Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 35

04.00
12.95
2.5 Direkte, von NC adressierbare PLC–Peripherie (ab SW 5)
E
Einführung Die hier vorgestellte Klasse von Signalen und Ein–/Ausgabewerten wird direkt
durch das PLC–Betriebssystem und damit wesentlich schneller verarbeitet. Die
Transportzeit der Signale zwischen NC und den PLC–I/O–Modulen liegt in der
Größenordnung von 0,5 ms.
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schreiben typisch
Die Einflußnahme des PLC–Grund– und –Anwendungsprogrammes auf
Signale und Analogwerte (Sperren, Setzen, Überschreiben) ist nicht
vorgesehen. Konkurrierender Zugriff zwischen NCK und PLC ist nicht sinnvoll
und kann zu Störungen führen. Die Übergabe der Werte erfolgt im
Interpolationstakt.
Zugriffe
Auf die Ein–/Ausgabewerte wird mit einem speziellen Satz von Systemvariablen
aus dem NC–Teileprogramm und aus Synchronaktionen zugegriffen.
Voraussetzungen
Die Adressierung von direkter PLC–Peripherie ist möglich mit:
Tabelle 2-1
840D, NCU 561.2
840D, NCU 571.2
840D, NCU 572
840D, NCU 573
810D
Die SINUMERIK–SW muß den Stand 5.2 oder höher aufweisen.
Projektierung
Für die direkte Adressierung von PLC–Peripherie muß ein eigenständiger
Eingabe– und Ausgabebereich jeweils definiert durch die PLC–seitig definierte
logische Anfangsadresse und die Länge in Bytes durch folgende
Maschinendaten definiert werden.
MD 10395: PLCIO_LOGIC_ADDRESS_IN
MD: 10394: PLCIO_NUM_BYTES_IN
MD 10397: PLCIO_LOGIC_ADDRESS_OUT
MD: 10396: PLCIO_NUM_BYTES_OUT
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SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4)
2.5 Direkte, von NC adressierbare PLC–Peripherie (ab SW 5)
zentral (ms)
0,5
0,5
Verfügbarkeit
NCU HW
ab NCU 572.2
ab NCU 572.2
ab NCU 572.2
ab NCU 573.2
CCU2 mit PLC315–2 DP
Peripherie
dezentral (ms)
0,5
0,2
Stand PLC–SW
ab 3.10.13
ab 3.10.13
ab 3.10.13
ab 3.10.13
ab 3.10.13
Anfang des
Eingabebereiches
Anzahl Eingabebytes
Anfang des
Ausgabebereiches
Anzahl Ausgabebytes
2/A4/2-25