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Lloyd ARABELLA Werkstatt-Handbuch Seite 51

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Motor-Schmierung
ölsorte
Für
den
Arabella-Mator
sind
HO-öle für
Otto-Motoren
vorgeschrieben
(HO
= Heavy-Outy).
HO-ale
ent-
halten
Wirkstoffe
zur Vermeidung
von
Säurebildung,
Schlamm,
Korrosion
usw.,
außerdem
sind
diesen
Oien
Zusätze
beigegeben,
die
eine starke
Lösekroft
besitzen.
Hierdurch
werden
Ablagerungen
im Motor
(Olhorze,
Olkohle
etc.)
aufgelöst
und
freischwebend
im
01
geholten,
so daß
Verunreinigungen
beim
Olwechsel
zusammen
mit
dem
ablaufenden
01
aus dem
Motor
ausgeschieden
werden.
Daher
kommt
es,
daß
sich ein HD-OI
im
Betrieb
relativ
schnell
dunkel
färbt,
ohne
daß
es
deswegen
als
"verbraucht"
angesehen
werden
dorf.
Viskosität
/
,
Die Viskosität
(Zähflüssigkeit)
des Oles
wird
in
SAE-Groden
angegeben
(SAE
=
Society
of Automotive
Engeneers).
Im
Ausland
werden
die
Motorenöle
zum
Teil auch
noch
dem
API-System
gekennzeichnet
(API = American
Petroleum
Institute).
Je
noch
Eignung
des
Oles
für
bestimmte
Betriebsbedingungen
trogen
dann
die Gebinde
der
Ole
für
Otto-Motoren
die
Bezeichnung
.For
Service
MS",
,,-MM"
oder
,,-ML".
Für den
L-900·Motor
muß
in
diesem
Falle
ein Motorenöl
der
Olgruppe
"For
Service
MS" ge-
wählt
werden.
Die
Viskosität
(Zähflüssigkeit)
muß den
Außentemperaturen
angepaßt
werden,
ist also von
den
jahreszeitlichen
Außentemperaturen
abhängig.
Vorgeschriebene
Viskositäten
SAE
20
W/20
für
den
Sommerbetrieb
zum
Teil auch
Winterbetrieb
bei
Außentemperaturen
zwischen
+30°
C
und
-10°
C.
SAE-10
für
den
Winterbetrieb
bei
Außentemperaturen
unter
-10
0
C.
HO-öl SAE 30
bei Außentemperaturen
von
+30°
C und
höher.
Ein
Mehrbereichsöl
kann
gleichermaßen
im Sommer
und
Winter
gefahren
werden.
ölstandskontrolle
Dos in
das
Kurbelgehäuse
zurückfließende
01
beeinflußt
den
Olstand,
deshalb
dorf
die
Olstandskon-
trolle
frühestens
1
Minute
noch
Stillstand
des
Motors
vorgenommen
werden.
Der
Olstcb.
links
neben
dem
Zündverteiler,
wird
herausgezogen
und
mit einem
sauberen
Tuch abgewischt,
anschließend
wieder
bis
zum
Anschlag
in
dos
Kurbelgehäuse
gesteckt
und
zur Messung
herausgezogen.
Der Olstand
dorf
nie die
untere
Marke
unterschreiten,
sondern
muß immer
zwischen
den beiden
Markierungen
liegen.
(Bild 9 -
2/1)
Hot der
Olstand
die
untere
Marke
erreicht
oder
unter-
schritten,
so braucht
nicht
unbedingt
bis
zur
oberen
Marke
nachgefüllt
zu
werden.
Es
genügt,
so viel nach-
zufüllen,
daß
die
untere
Marke
bis
zum
nächsten
01-
wechsel
mit Sicherheit
nicht
mehr
unterschritten
wird.
\'
..
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9-2
5.60

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