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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 533

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12.95
Meßdauer
t
$AA_QEC_MEAS_TIME_1
t
$AA_QEC_MEAS_TIME_2
t
$AA_QEC_MEAS_TIME_3
Bild 3-24
Abhängigkeit der Fehlermeßzeit von der Beschleunigung
In besonderen Fällen kann dennoch eine Umparametrierung der
Fehlermeßzeiten notwendig werden:
S
S
Überkompensation
Erfahrungen haben gezeigt, daß der aus dem Kreisformtest ermittelte optimale
bei kurzen Verfahr-
Reibkompensationswert unter Umständen bei kurzen axialen
Positioniervorgängen (z.B. bei Zustellungen im mm–Bereich) zu einer
bewegungen
Überkompensation in dieser Achse führen kann.
Um die Genauigkeit auch für diese Fälle zu verbessern, kann bei kurzen
Verfahrbewegungen die Korrekturamplitude reduziert werden.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.6 Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
M1
M2
M3
1
2
a
1
Einstellung sehr extremer Werte für die Kompensationszeitkonstante der
QFK.
Erfahrungsgemäß ist eine Fehler–Meßdauer kleiner 10ms und größer
200ms nicht sinnvoll.
Parametrierung der Fehlermeßzeiten bei Adaption der Abklingzeit des
Korrekturwertes
Ist die Adaption der Abklingzeit des Korrekturwertes aktiv (siehe oben), so
gilt für die Parametrierung der Fehler–Meßdauer für
Beschleunigungsbe-reich 1 folgende Faustregel:
$AA_QEC_MEAS_TIME_1 = 3 * $AA_QEC_ TIME_2
Beispiel:
Abklingzeit ($AA_QEC_TIME_1) = 10ms
Adaption der Abklingzeit ($AA_QEC_TIME_2) = 30ms
Für die Fehler–Meßdauer für Beschleunigungsbereich 1 ergibt sich
nach der o.g. Faustregel:
$AA_QEC_MEAS_TIME_1 = 3 * 30ms = 90ms
Ohne Adaption der Abklingzeit würde sich lediglich für
$AA_QEC_MEAS_TIME_1 = 6 * 10ms = 60ms ergeben.
Kompensationen (K3)
Beschleunigung
3
a
a
2
3
2/K3/2-75

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