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Umschalten Der Verbindung Auf Eine Andere Ncu (Sw 3.2 Bis 3.X) - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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03.96
12.95
Entspricht die tatsächliche Vernetzung diesen Vorbesetzungen, so kann auf die
explizite Erstellung und das Laden des Files NETNAMES.INI verzichtet werden.
Wird jedoch ein spezielles File erstellt, so muß es wegen der im folgenden
beschriebenen Besonderheiten exakt der Vernetzung entsprechen.
Kompatibilität
Die Verwendung der obigen Vorbesetzungen schafft für den Betrieb der
Bedientafel Kompatibilität zu den bisherigen SW–Ständen.
2.2.2

Umschalten der Verbindung auf eine andere NCU (SW 3.2 bis 3.x)

Bedienoberfläche
Die Datenbereichsleiste ist um den Softkey "Verbindungen" erweitert .Dieser
führt in ein Menü, in dem die in NETNAMES.INI vereinbarten Verbindungen
(conn_1, ... conn_n) über einzelne Softkeys zur Auswahl angeboten werden.
Auf den Softkeys wird der in NETNAMES.INI der Verbindung zugeordnete
Name (name= ...) dargestellt. Das Betätigen des entsprechenden Softkeys stellt
eine Verbindung mit einer neuen NCU her.
Das Verhalten ist im Detail vom Typ der MMC abhängig.
Umschaltverhalten
Bei der OP030 ist keine ONLINE–Umschaltung auf einen anderen
OP030
Busteilnehmer möglich. In der Datei NETNAMES.INI ist eine Verbindung fest
projektiert.
Umschaltverhalten
Der Softkey "Verbindungen" wird nur angeboten, wenn in NETNAMES.INI mehr
als eine Verbindung projektiert ist. Beim Wechsel auf die neue NCU wird die
MMC 100
bisher bestehende Verbindung zu einer anderen NCU abgebrochen.
MMC–Anwendungen dürfen im Umschaltzeitpunkt keine Verbindung zur
bisherigen NCU mehr benötigen (z.B. aktive Datensicherung über V.24). Wird
gegen diese Regel verstoßen, so gibt die Steuerung eine entsprechende
Meldung aus.
Bezüglich der NCU, auf die umgeschaltet wird, verhält sich die MMC wie nach
einem Neustart. Sie befindet sich in dem Bedienbereich, der als
Start–Bedienbereich eingestellt ist.
Umschaltverhalten
Der Softkey "Verbindungen" wird nur angeboten, wenn an der Steuerung die
Funktion M:N aktiviert ist. Das Aktivieren von "M:N" erfolgt im Menü
MMC 102/103
"Inbetriebnahme/MMC/Bedientafel". Kommunikationsverbindungen bleiben bei
Umschaltvorgängen bestehen und damit auch die Anwendungen aktiv, die
diese Verbindungen benutzt haben. Nach der Umschaltung befindet sich die
MMC bezüglich der neuen NCU im gleichen Bedienbereich, in dem sie sich
zuvor bezüglich einer anderen NCU befand.
Mögliche
Beim Wechsel der Verbindung zu einer neuen NCU kann es vorkommen, daß
Störungen
die NCU, mit der die Verbindung aufgenommen werden soll, dies ablehnt. Es
kann eine Störung der NCU vorliegen oder es kann zu dem Zeitpunkt keine
weitere MMC–Einheit mehr von der NCU bedient werden.
Im MD 10134: MM_NUM_MMC_UNITS (Anzahl gleichzeitig möglicher
MMC–Kommunikationspartner) ist projektiert, wieviele MMCs eine NCU zu
einem Zeitpunkt bearbeiten kann. OP030 verbraucht eine Einheit, MMC 100
oder MMC 102/103 verbrauchen zwei Einheiten.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
2.2 Mehrere Bedientafeln und NCUs Standardlösung
2/B3/2-55

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