2-30 REGELMÄßIGE WARTUNG
Prozeduren zur regelmäßigen Wartung
Einstellen des Antriebskettendurchhangs
•
Den Splint [A] entfernen, und die Achsenmutter [B] lo-
ckern.
•
Die beiden Sicherungsmuttern [C] der Ketteneinsteller lo-
ckern.
Wenn die Kette zu lose ist, die linke und die rechte Ket-
tenspannermutter [D] gleichmäßig hineindrehen.
Wenn die Kette zu straff ist, den linken und den rechten
Ketteneinsteller gleichmäßig herauseindrehen und das
Rad nach vorn schieben.
•
Beide Einstellmuttern der Kettenspanner gleichmäßig
drehen, bis der Antriebskettendurchhang richtig ist.
Zur richtigen Ausrichtung von Kette und Rad sollte der
Wert [E] des linken Radausrichtungseinstellers [F] mit
derselben (linken oder rechten) Kante [G] des Inspekti-
onsfensters an der Schwinge ausgerichtet sein, wie der
rechte Radausrichtungseinsteller.
Eine Radfehlausrichtung führt zu anormalem Ver-
schleiß und kann zu Gefährdung während der Fahrt
führen.
•
Die beiden Sicherungsmuttern der Ketteneinsteller fest
anziehen.
•
Die Achsenmutter festziehen.
Anzugsmoment -
Hinterrad-Achsenmutter: 108 N·m (11,0 kgf·m)
•
Das Rad drehen und den Kettendurchhang in der straffs-
ten Stellung messen und dann gegebenenfalls korrigie-
ren.
•
Einen neuen Splint [A] einsetzen.
○
Beim Einsetzen des Splints die Mutter [B] bis zur
nächsten Passung im Uhrzeigersinn anziehen, wenn
die Schlitze in der Mutter nicht auf die Splintbohrung
der Achse ausgerichtet sind.
○
Die Verstellung sollte maximal 30° betragen.
○
Wenn der Schlitz über die nächstgelegene Bohrung hi-
naus verstellt ist, die Mutter lockern und wieder festzie-
hen.
•
Splint [A] durch die Mutter [B] stecken und umbiegen.
Wenn die Achsmutter des Hinterrads nicht fest an-
gezogen oder der Splint nicht eingesetzt ist, kann
es zu Gefahrensituationen während der Fahrt kom-
men.
ACHTUNG
ANMERKUNG
ACHTUNG