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Vorsichtsmaßnahmen; Kompatibilität - Kawasaki ER-6n Handbuch

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16-22 ELEKTRIK
Batterie
Vorsichtsmaßnahmen
1) Kein Nachfüllen erforderlich
Bei normalem Einsatz ist bei dieser Batterie ein Auffüllen bis zum Ende der normalen Nutzungs-
dauer nicht erforderlich. Gewaltsames Entfernen der Versiegelung und Einfüllen von Wasser ist
sehr gefährlich . Dies ist keinesfalls zulässig.
2) Erhaltungsladung.
Wenn der Motor nicht startet, die Hupe schwach ist oder die Scheinwerfer nur schwach leuch-
ten, kann dies auf eine entladene Batterie hinweisen. Die Batterie fünf bis zehn Stunden lang mit
dem in den technischen Daten angegebenen Ladestrom (siehe "Technische Daten") nachladen.
Wenn eine Schnellladung unbedingt erforderlich ist, den maximalen Ladestrom und die maxi-
male Ladezeit für die Batterie genau einhalten.
Diese Batterie altert nicht wesentlich, wenn das Nachladen gemäß dem oben beschriebe-
nen Verfahren durchgeführt wird. Werden die oben aufgeführten Ladevorschriften nicht
eingehalten, kann die Leistung der Batterie jedoch erheblich beeinträchtigt werden. Wäh-
rend des Nachladens keinesfalls die Verschlussleiste bzw. Abdeckfolie entfernen.
Wenn durch Überladung doch eine übermäßige Gasmenge erzeugt wurde, entweicht der
Überdruck über das Sicherheitsventil.
3) Stilllegung des Motorrads für mehrere Monate.
Die Batterie nachladen und das Minuskabel lösen, bevor das Motorrad stillgelegt wird. Während
der Stilllegung einmal monatlich nachladen.
4) Batterienutzungsdauer.
Wenn der Starter den Motor auch nach mehreren Nachladungen der Batterie nicht durchdreht,
hat die Batterie das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht. Die Batterie erneuern (falls kein Defekt
im Startersystem vorliegt).
Die Batterie beim Laden nicht in die Nähe offener Flammen oder Funken platzieren, da die
Batterie ein explosives Gasgemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff abgibt. Bei Verwen-
dung eines Batterieladegeräts die Batterie erst am Ladegerät anklemmen und dann das
Ladegerät einschalten.
Auf diese Weise werden Funken an den Batterieklemmen vermieden, die zur Entzündung
von Batteriegasen führen können.
Offene Flammen sind von der Batterie fern zu halten; die Batteriekabel müssen fest ange-
klemmt sein.
Der Elektrolyt enthält Schwefelsäure. Schwefelsäure darf nicht auf die Haut oder in die
Augen gelangen. Bei Kontakt die Batteriesäure mit viel Wasser abspülen. Bei schweren
Fällen einen Arzt aufsuchen.
Kompatibilität
Eine auslaufgeschützte Batterie kann nur dann ihre volle Leistung erreichen, wenn sie in einem
Fahrzeug mit einer funktionsfähigen Elektroanlage eingesetzt wird. Eine auslaufgeschützte Batterie
darf daher nur bei einem Motorrad eingesetzt werden, das ursprünglich ebenfalls mit einer auslauf-
geschützten Batterie ausgerüstet war.
Wird eine wartungsfreie Batterie in ein Motorrad eingebaut, das ursprünglich mit einer normalen
Batterie ausgerüstet war, verkürzt sich die Nutzungsdauer der wartungsfreien Batterie deutlich.
VORSICHT
ACHTUNG

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