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Mitsubishi MOTORS Sigma 1991 Technische Informationen Seite 217

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FAHRSTEUERUNGSELEMENTE
-
Antibtockiersystem
(ABSI
ANFANGLICHE PRÜFFUNKITON
Die
ECU
führt mit
Hilfe
der
Diagnosefunktion
immer
eine
anfängliche Prüfung des ABS durch. Wenn
sie einen
Fehler
feststellt,
dann schaltet sie die Warnleuchte ein und das ABS
aus.
1.
Anfänglicher Prüfvorgang
(1)
Wenn der
Zündschlüssel
auf
Position ,,ON" gestellt
ist,
wird die
ECU
mit
Strom versorgt und
führt
intern
die
Selbstdiagnose aus. Während dieser Periode verbleibt das
ABS-Ventilrelais
in
dem,,AUS"-Status.
(2)
Danach
schaltet die
ECU
das
ABS-Ventilrelais von ,,ON" auf
,,OFF" und wieder
auf ,,ON". um die
Selbstdiagnose des
ABS-Ventilrelais durchzuführen.
Nachdem
das
ABS-
Ventilrelais
zum zweiten Mal
auf
,,ON" gestellt
wurde,
liefert die
ECU
den Strom für eine sehr
kurze
Zeit an
alle
Magnetventile, um die Selbstdiagnose der Magnetventile
und des Magnetventil-Antriebsschaltkreises
auszuführen.
(3) Wenn die Diagnose [in
(2)]
ausgeführt wird, erfolgt gleich-
zeitig auch
die
Selbstdiagnose
der
Raddrehzahlsensoren
mit
Hilfe des in die ECU eingebauten Raddrehzahlsensor-
Monitorschaltkreises
für
unterbrochenen Schaltkreis.
(4)
An
diesem Punkt
ist die
anfängliche Prüfung
beendet,
wobeijedoch
die Spannung an der Lichtmaschinenklemme
L
niedrig bleibt und die Warnleuchte weiterhin aufleuchtet,
da
der Motor
noch immer
in
Betrieb
ist.
(5) Wenn der Zündschalter auf die Position ,,START" gestellt
wird, startet der Motor
und die Spannung an
der
Lichtma-
schinenklemme
L steigt an. In diesem Moment wird
die
ECU-Stromversorgung ausgeschaltet;
da
aber das
ABS-
Ventilrelais
weiterhin ,,OFF" ist, verbleibt die
Warnleuchte
aufgrund
des
Massekontakt-Schaltkreises
des
ABS-
Ventilrelais eingeschaltet.
(6) Wenn der Motor startet und der Zündschlüssel zurück auf
Position
,,ON"
gedreht
wird,
wird die
ECU-
Stromversorgung wieder aufgenommen und die anfängli-
chen Prüfungen in
(1)
bis
(3)werden
nochmals ausgeführt.
(7) Wenn
die
anfänglichen Prüfungen
ohne Fehler
beendet
sind und an der
Lichtmaschinenklemme
L
eine
hohe
Spannung anliegt. dann erlischt
die Warnleuchte und
das
ABS
wird
aktiviert.
HINWEIS
Auch wenn die anfänglichen Prüfungen ohne Fehler ausge-
führt werden, verbleibt die Leuchte eingeschaltet, wenn die
Batteriespannung
niedrig
ist
oder
der
LPWS
auf
den
Niederdruckstatus
gestellt
ist
2.
Stickstoffgas-Austreibevorgang
Falls
alle nachfolgenden Bedingungen erfüllt, die anfänglichen
Prüfungen beendet
und die Warnleuchte
ausgeschaltet
ist,
werden alle Magnetuentile für eine kurze Periode angetrieben,
um das
Stickstoffgas
(Nz) auszutreiben.
Die
Periode
ist
so
begrenzt. daß keine Einwirkirng auf den normalen Bremsmo.
dus
entsteht.
(Für
Informationen
über den Zweck
des
Stickstoffgas-
Austreibevorgangs siehe Seite
3-90.)
BENDINGUNGEN
.
Die Radgeschwindigkeit der vier Räder beträgt 7 km/h oder
weniger.
.
Batteriespannung und Lichtmaschinenspannungsind hoch.
o
LPWS befindet
sich in dem
Hochdruckstatus.
.
Bremsleuchtenschalter
ist
ausgeschaltet.
1!l-9:
-
(r)
schalter
START
ON
ACC,
LOCK
ECU-Strom-
versorgung
(lG2)
Hoch (l
2
V)
Niedrig
(0 V)
Lichtmaschinen-
klemme
L
Hoch
(6V
oder mehr)
Niedrig
(weniger
als 6
V)
ABS.
Warnleuchte
ON
a
ON
(7)
n,
.l
QI
(3)
(4)
(s)
a:
Etwa
430 ms
b:
Etwa
100
ms
c: EWva
250
ms
Motorrelais
ON
ON/OFF-Steuerung anhand
des PCSW-Status
Magnetventil
(x
6)
*1
:
Prüfung der
Magnetventile
"2:
Austreibvorgang für
N2-Gas
I
I
a
Anfäng-
liche
Prüfung
Anfäng-
liche
Prüfung
o

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