Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kurbelwelle,
Pleuelstangen
und Nockenwelle
Nockenwelle
aus- und einbauen
Ausbauen
1.
Kurbelgehäuse
zerlegen.
Eine
zweckmäßige
Reihen-
folge
wird auf
der
Seite
7 - 5 beschrieben.
2.
Nockenwelle
aus
dem
Kurbelgehäuse
herausnehmen.
Einbauen
Beim Einbau
der Nockenwelle
sind
folgende
Punkte
zu
beachten:
l.
Befestigung
des
Nockenwellen-Antriebsrades
on
der
Nockenwelle
prüfen.
Anmerkung:
Die Antriebsräder
werden
bei
der Serien-
herstellung
so
aufgenietet,
daß
der
erste
Nocken
mit
der
Kerbe
fluchtet,
damit
befindet
sich gleichzeitig
die
auf
Bild 8
- 4/1
sichtbare
Markierung
in
der
richtigen
Loge. (Bild
8 -1/1)
8
-
111
2. Nockenwelle
auf Verschleiß
und
Riefenbildung
prü-
fen.
Die
Nockenbohnen
sind
besonders
in
der
An-
laufzone
zu
kontrollieren.
Vertiefungen
verändern
die
Steuerzeiten,
deshalb
sind bei derartigen
Schäden
neue
Nockenwellen
einzubauen.
(Bild 8
-
1/2)
3.
Sollte
dos
mittlere
lager
stärkere
Verschleißspuren
als
die
äußeren
lager
aufweisen,
liegt
die Vermutung
nahe,
daß die Nockenwelle
unrund
läuft.
Zur Prüfung
des Rundlaufes
wird die Nockenwelle
zwischen
zwei
Spitzen
in eine Drehbank
gespannt,
langsam
gedreht
und
dabei
auf
dem
mittleren
lager
mit einer
Meß-
uhr geprüft.
Ein Schlag
bis
zu 0,01 mm
ist
zulässig.
(Bild 8 -
1/3)
8 -
1/3
4.
Trogbild
und
Verschleiß
des
Nockenwellenrades
kontrollieren.
Ein starker
Verschleiß
sowie
auch
ein
schlechtes
Tragbild
erfordern
den Einbau
einer
neuen
Nockenwelle
mit
Nockenwellenrod.
Gleichzeitig
ist
auch
das
Antriebsrad
auf
der
Kurbelwelle
und
das
Verteilerritzel
durch
ein neues
zu ersetzen.
5.
Alle
lagerstellen
einölen
und
die
Nockenwelle
so
einlegen,
daß
die
Kerbe
des Antriebsrades
auf
der
Kurbelwelle
zwischen
den
beiden
Markierungen
auf
dem
Nockenwellenrad
liegt.
(Bild 8 - 1/4)
8 - 1/4
8-1
5.60

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis