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ABB Relion 670 Serie Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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®
Relion
Schutz und Steuerung
670 Serie 2.1 IEC
Engineering-Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB Relion 670 Serie

  • Seite 1 ® Relion Schutz und Steuerung 670 Serie 2.1 IEC Engineering-Handbuch...
  • Seite 3 Dokument-ID: 1MRK 511 355-UDE Herausgegeben: September 2016 Revision: - Produktversion: 2.1 © Copyright 2016 ABB. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 4: Gewährleistung

    Software, die geschrieben bzw. entwickelt wurde von: Eric Young (eay@cryptsoft.com) und Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com). Marken ABB und Relion sind eingetragene Warenzeichen der ABB Group. Alle sonstigen Marken- oder Produktnamen, die in diesen Unterlagen Erwähnung finden, sind gegebenenfalls Warenzeichen oder eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Inhaber.
  • Seite 5: Haftungsausschluss

    Falls Fehler entdeckt werden, möchte der Leser bitte den Hersteller in Kenntnis setzen. Abgesehen von ausdrücklichen vertraglichen Verpflichtungen, ist ABB unter keinen Umständen für einen Verlust oder Schaden aufgrund der Verwendung dieses Handbuchs oder der Anwendung der Geräte...
  • Seite 6: Konformität

    Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG). Diese Konformität ist das Ergebnis einer Prüfung seitens ABB in Übereinstimmung mit Artikel 10 der Richtlinie gemäß der Produktnormen EN 60255-26 für die EMV-Richtlinie und gemäß den Produktnormen EN 60255-1 und EN 60255-27 für die Niederspannungsrichtlinie. Das Produkt wurde in Übereinstimmung mit den internationalen Normen der Reihe IEC 60255...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Einführung..............5 Dieses Handbuch................5 Zielgruppe..................5 Produktunterlagen................6 Produktunterlagen................. 6 Dokumentenänderungsverzeichnis..........8 Zugehörige Dokumente..............8 Verwendete Symbole und Dokumentkonventionen......10 Symbole..................10 Dokumentkonventionen...............10 IEC61850 Edition 1 / Edition 2 Zuordnung........11 Abschnitt 2 Engineering-Tools............19 Einführung..................19 Geräte-Engineering-Prozess............20 Abschnitt 3 Engineering-Prozess............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Hardwarekanäle................65 Validierung...................66 Einstellen der Konfiguration und der Parameter im PST....68 Grafisches Parametereinstellungs-Tool........69 Verbinden von Signalen im SMT............ 69 Abschnitt 6 Engineering der lokalen HMI........73 Planung der LEDs und Funktionstasten......... 73 Engineering-Prozess der lokalen HMI......... 73 Betriebsmodi der LEDs..............78 Übersichtsschaltbild-Engineering...........
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Konfigurieren von DNP3-Protokoll-Signalen........ 115 Einstellen von DNP3-Signalparametern........118 Konfigurieren der DNP3-Klasse..........120 Abschnitt 10 Flexible Product Naming..........121 Flexible Product Naming Mapping Tool........121 Benutzeroberfläche..............121 Datenbaum................122 FPN-Mappings..............122 Interne Objekte..............122 Empfehlungen..............122 Objekteigenschaften.............122 Geräte- und Signalnamenskonventionen........122 Starten des FPN-Mapping-Tools..........122 Filteroptionen................123 Berichte und Drucken..............
  • Seite 11: Abschnitt 1 Einführung

    Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Abschnitt 1 Einführung Dieses Handbuch Das Engineering-Handbuch enthält Anleitungen zur Konfiguration der Geräte unter Verwendung der verschiedenen Tools innerhalb der PCM600-Software. Außerdem enthält es Beschreibungen zum Aufbau und Erstellen eines PCM600-Projekts und zum Einfügen von Geräten in die Projektstruktur. Das Handbuch empfiehlt auch eine Reihenfolge für die technische Umsetzung von Schutz- und Steuerungsfunktionen, LHMI-Funktionen sowie für Kommunikationstechnik für IEC 60870-5-103, IEC 61850, DNP3, LON und SPA.
  • Seite 12: Produktunterlagen

    Handbuch Richtlinie zur Cyber- Sicherheit IEC07000220-4-en.vsd IEC07000220 V4 DE Abb. 1: Die vorgesehene Nutzung von Handbüchern im Produktlebenszyklus Das Engineering-Handbuch enthält Anleitungen zur Konfiguration der Geräte unter Verwendung der verschiedenen Tools innerhalb der PCM600-Software. Außerdem enthält es Beschreibungen zum Aufbau und Erstellen eines PCM600-Projekts und zum Einfügen von Geräten in die Projektstruktur.
  • Seite 13 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Das Inbetriebnahmehandbuch gibt eine Anleitung zur Inbetriebnahme des Geräts. Das Handbuch kann auch von Systemtechnikern und Wartungspersonal als Referenz während der Testphase herangezogen werden. Das Handbuch enthält Vorgehensweisen für die Überprüfung von externen Verschaltungen und erstmaligem Zuschalten der Hilfsspannungsversorgung, die Parametereinstellung und -konfiguration sowie die Überprüfung von Einstellungen mittels Sekundäreinspeisung.
  • Seite 14: Dokumentenänderungsverzeichnis

    Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung 1.3.2 Dokumentenänderungsverzeichnis Dokument geändert / am Historie September 2016 Erste Übersetzung von 1MRK 511 355-UEN Ver‐ sion - 1.3.3 Zugehörige Dokumente Dokumentation zu REB670 Dokumentnummer Anwendungs-Handbuch 1MRK 505 337-UEN Inbetriebnahme-Handbuch 1MRK 505 339-UEN Produktdatenblatt 1MRK 505 340-BDE Technisches Handbuch...
  • Seite 15 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Dokumentation zu REL670 Dokumentnummer Anwendungs-Handbuch 1MRK 506 353-UEN Inbetriebnahme-Handbuch 1MRK 506 355-UEN Produktdatenblatt 1MRK 506 356-BDE Technisches Handbuch 1MRK 506 354-UEN Typprüfungszertifikat 1MRK 506 356-TEN Dokumentation zu RET670 Dokumentnummer Anwendungs-Handbuch 1MRK 504 152-UEN Inbetriebnahme-Handbuch 1MRK 504 154-UEN Produktdatenblatt...
  • Seite 16: Verwendete Symbole Und Dokumentkonventionen

    Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Verwendete Symbole und Dokumentkonventionen 1.4.1 Symbole Das Elektrowarnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu elektrischen Schlägen führen könnte. Das Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu Personenschäden führen könnte. Das Symbol zur Warnung vor heißen Oberflächen weist auf hohe Temperaturen auf der Produktoberfläche hin.
  • Seite 17: Iec61850 Edition 1 / Edition 2 Zuordnung

    Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Benutzen Sie beispielsweise zum navigieren zwischen den Optionen • LHMI-Menüpfade werden fett gedruckt dargestellt. Beispiel: Wählen Sie Hauptmenü/Einstellungen aus. • LHMI-Meldungen werden mit dem Schrifttyp Courier angezeigt. Wählen Sie beispielsweise zum Speichern der Änderungen im nichtflüchtigen Speicher Ja und drücken Sie auf •...
  • Seite 18 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten BDCGAPC SWSGGIO BBCSWI BDCGAPC BRCPTOC BRCPTOC BRCPTOC BRPTOC BRPTOC BRPTOC BTIGAPC B16IFCVI BTIGAPC BUSPTRC_B1 BUSPTRC BUSPTRC BBSPLLN0 BUSPTRC_B2 BUSPTRC BUSPTRC BUSPTRC_B3 BUSPTRC BUSPTRC BUSPTRC_B4 BUSPTRC BUSPTRC BUSPTRC_B5...
  • Seite 19 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten BZNSPDIF_A BZNSPDIF BZASGAPC BZASPDIF BZNSGAPC BZNSPDIF BZNSPDIF_B BZNSPDIF BZBSGAPC BZBSPDIF BZNSGAPC BZNSPDIF BZNTPDIF_A BZNTPDIF BZATGAPC BZATPDIF BZNTGAPC BZNTPDIF BZNTPDIF_B BZNTPDIF BZBTGAPC BZBTPDIF BZNTGAPC BZNTPDIF CBPGAPC CBPLLN0 CBPMMXU...
  • Seite 20 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten EF2PTOC EF2LLN0 EF2PTRC EF2PTRC EF2RDIR EF2RDIR GEN2PHAR GEN2PHAR PH1PTOC PH1PTOC EF4PTOC EF4LLN0 EF4PTRC EF4PTRC EF4RDIR EF4RDIR GEN4PHAR GEN4PHAR PH1PTOC PH1PTOC EFPIOC EFPIOC EFPIOC EFRWPIOC EFRWPIOC EFRWPIOC ETPMMTR...
  • Seite 21 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten L6CPDIF L6CPDIF L6CGAPC L6CPDIF L6CPHAR L6CPTRC LAPPGAPC LAPPLLN0 LAPPPDUP LAPPPDUP LAPPPUPF LAPPPUPF LCCRPTRC LCCRPTRC LCCRPTRC LCNSPTOC LCNSPTOC LCNSPTOC LCNSPTOV LCNSPTOV LCNSPTOV LCP3PTOC LCP3PTOC LCP3PTOC LCP3PTUC LCP3PTUC LCP3PTUC...
  • Seite 22 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten OC4PTOC OC4LLN0 GEN4PHAR GEN4PHAR PH3PTOC PH3PTOC PH3PTRC PH3PTRC OEXPVPH OEXPVPH OEXPVPH OOSPPAM OOSPPAM OOSPPAM OOSPTRC OV2PTOV GEN2LLN0 OV2PTOV OV2PTOV PH1PTRC PH1PTRC PAPGAPC PAPGAPC PAPGAPC PCFCNT PCGGIO PCFCNT...
  • Seite 23 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten SMPPTRC SMPPTRC SMPPTRC SP16GAPC SP16GGIO SP16GAPC SPC8GAPC SPC8GGIO SPC8GAPC SPGAPC SPGGIO SPGAPC SSCBR SSCBR SSCBR SSIMG SSIMG SSIMG SSIML SSIML SSIML STBPTOC STBPTOC BBPMSS STBPTOC STEFPHIZ STEFPHIZ...
  • Seite 24 Abschnitt 1 1MRK 511 355-UDE - Einführung Funktionsblockbezeichnung Edition 1 Logische Knoten Edition 2 Logische Knoten VRPVOC VRLLN0 PH1PTRC PH1PTRC PH1PTUV PH1PTUV VRPVOC VRPVOC VSGAPC VSGGIO VSGAPC WRNCALH WRNCALH WRNCALH ZC1PPSCH ZPCPSCH ZPCPSCH ZC1WPSCH ZPCWPSCH ZPCWPSCH ZCLCPSCH ZCLCPLAL ZCLCPSCH ZCPSCH ZCPSCH ZCPSCH ZCRWPSCH...
  • Seite 25: Abschnitt 2 Engineering-Tools

    IED 2 IED n-1 IED n =IEC08000101=1=de=Original.vsd IEC08000101 V1 DE Abb. 2: Grundstruktur eines Überwachungs- und Steuerungssystems für eine Schaltstation Für alle drei Teile sind spezifisches Engineering und spezifische Konfigurationen erforderlich. PCM600 wird für sämtliche Engineering- und Konfigurationsarbeiten benutzt, die in Bezug auf Geräte der Feldebene notwendig sind.
  • Seite 26: Geräte-Engineering-Prozess

    Abschnitt 2 1MRK 511 355-UDE - Engineering-Tools IEC-61850-Stationskommunikationsdateien für ein Feldgerät oder eine komplette Station können von PCM600 zu den Engineering-Tools der Station für das Engineering der Stationskommunikation zwischen Feld- und Stations-Geräten exportiert werden. Über den Ethernet-Anschluss kann ein mit PCM600 ausgerüsteter PC mit jedem Gerät innerhalb einer Station verbunden werden.
  • Seite 27 IET600 durch den Import und Export von SCL-Dateien. Das eingebaute Tool kann für kleine Projekte verwendet werden, die ausschließlich aus Geräten von ABB bestehen. Für die technische Planung der Kommunikation zwischen Geräten von ABB und Anlagen von Drittherstellern wird IET600 empfohlen.
  • Seite 28 Operator Disturbance Record Management Dienstverwaltung Service Management PCM600 0026_=IEC08000100=2=de =Original.vsd IEC08000100 V2 DE Abb. 3: Verwalten von PCM600 in verschiedenen Verwaltungsaufgaben Zusätzliche Funktionalität für die Projektverwaltung und das Organisieren von Benutzerberechtigungen: • PCM600 Benutzerverwaltung • Organisieren von Benutzern samt Berechtigungen, Profil und Passwort zur Verwendung der verschiedenen Tools und Aktivitäten innerhalb der Tools.
  • Seite 29 Abschnitt 2 1MRK 511 355-UDE - Engineering-Tools • Organisieren von Benutzern samt Berechtigungen, Profil und Passwort zum Lesen und Schreiben von Dateien im Gerät. Weitere Informationen befinden sich in den Richtlinien zur Cyber-Security. • Festlegen zulässiger Aktivitäten zur Verwendung der Lese- und Schreibfunktion durch die Benutzerprofile.
  • Seite 31: Abschnitt 3 Engineering-Prozess

    WRITE Ende Ende 0032_=IEC08000122=5=de =Original.vsd IEC08000122 V5 DE Abb. 4: Ablauf des Geräte-Engineering Die in der Abbildung 4 beschriebene Sequenz ist ein Vorschlag, der auf Erfahrungen aus der Praxis sowie den Abhängigkeiten der verschiedenen Schritte basiert. Es ist möglich, auf Basis der bei Projektbeginn zugänglichen Informationen eine abweichende Sequenz zu befolgen.
  • Seite 32 Abschnitt 3 1MRK 511 355-UDE - Engineering-Prozess • Bauen Sie die Anlagenstruktur gemäß der Schaltanlagenstruktur auf. Aus Rechenkapazitätsgründen sollten nicht mehr als 40 Geräte in einem PCM600-Projekt vorhanden sein.Größere Projekte lassen sich in mehrere PCM600-Projekte aufteilen. • Fügen Sie der Anlagenstruktur ein Gerät hinzu. Hierbei können Sie unterschiedlich vorgehen.
  • Seite 33 Abschnitt 3 1MRK 511 355-UDE - Engineering-Prozess • Die Engineering-Schritte sind protokollabhängig. • Verwenden Sie das Kommunikationsverwaltungs-Tool (CMZ) beim Engineering für DNP3. • Verwenden Sie das Stations-Tool IET600 oder das IEC 61850- Konfigurations-Tool für IEC 61850-Engineering, PCM600. • Zu weiteren Protokollen (LON, SPA, IEC103), siehe das Anwendungs- Handbuch.
  • Seite 35: Abschnitt 4 Einrichten Eines Projekts

    Das Connectivity Package befindet sich auf der CD, die mit dem Gerät mitgeliefert wurde. Die Benutzerhandbücher für alle Geräte der 670 Serie sind in dem separaten Installationspaket Benutzerdokumentation zur Relion 670 Serie, Version 2.1 enthalten. Dieses Paket muss installiert sein, damit Sie auf die Handbücher zu einem bestimmten Gerätetyp in PCM600 zugreifen können.
  • Seite 36: Technischen Schlüssel Einstellen

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts Vorgehensweise Schließen Sie das PCM600, bevor Sie die Installation des Geräte-Connectivity Package ausführen. Installieren Sie das Connectivity Package-Basismodul der Geräteserie. Wählen und installieren Sie die erforderlichen Geräte-Module. Installieren Sie die Dokumentation. Wenn Sie die 670 2.1.5 Version (oder niedriger) des Connectivity Package zusätzlich zum 670 3.1.0.0 Connectivity Package installieren, wird die Installation des Connectivity Package fehlerhaft.
  • Seite 37 Abbildung 5 dargestellt. =IEC09000378=2=de=Original.ai IEC09000378 V2 DE Abb. 5: Fehlermeldung aufgrund einer Abweichung zwischen den Technischen Schlüsseln des PCM600 und des Geräts Stellen Sie sicher, dass das Geräte-Objekt im PCM600 dieselbe IP- Adresse aufweist wie das physische Gerät, das über den Technischen Schlüssel verbunden werden soll.
  • Seite 38 Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC09000667-4-de.ai IEC09000667 V4 DE Abb. 6: PCM600: "Technischen Schlüssel einstellen"-Menü auf Geräte-Ebene Es öffnet sich ein Dialogfenster mit Informationen zum Konzept des Technischen Schlüssels. Klicken Sie im Dialogfenster auf OK. Der Technical Key wird aus dem Gerät gelesen und das Technical Key Editorenfenster öffnet sich, siehe...
  • Seite 39: Einrichten Der Kommunikation Zwischen Pcm600 Und Gerät

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts • den im Gerät vorhandenen Technischen Schlüssel zu verwenden • den für das Geräte-Objekt im PCM600 festgelegten Technischen Schlüssel zu verwenden oder • einen benutzerdefinierten Technischen Schlüssel anzugeben, wodurch die Technischen Schlüssel des physischen Geräts und des Geräte-Objekts in PCM600 geändert werden.
  • Seite 40: Einstellen Der Ip-Adressen

    RJ-45 PCM600 =IEC09000096=2=de=Ori ginal.vsd IEC09000096 V2 DE Abb. 8: Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Gerät und PCM600 Folgende Beschreibung ist ein Beispiel mit Standard-PCs mit Betriebssystem Microsoft Windows. Das Beispiel wurde mit einem Laptop erstellt, das über eine einzelne Ethernet-Schnittstelle verfügt. Zum Ändern der PC-Kommunikation sind Administratorrechte erforderlich.
  • Seite 41 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts Wählen Sie Programme/Dateien durchsuchen im Startmenü in Windows. IEC13000057 V1 DE Abb. 9: Wählen Sie: Programme/Dateien durchsuchen Geben Sie Netzwerkverbindungen anzeigen ein, und klicken Sie auf das Symbol Netzwerkverbindungen anzeigen. 670 Serie 2.1 IEC...
  • Seite 42 Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC13000058 V1 DE Abb. 10: Auf Netzwerkverbindungen anzeigen klicken Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften. IEC13000059 V1 DE Abb. 11: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Local Area Connection und wählen Sie Eigenschaften.
  • Seite 43 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC13000060 V1 DE Abb. 12: TCP/IPv4-Protokoll auswählen und Eigenschaften öffnen Wählen Sie Folgende IP-Adresse verwenden und legen Sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske fest, wenn der vordere Port verwendet wird, und die IP- Adresse nicht automatisch vom Gerät bezogen wird, siehe...
  • Seite 44: Projektmanagement In Pcm600

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC13000062 V1 DE Abb. 13: Wählen Sie: Folgende IP-Adresse verwenden Mit dem ping-Befehl die Konnektivität mit dem Gerät überprüfen. Schließen Sie alle offenen Fenster und starten Sie PCM600. Der PC und das Gerät müssen Teil des gleichen Subnetzes sein, damit dieser Aufbau funktioniert.
  • Seite 45: Ein Neues Projekt Anlegen

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts • bestehende Projekte öffnen, • Projekte importieren, • neue Projekte anlegen, • Projekte exportieren, • Projekte löschen, • Projekte umbenennen, • Projekte kopieren und einfügen, • Projekte von einer Produktversion auf eine andere migrieren. Mit früheren Versionen von PCM erzeugte Projekte lassen sich in der aktuellen Version öffnen.
  • Seite 46: Eine Anlagenstruktur Aufbauen

    1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC05000609-2-de.ai IEC05000609 V2 DE Abb. 14: PCM600: Ein neues Projektfenster anlegen Benennen Sie das Projekt, und geben Sie eine Beschreibung ein (optional). Klicken Sie auf Anlegen. PCM600 richtet ein neues Projekt ein unter Projekte auf meinem Computer.
  • Seite 47 Geräte möglich, beispielsweise ein Steuerungsgerät und zwei Schutzgeräte. IEC09000710-3-de.ai IEC09000710 V3 DE Abb. 15: PCM600: Eine Anlagenstruktur einrichten Ist eine Anlagenstruktur aufgebaut, sollten die einzelnen Strukturebenen in die im Netz verwendeten Namen/Kennzeichnungen umbenannt werden. Führen Sie zum Aufbau der Anlagenstruktur einen Rechtsklick aus und wählen Sie die Elemente aus dem Kontext-Menü.
  • Seite 48: Namenskonventionen Der Iec 61850 Zur Kennzeichnung Eines Geräts

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts 4.6.1 Namenskonventionen der IEC 61850 zur Kennzeichnung eines Geräts Dieser Abschnitt gilt nur, wenn die IEC-Norm 61850 für die Kommunikation über den Stationsbus verwendet wird. Gemäß IEC 61850–6 Klausel 8.4 erlaubt das SCL- Modell zwei Arten der Projektbezeichnung in den Objekteigenschaften.
  • Seite 49: Ändern Der Scl-Version Eines Ied

    DMSTATC1Q1SB1 lauten. =GUID-BDE605BB-5ACA-456A- 9334- 65B3CE3C46F5=1=en=Original.vsd GUID-BDE605BB-5ACA-456A-9334-65B3CE3C46F5 V1 DE Abb. 16: PCM600: PCM600: IEC 61850, Signalbezeichnungskonzept 4.6.2 Ändern der SCL-Version eines IED Sie können die SCL-Version eines IED in PCM600 von Edition 1 des IEC61850 in Edition 2 oder umgekehrt ändern. Sie können zudem eine .pcmi-Datei von Edition 1 in Edition 2 oder umgekehrt ändern.
  • Seite 50: Gerät Einsetzen

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts Ändere SCL Version wird geöffnet und zeigt den Änderungsfortschritt an. Nach Abschluss der Änderung wird das Dialogfeld Ändere SCL Version geöffnet. Schließen Sie das Dialogfeld durch Klicken auf OK. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das IED und wählen Sie Exportieren...
  • Seite 51: Ein Gerät Im Online-Modus Einsetzen

    Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC09000361=2=de=Original.ai IEC09000361 V2 DE Abb. 17: Anlagenstruktur und pingbares Gerät • Importieren Sie aus der Templates-Bibliothek ein Geräte-Template als *.pcmt- Datei. • Importieren Sie ein vorkonfiguriertes Gerät, das als *.pcmi-Datei zur Verfügung steht.
  • Seite 52 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC15000329-1-de.ai IEC15000329 V1 DE Abb. 18: Ein Gerät im Online-Modus einsetzen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld und wählen Sie Neu sowie den Anwendungstyp des Geräts aus. Wählen Sie den Typ des einzusetzenden Geräts aus.
  • Seite 53 Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC09000711=2=de=Original.ai IEC09000711 V2 DE Abb. 19: PCM600: Auswahlassistent Konfigurationsmodus Wählen Sie das Geräte-Kommunikationsprotokoll, siehe Abbildung IEC15000332-1-de.ai IEC15000332 V1 DE Abb. 20: PCM600: Auswahlassistent Kommunikationsprotokoll Wählen Sie den Port und geben Sie die IP-Adresse des zu konfigurierenden physischen Geräts ein, siehe...
  • Seite 54 Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC09000713=2=de=Original.ai IEC09000713 V2 DE Abb. 21: PCM600: Kommunikationsanschluss und IP-Adresse Überprüfen Sie, ob das Gerät, dessen IP-Adresse eingesetzt wurde, von PCM600 als online erkannt wurde, siehe Abbildung Wenn das Gerät nicht Online ist bzw. die IP-Adresse nicht stimmt, hat der Benutzer keine Möglichkeit, Daten vom Gerät zu...
  • Seite 55 Gehäusetyp und Anzeigetyp werden erkannt und wie in Abbildung 23 angezeigt. IEC09000742-3-de.ai IEC09000742 V3 DE Abb. 23: PCM600: Geräte-Gehäuse- und Displaytyp-Erkennung Das Dialogfenster Einrichtung abgeschlossen zeigt die Zusammenfassung von Gerätetyp, Geräteversion, IP-Adresse des Geräts und Bestellnummer, siehe Abbildung 24. Es ist möglich, bei der Eingabe Abbrechen zu wählen oder die Konfiguration zu bestätigen und die Eingabe mit Beenden abzuschließen.
  • Seite 56: Ein Gerät Im Offline-Modus Einsetzen

    Online-Modus sehr ähnlich. Im Offline-Modus ist es aber nicht erforderlich, die korrekte IP-Adresse im Kommunikations-Port und IP-Adressdialogfenster einzugeben. Die Versionsinformationen müssen im Dropdown-Menü ausgewählt werden, wie in Abbildung 25 angezeigt. IEC09000741-4-de.ai IEC09000741 V4 DE Abb. 25: PCM600: Geräte-Versionsauswahl 670 Serie 2.1 IEC Engineering-Handbuch...
  • Seite 57 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC09000716=2=de=Original.ai IEC09000716 V2 DE Abb. 26: PCM600: Geräte-Bestellcode-Auswahl Ein Gerät aus der Templates-Bibliothek einsetzen Ein Gerät in der Anlagenstruktur kann als Template (*.pcmt) exportiert werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich eine Templates-Bibliothek mit allen exportierten Geräte-Templates anzulegen.
  • Seite 58 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts IEC15000268-2-de.ai IEC15000268 V2 DE Abb. 27: PCM600: Gerät aus der Templates-Bibliothek auswählen Wählen Sie das Gerät aus der Liste der verfügbaren Geräte aus. Klicken Sie auf das Symbol in der rechten Spalte der Liste der verfügbaren Templates, um die Template-Eigenschaften zu öffnen.
  • Seite 59 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC09000718=2=de=Original.ai IEC09000718 V2 DE Abb. 28: PCM600: Geräte-Template-Eigenschaften Um eine Vorlage zu löschen, klicken Sie auf Vorlage löschen, um eine Vorlage aus dem Auswahlfenster zu importieren, klicken Sie auf Vorlage importieren oder klicken Sie auf Erstellen, um das ausgewählte Gerät dem Feld hinzuzufügen, siehe...
  • Seite 60: Verfahren Zum Einfügen Einer Vorkonfiguration

    Konfigurationsdatei des Geräts (*.pcmi) auszuwählen, siehe Abbildung =GUID-3B609870-D672-44B2-9DBA-DE3692236ADA=1=de=Original.ai GUID-3B609870-D672-44B2-9DBA-DE3692236ADA V1 DE Abb. 29: Importieren Sie ein Gerät aus dem Kontext-Menü. Importieren Sie die *.pcmi-Datei aus der Feldebene in der Anlagenstruktur. Klicken Sie auf OK, um das neue Geräte-Objekt in die Anlagenstruktur einzufügen.
  • Seite 61: Einstellen Der Geräte-Ip-Adresse Im Projekt

    Beim Einbinden eines Geräts in ein Projekt, über das erste Fenster im Assistenten, siehe Abbildung =IEC09000713=2=de=Original.ai IEC09000713 V2 DE Abb. 30: Alternative 1: IP-Adresse im ersten Fenster des Assistenten • Über die IP-Adresseigenschaft des Geräts im Fenster Objekt Eigenschaften, siehe Abbildung 670 Serie 2.1 IEC...
  • Seite 62 Abschnitt 4 1MRK 511 355-UDE - Einrichten eines Projekts =IEC08000121=3=de=Ori ginal.vsd IEC08000121 V3 DE Abb. 31: Alternative 2: IP-Adresse im Fenster Geräte- Objekteigenschaften Vorgehensweise Wählen Sie das Gerät zur Eingabe der IP-Adresse. Öffnen Sie das Fenster Objekteigenschaften. Positionieren Sie den Mauszeiger auf die Zeile IP-Adresse und geben Sie die IP- Adresse ein.
  • Seite 63: Abschnitt 5 Schutz- Und Steuerungs-Engineering

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering Abschnitt 5 Schutz- und Steuerungs-Engineering Erstellen einer Applikationskonfiguration mit ACT 5.1.1 Überblick ACT wird verwendet, um die Anwendungskonfiguration für ein Gerät zu erstellen. Die Anwendungskonfiguration wird mit Funktionsblöcken aufgebaut. Ein Funktionsblock dient einer bestimmten Funktionalität, z. B.: •...
  • Seite 64 Anwendungs- funktion Anwendungs- funktion Anwendungs- funktion GUID-CF053FE9-0BA6-448A-A1D9-9697027ECCBC V2 DE Abb. 32: Beispiele für Funktionsblöcke mit oder ohne Überwachung und Befehle Funktionsblöcke ohne Kommunikation Funktionsblöcke nur mit Kommunikation Funktionsblöcke mit Überwachung und Befehlen AFL AFL des Funktionsblocks Der logische Knoten des Funktionsblock-AFL Grundlegende allgemeine Funktionen des Applikationskonfigurations-Tools ACT: •...
  • Seite 65: Funktionsblöcke

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering • Einfügen von Funktionsblöcken, Erstellen von Verbindungen und Erstellen von Variablen. • Direktes Eingliedern der Hardware-IO-Kanäle in die Applikationskonfiguration. • Funktionsblock- und Signalsichtbarkeit für SMT und PST einstellen. SMT unterstützt keine Signale vom Typ Integer oder Gruppensignale.
  • Seite 66 Invertieren boolescher Ein- und Ausgänge. Obligatorische Signale müssen verbunden werden. Invertiertes Ausgangssignal: Voreingstellter Wert: 1 =IEC08000258=1=de=Original.vsd IEC08000258 V1 DE Abb. 33: ACT: Funktionsblockübersicht Verbindung(en) Benutzerdefinierte Funktionsblockbezeichnung Funktionsblock, ausgewählt (rot) Obligatorisches Signal (falls nicht verbunden durch ein rotes Dreieck gekennzeichnet) Funktionsblockbezeichnung...
  • Seite 67: Signale Und Signalverwaltung

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering 5.1.3 Signale und Signalverwaltung Ein Funktionsblock verfügt über mehrere Ein- und Ausgangssignale. Ein Funktionsblock kann mehr Signale umfassen, als es in der aktuellen Applikation erforderlich ist. Wird ein Signal in einer bestimmten Applikation nicht verwendet, kann es in der Funktionsblockansicht im ACT verborgen werden.
  • Seite 68 Möglichkeiten verfügbar. Sofern 3PHSUM verwendet wird, muss 3PHSUM dieselbe Zykluszeit wie SMAI besitzen. Die Kombination Ausführungsreihenfolge, Instanznummer ist von ABB vorgegeben. Vor allem bei grundlegenden Logikfunktionen, z. B. AND (UND) und OR (ODER), sind Kombinationen im gesamten Ausführungsreihenfolgenbereich verfügbar. Somit lässt sich eine Kombination auswählen, die in den benötigten...
  • Seite 69: Organisation Von Zykluszeit Und Ausführungsreihenfolge In Der Applikationskonfiguration

    Organisation von Zykluszeit und Ausführungsreihenfolge in der Applikationskonfiguration Die Applikationsausführung innerhalb der Geräte erfolgt in drei Zeitklassen, siehe Abbildung IEC09000737 V1 DE Abb. 35: ACT: Mögliche Zykluszeiten der MainApplication Die schnelleren Zykluszeiten eines jeweiligen Zeitpunkts werden zuerst ausgeführt. Ein Funktionsblock, der im Ausführungsablauf nach einem anderen Funktionsblock liegt, muss über die gleiche oder eine höhere...
  • Seite 70: Konfigurationsparameter

    Ausführungsreihen- folgengruppe 1 folgengruppe 2 folgengruppe 3 IEC08000271.vsd IEC08000271 V1 DE Abb. 37: ACT: Konzept der Ausführungsreihenfolge Im Beispielentwurf der MainApplication, siehe Abbildung 37, bestimmt die Ausführungsbefehl des Hauptfunktionsblocks in der Ausführungsbefehlsgruppe 2 die in den Gruppen 1 und 3 erforderlichen Ausführungsbefehle. Die vorgeschaltete Logik aus Funktionsblöcken in Gruppe 1 muss niedrigere Ausführungsbefehle aufweisen...
  • Seite 71: Hardwarekanäle

    1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering =IEC08000304=2=de=Ori ginal.vsd IEC08000304 V2 DE Abb. 38: ACT: Warnmeldung bei Signaltypabweichung in einer Verbindung 5.1.7 Hardwarekanäle Hardwarekanäle lassen sich nur mit einem Eingang bzw. Ausgang eines Funktionsblocks verbinden. Eine Hardwareverbindung lässt sich im ACT oder im SMT erstellen.
  • Seite 72: Validierung

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering IEC09000723-3-en IEC09000723 V3 DE Abb. 39: ACT: Hardware-Signalkanäle 5.1.8 Validierung Die Validierung prüft die Applikationskonfiguration auf Fehler hinsichtlich der für die Erstellung einer MainApplication festgelegten Regeln und Einschränkungen.Sie erfolgt auf drei Ebenen: •...
  • Seite 73: Validierung Beim Schreiben In Das Ied

    Warnung führt in der Anwendungskonfiguration direkt zur entsprechenden Stelle, wo das Problem identifiziert werden kann. =IEC09000614=3=de=Original.ai IEC09000614 V3 DE Abb. 40: ACT: Validierung auf Anforderung Validierung beim Schreiben in das IED Beim Schreiben der Applikation in das IED erfolgt eine automatische Validierung.
  • Seite 74: Einstellen Der Konfiguration Und Der Parameter Im Pst

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering Einstellen der Konfiguration und der Parameter im Konfigurations- und Einstellparameter lassen sich entweder im LHMI oder im PST des PCM600 ändern. Es ist zu beachten, dass bestimmte Parameter nur im PST und andere nur im LHMI zu sehen sind.
  • Seite 75: Grafisches Parametereinstellungs-Tool

    Abschnitt 5 1MRK 511 355-UDE - Schutz- und Steuerungs-Engineering Geräte-Parameterstruktur Die in einer Baumstruktur angeordneten Parameter werden beim Ausklappen des Einstellungsbaums in der Anlagenstruktur sichtbar. Für jede Funktion werden Parameter in Basisgruppen und erweiterte Gruppen eingeteilt. Die erweiterten Einstellungen werden für die Anwendungsoptimierung verwendet. Bei einem gewöhnlichen Schreibvorgang werden Basiseinstellungen und erweiterte Einstellungen auf das Gerät geschrieben.
  • Seite 76 E/A- Schnittstellen (Y-Richtung) (X-Richtung) 0196_=IEC09000709=1=d e=Original.vsd IEC09000709 V1 DE Abb. 41: SMT: Funktionsprinzipien Ein binärer Eingangskanal lässt sich mit einem oder mehreren Funktionsblockeingängen verbinden, siehe Abbildung 42. Wenn ein binärer Eingangskanal im ACT mit mehreren verschiedenen Funktionsblöcken verbunden wird, erscheint die Verbindung im SMT als Glue Logic.
  • Seite 77 Es ist möglich, zur übersichtlicheren Darstellung Hardwarekanäle im SMT zu Gruppen zusammenzufassen und auszublenden. IEC09000721-1-en.vsd IEC09000721 V1 DE Abb. 42: SMT: Verbindung zwischen binären Eingangskanälen und binären Eingangssignalen Je nach Funktionsumfang des IED besitzt das SMT für jede mögliche Kombination ein separates Blatt.
  • Seite 79: Abschnitt 6 Engineering Der Lokalen Hmi

    SPEICHERN GDE / ACT Übersichtsschaltbild anlegen SPEICHERN ENDE IEC09000622_1_de.vsd IEC09000622 V1 DE Abb. 43: LHMI: Ablaufdiagramm Engineering-Prozess • Applikationskonfigurations-Tool mit möglicher Unterstützung des Signalmatrix-Tools • Um die Funktionstasten und LEDs der LHMI zu verwenden, müssen die entsprechenden Spezialfunktionsblöcke für diese Operationselementgruppen hinzugefügt werden.
  • Seite 80: Applikationskonfigurations-Tool Und Lhmi-Funktionsblöcke

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI einer Gruppenidentifizierung, z. B. GRP1_LED3 (Anzeige-LED 3 in der virtuellen LED-Gruppe 1). • Die Funktionsblöcke für die LHMI sind in der Grundeinstellung für das Parametereinstellungs-Tool sichtbar. • Verwenden Sie das Applikationskonfigurations-Tool, um binäre Eingangssignale von Applikationsfunktionen mit LED-Funktionsblöcken zu verbinden.
  • Seite 81 Funktionstaste Name 3 Funktionstaste Name 4 Funktionstaste Name 5 Basistastenbereich IEC13000289-2-en.vsd GUID-A374CBAE-CFB8-47CE-A2AD-514F8B6F20CA V2 DE Abb. 44: Lokale HMI: Anordnung der Operationselemente in der lokalen HMI Funktionsblock LEDGEN • Empfängt ein externes Bestätigungssignal zur Rücksetzung der LEDs. • Generiert für allgemeine Zwecke einen zusätzlichen Impuls, sobald der Bediener die LEDs zurücksetzt.
  • Seite 82: Parametereinstellungs-Tool Und Funktionsblock-Konfiguration

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI • Die 15 LEDs auf der rechten Seite des LCD-Displays können dem Bediener insgesamt 45 Alarme, Warnungen und andere Signale anzeigen. Sie sind in die Gruppen 1 bis 3 aufgeteilt. •...
  • Seite 83 Beim Drücken einer Taste, die für diesen Zweck konfiguriert wurde, werden die Funktionstasten ausgeblendet. Die LHMI wird dabei direkt im konfigurierten Menü geöffnet. IEC09000656 V1 DE Abb. 45: LHMI: Betriebsmodus der Funktionstaste Die LEDs verfügen über mehrere verschiedene Betriebsmodi, siehe Abbildung •...
  • Seite 84: Betriebsmodi Der Leds

    LEDs verbleiben nach der Störungslaufzeit in ihren zuletzt angenommenen Status, bis sie nach einer festgelegten Zeit zurückgesetzt werden. • Die Timer werden im Parametereinstellungs-Tool, Funktionsblock LEDGEN, eingestellt. IEC09000657 V1 DE Abb. 46: LHMI: LED-Betriebsmodus 6.1.2 Betriebsmodi der LEDs Der Parameter SequenceType ermöglicht jeder LED sechs verschiedene Betriebsmodi.
  • Seite 85 Beleuchtung => = Dauerhaft = Blinken IEC08000395.vsd IEC08000395 V1 DE Abb. 47: LHMI: LED-Betriebsmodus Folgt andauernd Im Betriebsmodus Folgt andauernd (Follow-S) leuchtet die LED kontinuierlich. Sie leuchtet bei einem binären Ein-Signal auf und leuchtet dann bis zu einem binären Aus-Signal. Siehe Abbildung 47 für weitere Einzelheiten.
  • Seite 86 = Dauerhaft = Blinken IEC08000397.vsd IEC08000397 V1 DE Abb. 49: LHMI: LED-Betriebsmodus Gesp.Best-B-A / normal Der Betriebsmodus Gesp.Best-B-A (LatchedAck-F-S ) dient der Anzeige nicht quittierter Alarme oder Warnungen. Bei einem binären Ein-Signal (stetig oder pulsierend) beginnt die LED zu blinken. Wenn das Signal zum Zeitpunkt der Quittierung weiterhin Ein ist, wechselt die LED auf dauerhaftes Leuchten.
  • Seite 87 Beleuchtung => = Dauerhaft = Blinken IEC08000399.vsd IEC08000399 V1 DE Abb. 51: LHMI: LED-Betriebsmodus Gesp.Best-B-A Quittung Priorität / 2 LED-Betriebsmodus Gesp.Best-A-B Der Betriebsmodus Gesp. Best-A-B (LatchedAck-S-F) arbeitet ähnlich wie der Modus Gesp.Best-B-A (LatchedAck-F-S ). Jedoch wechselt die LED bei Empfang eines binären Ein-Signals in ein Dauerleuchten.
  • Seite 88 Beleuchtung => = Dauerhaft = Blinken IEC08000400.vsd IEC08000400 V1 DE Abb. 53: LHMI: LED-Betriebsmodus GespeichertReset-A Der Betriebsmodus GespeichertReset-A (LatchedReset-S) ist für eine Mehrsignal- Störüberwachung gedacht. Aus diesem Grund hat der allgemeine LED-Anzeige- Funktionsblock (LEDGEN) zwei Parameter: tRestart und tMax. Beide Zeitglieder dienen dazu, das Ende eines Störfensters zu bestimmen.
  • Seite 89: Übersichtsschaltbild-Engineering

    S4LED Beleuchtung => = Dauerhaft = Blinken IEC08000401.vsd IEC08000401 V1 DE Abb. 54: LHMI: LED-Betriebsmodus GespeichertReset-A / 2 Übersichtsschaltbild-Engineering Phasenwinkel werden im Übersichtsschaltbild (SLD) in Bogenmaß und den anderen Ansichten an der LHMI in Grad angezeigt. 6.2.1 Konzept der Anzeige und Erstellung von Diagrammen im...
  • Seite 90: Displayfenster Und Sequenzreihenfolge

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI IEC08000123-3-de.ai IEC08000123 V3 DE Abb. 55: GDE: Bildschirm mit aktivem GDE Bibliotheksfenster Objekttyp Fensterseiten der HMI-Anzeige Fenster der Geräte-HMI-Anzeige Vorgehensweise Starten Sie den GDE, um das Tool zu öffnen. Der GDE verfügt an der linken Seite im Display über ein Objekttyp- Bibliotheksfenster.
  • Seite 91: Spezialsymbole Für Dynamischen Text

    Die Schaltfläche Dynamischer Text oder Anzeigeknopf wird verwendet, wenn eine Position in einem Übersichtsschaltbild überwacht werden soll, Abbildung • Wählschalter wird verwendet, wenn auf die Funktionen von einem Übersichtsschaltbild aus zugegriffen werden soll. IEC08000127-2-de.ai IEC08000127 V2 DE Abb. 56: GDE: Dynamische Textsymbole 670 Serie 2.1 IEC Engineering-Handbuch...
  • Seite 92: Auswahl Des Rasterlayouts Sowie Der Schriftgröße Im Hmi-Display

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Die Symbolnorm (IEC bzw. ANSI) und die Schriftgröße für die Textelemente lassen sich über die Symbole und Dropdown-Liste im oberen Bereich des Seitenfensters ändern. Auswahl des Rasterlayouts sowie der Schriftgröße im HMI-Display Das Raster der Seite ändert sich bei Auswahl eines Textobjekts von Symboldarstellung zu Textdarstellung (und umgekehrt).
  • Seite 93: Unterstützte Symbole Für Anlagenübersichtsbilder

    Zielverbindungspunkt. Positionieren Sie den Mauszeiger erneut in der Mitte und klicken Sie zum Erstellen der Linie. Zeichnen Sie alle erforderlichen Linienelemente. IEC05000598-3-en.vsd IEC05000598 V3 DE Abb. 57: GDE: Zeichnen von Linien 6.2.2 Unterstützte Symbole für Anlagenübersichtsbilder Tabelle 2: Unterstützte Symbole...
  • Seite 94 Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Kategorie IEC-Symbolbezeichnung IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Funktions‐ definitionen IEEE 315- blocktyp Symboldefiniti‐ onen Messwerte Messwert CMMXU SMBRREC TRPTTR VMMXU CMSQI VMSQI VNMMXU TCMYLTC PCFCNT SSCBR SSIML SSIMG HZPDIF GENPDIF T2WPDIF T3WPDIF MVGAPC SESRSYN LCPTTR...
  • Seite 95 Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Kategorie IEC-Symbolbezeichnung IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Funktions‐ definitionen IEEE 315- blocktyp Symboldefiniti‐ onen Andere Widerstand Andere Feldwicklung Andere Gleichrichter Andere Erdtransformator Stromtrans‐ Transformator 2 Wicklungen formatoren Stromtrans‐ Transformator 3 Wicklungen formatoren Stromtrans‐...
  • Seite 96 Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Kategorie IEC-Symbolbezeichnung IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Funktions‐ definitionen IEEE 315- blocktyp Symboldefiniti‐ onen Schaltgeräte Leistungsschalter, 00 = Mittelstel‐ SCSWI, lung VSGAPC Leistungsschalter, 01 = Offen Leistungsschalter, 10 = Geschlos‐ Leistungsschalter, 11 = Undefiniert Schaltgeräte Nur Leistungsschalteranzeige, 00 = SCSWI,...
  • Seite 97 Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Kategorie IEC-Symbolbezeichnung IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Funktions‐ definitionen IEEE 315- blocktyp Symboldefiniti‐ onen Schaltgeräte Isolator2 nur Anzeige, 00 = Mittel‐ SCSWI, stellung SXSWI, DPGAPC, VSGAPC Isolator2 nur Anzeige, 01 = Offen Isolator2 nur Anzeige, 10 = Ge‐...
  • Seite 98: Engineering Der Feldkonfiguration

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI Kategorie IEC-Symbolbezeichnung IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Funktions‐ definitionen IEEE 315- blocktyp Symboldefiniti‐ onen Schaltgeräte Trenner-Leistungsschalter nur An‐ SCSWI, zeige, 00 = Mittelstellung SXCBR, VSGAPC Trenner-Leistungsschalter nur An‐ zeige, 01 = Offen Trenner-Leistungsschalter nur An‐...
  • Seite 99: Erstellen Einer Vollständigen Hmi-Displayseite

    12. Wiederholen Sie die Schritte ggf. für alle Seiten. 13. Schreiben Sie die Display-Konfiguration vom GDE-Tool auf das Gerät. IEC09000666-3-de.ai IEC09000666 V3 DE Abb. 58: GDE: Ein dynamisches Verbindungsobjekt erstellen Verknüpfen von Prozessobjekten Um ein Prozessobjekt in einem Gerät zu beschreiben, muss es in der Applikation aufgebaut, über das PST mit seinen Parametern konfiguriert und zur Anzeige in der...
  • Seite 100 Applikationsfunktionsblöcken wird geöffnet. Wählen Sie den Messfunktions-Applikationsfunktionsblock, der dem gewählten Symbol entspricht. IEC08000125-2-de.ai IEC08000125 V2 DE Abb. 59: GDE: Auswahl des Eingangssignals Die Instanz-Nummer im Auswahlfenster des Prozessobjekts entspricht der Nummer im PST-Baum sowie dem Applikationsfunktionsblock im ACT. 670 Serie 2.1 IEC...
  • Seite 101 Es werden nur die Schaltgeräte und Messfunktionen angezeigt, die in der Applikationskonfiguration konfiguriert wurden. IEC05000611-2-de.ai IEC05000611 V2 DE Abb. 60: GDE: Hinzufügen von Text im Fenster Objekteigenschaften Im Anlagenübersichtsbild können mithilfe der dynamischen Textfelder verschiedene Werte angezeigt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Werte in der Grundeinstellung in SI-Einheiten angezeigt werden (z.
  • Seite 102: Ereignisse Und Anzeigen

    Abschnitt 6 1MRK 511 355-UDE - Engineering der lokalen HMI IEC10000174 V1 DE Abb. 61: GDE: Objekteigenschaften-Fenster zur Änderung der Einheit Ereignisse und Anzeigen Um IED-Ereignisse in die LHMI-Ereignisliste und Anzeigen für die entsprechenden LEDs (Bereit, Anregung und Auslösung) zu erhalten, müssen Stördatenaufzeichnungen erstellt werden.
  • Seite 103: Abschnitt 7 Kommunikations-Engineering Iec 61850

    Abschnitt 7 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering IEC 61850 Abschnitt 7 Kommunikations-Engineering IEC 61850 IEC 61850-Schnittstelle am IED und in den Tools Weitere Informationen zur Implementierung der Norm IEC 61850 in IEDs finden Sie im Handbuch "Kommunikationsprotokoll IEC 61850". 7.1.1 Funktionsansicht für IEC 61850 im PCM600 Die IED-Funktionsblöcke sind auf Basis der Anforderungen und Vorteile der Norm IEC 61850 ausgeführt.
  • Seite 104: Goose-Datenaustausch

    Teil 0260_=IEC08000364=2 =de=Original.vsd IEC08000364 V2 DE Abb. 62: IEC 61850: Prinzip der Kommunikationsschnittstelle Die IEC 61850 beinhaltet ein Konzept für die Identifizierung aller zu einer Funktion gehörenden Kommunikationssignale durch einen logischen Knoten als Platzhalter. Innerhalb des logischen Knotens sind alle zu einer Funktion gehörenden Signalinformationen in der Befehls- und Überwachungsrichtung verfügbar.
  • Seite 105: Dateitypen Der Stationskonfigurationsbeschreibung

    IED 1 IED 2 IED 3 en05000830.vsd IEC05000830 V1 DE Abb. 63: IEC 61850: Prinzip der horizontalen Kommunikation Abbildung 63 zeigt ein Beispiel mit drei IEDs, wobei jedes mit allen anderen IEDs kommuniziert. Wenn eine GOOSE-Mitteilung versendet werden soll, ist sie durch die Konfiguration des Datensatzes mit der festgelegten Auslöseoption und durch den GOOSE-...
  • Seite 106: Engineering-Vorgehensweise Iec 61850

    Daten. Es sind beispielsweise keine Informationen zur Kommunikationskonfiguration enthalten. • Ein IED ist bereits durch Standard-Datensätze erweitert. Diese sind von ABB vordefiniert. Änderungen oder zusätzliche Datensätze müssen mit dem Stationskonfigurations-Tool IET600 hinzugefügt werden. • SCD = Beschreibung Stationskonfiguration •...
  • Seite 107 PCM600 (3) Ø Geräte-Engineering SCD-Datei importieren Ø durchführen Ø GOOSE-Eingangsdaten verknüpfen Ø SCD-Datei exportieren Ø Auf Gerät schreiben Gerät 1 Gerät 2 Gerät n-1 Gerät n IEC11000264.vsd IEC11000264 V1 DE Abb. 64: IEC 61850: Prozessablauf Signal-Engineering 670 Serie 2.1 IEC Engineering-Handbuch...
  • Seite 108: Exportieren Von Scl-Dateien Aus Pcm600

    Wählen Sie in der Anlagenstruktur die Station aus (siehe Abbildung 65). =IEC08000415=2=de=Original.ai IEC08000415 V2 DE Abb. 65: IEC 61850: SCD-Export Schritt 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltanlage und wählen Sie Export ... Wählen Sie einen Speicherort für die SCD-Datei mit einem Namen.
  • Seite 109: Exportieren Von Icd- Oder Cid-Dateien

    Abschnitt 7 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering IEC 61850 =IEC09000627=2=de=Original.ai IEC09000627 V2 DE Abb. 66: IEC 61850: SCL-Exportoptionen Klicken Sie auf Exportieren, um die SCD-Datei an den Speicherort zu exportieren. 7.3.2 Exportieren von ICD- oder CID-Dateien Vorgehensweise bei der Auswahl des Exporttyps, wenn ein Gerät in der Anlagenstruktur ausgewählt ist:...
  • Seite 110: Engineering Der Vertikalen Und Horizontalen Kommunikation In Iet600

    Kommunikation in IET600 Beim IEC 61850 Engineering ist ein separates Systemkonfigurations-Tool im Zusammenhang mit PCM600 erforderlich (z. B., wenn Geräte von anderen Herstellern als ABB eingesetzt werden). Vorgehensweise beim vertikalen Engineering mit IET600: Erstellen Sie ein Projekt in IET600. Importieren Sie die aus dem PCM600 exportierte SCD-Datei.
  • Seite 111 Abschnitt 7 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering IEC 61850 vordefinierte Reportsteuerblöcke, die neu konfiguriert werden können. Wenn weitere Steuerblöcke erforderlich sind, können sie nach Bedarf hinzugefügt werden. Bis zu 8 vertikale Clients können konfiguriert werden. Schließen Sie die Reportsteuerblöcke an die vertikalen Clients an. Der vertikale Client muss zum gleichen Subnetz wie die Geräte gehören.
  • Seite 112: Scl-Dateien In Pcm600 Importieren

    Importverhalten konfigurieren, siehe Abbildung IEC09000631-3-de.ai IEC09000631 V3 DE Abb. 69: IEC 61850: SCD-Datei importieren 4.1. Wählen Sie Unterstationsbereich ignorieren aus, um beim Import den Stationsabschnitt in der SCD-Datei zu ignorieren. 4.2. Wählen Sie Keine Geräte unbekannten Typs importieren aus, um unbekannte Gerätetypen beim Import zu deaktivieren (z.
  • Seite 113: Importieren Von Icd- Oder Cid-Dateien

    Abschnitt 7 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering IEC 61850 "Generic IEC 61850 IED" zu ersetzen. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Geräte von Drittherstellen in PCM600 importieren. 4.4. Wählen Sie PCM-Objekttyp ignorieren aus, wenn der Gerätetyp außerhalb von PCM600 geändert wird. 4.5.
  • Seite 114: Schreiben Der Iec 61850-Kommunikationskonfiguration In Das Gerät

    Abschnitt 7 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering IEC 61850 IEC09000631-3-de.ai IEC09000631 V3 DE Abb. 70: IEC 61850: SCL-Importoption Schreiben der IEC 61850- Kommunikationskonfiguration in das Gerät Wenn eine geänderte IEC 61850-Kommunikationskonfiguration in das Gerät geschrieben wird, wird der Benutzer dazu aufgefordert, die Kommunikationskonfiguration zu aktualisieren.
  • Seite 115: Abschnitt 8 Kommunikations-Engineering Gemäß

    Abschnitt 8 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering gemäß IEC 60870-5-103 Abschnitt 8 Kommunikations-Engineering gemäß IEC 60870-5-103 Engineering in PCM600 Mit dem Applikationskonfigurations-Tool (ACT) und dem Parametereinstellungs- Tool (PST) in PCM600 wird die Kommunikation des Protokolls IEC 60870-5-103 konfiguriert. Im ACT fügen Sie der Applikationskonfiguration die gewünschten IEC 60870-5-103 Funktionsblöcke hinzu.
  • Seite 116 SLM optischer serieller Port • PROTOCOL:1 (aus, DNP, IEC103, SPA) =GUID-CD4EB23C-65E7-4ED5-AFB1- A9D5E9EE7CA8=3=de=Original.vsd GUID-CD4EB23C-65E7-4ED5-AFB1-A9D5E9EE7CA8 V3 DE Abb. 72: Einstellungen für die IEC 60870-5-103-Kommunikation Die allgemeinen Einstellungen für die IEC 60870-5-103-Kommunikation sind die folgenden: • SlaveAddress und BaudRate: Einstellungen für die Slave-Nummer und die...
  • Seite 117 Abschnitt 8 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering gemäß IEC 60870-5-103 Ereignisberichtsmodus Wenn EventRepMode = SeqOfEvent gewählt wird, werden alle Ereignisse (Generalabfrage und spontan auftretende) in der Reihenfolge weitergegeben, in der sie vom BSW erzeugt wurden. Der aktuellste Wert ist der letzte gelieferte Wert. Alle Generalabfrage-Daten aus einem einzelnen Block kommen aus dem gleichen Zyklus.
  • Seite 119: Abschnitt 9 Kommunikations-Engineering Dnp3

    Abschnitt 9 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 Abschnitt 9 Kommunikations-Engineering DNP3 Benutzerinformation zur Signalkonfiguration Bei der Verwendung des CMT sind grundlegende Kenntnisse über DNP3 und die verwendeten Definitionen erforderlich. Informationen über die DNP3-Implementierung im IED siehe Handbuch "Kommunikationsprotokoll" DNP3. CMT ist ein Teil von PCM600 und erlaubt die Konfiguration der Signale, die für die Kommunikation mit Clients oder Master-Einheiten für DNP3-Protokolle verwendet werden.
  • Seite 120: Parametersätze Hinzufügen

    Konfigurieren Sie ACTVGRP (Geräte-Basisfunktionen) und SP16GAPC (Überwachung) mit dem Anwendungskonfigurations-Tool (ACT). IEC11000423-3-de.ai IEC11000423 V3 DE Abb. 73: Anwendungskonfigurations-Tool Um die Signale des aktiven Parametersatzes besser kenntlich zu machen, werden benutzerdefinierte Namen verwendet. Öffnen Sie das Kommunikationsverwaltungs-Tool (CMT). Setzen Sie den Signaltyp auf Binäreingangsobjekt und wählen Sie die Verbindung des Masters...
  • Seite 121: Konfigurieren Von Dnp3-Protokoll-Signalen

    1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 =IEC11000424=2=de=Original.vsd IEC11000424 V2 DE Abb. 74: Kommunikationsverwaltungs-Tool Wählen Sie die Signale und verschieben Sie sie in die DNP-Signalliste des Masters. DNP-Punkt Null und Eins der Binäreingangsobjekte werden in diesem Fall für die Anzeige des aktiven Parametersatzes verwendet.
  • Seite 122 Abschnitt 9 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 IEC10000172.vsd IEC10000172 V1 DE Abb. 76: Konfigurieren von Hardwarekanälen direkt zu den Funktionsblöcken IEC10000173.vsd IEC10000173 V1 DE Abb. 77: CMT: Hardwarekanäle, die im Kommunikationsverwaltungs- Tool (CMT) angezeigt werden Klicken Sie in der Anlagenstruktur mit der rechten Maustaste auf das IED und wählen Sie Kommunikationsmanagement um das Kommunikationsverwaltungs-...
  • Seite 123 Abschnitt 9 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 =IEC09000722=2=de=Original.ai IEC09000722 V2 DE Abb. 78: CMT: Aussehen der Container-Fenster bei Auswahl des DNP3- Protokolls Vorgehensweise beim Verschieben von Signalen: Wählen Sie ein oder mehrere Signale. • Klicken Sie zur Auswahl eines Signals in der Signalliste.
  • Seite 124: Einstellen Von Dnp3-Signalparametern

    Abschnitt 9 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 IEC08000361 V1 DE Abb. 79: CMT: Verschieben-Schaltflächen Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Signal Type: , um die anderen Signaltypen für diesen Kanal auszuwählen. Wiederholen Sie für alle Signaltypen das Verschieben der erforderlichen Signale und speichern Sie die Auswahl ab.
  • Seite 125 Indexsequenz zu sortieren, oder wählen Sie im Kontextmenü Set Index ..., um ein oder mehrere Signale in ein anderes Array zu verschieben, siehe Abbildung =IEC08000336=2=de=Original.ai IEC08000336 V2 DE Abb. 81: CMT: Kontextmenü im DNP3-Fenster Das Auswahlfenster zeigt die Anzahl der gewählten Signale, siehe Abbildung =IEC08000363=2=de=Original.ai IEC08000363 V2 DE Abb.
  • Seite 126: Konfigurieren Der Dnp3-Klasse

    Abschnitt 9 1MRK 511 355-UDE - Kommunikations-Engineering DNP3 =IEC08000338=2=de=Original.ai IEC08000338 V2 DE Abb. 83: CMT: Fenster Select Class 9.4.1 Konfigurieren der DNP3-Klasse Bei DNP3 klassifiziert der Benutzer die Signale, und er legt die Signale fest, die keiner Klasse zugeordnet sind. Das CMT verfügt für jeden Signaltyp über eine vordefinierte Standardklassifizierung.
  • Seite 127: Abschnitt 10 Flexible Product Naming

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming Abschnitt 10 Flexible Product Naming 10.1 Flexible Product Naming Mapping Tool Das FPN Mapping Tool wird verwendet, um die Geräte- und Datenattributsbeziehungen zwischen FPN und PCM internen SCL-Modellen zu verwalten. 10.1.1 Benutzeroberfläche IEC15000082-1-de.ai IEC15000082 V1 DE...
  • Seite 128: Datenbaum

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming 10.1.1.1 Datenbaum Der Datenbaum zeigt die FPN-Geräte und ihr SCL-Datenmodell bis zur Datenattributsebene an. Die im Datenbaum angezeigten Geräte werden auf Grundlage der aktuellen Auswahl in der PCM-Anlagenstruktur gefiltert. 10.1.1.2 FPN-Mappings Die Liste der FPN-Mappings zeigt die FPN-Objekte auf Grundlage der aktuellen Auswahl im Datenbaum an.
  • Seite 129: Filteroptionen

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Knoten. Wählen Sie im Menü "Flexible Product Naming" aus. Sie können aus drei Optionen wählen. • "IEC 61850 Strukturmapping" startet das FPN-Mapping-Tool. • "Exlude from Mapping"...
  • Seite 130: Verlaufsbasierter Filter

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming IEC15000089-1-de.ai IEC15000089 V1 DE Abb. 84: Leiste der Filteroptionen Mögliche Filteroptionen sind: • Freier Textfilter • Objekte nach Status anzeigen/verbergen • Filter übereinstimmende Objekte Freier Textfilter Die Objekte werden nach Freitext gefiltert und alle Objekte mit einem bestimmten Namen werden angezeigt.
  • Seite 131: Rückgängig Oder Wiederherstellen

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming 10.6 Rückgängig oder Wiederherstellen Aktionen im FPN-Mapping-Tool können rückgängig gemacht und wiederhergestellt werden. Die Funktion Rückgängig / Wiederherstellen ist auf das FPN-Mapping-Tool beschränkt. Wenn z. B. im Tool vorgenommen Änderungen gespeichert werden, werden die Schritte für das Rückgängig machen oder Wiederherstellen gelöscht und es ist nicht möglich, den Zustand vor dem Speichern wiederherzustellen.
  • Seite 132: Geräte-Mapping Im Fpn-Mapping-Tool

    Mapping wird per Drag & Drop vorgenommen, indem Sie ein FPN-Gerät auf ein PCM-Gerät bzw. umgekehrt bewegen. Das Tool zeigt den Status des Mappings visuell an. IEC15000090-1-de.ai IEC15000090 V1 DE Abb. 85: Geräte-Mapping im FPN-Mapping-Tool IEC15000091-1-de.ai IEC15000091 V1 DE Abb. 86:...
  • Seite 133: Datenattribut-Mapping

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming direkt in der PCM600-Anlagenstruktur ausgeschlossen werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät klicken und die entsprechende Option im Kontextmenü auswählen. FPN-Geräte können wieder in das Mapping-Konzept eingeschlossen werden, indem Sie die einzuschließenden Geräte auswählen, mit der rechten Maustaste klicken und die entsprechende Option im Kontextmenü...
  • Seite 134: Mapping-Ebene Der Datenobjekte

    Name, CDC, LN-Klasse, enthaltene Datenattribute und ihre Typen usw., zu ermitteln. IEC15000092 V1 DE Abb. 87: Vor-Zugeordnete Datenobjekte Wenn das Tool keine Vor-Zuordnung aller Datenobjekte vornehmen kann oder einige Zuordnungen falsch ermittelt hat, kann der Benutzer diese korrigieren und das Mapping vervollständigen, bevor diese bestätigt werden.
  • Seite 135: Mapping-Ebene Der Logischen Knoten

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming IEC15000093 V1 DE Abb. 88: Vollständiges Datenobjekt-Mapping Wen Sie auf OK klicken, ordnet das Tool die Datenattribute zwischen den zugeordneten FPN- und PCM-internen Datenobjekten auf der Basis von Kriterien wie z. B. Name, FC usw. zu. Wenn das Tool nicht alle Datenattribute zuordnen kann, muss das Mapping manuell vervollständigt werden.
  • Seite 136: Ausschließen Von Datenattributen Aus Dem Mapping

    Maustaste klicken und die Option zum Ausschließen aller Attribute auswählen. IEC15000131-1-de.ai IEC15000131 V1 DE Abb. 89: Ausschließen von Datenattributen aus dem Mapping Die aus dem Mapping ausgeschlossenen Datenattribute werden nicht aus dem Modell ausgeschlossen. Ausgeschlossene Mappings werden bei der Prüfung auf Vollständigkeit des Geräte-Mappings ignoriert.
  • Seite 137: Mapping-Vorlagen

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming Der Wert kann nicht für alle Datenattribut-Typen festgelegt werden. Die Werte für Qualität und Zeitstempel können nicht bearbeitet werden. 10.9 Mapping-Vorlagen Sie können eine Vorlage für die Datenattribut-Mapping eines Geräts erstellen und speichern, um sie wiederzuverwenden.
  • Seite 138: Erstellen Einer Mapping-Vorlage

    Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die PCM600-Anlagenstruktur. Wählen Sie im Menü unter "Flexible Product Naming" die Option "Verwalte Mappingvorlagen" aus. Wählen Sie die zu exportierenden Vorlagen aus und klicken Sie auf "Export". IEC15000501-1-de.ai IEC15000501 V1 DE Wählen Sie den Ordner aus, in den die Vorlagen exportiert werden sollen und...
  • Seite 139 Abschnitt 10 1MRK 511 355-UDE - Flexible Product Naming Anlagenstruktur kann die Vorlage entweder nacheinander auf einzelne Geräte durch Rechtsklick auf das jeweilige Gerät oder auf alle Geräte in einem Feld durch Rechtsklick auf das Feld angewendet werden. 670 Serie 2.1 IEC Engineering-Handbuch...
  • Seite 141: Abschnitt 11 Glossar

    Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar Abschnitt 11 Glossar 11.1 Glossar Wechselstrom Actual channel - Aktueller Kanal Applikationskonfigurations-Tool im PCM600 A/D-Konverter Analog-Digital-Wandler ADBS Amplitude deadband supervision - Amplitudenüberwachung der Totzone Analog-Digital-Wandlermodul mit Zeitsynchronisierung Analogeingang ANSI American National Standards Institute Automatische Wiedereinschaltung (AWE) ASCT Hilfssummenstromwandler...
  • Seite 142 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar C37.94 IEEE/ANSI-Protokoll zum Senden von Binärsignalen zwischen Geräten Controller Area Network - ISO-Norm (ISO 11898) für die serielle Kommunikation Ansteuerung Leistungsschalter Kombiniertes Backplanemodul CCITT Consultative Committee for International Telegraph and Telephony - Internationaler Ausschuss von Fernmeldeverwaltungen und -gesellschaften zur Ausarbeitung von Normungsvorschlägen.
  • Seite 143 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar Communication unit - Kommunikationseinheit CVT oder CCVT Kapazitativer Spannungswandler Delayed Autoreclosing - Verzögerte automatische Wiedereinschaltung DARPA Defense Advanced Research Projects Agency (der US- amerikanische Entwickler des TCP/IP-Protokolls usw.) DBDL Dead Bus Dead Line - Netzwiederaufbau über spannungslose Sammelschiene und Leitung DBLL Dead Bus Live Line - Netzwiederaufbau über...
  • Seite 144: Gde Grafischer Display-Editor Im Pcm600

    Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar EnFP End Fault Protection - Endfehlerschutz Enhanced Performance Architecture Electrostatic Discharge - Elektrostatische Entladung F-SMA Typ eines Glasfaserleiter-Steckverbinders Fault number - Fehlernummer Flusssteuer-Bit, Frame-Count-Bit FOX 20 Modulares 20-Kanal-Telekommunikationssystem für Sprach-, Daten- und Schutzsignale FOX 512/515 Zugangs-Multiplexer FOX 6Plus...
  • Seite 145 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar HSAR High Speed Auto-Reclosing - Schnelle Wiedereinschaltung High-Voltage – Hochspannung HVDC High-Voltage Direct Current - Hochspannung Gleichstrom Installations- und Inbetriebnahme-Tool für REG670- Einspeiseschutz IDBS Integrating Deadband Supervision - Integrierende Überwachung der Totzone International Electrical Committee - Internationale Elektrotechnische Kommission IEC 60044-6 IEC-Norm, Instrumentenwandler –...
  • Seite 146 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar steht. So steht eine Instanz einer Funktion im Gerät für einen Funktionstyp. 1. Internetprotokoll, Die Vermittlungsschicht für die TCP/ IP-Protokollsuite, die in Ethernet-Netzwerken weit verbreitet ist. IP ist ein verbindungsloses, best-effort paketvermittelndes Protokoll. Es bietet Paketrouting, Fragmentierung und Reassembling über die Sicherungsschicht.
  • Seite 147 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar Überstromschutz Optical Ethernet module - Optisches Ethernet-Modul OLTC Laststufenschalter OTEV Other Event - Aufzeichnung von Stördaten, die durch ein anderes Ereignis als Anregung/Anlauf ausgelöst wurde Overvoltage - Überspannung Überreichweite Ein Begriff, der verwendet wird, um zu beschreiben, wie das Relais während einer Fehlerbedingung reagiert.
  • Seite 148 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar RS485 Serieller Verbindung gemäß EIA-Standard RS 485 Echtzeituhr Remote Terminal Unit - Fernwirkunterstation Substation Automation - Automatisierung von elektrischen Schaltanlagen Select-before-operate - Anwahl vor Betätigen Switch or push button to close - Schalter oder Drucktaster zum Schließen Short Circuit Location - Kurzschlussstelle Station Control System - Stationssteuerungssystem...
  • Seite 149 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar Transmission Control Protocol - Übertragungskontrollprotokoll. Das gängigste Transportschichtprotokoll, das im Ethernet und Internet verwendet wird. TCP/IP Transmission Control Protocol over Internet Protocol. Die Standard-Ethernetprotokolle im Unix-Derivat 4.2 BSD. TCP/IP wurde von DARPA für die Internetarbeit entwickelt und umfasst sowohl Vermittlungsschicht- als auch Transportschichtprotokolle.
  • Seite 150 Abschnitt 11 1MRK 511 355-UDE - Glossar weiterhin die irreguläre Erdrotation anzeigt, auf der UT1 basiert. Die Koordinierte Weltzeit wird unter Verwendung einer 24-Stunden-Uhr und des Gregorianischen Kalenders ausgedrückt. Sie wird für die Flug- und Schiffsnavigation verwendet, wo sie manchmal auch unter dem militärischen Namen "Zulu-Zeit"...
  • Seite 152 Kontaktieren Sie uns Hinweis: Für weitere Informationen kontaktieren Sie: Technische Änderungen und Änderungen des Inhalts dieses Dokuments ohne Vorankündigung vorbehalten. ABB ABB AB AB übernimmt keinerlei Verantwortung für etwaige in diesen Substation Automation Products Unterlagen enthaltene Fehler oder fehlende Informationen.

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