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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 569

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12.95
36700
DRIFT_ENABLE
MD–Nummer
Automatischer Driftabgleich
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach NEW_CONF
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Mit dem MD: DRIFT_ENABLE wird der automatische Driftabgleich aktiviert.
1: Automatischer Driftabgleich ist aktiv (nur bei lagegeregelten Achsen/Spindeln).
0: Automatischer Driftabgleich ist nicht aktiv.
MD irrelevant bei ......
840D oder bei nicht lagegeregelten Achsen/Spindeln
korrespondierend mit ....
MD: DRIFT_LIMIT
MD: DRIFT_VALUE
36710
DRIFT_LIMIT
MD–Nummer
Driftgrenzwert für automatischen Driftabgleich
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach NEW_CONF
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Mit dem MD: DRIFT_LIMIT kann die Größe des beim automatischen Driftabgleich ermittel-
ten Drift–Zusatzwertes begrenzt werden.
Wenn der Drift–Zusatzwert den im MD: DRIFT_LIMIT eingetragenen Grenzwert überschrei-
tet, wird der Alarm 25070 "Driftwert zu groß" gemeldet und der Drift–Zusatzwert auf diesen
Wert begrenzt.
MD irrelevant bei ......
SINUMERIK 840D oder
MD: DRIFT_ENABLE = 0
korrespondierend mit ....
MD: DRIFT_ENABLE
36720
DRIFT_VALUE
MD–Nummer
Drift–Grundwert
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach NEW_CONF
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Der im MD: DRIFT_VALUE eingetragene Drift–Grundwert wird immer als zusätzlicher
Drehzahlsollwert aufgeschaltet.
Der Drift–Grundwert ist immer wirksam (unabhängig vom MD: DRIFT_ENABLE)!
Während der automatische Driftabgleich nur für lagegeregelte Achsen wirkt, ist der Drift–
Grundwert auch für drehzahlgeregelte Achsen/Spindeln wirksam.
MD irrelevant bei ......
SINUMERIK 840D
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 840D:0; FM–NC:2
Beim automatischen Driftabgleich ermittelt die Steuerung ständig während des Still-
standes der Achse den noch erforderlichen Drift–Zusatzwert, damit der Schleppab-
stand den Wert 0 erreicht (Abgleichkriterium).
Somit ergibt sich der gesamte Driftwert aus Drift–Grundwert (MD:
DRIFT_VALUE) und Drift–Zusatzwert (siehe Bild 2–21).
Der Driftwert wird nur aus dem Drift–Grundwert (MD: DRIFT_VALUE) gebildet.
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe:
840D:
FM–NC: 2
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 840D:0; FM–NC:2
Kompensationen (K3)
4.1 Beschreibung der Maschinendaten
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 1.1
Driftgrenzwert bei automatischem Driftabgleich
Drift–Grundwert
max. Eingabegrenze: plus
Einheit:
0
% der Stellgröße
(z.B. 10 V 8 100%)
gültig ab SW–Stand: 1.1
Automatischer Driftabgleich
max. Eingabegrenze:
Einheit: %
gültig ab SW–Stand: 1.1
2/K3/4-111

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