßIGE WARTUNG
Prozeduren zur regelmäßigen Wartung
Prüfung der Motor-Unterdruck-Synchronisation
○
Bei den folgenden Schritten wird davon ausgegangen,
dass die Ansaug- und die Abgasanlage des Motors ein-
wandfrei arbeiten.
•
Das Motorrad so stellen, dass es vertikal steht.
•
Die mittlere Verkleidung ausbauen (siehe "Ausbau der
mittleren Verkleidung" im Kapitel "Rahmen").
•
Die Gummikappen [A] von jeder Drosselklappengehäuse
-Verschraubung abziehen (in der Abbildung wurde das
Drosselklappengehäuse zur besseren Sicht entfernt).
Den Schlauch [B] für den Ansaugluftsensor an der
linken Verschraubung des jeweiligen Drosselklap-
pengehäuses nicht entfernen.
•
Eine handelsübliche Unterdruckanzeige und entspre-
chende Schläuche [A] an den Verschraubungen des
Drosselklappengehäuses anschließen (siehe Abbil-
dung).
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Einen präzisen Drehzahlmesser an einem der Primärka-
bel der Zündspule anschließen.
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Den Motor starten und warmlaufen lassen.
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Die Leerlaufdrehzahl überprüfen.
Drehzahlmesser [A]
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Die Drosselklappe öffnen und schließen.
Wenn die Leerlaufdrehzahl außerhalb des Sollbereichs
liegt, die Drehzahl einstellen.
Die Leerlaufdrehzahl nicht mit dem Instrumenten-
messer am Instrumentenblock messen.
•
Beim Leerlauf des Motors den Motorunterdruck mit der
Unterdruckanzeige [B] prüfen.
Motorunterdruck
Standard:
35,3 ±1,3 kPa (265 ±10 mmHg) im Leerlauf
bei 1.300 ±50 U/min
Falls ein Unterdruck nicht innerhalb der Spezifikation
liegt, die Bypass-Einstellschraube ganz, aber nicht zu
fest, hineindrehen.
Spezialwerkzeug -
Vergasereinstellschraube, E [A]: 57001-1603
Die Einstellschrauben nicht zu fest anziehen. Sie
können dadurch beschädigt werden und müssen
dann ersetzt werden.
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