Einzelbefehl (CD)
Die Ausgangssignale können jeweils den Typ Off" (Aus), Steady" (Dauer) oder Pulse"
(Impuls) haben. Die Einstellung erfolgt über das Konfigurationswerkzeug CAP 531 am
Eingang MODE für den gesamten Block gemeinsam.
• 0 = Aus setzt alle Ausgänge auf 0, unabhängig von den Werten, die auf Stationsebe-
ne (Bedienerstation oder Fernsteuerungs-Gateway) gesendet wurden.
• 1 = Steady setzt die Ausgänge je nach den auf Stationsebene gesendeten Werten auf
ein Dauersignal (0 oder 1).
• 2 = Pulse erzeugt einen Impuls mit der Dauer eines Ausführungszyklus, wenn ein
auf Stationsebene gesendeter Wert von Null in Eins geändert wird. Dies bedeutet,
daß der mit dem Befehlsfunktionsbaustein verbundenen konfigurierten Logik keine
Zykluszeit zur Verfügung steht, die länger ist als die Dauer des Ausführungszyklus
des Befehlsfunktionsbausteins.
Die Ausgänge können von der Leittechnik oder vom Netzbedienplatz aus oder über die
HMI vor Ort einzeln angesteuert werden. Jedem Ausgangssignal kann mit dem Konfi-
gurationswerkzeug CAP 531 ein bis zu 13 Zeichen langer Name zugewiesen werden.
Die Ausgangssignale – hier OUT1 bis OUT16 – stehen dann zur Verfügung, um für in-
tegrierte Funktionen oder – über die Konfigurationslogik – für die binären Ausgänge
des Schutzgeräts konfiguriert zu werden.
%HUHFKQXQJHQ
(LQVWHOOXQJ
Die Einstellparameter für die Einzelbefehlsfunktion werden mit Hilfe des Konfigurati-
onswerkzeugs CAP 531 eingestellt.
Zu den einzustellenden Parametern zählen MODE (für den gesamten Funktionsbau-
stein gleich) und CmdOuty, einschließlich des Namens für jedes Ausgangssignal. Der
Eingang MODE setzt die Ausgänge auf einen der Typen Aus, Steady oder Pulse.
.DSLWHO
6WHXHUXQJ
431