Kommunikationskanallogik (CCHL)
sprechendes Eingangssignal aktiviert. Darüber hinaus kann das Ausgangssignal für ei-
nen von zwei" Kanälen nur dann gesetzt werden, wenn einer der
Kommunikationskanäle ausgefallen ist, da diese Logik durch den Ausfall eines der Ka-
näle gesteuert wird. Mit einer entsprechenden Auswahl wird die Entblockierungslogik
in diese Einer-von-zwei"-Logik integriert.
In die CCHL-Logik sind zahlreiche Sicherheits-Zeitglieder integriert, um absolut si-
cherzustellen, daß keine falschen Ausgangssignale aufgrund unerwünschter Kanalemp-
fangs-Signale (CR) erzeugt werden.
Die CCHL-Logik stellt auch für jeden Kanal ein Ausgangssignal für den Ausfall des
Kommunikationskanals bereit.
%DVLVVLJQDOH GHU .RPPXQLNDWLRQVNDQlOH
Jeder Kommunikationskanal verfügt über drei Basisausgangssignale, welche als Ein-
gangssignale für die Logik dienen:
- CRn (n ist die Seriennummer des Kommunikationskanals) ist ein Eingangssignal am
empfangenen Trägersignal, siehe Abbildung 215.
- CRGn ist ein Schutzsignal für den entsprechenden Kommunikationskanal. Es ist nor-
mal, daß dieses Signal eine logische Eins ist, wenn CRn eine logische Null ist und um-
gekehrt. Der Eingang muß für FIXD-OFF konfiguriert werden, wenn das CRGn-Signal
nicht über die Träger-Kommunikationsgeräte zur Verfügung steht.
- COMFn ist ein Eingangssignal, welches über den Betrieb einer Funktion mit Selbst-
überwachung innerhalb der verwendeten Trägerkommunikationsgeräte informiert. Der
Eingang muß für FIXD-OFF konfiguriert werden, wenn das Signal nicht über die Kom-
munikationsgeräte zur Verfügung steht.
CCHL-CR1
É
CCHL-CRG1
3
CCHL-COMF1
Unblock1=On
$EELOGXQJ .RPPXQLNDWLRQVNDQDOORJLN
tSec1
t
ViypxvtÃytvp
.DSLWHO
/RJLN
3
CCHL-CRL1CH
en01000033.vsd
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