Auslöselogik (TR)
TRIP-TRINL1
TRIP-TRINL2
> 1
TRIP-TRINL3
TRIP-1PTRZ
TRIP-1PTREF
> 1
TRIP-TRIN
Program = 3ph
$EELOGXQJ 'UHLSKDVLJH +DXSWORJLN ± 9HUHLQIDFKWHV /RJLNGLDJUDPP
Eines der aktiven Funktionseingangssignale aktiviert das interne Signal RSTTRIP, wel-
ches den Betrieb der abschließenden Auslösesysteme beeinflußt.
3KDVHQZHLVH +DXSWORJLN
Die folgenden Eingangssignale der einphasigen Hauptlogik beeinflussen die einphasige
Auslösung des Schutzgeräts (siehe Abbildung 207):
• Phasenbezogene Auslösesignale von verschiedenen integrierten Schutzfunktionen,
die auf phasenweiser Basis funktionieren, können im Schutzgerät eingesetzt wer-
den. Die Ausgangssignale dieser Funktionen müssen für die Funktionseingänge
TRIP-TRINLn (n = 1...3) konfiguriert werden.
• Interne phasenselektive Auslösesignale von verschiedenen Phasenauswahlfunktio-
nen im Schutzgerät, wie beispielsweise PHS (Phasenauswahllogik für Distanz-
schutz) oder GFC (Generalanregung). Die Ausgangssignale dieser Funktionen
müssen für die Funktionseingänge TRIP-PSLn (n = 1...3) konfiguriert werden. Es ist
außerdem möglich, diese Funktionseingänge mit verschiedenen externen Phasen-
auswahlsignalen zu verbinden.
• Einphasige Auslösebefehle vom Leitungs-Distanzschutz oder trägersignalgestützte
Auslösebefehle der Signalübertragungslogik für Distanzschutz, welche die einpha-
sige Auslösung initiieren. Diese Signale müssen für den Funktionseingang TRIP-
1PTRZ konfiguriert werden. Außerdem kann ein Auslöseausgang von einem
Erdschlußschutz konfiguriert werden, um die einpolige Auslösung in Verbindung
mit einigen externen Phasenauswahlfunktionen zu initiieren. Dieses Signal muß für
den Funktionseingang TRIP-1PTREF konfiguriert werden.
> 1
RSTTRIP - cont.
&
.DSLWHO
99000456.vsd
/RJLN
439