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ABB REL 511 2.3 Serie Anwendungshandbuch Seite 503

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Störschreiber (DRP)
hEHUZDFKXQJ
Liegt der Mittelwert unter dem eingestellten Grenzwert für ein Auslösen aufgrund einer
Über- oder Unterspannung, wird dieses Auslösen mit dem benutzerdefinierten Namen
und einem Kleinerzeichen (<) angezeigt. Dieser Schritt wird separat für jeden Kanal
ausgeführt.
Diese Methode zur Prüfung der analogen Startbedingungen führt zu einer Funktion, die
gegenüber Gleichstromversatz im Signal unempfindlich ist. Die Ansprechzeit für die-
sen Start bewegt sich in der Regel im Rahmen eines Zyklus, d. h. 20 ms für ein 50-Hz-
Netz.
Die Analogsignale werden nur bei der Störungsaufzeichnung aufgeführt. Werden diese
jedoch als Auslöser verwendet, beeinflussen sie den gesamten Störschreiber.
%LQlUVLJQDOH
Aus der Signalliste können bis zu 48 Binärsignale ausgewählt werden. In dieser Liste
werden alle verfügbaren Signale nach Funktionen gruppiert. Die 48 Signale können aus
internen Logiksignalen und binären Eingangssignalen ausgewählt werden. Jedes der 48
Signale kann als Auslöser des Störschreibers ausgewählt werden. Sie können außerdem
einstellen, ob der Auslöser durch eine logische Eins oder eine logische Null aktiviert
werden soll. Die rote LED der lokalen HMI kann durch ein binäres Signal aktiviert wer-
den.
Im Schutzgerät kann für jedes Signal ein benutzerdefinierter Name programmiert wer-
den.
Die ausgewählten 48 Signale werden in der Ereignisliste und in der Störungsaufzeich-
nung aufgeführt. Werden diese Signale als Auslöser verwendet, beeinflussen diese den
gesamten Störschreiber.
Die Meldungen, die nach der Aufzeichnung einer Störung automatisch in der HMI
durchgeblättert werden, können über die Meldungsmaske der HMI ebenfalls aus diesen
48 Signalen ausgewählt werden.
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Die Auslösebedingungen beeinflussen den gesamten Störschreiber. Sobald eine Auslö-
sebedingung erfüllt ist, wird ein vollständiger Störschrieb aufgezeichnet. Wird anderer-
seits keine Auslösebedingung erfüllt, wird kein Störfall aufgezeichnet, die Distanz zum
Fehler wird nicht berechnet, es werden keine Meldungen angezeigt usw. Die Auswahl
der richtigen Signale als Auslösebedingungen ist also von grundlegender Bedeutung.
Folgende Auslösertypen sind zulässig:
493

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